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Diskonterhöhung ans IS Prozent? Dr. Sucher vor dem Rücktritt? Die sranzvsitche Gowhamslerei. P«r1i», 24. Zelt. Die vo» anderer Sette gedrachte» Machrichte«, »»nach t« de« «Schste« Lage« ein« H«ra«f. setznng d«« «eich»da«rdt»r-ntsatze» von 10 ans LS Prozent erfolgen wird, entspreche« nicht den Tatsachen. Ma« Acht a« maßgebender Stelle ans dem Standpunkt, daß »ine Mokontmaßnahme, solange der Zahlungsverkehr in der gebundenen Form aufrechterhalten bleibt, praktisch ohne Wir- Lung tst. Die Frage einer «eitere« Heraufsetzung de» Diskont- Satzes, di« mohl zur Erörterung steht, kann zu einer praktischen Entscheidung erst dann gebracht «erden, wenn der Zahlungs verkehr weitestgehend gelockert und der normal« Verkehr der Banken «iederhergestellt ist. Ei« großer Teil der Industrie ist fllr eine schnelle Rückkehr zum normalen Zahlungsverkehr und Hütt die durch di« Notverordnung getroffene Neuregelung, die für die Zeit vom 24. bi« zum 28. Juli gilt, für unbefriedigend. Line Diskonterhöhung auf 25 Prozent kommt jedoch keines wegs in Frage, sondern dieErwägnngen betreffend eine solche aus 15 Prozent. Selbstverständlich spielen auch die näheren Ergebnisse der Londoner Besprechungen, an denen bekanntlich ein Vertreter der Reichsbank teilgenommen hat, für die Beschlüsse der Reichsbank in dieser Hinsicht eine maßgebliche Rolle. * » M Berlin, 25. Juli. Hier erhalten sich hartnäckig Gerüchte, «ach denen der Reichsbankpräsident Dr. Luther zurücktreten werbe. * * Neue Notverordnungen in Sicht. Berli«, 24. Juli. Wie zuverlässig verlautet, sind «eitere Notverordnungen in Aussicht; sie betreffe« Etats- kürzung im Reiche, weitere Sparmaßnahmen für Länder und Gemeinden, Gelderlelchterungen vom 28. Juli ab, Reform des Aktienrechts. » * O Neue Opfer der Krise. München, 24. Juli. Die 1883 gegründete Minkfirma Ruederer L Lang, die in München eine Hauptstelle und zwei Depositenkassen unterhält, hat ihre Schalter ge- schlossen, da es nach Mitteilung der Bankleitung infolge der heutigen Verhältnisse unmöglich sei, die für die Abhebung notwendigen Barmittel flüssig zu machen. * Frankfurt a. M., 24. Juli. Der Seniorinhaber des Bank- Hauses I. Weiller Söhne, das seit mehr als 120 Jahren in Frankfurt ansässig ist, hat sich mit Verona! vergiftet. Der Grund dürfte in Schwierigkeiten des Bankhauses zu suchen sein. Sparmaßnahmen -er Reichswehr. Kein« Dienstreisen und Hebungen außerhalb der Garnison. Berlin, 24. Juli. Im Zusammenhang mit den von der Keichsregierung mit Rücksicht auf die Kassenlage Les Reiches bestimmten Ausgabebeschränkungen wird vom Reichswehr- Ministerium mitgeteilt, daß alle Uebungen der Trup pen außerhalb ihrer Garnison aus Ersparungs- gründen aus fallen. Von dieser Maßnahme wird ungefähr ein Drittel des Neichsheeres betroffen. Ferner fallen alle Dienstreisen fort. Abfluß d«s englisch«« Gold«« «ach Paris. Londo«, 24. Juli. Die Befürchtungen der City, daß die Erhöhung der Banknote ohne jeden Einfluß auf bi« Gold- abziehungen vom Londoner Markt bleiben würde, haben sich in einem kaum zu erwartendem Umfang bestätigt. Di« Bank von England verkaufte heute den bisher höchsten Betrag von 5 260 950 Pfund Gold in Barren, von denen der größte Teil nach Frankreich gegangen ist und ein kleiner nach Holland. * London, 24. Juli. „Times" schreibt zur Diskonterhöhung der Bank von England: Der Schritt der Bank ist natürlich be stimmt, den Besitz von Guthaben in London gewinnbringender und damit anziehender zu machen und so den Goldabfluß ein zuschränken. Indessen sind n^h weitere Goldverluste zu erwarten, bis die Aufregung infolge der Krise sich gelegt hat, denn die Krists ist verantwortlich für das Sinken des Sterlingkurses. Wir erfahren, daß das abgezogene Gold zum größten Teil nach Frankreich geht, daß aber die Bank von Frankreich sich bemüht hat, die Bewe gung hintanzuhalten. Auch andere Stellen, die erkennen, daß der Goldstandard nur dann nutzbar gemacht und im Interesse des internationalen Handels aüfrechterhalten werden kann, wenn alle Beteiligten die Spielregeln beobachten, haben ihr Bestes getan, um dem gedankenlosen Vorgehen gewisser ein zelner Personen und Geldinstitute ein Gnde zu machen. „Mor- ning Post" sagt, die Aufgabe der BIZ., entsprechend dem Wunsche der sieben Mächte, die Finanzlage Deutschlands zu bessern, wird erschwert dadurch, daß die Bankkreise eines der beteiligten Länder den Augenblick für geeignet halten, um Gold zu Hamstern. SkarkerEln-ruck-erKugenberg-ErKISrung London, 24. Juli. Der Erklärung, die, wie im E. V. mit geteilt, Dr. Hugenberg der amerikanischen „Associated Preß" über die Lage in Deutschland gegeben hat, wird in Londoner Kreisen große Bedeutung beigemessen. Seine Worte haben zweifellos dadurch hier an Bedeutung noch ge wonnen, daß sie zu einem Zeitpunkt veröffentlicht wurden, als die führenden Staatsmänner Europas und Amerikas auf einer der wichtigsten Konferenzen seit Versailles einzusehen ge- zwungen waren, daß infolge der Auswirkungen des Versailler Vertrages bei Beibehaltung der bestehenden Verträge eine Rückkehr zu normalen finanziellen und politischen Verhältnissen unmöglich ist. O Kopenhagen, 24. Juli. Die hiesige Presse laßt dm tiefen Eindruck erkennen, den Dr. Hugenbergs Erklärung an die amerikanische Oeffentlichkeit auch in Kopenhagen gemacht hat. „Politiken" bringt auf der ersten Seite einen Artikel mit der Ueberschrift: „Deutschland kämpft für seine wirtschaftliche Selbständigkeit" und veröffentlicht das Bild Hugenbergs. Die Rechte sei bereit, die Regierung in Deutschland zu übernehmen. „Derlingske Tidende" gibt ebenfalls die Erklärung bekannt und sagt: Deutschland steht fetzt vor der Wahl zwischen West europa und dem roten Rußland. Dinslaken, 24. Juli. Die Bergbaugruppe Hamborn der Vereinigten Stahlwerke hat den Antrag auf Stillegung von zwei Steigerrevieren der Zeche „Lohberg" gestellt und die Entlassung von 350 Bergarbeitern beantragt. Die Maßnahme wird mit den steigenden Absatzschwierigkeiten begründet. Die «r»N»fa-rr -e, »Graf Jeppe«»-. «ach Leningrad gestartet. BerN«, 24. Juli. Auf b«r Arkttsfahrt ist der „Graf g«p. pelin" um 18 Uhr in Staaken gelandet. Nachdem da« Luftschiff bereit« um 15.80 Uhr Uber den westlichen Vororten der Reichshauptstadt erschienen war, stellte sich heraus, daß di« Landung wegen starrer Sonnenböen hinausgeschoben werden mußte. Nach einigen Schleift« über der Reichsh.'upt- stabt und «ach einem Abstecher in die Mark erschien das Luft schiff um 17.40 Uhr über dem Flugplatz und wurde nach dem nur fünf Minuten dauernden Landungsmanöver am Ankermast festaemacht. Nachdem das Luftschiff festgemacht hatte, stieg Dr. Eckener aus und wurde von den Vertretern der Ministerien begrüßt. Heute früh um 4.40 Uhr ist das Luftschiff bei schönem Wetter unter Leitung von Dr. Eckener nach Leningrad g e st a r t e t. In der Nacht waren die Landungsmannschaften fieberhaft tätig, um das Luftschiff bis in die letzten Kleinigkeiten für die Arktisfahrt fertig zu machen. 13 600 Kubikmeter Gas wurden in das Luftschiff hineingepumpt. Außerdem wurden über acht Tonnen Benzin und Oel geladen. Auch der letzte Proviant wurde schon in Berlin eingenommen. Gegen 4 Uhr morgens erschien Dr. Eckener, der in einem kleinen Gasthof in Staaken übernachtet hatte, und traf die letzten Vorbereitungen. Er be- tonte, daß er wahrscheinlich Danzig und Königsberg nicht an fliegen werde, sondern daß er direkten Kurs auf Leningrad nehmen will und sich an die Wetterkarte halten müsse. nachsichtig Lie geflohenen Kapitalien zur Rückkehr zwingt; die meist völlig unmotivierten Abhebungen bei den Geldinstituten aufhören und die ab- gehobenen Beträge schleunigst wieder eingezahlt werden; das deutsche Bankwesen und gleichzeitig auch das Kartell- wesen einer schärferen Aufsicht und Kontrolle unterstellt werden und insbesondere die Leitung der Deutschen Reichsbank von ihren weitgehenden Machtbefugnissen gegenüber den Banken den entschiedensten Gebrauch macht; alsbald die längst notwendige Reform des Aktienrechts vorge nommen wird; die im Artikel 165 der Rcichsverfassung vorge sehenen Wirtschaftskörper gebildet und insbesondere Lie be- stehenden Wirts chaftskammern paritätisch zusammen gesetzt werden; die drückendsten sozialen Bestim mungen der Notverordnung baldmöglichst geändert werden; alle gesetzlichen Handhaben benutzt werden, um dis Ruhe und Ordnung im Innern aufrechtzuerhalten. Absage -er Deulschnationalen an -ie Wirlschafkspartei. BerN«, 24. Juli. Auf einen Brief d« «Wirtschafte» Partei, in dem die deutschnationale Reichstagsfraktion er- sucht wird, sich Lem Anträge der Wirtschaftspartei und Einbe rufung des Aeltestenrates und Einberufung des auswärtigen Ausschusses anzuschließen, hat die deutschnationale Reichstagsfraktion folgende Antwort erteilt: Auf das Schreiben vom 23. ds. Mts. erwidern wir ergebens!, daß wir im Falle eines erneuten Zusammentritts des Aeltestenrats zwecks Erörterung einer etwaigen Einberufung des Reichs tages entsprechend unserer bisherigen Haltung für Lie Ein berufung des Reichstages eintveten werden. Nachdem der VertreterIhrerFraktionin der letzten Sitzung des Aeltestenrates Ler von uns und anderen Fraktionen geforder ten sofortigen Einberufung des Reichstages nicht zu gestimmt hat, sehen wir uns aber nicht in der Lage, dem von Ihnen im Gegensatz zu dieser Stellung nahme an demselben Tage gestellten Antrag auf Einberufung des Aeltestenrates zur erneuten Behandlung der gleichen An gelegenheit anzuschließen. Auf die Einberufung des auswär tigen Ausschusses legen wir im Augenblick keinen Wert, zumal die Verhandlungen dort hinter verschlossenen Türen geführt werden würden. Die -rutsche Delegation wieder in Bertin Berlin, 25. Juli. Reichskanzler Dr. Brüning und Reichsaußenminister Dr. Curtius und die deutsche Dele- gation trafen heute, von London kommend, um 8,17 Uhr auf Lem Bahnhof Charlottenburg ein, wo sie vom Staatssekretär in der Reichskanzlei Dr. Pünder empfangen wurden. Herzlicher Abschied. Paris, 24. Juli. Mit dem Dampfer „Canterbury" sind heute nachmittag die deutsche und die französische Delegation, von Dover kommend, in Calais eingetroffen. Laval hatte die deutschen Minister unterwegs zum Frühstück eingeladen. Bevor die deutsche Delegation nach Berlin weiterfuhr, verabschiedeten sich Dr. Brüning und Dr. Curtius herzlich voll den französi schen Ministern. Dr. Brüning dankte dem französischen Mini sterpräsidenten Laval für die herzliche Aufnahme, die der deut- scheu Delegation während ihres Aufenthaltes in Frankreich zuteil geworden sei. , » - Eine kurze politische Pause. For-erungen -er christlichen Gewerkschaften. Berlin, 24. Juli. Der Hauptvorstand der christlichen Gewerkschaften Deutschlands erläßt eine Erklärung, die u. a. besagt: Die Verhandlungen der Staatsmänner haben gezeigt, daß das deutsche Volk und seine Wirtschaft haupt sächlich auf sich selb st angewiesen sind. Wir können und müssen deshalb schleunigst alle Mittel ergreifen, um die deutsche Wirtschaft und die staatliche Ordnung zu erhalten. Dazu ist notwendig, daß die Bemühungen, über das Re parationsfeierjahr hinaus zu weiteren außenpolitischen Entlastungen zu kommen, energisch weiterge führt werden; die Reichsreform und die Vermal- tungsreform nunmehr unverzüglich mit dem Ziele einer Vereinfachung und weitgehenden Verbilligung in Angriff ge nommen und durchgeführt werden; die Reichsrcgierung un- Abschaffung der Sklaverei in Abessinien. London, 25. Juli. Ras Tafari hat in einem Schreiben an Lie Antisklavcrei. und Ureinwohner-Staatsgesellschaft in London seinen Entschluß mitgeteilt, in seinem Reich die Sklaverei abz uschaffen. Die Zahl der abessinischen Sklaven, die Lurch diesen Entschluß ihre Freiheit wiederer langen, wird auf 2 Millionen geschätzt. Leipzig, 24. Juli. Das Reichsgericht verurteilte Len 35 Jahre alten verheirateten Regicrungsassistcnten Otto Pabst aus Birkenfeld wegen Verrats von Staatsgeheim nissen und fortgesetzten Versuches militärischer Spionage zugunsten Frankreichs zu sieben Jahren Zucht haus und zehn Jahren Ehrenrechtsverlust. Die empfangenen Spionagegelder, Lie sich auf 2000 Mark belaufen, werden eingezogen. Der freiwillige Arbeitsdienst. Berlin, 24. Juli. Wie wir erfahren, ist eine Minister be sprechung, die für heut« angesetzt war, abgesagt worden. Das Kabinett wartet jetzt die Rückkehr des Reichs kanzlers und des Reichsaußenministers ab, die in einer Sitzung morgen über das berichten werden, was in London noch neben der Konferenz besprochen worden ist. Dieser Be richt wird die Grundlage für die weiteren Maßnahmen bilden, mstt denen die Reichsregierung sich nächste Woche beschäftigen wird. Bis zur Rückkehr der deutschen Delegation sind keine weiteren Entschließungen des Kabinetts zu erwarten. Die Finanzierung -er Ernte. unter Berlin, 24. Juli. Amtlich wird mitgeteilt: Die Leitung des Reichsernährungsministers mit der Reichsbank, den zentralen landwirtschaftlichen Kreditinstituten und den Ver tretern der Landwirtschaft geführten Verhandlungen haben folgendes Ergebnis gehabt: Die Reichsbank hat sich be reit erklärt, den zur Finanzierung der Erntebewegung nötigen Nediskontkredit für die Mühlen und die Getretdehändler zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus wird sie über die Nentenbankkreditanstalt zusätzliche Rediskontierung« Möglichkeiten, ins besondere auch für die Warengenossenschaften, gewähren, um so die Finanzierung der Getreidebewegung sicherzustellen. Dieses Eingreifen der Reichsbank eröffnet den Weg für eine geordnete Abwicklung des Getreide, und Mchlverkehrs. Berlin, 24. Juli. Di« Ausführungsbestimmun- gen zum Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung (freiwilliger A rbe i t s d i e n st) sind nun mehr erlassen worden. Stärker als bisher ist die Freiwil ligkeit betont, Lie den Arbeitsdienst grundlegend von der Arböitsdienstpflicht unterscheiLet, sowie L«r Gedanke, Laß Gegenstand des freiwilligen Arbeitsdienstes nur gemein nützige und zusätzliche Arbeiten sein können, die als solche von der Neichsanstalt als der zur Förderung berufenen Stelle anerkannt sind. Die Anerkennung wird von den Vorsitzenden Ler Landesarbeitsämter, und zwar im Benehmen mit ihren Verwaltungsausschüssen ausgesprochen. Di« Förderung selbst besteht in erster Linie in der For t - zahlung der Unter st ützung für die bisherigen Unter stützungsempfänger, di« im freiwilligen Arbeitsdienst tätig werden Dabei kann die Unterstützung auf einen Pauschbetrag von höchstens 2 Mork machen tägig festgesetzt werden. Sie kann während des freiwilligen Arbeitsdienstes bis zu 20 Wochen gewährt werden, auch wenn dadurch die sonstige Höchstdauer der Unterstützung überschritten wird. Sie kann an den Trä ger der Arbeit gezahlt werden, wenn gesichert ist, Laß dieser sie zugunsten Ler Arbeitsdienstwilligen verwendet, was auch in Sachleistungen geschehen kann. Jugendlich«, Lie wegen ihres Alters noch keine Arbeitslosen- oLer Krisenunter stützung erhalten, können während des Arbeitsdienstes aus besonderen Reichsmitteln «in« entsprechende Unterstützung beziehen. Zuschüsse zu den Materialkosten der Arbeiten sind nicht vorgesehen. Eine Förderung ist unzulässig, wenn ein Mißbrauch des Arbeitsdienstes für politische oder gar für staatsfeindliche Zwecke zu befürchten ist. Wenn auch die Beschäftigung im Arbeitsdienst kein Arbeitsverhältn i s begründet, so sind Loch alle Ar. beitsdienstwilligen gegen Krankheit versichert und dem Arbeitsschutz unterstellt. Auch gelten die Vor schriften über Unfallversicherung. Die Gemeinden können verpflichtet werden, bei Arbeiten in ihrem Bezirk Unterkunft und Verpflegung für die Arbeits- dienstwilligen gegen angemessene Entschädigung bereitzustellen Arbeitsdienstwillige, LI« bei volkswirtschaftlich wertvollen Arbeiten beschäftigt werden, ist die Möglichkeit eröffnet, einen Zuschuß für die spätere Ansiedelung oder zum Erwerb eines Eigenheims zu erlangen. Nach zwölfwöchig«r Beschäftigung werden ihnen rückwirkend für jeden Arbeitstag 1,50 Maxx jm Reichsschuldbuch gutgcschrieben, die m>t 6 v. H. verzinst werden. Die gutgeschriebenen Beträge können inner halb von 10 Jahren seit der ersten Gutschrift für Lie genann ten Zwecke verwendet werden. Anträge auf Förderung bestimmter Arbeiten werden zweckmäßig bei dem Arbeits. oder Landesarbeitsamt eiuge- reicht, i« dessen Bezirk die Arbeit ausgeführt werden soll.