Volltext Seite (XML)
Oogmoipoks« 2? ptg. Doppelpolei 55 psg Num i ergänzt Erschein, einschlies Leitung, Anspni-« kitrn Tchau kiiftct. sindct «llcii, Ttadt lolgkn. schallt: jtanbSa luna E Am Uche Ui in vord fein, da seinen i lien Ta, ihre To Worte r sehungc leiten d deutsche: llusaabr erfüllen, Platz el ivertunp stnde n Piifqab, noch en nm uns banne s >en zu> D Postsche uullchei ^ichMck ^»erpol n d a ^bten 5 ^"ndf Wirtschaft zugän, als in f-t-'-—- Eiei Don Mrs,an >d a> über ?" gcnii ^Nische» jungsfrc v» "sc, U aller ^ahrenr Zechend 7 der Uerbar ?? dur e, M°aneb tz," b w ie» ei tz-s A,chas °chnir bescheivenflen Anfängen heraus zu emem GetdtnMut entwit- kelt, dessen Bilanzsumme nunmehr die halbe Milliarde über schritten, nämlich 502,8 Millionen Reichsmark, erreicht hat und dessen Umsatz im Jahre 1938 13 Milliarden Reichsmark mit 26,9 Millionen Posten betrug. Die Gläubiger der Girozentrale Sachsen einschließlich Spareinlagen erhöhten sich im Berichts jahr um 49 Millionen aus 449 Millionen Reichsmark, also um 12,25 v. H. Von ihrem Gesamteinlagenbestand hielt die Giro zentrale 231,9 Millionen Reichsmark in flüssigen Mitteln, das sind 49,3 v. H, der Gläubiger (im Vorjahr 37,8 v. H.). Bei Einschluß von 68 Millionen Reichsmark täglich fälligen Gut haben bei Banken erhöhte sich diese Liquidltätszisfer gar aus 63,8 v. H. Die Girozentrale Sachsen, die seit ihrer Gründung 'Vorbild für die Eiroorganisation m ganz Deutschland gewesen ist, hat damit ihre bedeutsame Tradition auch im vergangenen Jahr fortgesetzt und den bisherigen Erfolgen neue hinzugesügt. Möglich war dies nur dadurch, daß, wie an der Wiege, so auch beim jüngsten Wirken dieser Anstalt nicht das Streben nach Gewinn, sondern der Wille zum Helfen, nicht das Verdienen, sondern die Bereitschaft zum Dienste gegenüber dem schassenden Menschen die Motive des Handelns waren. Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden Infolge Fortdauer der Eemeindedarlehnssperre, wie sie durch die Notverordnung vom Jahre 1931 ausgesprochen ist, waren Neuabschlüsse von Eemeindedarlehen nicht möglich. Der vorhandene Bestand an Darlehen dieser Art hat sich gegenüber dem Vorjahr durch die planmäßigen sowie in größerem Umfang auch durch die außerplanmäßigen Tilgungen gemindert. An kommunale Körperschaften sind insgesamt 135 Millionen Reichs mark (im Vorjahr 140 Millionen) an Darlehen ausgeliehen. 2m Hypothekengeschäft hatte die Anstalt in das Jahr 1938 einen größeren Bestand an Veleihungssallen hinübernch- men können, bei denen die Hypotheken den Gesuchstellern in Aussicht gestellt oder bereits verbindlich zugesagt waren. Z» diesem vorliegenden Bestände wurden in den ersten acht Mona ten des Berichtsjahres weitere Darlehcnsgesuchc von etwa 122 Millionen Reichsmark in Bearbeitung genommen. Von den Beleihungsanträgen konnten im abgelaufenen Jahr 2343 (im Vorjahr 1946) erst- und zweitstellige Hypotheken mit einet Gesamtsumme von 16,6 Millionen Reichsmark (im Vorjahr 14,9 Millionen) ausgezahlt werden. Der Bestand an Pfand briefhypotheken betrug Ende des Geschäftsjahres 2662 (193-1 2678> Stück mit einem Kapital von 22,6 Millionen Goldmark, das nur wenig über der Summe des Vorjahres liegt. ZWWzig Zs-re Leva Die Ocffentlichc Bersichcrungs-AustaU der Sächsischen Sparkassen legt ihren Geschäftsbericht 1938 vor Die Entwicklung der Oeva (Osfsentliche Versicherungs-An stalt der Sächsischen Sparkassen - Dresden» hat - wie aus dem soeben veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgcht — auch im Jahre 1938 gute Fortschritte gemacht. Der Versichcrungsbestan» konnte in allen Versicherungszweigen gesteigert werden. Ende 1938 .weist die Anstalt einen Lebensversicherungsbestand (ein schließlich Bausparversicherungen) über eine Summe von tast 430 Millionen Reichsmark aus In der Krankenversicherung ist ein Versicherungsbestand von mehr als 43 000 Personen mit einem Jahresbeitrag von über 2 Millionen Reichsmark zu ver zeichnen, während in der Unfall-, Haftpflicht- und Kraftfahr zeugversicherung 53 403 Versicherungen mit einem Jahresbeitrag von über 2,6 Millionen Reichsmark vorhanden waren. Die Oeva hat im Jahre 1938 erstmalig einen Ueberschuh von über 4 Millionen Reichsmark erreicht (gegenüber 3,46 Mil lionen Reichsmark im Jahre 1937), der wiederum entsprechend den gewinnplanmäßigen Bestimmungen im vollen Umfange den Versicherten zugute kommt. Die Anstalt ist damit in dek Lage, in der Lebensversicherung die bisherigen Sätze der lieber- schüßverteilung im vollen Umfang ausrechtzuerhalten und für di« Große Lebensversicherung die Ueberschüsse bereits für die in' Jahre 1942 beginnenden Versicherungsjahrc verbindlich zuzu sagen, und zwar beträgt der Ueberschußanteil für alle Versiche rungen, die in diesem Jahre zwanzig. Jahre und länger lausen, 30 v. H. des überschußberechtigten Beitrages In der Unfall- Haftpflicht- und Kraftfahrzeugversicherung konnte die Oeva trog der im vorigen Jahre durchgeführten Senkung der Krastsahr- zeugversicherungsbeiträge wiederum Ueberschüße erzielen. Eie gewährt nunmehr auch für das Jahr 1940 für die allgemein« Unfall- und Haftpflichtversicherung einen Ueberschußanteil i» Höhe von 20 v. H. und für die Kraftfahrzeugversicherung (mit Ausnahme der Versicherung von Fernlastwagen) einen Uebel' schußanteil in Höhe von 16 v H. des Beitrages, der zwei Jahr« zuvor für das gleiche Wagnis gezahlt wurde. Gerade aus Gebiet der Sachversicherung geht Vie Oeva mit ihrem BesttH ». durch die Gewinnbeteiligung eine weitere Senkung der Venn cherungsbeiträgü zu erreichen, vorbildlich voran. Das gesamte Vermögen der Oeva belief sich Ende 193t auf fast 185 Millionen Reichsmark, dies bedeutet gegenüber 1937 eine Steigerung um 15 Millionen Reichsmark. Die:« Summe ergibt für sich allein schon die ungewöhnliche Bede»' tung der Oeva für das sächsische Wirtschansleben. Besonder» bemerkenswert ist dabei daß sie in ihrem Verwögen einen Hy»»' thekenbestand von rund 80 Millionen Reichsmark ausweisl. Dm neben ist als wichtiger Posten der Bestand an Wertpapiere:! mit fast 25 Millionen Reichsmark zu ermähnen. An Hypotheken sind im Jahre 1938 ne» ausgelwhen Am Stück mit einer Summe von rund 5,4 Millionen Reichsmark Der Hypothekendurchschnitt Hal sich bei dem Bestreben der Oeoa. vor allen Dingen dem Mittelstand durch die Hergabe llcnn'l Hypotheken zu helfen weiterhin auf 7630 Reichsmark gcscntt Daß die Oeva bei der Hypothskenausleihung alle Teile ihres Ecschäftsgebietes berücksichtigt, geht daraus hervor, daß sich di« ausgcliehenen Hypotheken auf 1252 Gemeinden verteilen, da« ist mehr als die hälfte aller Gemeinden Sachsens. Bemerkens' wert und ein Beweis für die allgemeine Geldslüssigkeit ist daß im Jahr 193? außer den planmäßigen Tilgungen 147 Hyd«' theken mit 1 080 000 Reichsmark zurückgezahlt wurden. Für den Gesundheitsdienst und kür Ausgaben der Schade»' Verhütung hat die Oeva im Jahre 1938 wiederum größere Mst- tel aufgewendet. Die Zeitschrift „Gesundheit und langes Lebe» hat eine Auflage von rund 180000 erreicht. Ln diesen Tagen am 26. Alai 1939, vollenden sich zwanzl- Jahre seit dem Zeitpunkt, da die Oeoa von mehr als 200 säch sischen Gemeinden namens ihrer Sparkassen gegründet wurde. Die Zahl der Mitgliedügemeinden bat sich inzwischen aus 50/ erhöht und damit ihre höchstmögliche Grenze erreicht, denn sämt liche sächsischen Groß- und Mittelstädte wie auch die kleinere» Gemeinden von irgendwie nennenswerter wirtschaftlicher V«' deutung gehören heute der Oeva an. Die grundsätzlich wichtig' Aufgabe oer Anstalt, in Form von Versicherungsprämien gro' ßere Spargelder zu sammeln und diese — unter Vermeidung einer ungesunden Zentralisierung — wiederum der heimischen ' " ist zugänalch zu machen, kann auch im Berichtsjahr 193» erfolgreicher Weife erfüllt angesehen werden. Dam» die Oeva die Arbeit der kommunalen Sparkassen- un» Etroorganisation, denn Versichern ist eine besondere Form des Sparens und die Tätigkeit der Sparkassen für die Oeva demnach eine Pflichtaufgabe der Gemeinden. MermorMet an Mysseldern Viele Zehntausende von Bienenvölkern stehen in diese» Wochen an den Rapsfeldern und befliegen das gelbe Blüten meer. In manchen Gegenden unseres Vaterlandes hat der Raps leider im vergangenen Winter dadurch daß der Frost kam, bevor Schnee die Erde bedeckte, sehr gelitten. Vielfach ist st sogar ausgewintert, und die Felder mußten anderweitig bestellt werden. Infolgedessen muß jetzt jede Blüte zum Höchstertrag gebracht werden, und das kann vor allem mit Hilfe der Biene» geschehen. Der Raps gehört zu den sog. Selbstvefruchtern. d, er bringt auch Ertrag ohne Insekten, oer Ertrag erhöht M aber ganz erheblich, wenn Insekten die Blüten befliegen. Bo" den Insekten kommen aber in erster Linie die Bienen in Frag«, weil nur sie um dies« Jahreszeit in hinreichende«; Zahl vol« Halid«» ju»L - Spiel N. SpSVt Jahn 1. DFK. Aussig 1:1 (0:1) Vor 400 Zuschauern kam Jahns erstes Treffen gegen die br. merk. Solclsmmei' mit 2:1. Weixdorf 2. 4:6 Jahn 2. Jahn Jzd. Reichsbahn Meißen Jgd. 1 : 3 Liesl riie Gttearierfer Die Jähner mußten sich schlagen lassen, da Weixdorf Ver stärkung aus der ersten Elf mit halte. Mit nur 10 Mann konnten die Meißner das Spiel noch sicher gewinnen. Diesmal wurde aus allen Lagen geschossen, trotzdem Herrmann und B. Boden ersetzt werden mußten. Die Gäste zeigten ein schnelles Spiel, waren aber vorm Tor zu unentschlossen. Jahn hatte das Spiel in der zweiten Hälfte voll in der Hand und bedrohte stark das Gästetor, doch vereitelte der gute Tor wart manch sichere Sache. Die Gäste sind es, die bei einem Durchbruch das erste Tor schießen. Erst kurz vor der Pause kann Seidmacher einen Paß von Strohbach zum Ausgleich einsenden. Mit Wiederbeginn drängt Jahn stark. Seid- machec kommt durch und knallt unhaltbar zur Führung ein. Bald danach kann Boden durch einen Scharfschuß erhöhen, doch auch Schönpriesen greift energisch an und kann einen Erfolg für sich buchen. Jahn kann durch Schmidt und Boden noch zwei Tore erzielen und damit den Sieg endgültig sichern. gelang. Nach der Begrüßungsansprache des NZDAP-Orts- gruppenleiters Elble gab Schiri. Göifert, Post-Dresden das Leder frei und sofort setzt ein flotter Kampf ein. Strohbach schießt knapp daneben und Strauß klärt durch Beinabwehr. Die Gäste sind technisch überlegen, doch kann Jahn das durch Schnelligkeit ausgleichen. Dann fällt der Treffer für Aussig. Richter gibt einen Ball scharf zurück und Strauß kann nur zusehen, wie der Ball ins leere Tor rollt. Jahn setzte nun noch mehr Druck dahinter doch ihre, wie auch des Gegners Schießkunst ließ sehr zu wünschen übrig. Bei einem Angriff wanderte der Ball yoc dem Tor hin und her und da konnte O. Boden den stark bejubelten Ehrentreffer erzielen Bei diesem Stande blieb es bis zum Schluß doch war Jahn jetzt dem Siege näher als die Gäste, wenn auch 2 Min. vor Schluß ein Schuß des Gegners knapp über die Latte ging. Jahn kann auf daö Ergebnis stolz sein, denn dir gleiche Mannschaft schlug am 2. Feiertag die Dresdner Liga 0t Sudetengautiga zum Austrag. Dabei hätte Jahn mit etwas Glück bald noch den Sieg davongetragen. Beide Tore schoß Jahn, einmal davon den Ball leider ins eigene Netz. Aber auch die Aussiger schoflen mehrmals daneben. Bei Jahn LeltMOrtyeilung Jahn Auch das WM" Die nächste Nummer unserer Zeitung gelangt Sonnabend Mittag zur Ausgabe. Hauptschriftleitung und verantwortlich für den gesamten Text-, Anzeigenteil und Bilder: Georg Rühle,Ottendorf-Bkrilla. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle Vttendorf-Okrilla. D-A.4.rüL. S. St. ist Preisliste Nr. q gültig. war alles gut in Fahrt, vor allem die Läuferreihe, der alles Schiri. Gölfert pfiff einwandfrei. 1. — Schönpriese« 1. 5:2 (1:1) zweite Spiel war für Jahn ein großer Erfolg. für Hana- «na Martinen- arveit für sofort gesucht. MtiengereMeftiM f. eanonnageninausiNe vreraen-N is Jndustriegelände, Eing. G. Deuto vlaiekwoeh» rve ov«p nur In »pom«tz«nt nur- lietert Original - k>rei8en. Herm. Wie, MüMr.15 Zpielanrüge Zommerböseben empfiehlt hantiarbeilzgelchäkt A. fuehr Mühlstraße 15. Rumbo - Libeealles «nmbo-Sekf« im «a»ts« m l«»« Mw« Sachse» SsarkMen- UNd MlMWiMMM im Zeichen des Wirtfchaftsnufschwungcs Von den in der sächsischen Sparkassen- und Eiroorganisa- on zusammengefaßten Verbänden und Anstalten veröffentlichen als erste der Sächsische Sparkassenverband, der Giroverband Sächsischer Gemeinden und die Girozentrale Sachsen soeben ihre Geschäftsberichte für das Jahr 1938. Die Berichte lind ein überzeugendes Spiegelbild der bedeutsamen Rolke, die von die sen Einrichtungen im Rahmen der gesamtsächsischen Wirtschaft eingenommen wird und ergeben klar den Anteil, den die Eiro organisation Sachsens am allgemeinen Wirtschaftsaufschwung nimmt. Das Geschäftsjahr 1938, in dessen Ablauf die sächsische Sparkassen- und Giroorganisation erstmals unter der kommissa rischen Leitung des Ministerialdirektors a. D. Präsident Kurt Lahr stand, ergab für alle Arbeitsgebiete des Sächsischen Sparkassenverbandes, des Eiroverbandes Sächsischer Gemeinden und der Girozentrale Sachsen eine deutliche, vielfach sogar erstaunliche Vorwärtsentwicklunq, die um so höher zu bewerten ist, als die außenpolitischen Erschütterungen dieses Jahres kei nerlei Rückwirkungen hmterlafsen haben. Sächsischer Sparkassenverband Für die sächsischen Sparkassen war das Jahr 1938 in jeder Hinsicht geradezu ein Rekordjayr. Der Einlagenbestand erhöhte sich um 160 Millionen Reichsmark auf 1518 Millionen Reichs mark das sind 77 7 v. H. des Vorkriegsbestandes, der bei den sächsischen Sparkassen vergleichsweise viel höher als in anderen deutschen Ländern war Die reinen Einzahlungen wie auch der reine Einzahlungsüberschuß haben seit der Stabilisierung der deutschen Währung im Berichtsjayr die höchste der je ver zeichneten Steigerungen erfahren.. Das Verhältnis der Rück zahlungen zum Jahresdurchschnittsbestand ist in Sachsen mit «3,3 v. H. trotz der schwierigen Wirtschaftslage in diesem Gau logar weit günstiger als im Reichsdurchschnitt (32,3 o. H.). Wenn so bei oen sächsischen Sparkassen die Rückzahlungen einen viel geringeren Prozentsatz des JahresdurchschnmsdeNanves ausmachen als bei allen deutschen Sparkassen des Altreiches, jo ist dies zweifellos auch eine Folge der Trennung von Spar kassen und Eirokassen die in Sachsen eine viel schärfere Schei dung der wirklichen Spargelder von den sonstigen Geldern berbeiführt als anderswo. Giroverband Sächsischer Gemeinden Der Eiroverband Sächsischer Gemeinden konnte seiner tra ditionellen und für die sächsische Wirtschaft ungemein wichtigen Aufgabe, nämlich dem bargeldlosen Zahlungsverkehr, der Sammlung kurzfristiger Einlagen und der Kreditoeriorgung der heimischen Wirtschaft — in erster Linie der mittleren und kleinen Wirtschaftskreise — zu dienen, im vergangenen Iabr nicht nur wie bisher, sondern sogar in erhöhtem Umfange gerecht werden. Die Gläubiger einschließlich Spareinlagen bei allen sächsischen Eirostellen erhöhten sich um 77.9 Millionen auf 736,7 Millionen Reichsmark, also um 11,8 v. H. Auch das Betriebskapital und die Reserven stiegen um 3,8 Millionen aus 42,2 Millionen Reichsmark, wozu dann noch 8,9 Millionen Reichsmark Kapital und Reserven der den Eirostellen ange- schlossenen acht Aktienbanken und 77 Haftungsgenossenschaften kommen. Die flüssigen Mittel der Eesamtgiroorganisation erhöhten sich von 275 Millionen auf 378 Millionen Reichsmark und belaufen sich damit auf 52,6 v. H der Gläubiger. Girozentrale Sachsen — öffentliche Bankanstalt Die Girozentrale Sachsen konnte am 2. Januar 1939 auf ibr dreißigjähriges Bestechen zurückblicken. Sie bat sich aus Sächsische Nachrichten Staatssekretär Pfnndtncr in Dresden Staatssekretär Psnndtner vom Reichsministerium des In nern weilte dieser Tage in Dresden. Nach einem längeren Besuch bei Ncichsstatihalter Mutschmann besichtigte er in Be gleitung von Staaismmister Dr. Fritsch die Festräume im Schloß und die Hauplräume des Dresdner Rathauses. Bei dieser Gelegenheit erläuterte Bürgermeister Dr. Kluge in kur zem Vortrag die wichligsten Probleme der Landeshauptstadt. Dr. Gottschald zum Ministerialdirektor ernannt Der Leiter der Sächsischen Staatskanzlei, Ministerialrat Dr. Gottschald, ist vom Führer zum Ministerialdirektor er nannt worden. Zugunfall auf Bahnhof Bodenbach Am Pfingstsonntag gegen 24 Uhr fuhr auf Bahnhof Bodenbach der von Böhmisch-Leipa her einführende Trieb- wagenzug, bestehend aus Triebwagen und zwei Anhängern, auf eine auf den Bahngleisen stehende Postwagengruppe auf. Neun Insassen des Zuges wurden verletzt, darunter der Trieb wagenführer. Eine Reisende mußte ins Krankenhaus gebracht werden; die anderen acht Verletzten wurden von einem Arzt behandelt und wieder entlassen. Der Triebwagen wurde stark beschädigt, die Anhänger leichter. Die Schuldfrage ist noch un geklärt. Dresden. Tödlicher Unfall. Auf der Kessets- dorfer Straße stießen ein Radfahrer und ein Kraftrad fahrer zusammen. Der Radfahrer, der 43 Jahre alte E. Klein aus Dresden, erlitt schwere Verletzungen, denen er im Krankenhaus erlag. Meerane. Heimatmuseum wird städtisch. Das Heimatmuseum, früher Gewerbemuseum, das sich seit 1888 im Besitz des Preuskervereins befindet, geht in den Besitz, die Pflege und Obhut der Stadtgemeinde Meerane über, nachdem die Ratsherren von dem Vertrag mit dem Preuskerverein zustimmend Kenntnis genommen haben. Das sehr reichhaltige Museum, das sich in den Räumen des Dieierichstiftes befindet, wird völlig neu gestaltet und insbesondere neu gegliedert werden. Das Museum hat eine besondere Bereicherung durch dm Kauf der großen Zöllnerschen Sammlung erfahren. Diese enthält kostbare prähistorische Funde, die der frühere Zöllner in Jahrzehn ten in weitem Umkreis sammelte. Außerdem besitzt das Musenm eine von dem früheren Arzi Dr, Barth, einem gebürtigen Meeraner, gestiftete reichhaltige ethnograpbische Sammlung aus Afrika, die Barth auf seinen Reisen sam melt- oonwoagskocmwswsn.son- > äscn ist ouc louwocm, bso cmci Dsbsn, vom 8ostmÄir ru l>s- stsisv. V/omit? - vcUüclicb mit Ütrerallss, clsm selbsttätig,V/c>r<chmMe1'