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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zcile oder deren Raum 5 Alles weitere üb« Nachlaß usw. laut aufliegcndcr Anzcigenprcisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine GewSlM für Nichtigkeit übernommen. Lei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrikla. Girokonto: 8S1. - Fernruf: 231. . -7-^ Nummer 50 Dienstag, den 2. Mai 1338 38. Jahrgang Sieben Meichssteqer aus Sachsen beim Äußrer sächsische Reichssieger im Reichsberufswettkampf aller j schaffenden Deutschen Unter den in Köln vom Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und Rrichsjugcndführer von Schirach verkündeten ^und 600 Reichssiegcrn im Berufswettkampf aller schnsscn- den Deutschen befinden' sich folgende 34 Kameraden und Ka- oieradinnen aus dem Sachsengau: Wettkampsgruppe Textil: Iohannes Heinrich, Kreis Leipzig; Edeltraut Wende und Horst Peetz, Kreis Zwickau: nur« Oenel, Kreis Flöha; Waller Kretzschmar und Elsrieve Zachau, Kreis Chemnitz. Wettkampsgruppe Bau: Karl Biebl, »reis Glauchau. Wettkampsgruppe Wald und Holz: jmtz Hennersdorf und Erhard Pfitzner, Kreis Dresden. Welt- 'ompjgruppc Eisen und Metall: Kurt Matthiesen, «reis Dresden; Otto Rase, Kreis Leipzig; Hermann Nötsch. Tetlkampsgruppe Chemie: Bolter Neumann, Kreis Leu- Ug; Bernyard Herbrig, KretS Dresden. Wellkampsgruppt Druck und Papier: Werner Monfau, Karl Bendler und Horst Gießner. Kreis Leipzig: Richard Stein, KreiS Frei berg. Wettkampsgruppe Energie, Verkehr — Ver waltung: Werner Wachter, Kreis Chemnitz; Richard Zlchieche, Kreis Dresden Wettkampsgruppe Bergbau: Er- Attd Weise, KreiS Zittau Weukampfgruppe Banken und Versicherungen: Werner Grunert und Werner Lorenz, KreiS Leipzig: Rolf Claus, Kreis Dresden. Wettkampsgruppe oreie Berufe: Iohannes Zimmermann und Ernst Meir. Kreis Chemnitz. Hein, Dietrich, Kreis Plauen, Rudolf Knack- suß, Kreis Dresden; Max Petzold Wettkampsgruppe Fri- leure: Heinz Fuhrmann, Kreis Dresden. Studenten: Noachim Pilz, Akademie für Technik, Chemnitz. Bon den sächsischen Reichssiegern sind die Kameraden Vorst Peetz, Kurt Matthiesen, Karl Bendler, Richard Stein, Erhard Weise, Werner Grunert und Joachim Pilz in Berlin "N, Führer vorgestelli worden. der Empfang in der Neuen Reichskanzlei . Zusammen mit ihren 134 Kameraden aus den übrigen Aauen des Reiches erwarteten die Sieger aus der Werkstatt Deutschlands in dem Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei den Mr«. Man merkte ihnen die Freude und den Stolz an, dem Fuhr« Auge in Auge gegeniibcrstchen zu dürfen. Und sie waren sich dieser Ehre bewußt. Als der Führer bald nach 15 Uhr in Begleitung von Reichsorganisationsleitcr Dr Ley, Reichsminister Dr. Goeb- b«ls, Reichsminister Funk, Reichsjugendsührcr von Schirach »Nb dem stellvertretenden Gauleiter Görlitzer erschien, erstat- '«e der Leiter des Reichsberusswettkampfes, Obergebietssüh- «r Axmann, Meldung. Und dann schritt der Führer die Rei- > Ssn der in freudiger Erwartung harrenden Männer und mauen, Jungen und Mädchen entlang, um jedem einzelnen die Hand zu schütteln. Für jeden sand er ein herzliches, an- "kennendes Wort; da und dort verweilte er in kurzem Ge- Mäch und ließ sich über berufliche oder persönliche Dinge un- Arichien. Unermeßlich groß war das Glück dieser festlichen stunde für alle, die an ihr teilnahmen. - Anschließend sammelte der Führer seine Eäste in engem «reis um sich. In seiner Ansprache umriß er den tieferen Sinn des Leistungsgedankens. Alle Arbeit sei Arbeit für unsere Volksgemeinschaft. Alles, wa» wir haben, beruhe auf Leistung. Ständig intensive Lei- nungssteigerung aber solle letzten Endes dazu dienen auch Unser Leben immer befriedigender und immer schöner zu ge- stallen. . Begeistertes Sieg-Heil dankte dem Führer, als er sich °ann mit herzlichem Gruß verabschiedete und die Ehrenab- ardnungen oer deutschen Arbeiterschaft zusammen mit den Aeichsberusswettkampssiegern einlud, nun noch als seine Gäste "nige frohe Stunden an der gemeinsamen Kaffeetafel im Gar- wnsaal der Neuen Reichskanzlei zu verleben. Und auch dieses Buck wurde voll ausgekostet, wie der Berliner Aujenthalt Überhaupt für di« Reichssieger ein großes Erleben war. 3m Leistmlgskamps ausgezeichnet Gandipkom« im Gau Sachsen — Kundgebung in Leipzig Der Gau Sachsen konnte im Leistungskampf der deutschen Griebe lbS Gaudiplome vergeben und 145 vorbildliche Klein betriebe auszeichnen. Bon den im Vorjahr verteilten 100 Gaudiplomen konn- '"> 99 bestätigt werden. Außerdem erhielten Leistungs- gleichen: S Betriebe für vorbildliche Förderung von --Kraft durch Freude". 16 für vorbildliche Be- .usserziehung und 2 für vorbildliche Woh nungen und Heimstätten. Insgesamt 500 Betriebe waren '"r die Auszeichnung mit dem Gaudiplom in die engere Wahl Liegen worden, lieber 20 000 Betriebe hatten sich in unserem »au dieser großen Schlacht um die Neugestaltung der Ar- ^ilsstänen beteiligt, 12 000 mehr als im ersten Leistungskamps, AU dem 8000 Betriebe teilnahmen. Bei 160 000 Betrieben im ^ürelch steht Sachsen also nicht nur zahlenmäßig, sondern auch prozentual an der Spitze. Zum Abschluß des Leistungskampfer veranstaltete die Deutsche Arbeitsfront in Leipzig eine Kundgebung, in der ^auobmann Peitsch und Staatsminister Lenk sprachen und die Verteilung der Auszeichnungen Vornahmen. Gauob- U'ann Peitsch verwies darauf, daß der Leistungskamps durch seine Ergebnisse seine LVkiS Tragweite bewies«» W».. Er belastet nicht die Bctricbsgcmcinschasten, sondern er belebt ihre Leistungsfähigkeit. Die aufgcwendetcn Mittel wur den in bestem Sinne wirtschaftlich angelegt. Durch den Leistungskampf haben lm Gau Sachsen 2400 Betriebe bessere Arbeitsverfahren eingesührt und dadurch ,ähr- lich 15 Millionen Arbeitsstunden, die gleichbedeutend sind mit 6000 Arbeitskräften, gewonnen. Durch Kürzung der Wege zu den Betriebsstätten und andere Maßnahmen seien für die Freizeit allein 3,5 Millionen Stunden gewonnen worden. 570 Betriebe haben die Ausbtldungsverhältnisse bedeutend verbes sert, und allein an Lehrwerkstätten sind 190 in Sachsen neu geschaffen worden. Umfangreiche Maßnahmen wurden aus dem Gebiet der Volksgc iindheu getroffen, 1500 sächsische Betrieb« verabreichten bereits warmes Mittagessen, 600 von ihnen haben eigene Werksküchen. 380 haben 3200 WohnungsS und Sied- lungshäuser. Auch der Einsatz von KdF. und die Entwicklung des Betriebssportes ist ganz gewaltig. Schließlich ist die Zahi des Bücherbestandes in den Werkbüchereien von 100 000 auf 300 000 gestiegen. In 9400 Betrieben 157 Millionen für den Leistungskamps In 9400 Betrieben wurden Erhebungen über die stnanziel- len Aufwendungen im Leistungskamps angestellt. Sie betrugen mindestens 157 Millionen Mark und übertrafen damit die des vergangenen Jahres um nahezu 50 v. H. In dieser Summe ist nicht erfaßt, was von den Betrieben an übertariflichen Löh nen bezahlt wird. Für diese gerechtfertigte Leistungsanerken nuna wurden von 5000 sächsischen Betrieben an 280 000 Ge- folgschastsmitglieder allein 75 Millionen Mark gezahlt. Nachdem der Eauobmann zum Appell für den nächsten Leistungskamps aufgerusen Halle, gab Staatsminister Lenk seiner Freude über den Erfolg des Leistungskampfes Aus druck über den der Gauleiter durch ein Telegramm un- terr'chtet wurde. Er betonte, daß der Leistungskampf die Schicksalsgemein schaft der schaffenden Deutschen zur höchsten Entfaltung brin gen soll und forderte, daß die ausgezeichneten Betriebe anch weiterhin beispielgebend wirken. » Denn immer sind die Auszeichnungen erneut zu verdie nen. Daß es in der sächsischen Wirtschaft vorwärtsgeht, be- weife di« große Zahl der ausgezeichneten Klein- und Mittel betriebe. Sie marschieren uns voran! Sieben neue nationalsozialistische Musterbetriebe im Gau Sachien Acht Nationalsozialist!^ Musterbetriebe hatte der Sau Sachsen bisher. Am 30. April 1939 konnten in der neuen Reichskanzlei in Berlin sieben weitere sächsische Betriebe aus der Hand des Führers die goldenen Fahnen empfangen: Bau meister Albert Dölling, Inhaber Albert Dölling u. P. Hupfer. Dresden Bühlau: IohS. Gompper, Samen- und Saalengroßhandlung, Hainichen in Sachsen; KunstmÜhlen- werke Franz Lucke. Stahmeln bei Leipzig; Chr. Leon hardt, Säge und Hobelwerke. Klingenthal Hammerbrück« im Vogtland: Großdruckerei Carl Werner, Reichenbach im Vogtland: Wilhelm Winkler, AG., Bnumwollfeinspinneret, Löbau in Sachsen: Wotan u. Zimmermann-Werke AG., Glauchau. Da die bisherigen nationalsozialistischen Musterbetriebe durch den Führer sämtlich neu bestätigt worden sind, umsaßt unser Gau nunmehr insgesamt 15 nationalsozialistische Mu sterbetriebe. ein neuer, einzigartiger Beweis von dem beispiel haften Aufstieg SachfcnS, das bei der Machtübernahme ein einziger Wirtfchaftssriedhos war, zur wahren Werkstatt Deutschlands! SM-Ftimart Reichsminister Durch das im Zuge der organisatorischen Gestaltung de» Landes Oesterreich erlassene Gesetz über den Aufbau der Ver waltung in der Ostmark, das am 1. Mai 1939 in Kraft getre- ten ist, hat daS Amt des RcichsstatthalterS in Oesterreich sein« Erledigung gefunden? Der Führer hat den bisherigen Reichs statthalter iu Oesterreich, Dr Seyß-Inquart, vorbehaltlich der Zuweisung eines besonderen Ausgabenkreises zum Reichsmini ster ernannt. Bei dieser Gelegenheit hat der Führer Dr. Seyß- Inguart für die in seiner Eigenschaft als RrichSstatthaltcr dem deulfchen Bolt geleisteten Dienste seinen Dank ausge sprochen. Henlein Reichsftatthalter Durch das am 1. Mai 1939 in Kraft getretene Gesetz Über den Aufbau der Verwaltung im Reichsgau Sudcteulaud ist der ReichSgau Sudetenland ein staatlicher Verwaltungsbezirk und eine SelbstverwaltungSkörpcckchaft geworden § An der Spitz, drs Reichsgaues steht ein Reichsstatthalter, der seine» Diens" iu Reichenberg hat. Der Führer hat den bisherige» Reick! imissat süt die fudetendeutschen Gebiete Gauleiter Kvm Henlein, zum Reichsstatthalter in diesem Reichsgau er- staun und ihm aus diesem Anlaß für die dem deut schen Bolt geleisteten Dienste leinen Dank ausgesprochen. Sachsens Turner und Sportler lenke» die Fahnen Ministerialdirektor Erich Kunz tödlich verunglückt Am 30. April ereigniete sich auf der Staatsstraße von Dresden nach Klotzsche ein schwerer Berkehrsunfall. In folge unsichtigen nebligen Wetters stießen zwei Personen kraftwagen zusammen. Dabei wurde der Ministerialdirek tor im Sächsischen Ministerium des Innern Gauamtslei- ter Erich Kunz, sowie eine neben ihm sitzende Ver wandte schwer verletzt. Ministerialdirektor Kunz starb während der Einlieferung inS Krankenhaus. * Pg. Erich Kunz, der am 16. Dezember 1897 t« Vielau bei Zwickau geboren wurde, war — wie gemeldet — erst dies«« Tage vom Führer zum Ministerialdirektor befördert worden. Er zählte zu den ältesten Nationalsozialisten in Sachsen. Sein« Hohen Verdienste um die Bewegung, der er seit 1922 ang«- dörte, und seine umfassende Tätigkeit auf dem Gebiet dir Kommunalpolitik haben wir in Zusammenhang mit feiner Beförderung zum Ministerialdirektor schon ringrhend gewürdigt Ministerialdirektor Kunz, der seit 1930 da» Gau amt für Kommunalpolitik der NSDAP, leitete, war auch Let ter des Sächsischen Gemeindclages, seit 1935 Gauführer de» jetzigen NS-Reichsbundes für Leibesübungen und auß«rd«m Mitglied des Großdeutschen Reichstages. Zum Tode des Gausührers Erich Kunz erläßt der Gau Sachsen des NSRL an alle Vereine solgende Anweisung: „Der Gau Sachsen des NSRL. trauert um seinen »au- führ« Pg. Erich Kunz. Alle Vereine werden hiermit ange wiesen. bis mit Donnerstag, 4. Mai. dem Tage der Beiset. znng, aus allen Sportstätten und Heimen der Vereine di« Fahnen auf halbmast zu setzen. Bon BrreinSveranstaltungen geselliger Art ist bis Ende Mai Abstand zu nehmen. Mit allen UebungSstunden dieser Woche sind Gedenkfeiern für den ver schiedenen Gauführer zu verbinden. Bei allen turnerischen und sportlichen Bernnftaltungen des kommenden Wochenende» ist deS verstorbenen GauführerS durch Unterbrechung der Wett kämpfe zu gedenken. Tie Gedenkminute findet 15 Minuten nach Beginn der Wettkämpfe oder Spiele statt. Weiter« An- Weisungen über die Teilnahme an den Trauerfrierlichlritm werden in den Tageszeitungen bekanntgegeben.- Er war Kamerad Nachrus des Gauleiter- für Pg. Erich Kunz Gauleiter Reichsstatthalter Mutschmann hat, wie derNS- Gaudienst meldet, folgenden Nachruf gewidmet: Ein grausames Geschick entriß uns unseren Parteigenos sen GauamtSleiler und Ministerialdirektor Erich Kunz. In diesem vorbildlichen Nationalsozialisten hat nicht nur der Cou Sachsen, sondern die ganze Bewegung einen ihrer besten Männer verloren. Mir selbst als seinem Gauleiter war er sowohl in der Zell des Kampfes um die Macht als auch seither in den Jah ren des Ausbaues einer meiner treuesten, befähigtsten Mitar beiter Er war mir durch sein lauteres Wesen zum Kameraden geworden. Als Mensch und Kamerad war er allen Parteige nossen Vorbild in jeder Beziehung. Ich weiß, daß mit mir die ganze sächsische Bewegung um Erich Kunz trauert. Er war ein treuer Gefolgsmann des Führers und Natio nalsozialist mit Leib und Seele. Sein Andenken wird von mir und dem ganzen Gau Sachsen immer in Ehren gehalten werden. Nachruf der Reichsiportliihrers Der Reichssportsührer von Tschammer und Osten hat dem tödlich verunglückten Gauführer des Gaues Sachsen im NS.» Reichsbund für Leibesübungen folgenden Nachruf gewidmet: „Bet einem tragischen Unglückssall sand unser Kamerad Erich Kunz, Gauführer des Gaues Sachsen im National sozialistischen Reichsbund für Leibesübungen, den Tod. Mit ten aus einem Leben des Schassens und Vollbringens wurd« er, einer der ältesten Marschierer des Nationalsozialismus, gerissen. Mit dem kämpferischen Einsatz, der ihn stets auszeich nete, hatte Erich Kunz sein Herz auch dem deutschen Sport verschrieben. Am sportlichen Aufbau Sachsens war er maß geblich beteiligt. ES waren sein« Sachkenntnisse, sein unbeug samer Wille, nicht zuletzt aber auch seine groß« Lieb« zu aürn Dingen deutscher Leibesertüchtigung, die nicht nur den orga nisatorischen, fondern auch den innerlichen Zusammenschluß der ehemals weit zersplitterten deutschen Turn- und Sport bewegung SachsenS zu Ende brachten. Ueber alle Schwierig- keilen hinweg hat er eine ihm gestellte Ausgabe so aut gelöst, wie sie überhaupt nur gelöst werden tonnte. Sein Tod reißt in die Reihen des Nationalsozialistischen Reichsbundes für Lei besübungen eine nicht zu schließende Lücke. Sein Werk muß aber in unseren Herzen wetterleben. Nicht tn tatenlosem Schmerz sollen Sachsens Turner und Sportler trauern. In seinem Sinn wirken, sein Werl mit doppeltem Etnsa- weiter sördern, das sei ihr Totengedenken und das schönst« Denkmal, das wir Erich Kunz setzen wollen. Das sollten ein mal die lebendigen Leibet der sportgestählten Männer und Frauen Sachsens, ja ganz Deutschlands sein; denn dem Ge danken eines großen, gesunden, leibeStüchngen und Adolf Hit ler verschworenen Volkes galt alles Mühen unseres so früh verstorbenen Kameraden. Wit senken voll Schmerz, Ergriffenheit und einem heilt» gen Versprechen Unsere Fahnen vor dem Toten, dessen An denken in nnseren Reihen nie verlöschen wird." ------