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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Trscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Naum 5 Alles weitere üb« einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der MH Nachlaß usw. laut aufliegcnder Anzeigcnprcisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor- Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheimmgstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß- preis«. anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdrucker?' Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 851. — Femruf: 231. Nummer 61 Mittwoch, den 31. Mai 1939 38. Jahrgang Vas wird ZWjktrchlMd den Weflmlilhtkil antwgrten d Die Lausbahn de; ArbeitrdienftWrerr In den Tagen um Pfingsten war die schmucke erdbraune Uniform des Reichsarbeitsdienstes in weit größerem Maß als gewöhnlich in unserem Straßenbild zu sehest. Unsere Arbetts- männer waren von überall her heim auf Ürlaub gekommen. Fröhlich und braungebrannt sahen sie aus. Sie erzählten von ihren Abteilungen, von einer Welt, die vielen aus eigenem Erleben noch Unbekannt ist. Man sprach von Kameraden, vom Dienst im Lager und auf der Baustelle, von frohen Stunden während des Feierabends und der freien Zeit, und nicht zu letzt wird auch von der Ausbildung des Arbeitsdienstführers die Rede gewesen sein. Da gerade dieses Thema viele mnge Volksgenossen interessiert, hat uns die Arbeitsgaulettung Dres den in kurzer Form einen Ueberbltck über die Ausbildung zur Verfügung gestellt. Regierungsfieg in Angarn Das erste amtliche Teilergebnis der an den beiden Pfingst feiertagen durchgeführten ungarischen Parlamentswahlcn zeigt für siebzig von insgesamt 260 Mandaten folgende Verteilung: Partei ungarisches Leben «Regierungspartei): 54; Christliche Partei «mit der Regierung im Wahlbündnis): 2; Kleinland wirtepartei (Tibor Eckhardt): 1; Pseilkreuzlerparteien insge samt: 9; parteilos: 1. Der Reichsjustizminister in Rom Reichsjustizminister Dr. Gürtner ist aus Berlin kom mend am Montagabend in Rom eingetrosfen, wo sich der ita lienische Iustizminister Solmt mit zahlreichen führenden italienischen und deutschen Persönlichkeiten zur Begrüßung eingefunden hatten. Der Reichsjustizminister wird am Diens tag in italienischer Sprache einen Vortrag über das neue deutsche Strafrecht halten. Die Kämpfe an der außenmonqolischen Grenze Zu den Kämpfen zwischen japanisch-mandschurischem Grenzschutz und außenmongolischen Truppen im Grenzgebiet Nomonhan wird ergänzend gemeldet, daß 150 Mongolen ge tötet und 42 Flugzeuge abgeschossen uwrden. Auf japanischer Seite waren 29 Tote und Verwundete zu verzeichnen. Ferner ging ein japanisches Flugzeug verloren. Die Zahl der seit dem 20. Mai abgeschossenen mongolischen Flugzeuge beträgt 59. Vorbereitung der HI -Sommerlager Die sächsische HI Führerschaft aus Burg Hohnstein Die Sommerlager und Fahrten der Hitler-Jugend sind zu einem unentbehrlichen und festen Bestandteil der gesamten Erziehungsarbeit der HI geworden und aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken 90 000 Jungen und Mädel im Gebiet Sachsen verbringen in diesem Sommer ihre Freizeit in der großen Lagergemeinschast und aus Fahrt Sie werden dort lebendige und unauslöschliche Eindrücke erhallen und gesund, körperlich ertüchtigt, weltanschaulich gefestigt und mit neuer Schaffenskraft in Schule und Arbeitsstätte zurückkehren. Um eine einwandfreie, vorbildliche und einheitliche Durch führung der Lager zu gewährleisten, hatte der Führer des Ge bietes Sachsen, Gebietssührer Möckel, alle Verantwort lichen für die diesjährigen Fahrten und Lager sowie das ge samte sächsische HI-Führerkorps zu einem mehrtägigen Schu- lungslager zusammengesaßt, das ursprünglich in Papst- dorf durchgesührt werden sollte, insolge des anhaltenden Regens und der kalten Witterung von Gebietssührer Möckel nach der Iugendburg Hohnstein verlegt wurde. Ließ al lein schon diese Tatsache das große Verantwortungsgefühl bet der Durchführung von Zeltlagern erkennen, so wurde dies auch bei all den einzelnen Arbeitsgemeinschaften offenbar, die hier ihre Ausrichtung erhielten. Am ersten Tag auf Burg Hohnstein gab der Gebietssührer der sächsischen HI-Führerschaft die Richtlinien für die dies jährige Sommerlagerarbett. Er stellte heraus, wie die Frei zeit für die Jungen im Lager und aus Fahrt nicht als ein« Zweckmäßigkeit, sondern als politisches Erleben gestaltet wer den mutz. Der Pfingstsonnabend begann mit einer Morgenfeier im Burghof. Entsprechend der Bestimmung des Lagers wurden anschließend die versammelten HI-Führer zu allen Diensten aufgeieilt und eigens für ihre Aufgabengebiete geschult. So erhielten unter Leitung der betrcssenden Abteilungsleiter der Gebietsführung die Bann- und Iungbannführer, die Land- jahrsührer, Organisationsstellenleiter, Slellenleiter für Fahr ten und Wandern, die Führer von Großsahrten, die Lager leiter der Flieger-, Motor-, Nachrichten- und Marine-HI, die Geldverwalter, Vcrpflcgungswarte, Slellenleiter für Leibes ertüchtigung, Geländesportwarte, Schießwarte, Pressestellenlei- ter, Kulturstellenleiter, Singwarte, Stellenleiter für weltan schauliche Schulung, die Aerzte und Feldschere Rüstzeug und Ausrichtung für ihre kommende Arbeit. Ferner wurden welt anschauliche Vorträge gehalten. Beim Schlußappell im Park der Iugendburg wies der Gebietsführer noch einmal zusammenfassend eindringlich auf die hohe Verantwortung hin, die den einzelnen HI-Führern bei der Durchführung der Sommerlager und Fahrten aufer- lcgi ist und auf die große Verpflichtung durch den Ser HI übertragenen Iugendschutz. Er forderte aus, alles daran zu setzen, daß die diesjährigen Lager für die 90 000 Jungen und Mädel im Gebiet Sachsen zu unvergeßlichen Tagen werden. Die Sowjetregierung hat bis jetzt auf die englisch-fran- Msche Demarche vom 27. Mai noch keine Antwort erteilt. D e Press« sowie die Moskauer amtlichen Stellen lassen nach Fu vor über die Stellungnahme Moskaus zu den letzten Erschlügen der kapitalistischen Staaten nicht das geringste "«lauten. . Beim Abschluß der Abendsitzung des Obersten Sowjets Meien einige Deputierte an den Regierungschef und Außen- »mmissar Molotow die „Aufforderung", er möchte vor der Arsammlung 1« den schwebenden außenpolitischen Fragen Wellung nehmen. Darauf kündigte Molotow an, er werde am 7/ Mai diesem Vorschlag Nachkommen. Die demnach bevor- ichende außenpolitische Rede Molotows dürfte nunmehr end- »ch die allgemeine Stellungnahme der Sowjetregierung zu den Paltvorschtägen plutokratischer Westmächte bristgen. Optimismus in London , 8«tt der Ueberreichung der englisch-französischen Vorschläge U einem Dreierpalt in Moskau sind, der Londoner Presse zu- 'Me, keinen neuen Entwicklungen oder Verhandlungen zu "«zeichnen gewesen. Die Morgenblättcr geben sich dennoch Meinem der Hoffnung hin, daß es „binnen kurzem" zum Abschluß eines derartigen Abkorümens kommen wird. Der "i»lon,attsche Korrespondent der „Times" meint, daß, wenn M« gui gehe, zwei Abkommen gleichzeitig abgeschlossen wer« könnten, nämlich außer dem Dreierpatt auch noch das sran- Msch-lürkische Abkommen. Eine unerwartete Schwierigkeit Me jedoch — vorübergehend — die Frage des Sandschak von "krandrette gebracht i Traurige Pfingsttage in Palästina Die Pfingstfeiertage in Palästina sind besonders unruhig "«lausen: Nach amtlichen Berichten ereignete sich am Sonn- -Wischen Penin und Tulkarcm ein Zusammenstoß mit vier '"eihettskämpfern, von denen drei getötet und einer gcsan- wurde. Unter den Toten soll sich der Sekretär des ara- 'nchen Anführers Abubakr befinden. Die Engländer hatten "Wei Leichtverwundete. >. Am Montag sand ein neuer Kamps mit einer kleinen Frei er bei Akbara statt, wobei fünf Araber getötet, einer ver- aMdet und fünf gefangen wurden Das arabische Dorf Biya- bei Jaffa wurde aus nächster Nähe beschossen, wobei w Araber und vier Araberinnen getötet und vier Araber "" ein Kind verwundet wurden. * s- Nachts hielt ein britisches Kriegsschiff einen Bergungs- Aepper an, d,r die Küstenstadt Nabhania mit über 400 ille- NKlt Einwanderern, meist polnischen Juden, ansteuern wollte Beraungsschlepper, der 27 Mann Besatzung hat, wurde Haifa gebracht und polizeilich besetzt. Die Ursache des MLegatt'UngMs »m Daz schwere Unglück, das sich am Nachmittag des ersten Zlwgstseiertages aus Själlands Odde ereignete, hat alle Deut- Königsreichs Dänemark in tiefe Trauer versetzt Die sü», fugend hat ihre Pfingstlager abgebrochen. Von den Opfern des Unglücksfalles ist bisher erst eines geborgen dab e ' den Darstellungen von Augenzeugen geht hervor, b ? >>ch in dem seit Jahren benutzten und nie als gefährlich k-, "denen Badeplatz plötzlich eine reißende Strömung zeigte, k " ist um so rätselhafter, als der Wind den ganzen Tag »./"westlich, auf das Land zu, stand und es schon darum aus- r,Mosten schien, daß die jungen Schwimmer ins Kattegatt »MUSgezogen werden konnten. Daß das Unglück sich nicht verheerender auswirkte, ist der treuen Kameradschaft der zu verdanken. Aeltere Hitler-Jungen retteten unter lwand der letzten Kraft ihre bereits ermatteten Kameraden. " ungewöhnlichen Stromverhältnisse haben an der da- Küste am gleichen Tag noch weitere Opfer unter Ka- nahrern und Badenden gefordert. Hochwasser in Schlesien TüsAe unausgesetzten Regenfälle der letzten Zeit haben in mu!« iw Gebiet der Oder und einiger ihrer Nebenflüsse Mb. Hochwasser verursacht, die in einigen Gegenden noch h.L"en Schaden angerichtet haben als das katastrophale b>.?wafser im September 1938. Besonders hart wurden dies- 1M^, " Kreise Strehlen, Münsterberg, Guhrau und Mil- Äaä "«troffen, wo weite Ackersluren und Waldflächen unter ! gesetzt wurden. Zu einer bedrohlichen Lage kam es wäh- Pfingsttag« in der Bartschniederung bei der Stadt wo sich ein Dammbruch ereignete, der auf eine kost 40 Meter verläuft. Von den Fluten wurden "ie Felder und Wälder überschwemmt und an den und "wi den Wegen schwerster Schaden angerichtet. der Bruchstellen am Bartschdamm und zum den Schutzarbeiien bei den vom Hochwasser be- M j^.'Ä.ischasten wurden im Kraftwagen größere Abteilun- Wehrmacht und der Technischen Nothilfe in dieses T^ttchwemmungsgebie, entsandt, die Tag und Nacht an den ^"«Maßnahmen gearbeitet haben. Llngapur-Erprefi acht Meter ties abgestürzt ""s Singapur gemeldet wird, ist 150 Meilen nördlich ?k«itt der Puala^-Lampur—Singapur-Expreß ent- "ür», "ne etwa acht Meter hohe Böschung hinuntcrge- Lokoniotivführer wurde getötet, etwa 300 Passagiere ,^>k „ dtkletzt. Man führt den Unfall auf Sabotage zn- wehr als von mohammedanischer Seile vcr- «>» Propaganda gegen England zu spüren ist. Amtlicher Teil. Kontoristin für das Steueramt zum baldigen Antritt gesucht. Angebot« erbittet bis 8. 6. 1939 Der Bürgermeister Ottendorf Olrlll«. Wenn sich setzt ein Führeranwärter beim Reichsarbeits dienst zur Einstellung bewirbt, der noch nicht 25 Jahre alt ist, der Wehrpflicht genügt und sich bei der Wehrmacht gut geführt Hal, wird er als planmäßiger Truppführer in den Reichs« arbeiisdienst eingestellt. Soweit er als Führeranwärter noch keinen Lehrgang an einer Truppführerschule besucht hat, wird er im Lause des folgenden Halbjahres zu einem solchen kom mandiert. Im Rcichsarbeitsdienst hat ver Truppsührer je nach seinen Anlagen und seinem Können die Möglichkeit, im Führerdienst, Verwaltungsdienst, Gesundheitsdienst oder Krastsahrerdienst der unteren Lausbahn Verwendung zu fin den, oder, falls er die Voraussetzung hierfür erfüllt, auch in die mittlere Laufbahn auszusteigen. Der Ausstieg in die mittlere Führerlausbahn «Feldmeister, Oberseldmeister, Oberstfeldmeisterj steht solchen RÄD-Ftthrern osfen, die die ersolgreichen Anlagen «Führereigenschatten) und die erforderlichen Kenntnisse sowie das nölige Allgemeinwissen besitzen. Es ist hierbei gleichgültig, ob diese Kenntnisse durch die Reiseprüsung «Abitur) oder durch das Reifezeugnis einer höheren technischen Lehranstalt nachgewiesen, oder durch eigen« Erarbeitung erlangt wurden. Im letzteren Falle muß ledig lich der Nachweis durch eine Ergänzungsprüfung erfolgen, d»e sich an einen Vorberettungslehrgang anschließt. Vor der Be förderung zum Feldmeister ist ein achimonaiiger Lehrgang der Feldmeisterschule abzuleisten. Der Ausstieg tn die mittler« Verwaltungslaufbahn «Amtswalter, Obcranttswalter, Haupt- amtswalterl ist für geeignete RAD-Führer über einen ent sprechenden Verwattungslehrgang nach Ableistung eines Lehr- kommandos möglich. Fliegen — M Deutschland! 8. Lauchaer Segelflugwcltbewerb eröffn« Der von der NSFK Gruppe 7 «Elbe-Saale) veran staltete 8 Lauchaer Segelslugwettbewerb, der am Pfingstsonn tag aus sem Gelände an ver Unstrut erössnet wurde, ist sein SegelsliegernachwuchS gewidmet. Der Wettbewerb soll aus schließlich ver Förderung der Leistungsscgelslieger dienen. Darüber hinaus sollen in der Zusammenarbett zwischen Me- gertschem und technischem Personal neue Erfahrungen geiam- meli werden. An sem bis 4 Juni dauernden Weilbowerb der in Streckenflüge, Zielstreckenslüge, Dauerslüge und Höhenilnge ausgeteitt ist, nehmen 26 Mannschaften aus vem Bereich ver RSFK-Gruppe 7 teil. Die Mannschasien werden von den iüns Standarten der Gruppe, den Segelslugfchulen Laucha uns Großrückerswalde, der Luftwakke und ocm Lunanu Dresden gestellt. Jeds Mannschaft besteh! aus einem .'kücn nnd einem zweiten Flugzeugführer. MannschaslSsührer Fab- rcr unv Helfer. Die Wettbewerbslettung lteai bei den Lcgel- slugreseremen der Gruppe, NSFK-Slurmbannnihrcr Röss ger. Die Wertung erfolgt nach Punkten in zwei Gruvven: a) UebungSflugzeuge ,Babv Na, Wolf, Bussard usw.»: b> Le>- stungsslugzeuge «Rhönadier, Minimoa, Reiher usw.». Der Stan ersolgt je nach Wetterlage mittels Gumnnsetls «Hang start) oder Flugzeugschlepp. Bei der Wettbewerbserösfnung am Pfingstsonntag waren alle gemeldeten Mannschaften mit den Maschinen zugegen, a!'o aus Halle, Merseburg, Naumburg, Zwickau, Werdau. Eben- nitz, Oederan, Plauen, Dresden. Zittau, Pirna, Bautzen, Ohorn, Leipzig, Mittweida, Pegau, Laucha, Großrückerswalde, Brandis, Großenhain, Oschatz und sudelendeuische Scgelttie- ger aus Teplitz, Reichenberg, Sebitsch, Karlsbad. Konunau, Rannav, Aussig und Gablonz. Nach der feierlichen Flaggenhtssung auf dein Fiuggeiande hielt NSFK-Gruppenführer Dr. Zimmermann. Dresden, eine Ansprache, in der er die hohe Bedeutung der Segelflie gerei würdigte. Hier werde unsere deutsche Jugend votgebil- del als Kämpfer unserer stolzen und gewattigeu Lujlwaf'e. Der Gruppenführer schloß seine Rede mu einem Ge?euieu an den Segelflieger, dem die Entdeckung des Lauchaer Flügge- ländes zu verdanken ist: Rudolf Oeltzschner. Merseburg, der als Pionier für die Segelsliegerei sein Lebe» gab. Naturviiyne LchwnrzLnüekg Dt« vor 15 Jahren von Theaiersreunven geschaffene Frei lichtbühne Schwarzenberg wurde nach Um- üuv Neubau am ersten Psingstfeiertag als „Naturbühne Schwarzcnbera" um Findeisens „Spiel vom Prinzenraub" festlich eröffnet. Der Umbau der Naturbühne, die etwa 150 Meier umer- halb der Großfeierstätte Erzgebirge am Rockelmann Bera liegt, hat sich nicht allein auf die Bühne, sondern auch auf den Zuschauerraum erstreckt, der statt bisher 600 nun 1500 Per sonen saßt. Die Vorgänge aus der Bühne sind von jeocm Platz aus gut zu sehen und zu verstehen. Hervorzuheben ist noch, daß unter Mitwirkung des Amtes Schönheit der Arbeit die Frage der Garderoberäume für die Künstler in bester Weise gelöst wurde. Der Gauwart der NSG „Kraft durch Freude", Korb, Dresden, hielt die Eröffnungsansprache. Er schilderte die Gründung der Freilichtbühne Schwarzenberg vor 15 Jahren und die verdienstvolle Tätigkeit der Männer, die hier tn schwe- trr Zett httttetzen Kreiien wertvolle Kuna vermittelt hätten,