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MWWOLMMn-MsMMSM 18! (Nachdruck verboren.t Mara benutzt einen Novembersonntag — er ist so grau und regnerisch, daß er wirklich nicht ins Freie lockt, und heimlich sagte sie „Gott sei Dank!" dazu — zu einer gründlichen Wirtschaftsbilanz. Keine sehr angenehme Be schäftigung, aber eine notwendige. Peter hat die letzten Wochen, die letzten Monate — so gut wie nichts verdient. Das weiß sie, und sie hat auch nie daraus gerechnet. Aber worauf sie rechnet, das ist sein aufrichtiger Wille zur Sparsamkeit — besser gesagt: zur äußersten Einschränkung; denn von „Sparen" kann gar nicht die Rede sein. Wenn sie das Thema auch nur streift, macht Peter ein so gequältes Gesicht, daß sie es immer wieder aufgibt. Aber es hilft nichts: Es muß doch einmal erörtert werden. Sie sind kein Liebespaar, dem es peinlich sein muß, solche Fragen zu berühren. Sie sind ein „altes Ehepaar", wie Mara lächelnd sagt, und es gibt nichts, was sie nicht ge meinsam besprechen könnten. Es gehl nicht, daß Peter immer noch im Trenchcoat herumläuft, weil sein Wintermantel seit Mai „in Repa ratur ' ist. Es ist höchste Zeit, daß er abgeholt wird. „Du hast mich nie darin gesehen!" sagt Peter be schwörend. „Ich sehe schrecklich damit aus! Wie ein ganz alter Mann!" „Ach, Peterle!" Mara seufzt leise und betrachtet ihn mit zärtlicher Nachsicht. „Ich kann mir nicht denken, daß du in irgendeinem Kleidungsstück anders aussiehst als wie ein ganz kleiner Junge!" „Er ist so entsetzlich dick und schwer... Ich verkomme darin vor Hitze!" „So? Und wenn es plötzlich kalt wird? Zehn Grad unter Null? Was dann?" „Dann friert man überhaupt nicht mehr!" Und es folgte eine lebhafte Abhandlung darüber, daß man nur bei den Graden um Null herum die Kälte störend empfindet; bei zehn Grad unter Null sei die Luft trocken und Sehr interessant — zweifellos! Aber Mara läßt sich heute durchaus nicht ablenken. Wo zum Beispiel ist Peters Zigarettenetui? Litauen gibt bas Wemettanb zurück Der litauische Ministerrat hat seine Zustimmung zur Uebergabe des Memel gebietes an das Deutsche Reich gegeben. Somit kehrt nach der Ostmark und dem Sudetenland auch dieses urdeutsche Gebiet ins Großdeutsche Reich heim. Wieder in diesen größten Tagen deutscher Geschichte schlagen die Herzen aller Volksgenossen in Großdeutschland höher bei der überraschenden Nachricht, daß ein weiteres Glied des seinerzeit durch den verruchten Betrug von Ver sailles dem Deutschen Reiche geraubten deutschen Landes zum Vaterland heimgefunden hat. Mit dem Jubel der Be freiten im deutschen Nordosten verbinden sich die Herzen aller Deutschen zu unaussprechlichem Dank und heißer Liebe zu dem, dessen überragender Staatskunst es gelungen ist, das Lügengewebe einer Zeit der Schwäche und Schmach zu zerreißen. Mit dem bevorstehenden Einzug deutscher Trup pen in dieses alte Kulturland deutscher Pioniere, das nie aufgehört hat, deutsch zu sein, marschieren wir im Geiste mit und fühlen uns eins mit denen, die in überschwenglicher Freude nun wieder das sein können, was sie immer waren: deutsch bis in die Knochen. Und das alles in einer Zeit, wo wieder einmal west liche Demokratien dabei waren, ein neues Lügen gewebe um uns zu spinnen, ein Lügengewebe, das nun an allen Ecken zerreißt und die Größe Deutschlands nur um so schöner hervortreten läßt. DNB. meldet: Die litauische Regierung hat in der Nacht vom Diens tag zum Mittwoch folgende Erklärung veröffentlicht: Kowno, 22. März. Nach seiner gestern, am 21. März, erfolgten Rückkehr nach Kowno hat Außenminister Urbsys dem Ministerrat, der von 14 bis 18 Uhr tagte, Über die Ergebnisse seiner Besprechungen mit Retchs- außenminister vonNibbentrop Bericht erstattet. Aus dem Bericht ging hervor, daß der Reichsaußen- minister im Namen der Reichsregierung der litauischen Re gierung den Vorschlag der Rückgabe des Memelgebietes an Deutschland gemacht und dies als die für die Befriedung einzig zweckmäßige Lösung bezeichnet hat. Er fügte Hinz», daß, wenn diese Rückgabe auf dem Wege einer freien Vereinbarung erfolge, Deutschland die wirtschaftlichen Interessen Litauens im Memeler Hasen weitgehend berücksichtigen werde. Der Reichsaußenminister betonte, daß diese Regelung auch dem klar ausgedrückten Wunsch der memeldeutschen Bevölkerung entspreche und er klärte weiter, daß sie den künftigen guten Beziehungen zwi schen beiden Ländern dienlich sein würde. Er verwies dabei auf die bekannte Forderung der gesamten memeldeutschen Bevölkerung nach Rückkehr ins Reich. Die Stimmung im Memelgebiet sei derart, daß die Regelung der Frage auf der vom Reich vorgeschlagenen Basis zur Vermeidung von Zu sammenstößen jetzt dringend notwendig sei. Nachdem Außenminister Urbsys dies dargelegt hatte, beriet der Ministerrat lange die entstandene Lage. Kowno, 22. März. Der Ministerrat hat angesichts der Stellungnahme des Deutschen Reiches die Zustimmung zur Uebergabe des Memelgebietes an Deutschland gegeben. Diese Zustimmung wurde am selben Tage zur Kenntnis des Sejm gebracht. Eine litauische Delegation wird sich zur Re gelung der daraus sich ergebenden Fragen im Laufe des Mittwochs nach Berlin begeben. Berlin im Flaggenschmuck Berlin, 22. März. Wieder prangt die Reichshaupt stadt rm Schmuck der Fahnen. Die-Sender des Rundfunks und die Extraausgaben einiger Zeitungen hatten die frohe Botschaft von der deutsch-litauischen Ver einbarung kaum verkündet, da wehten schon, in jubelnder Begeisterung Haus bei Haus die roten Hakenkreuzbanner. Unbeschreibliche Begeisterung im Memelland Memel, 22. März. Nach Tagen einer fast unerträglichen Spannung ist nun auch für das deutsche Memelland nach 20jähriger Fremdherrschaft der Tag der Freiheit ange brochen. Als um 8 Uhr morgens die Nachricht von der deutsch litauischen Vereinbarung über die Rückgabe des Memel landes an das Reich bekannt wurde, ging ein unbe schreiblicher Sturm seliger, dankbarer Freude durch das , ganze Memelland. Der Glanz eines sonnenüberstrahlten Vorfrühlings tages liegt über Stadt und Land. Kurz nach 8 Uhr beginnen die Schisfssirenen im Hafen zu heulen und von allen Kirchen läuten die Glocken den Tag der Freiheit ein. Gleichzeitig erscheinen die ersten Hakenkreuzfahnen über den Häusern Memels und nur wenige Minuten später bildet das ganze Land vom Neh rungsstrand bis zur bisherigen Reichsgrenze bei Tilsit ein einziges Meer von Hakenkreuzfahnen. Wie auf ein Zauber wort sind die grünweißroten Memelfahnen überall gegen Banner Großdeutschlands vertauscht worden. Nun wogen in diesem strahlenden Märzmorgen freudig bewegte Menschenmassen durch die Straßen Memels. Es ist das gleiche beglückende Gefühl, das gleiche dankbare Be kenntnis zu Volk, Reich und Führer, das wir genau vor einem Jahre in der Südostmark und im Herbst im Sudeten lande, erlebten. Nach 20jährigen schweren Prüfungen., nach einem SelbstbehanPtungskamp der bis zur letzten Minute mit bewundernswerter Disziplin durchgeführt wurde, hat nun auch in der Nordostmark deutsches Volkstum heimge funden ins Großdeutsche Reich. Auf dem Marktplatz hat sich gegen 9 Uhr eine riesige Menschenmenge zusammengesunden, die immer wieder mit stürmischen Heilrusen dem Führer für seine Vesreiungstat dankt. So löst sich in einen: noch nicht ganz faßbaren Glücks- gefllhl die Spannung der letzten Monate und Tage. Immer lauter war nach der Verwirklichung Großdeutschlands der Ruf: „Auch wir wollen wieder heim ins Reich" im Memel- lande erschollen. Immer wieder hatte die einzigartige Disziplin der Memeldeutschen unter Dr. Neumann dafür gesorgt, daß es trotz dieses stürmischen Willens der Bevölkerung zu keinerlei eigenmächtigen Handlungen kam. Felsenfest aber war der Glaube in den Herzen dieser armen Bauern und Fischer vom Memelstrande verankert, daß der Führer sie doch wieder einmal heimholen würde ins Großdeutsche Reich. Dieser Glaube hatte sich in den letzten Tagen zur Gewißheit verdichtet. Er hat nun an diesem historischen Tage seine Erfüllung gefunden. Auch das „Memelland" war noch ein Ueberbl eib- sel von Versailles. Mit 2652 Quadratkilometer Land und 146 000 Einwohnern wurde es durch jenen Schandvertrag 1919 von Deutschland abgetreten und stand bis 1920 unter französischer Verwaltung- Ueber das end gültige Schicksal des Landes beriet die Botschafterkonferenz in Paris mehrere Jahre lang,, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Zur Entscheidung stand die Frage, ob das Memel land zu Polen oder zu Litauen geschlagen oder autonom werden sollte. Der Wunsch der Bevölkerung, bei Deutschland zu bleiben, wurde nicht in Betracht gezogen. Diesem Zustand machten die Litauer ein Ende, indem sie im Januar 1923 in dasMe mell and einfielen und es besetzten. Die französischen Besatzungstruppen hißten sofort die weiße Fahne und die V o t s chaf t e r ko n se - renz sanktionierte den litauischen Gewalt akt, indem sie mit Beschluß vom 16. Februar 1923 des Memelland der Souveränität Litauens u n t e r st e l l t e. So erfolgte die Angliederung an Litauen unter Gewährung einer selbständigen Verwaltung. Der litauische Staatspräsident ernannte den Gouverneur, der dieses Land nach außen zu vertreten hatte. Der MemelDö war internationalisiert. Daß das Memelland ein rein deut sches Kulturland ist, bedarf keiner weiteren Beweise. Scho» 1919 richteten 98 Prozent der Einwohner des Kreises Heydekrug in einer Adresse an die FriedsnskommisM den Protest gegen eine Angliederung an Litauen. Spätere Abstimmungen über die Unterrichtssprache ergaben den klaren Wunsch der Bevölkerung,, sich die deutsche Sprache nicht nehmen zu lassen. Nie hat sich das Memelland mit der Losreißung vom deutschen Vaterland zufrieden gegeben und 1 das Deutschtum hat im Laufe der Jahre schwere Kämpfe um ihr kulturelles Sein führen müssen. Doch diese haben es nicht ermutigt, sondern nur er härtet und gestärkt. Unbeirrt und ungebrochen harrte Las deutsche Memelland der Stunde der Befreiung und erhebt heute stolz und freudig das Haupt, daß sein Sehnen um Streben so wunderbar Erfüllung fand. Jubel in Ostpreußen Die litauischen Zollbehörden haben ihren Dienst schon eingestellt Königsberg, 22. März. Als in den frühen Morgen stunden in Ostpreußen die Meldung bekannt wurde, Laß das deutsche Memelland nun endgültig in das Reich Herrn- kehrt, da verbreitete sich diese Nachricht wie ein Lauffeuer Spontan ist auf den öffentlichen Gebäuden und zum Teil auch bereits an Privathäusern die Fahne des GroßdeutsW Reiches gehißt worden. Ueberall auf den Straßen um Plätzen stehen Menschen mit frohen dankbaren Gesichtern beisammen, deren einziges Gesprächsthema die Befreiung des Memellandes ist. In Königsberg und auch in der ganzen Provinz fällt der Unterricht in den Schulen auf die freu dige Nachricht hin aus. Ganz besonders groß ist die Freude in der ostreußischcn Grenzstadt Tilsit. In den Geschäften wird nicht mehr be dient und auf den Mochenmärkten stehen Käufer und Ver käufer und denken nicht mehr daran, ihre Einkäufe zu er ledigen. Spontan begibt sich die Tilsiter Bevölkerung zu Ler gewaltigen Louisenbrücke, jener Brücke über die Memel, Lu s bisher unsere Brüdder und Schwestern im Memelland vo« uns trennte. Singend zieht die Tilsiter Jugend über L« Brücke hin, ins Memelland. In Memel haben die litauischen Posten und Zollbehör den ihren Dienst bereits eingestellt. Die Grenzeist weggewischt, und auch jenseits des Stromes Herrig unbeschreiblicher Jubel. Es ist ein Bild voller Freude um Dankbarkeit, daß die schon lange gehegten Hoffnungen um Wünsche nun in Erfüllung gegangen sind. Die Mariischen Behörden haben im Memelqebiet Kerne Machtbefugnisse mehl Gesamte vollziehende Gewalt in den Hän den des Direktoriums — Entwaffnung de' ! Schau listen — Wieder deutsche Sendung^' Memel, 22. März. Der Landesdirektor für inner' > Angelegenheiten beim Memeldirektorium, Dr. Böttcher i teilt mit: Der Gouverneur hat mir soeben erklärt, daß die lita«' : ischen Behörden keinerlei Machtbefugnisse im Memellam ! mehr haben. Post, Sender und Hafenbauamt usw. unter stehen den Behörden des Memelgebietes. Die Schaulisten (litauische Wehrorganisation) werde« an einzelnen Punkten der Stadt zusammengezogen »m f ziehen dann mit Waffen unter Schutz der Memeler Orga« zur Kaserne, wo sie entwaffnet werden. Nachdem ich du gesamte vollziehende Gewalt über das Memelgebiet über ¬ nommen gebiete- keinerle bisher zum letz des als bedingt De: sendet i Vekann Sender Sprache 2 Me rische B barer zogen. ! walt du Memeld nungsdi Post, de fall bese Dm gende Ä Ordnun BdM. u die Eeft von ihre alles vo völlig sp nung ur Bef liche Fr: der Ver litauisch: zu der g gekommt litauisch forderni Da- terie-Rö mit de», gönnen, werden l Es Hause ol schulfrei. Tausend lier. Es den Anr können, in der H Ru Kon Memella lleberras durch di Ausland eher ber seinen m eiligst da Blätter: Uhr ged Beschluss: K Lon doner V Es wird die Entr Sinne u Der stellt fef Aegierur werde. - lest, daß gewesen s zeugt ger bar sei. „Das Ding ist scheußlich unpraktisch! Ich kann voch nicht in einen Laden gehen und sagen: Bitte, geben Sie mir eine Zigarettenmarke, die in mein todschickes Etui paßt!' Wenn die Zigaretten ein bißchen dick sind, kann man nur eine Lage hineintun, sonst werden sie gequetscht. Wenn sie kurz sind, werden sie hin und her gerüttelt, daß der Tabak herausfällt. Wenn sie zu lang sind, müßte ich sie abhacken. Ein Zigarettenetui ist doch schließlich kein Prokrustesbett!" Er machte eine kleine Pause, weil er erwartete, daß sie fragen werde, was das sei, und er ihr dann eine lang atmige Erklärung geben könne. Sie fühlte diese Absicht, aber sie tut ihm nicht den Gefallen, darauf einzugehen. Also entschließt er sich mit einem leisen Seufzer, weiterzureden. „Sieh mal: Jede Zigarette ist am besten aufgehoben in der Schachtel, in die sie hineingeboren wird. Da liegt sie fest, da liegt sie gut — das ist wie nach Maß gemacht..." „Sehr nett, aber keine Antwort auf meine Frage! Ich kann auch anders fragen, wenn dir das lieb ist: Von welchem Geld hast du gestern eingekauft wie ein Wahn sinniger? Mayonnaise und Lachsschinken und Pralinen und Büchsenspargel und ein fertig gebratenes Huhn .. Du siehst doch wohl ein, daß das sinnlose Verschwendung ist? Es geht nicht, daß du alles verkaufst und versetzt, weil du mich verwöhnen möchtest!" „Aber es geht doch noch viel weniger, daß ich mich von dir erhalten lasse!" Er macht ein todunglückliches Gesicht und wühlt vor Verzweiflung sein Haar durch einander. „Dafür sind wir doch verheiratet, Peterle! In einer Ehe gibt es doch kein Mein und Dein!" „Es wäre mir ja auch ganz egal, wenn du von deinen Renten lebtest! Aber du arbeitest! Vom Morgen bis zum Abend arbeitest du! Oder: wenn wir zehn Jahre ver heiratet wären, wenn ich zehn Jahre lang dich erhalten hätte, und dann käme mal eine Zeit, ein paar Wochen oder Monate, wo ich arbeitslos wäre und mich durch deine Arbeit erhalten ließe... Aber so? Wie mutz ich dir denn vorkommen? Und vor allem: Wie komme ich mir selber vor? Dabei kann ich mich doch nicht wohlsühlen! Das einzige, was ich mir zum Trost immer wieder vor sage, ist, daß ich dich gewarnt habe. Ich habe dir gleich gesagt, daß ich ein ungeeignetes Objekt zum Heiraten bin." „Aber ich habe mich von deinen Warnungen nicht ab schrecken lassen und dich doch geheiratet, gegen deine« Wllen ... Bereust du's?" „Unsinn! Aber ich mutz " „Nein: Ich muß! Ich habe es gewollt, und ich m»« die volle Verantwortung tragen!" „Das sind Spitzfindigkeiten. Ich habe es doch gewollt Und darum geht's eben nicht so weiter. Ich muß arbeite« — mutz Geld verdienen. Ich werde auch! Du mutzt nick' denken, datz ich untätig wäre. Ich suche, ich sehe mich um ich habe ja schließlich auch Beziehungen, die mir für de« Anfang ein bitzchen vorwärtshelfen... Hauptsache, dal- man erst mal irgendwo Fuß faßt, da man Gelegenheit ha« etwas zu zeigen .. " „Natürlich, Schätzt!" Das klingt sehr geduldig, vm zu geduldig, um überzeugt zu klingen. „Du wirst nock einmal ganz grotz und berühmt und klotzig wohlhabend Ich mutz dir gestehen: Daraus habe ich ja spekuliert! Ab'' die Zeit bis dahin müssen wir eben überstehen. Und d« wollte ich dir einen Vorschlag machen. " Dieser Vorschlag liegt ihr schon lange wie Zentnerlast aus dem Herzen. Es ist ein Eingriff m seine persönlichste : Rechte: Wenn er ihn zurückweist, ist es eine Kränkung st' sie; wenn er ihn annimmt, ist es ein Opfer seinerseits- Er ist ihr Mann, aber nebenbei immer noch ein bißch'« ein fremder junger Mann, und was sie ihm vorschlag'" will, bedeutet eine fast noch schwerer wiegende Lebend' änderung als eine standesamtliche Trauung. „Sieh mal, Liebling!" Sie malt mit der Fingerspi^ Figuren auf den Tisch. „Ich dachte — Aber, bistd sage mir's ganz aufrichtig, wenn du dagegen bist! Ä"' möchte dich um Gottes willen nicht zu etwas überreden das dir widerstrebt... Aber vorläufig — fürs erste ist doch die Hauptsache, datz wir ein bitzchen sparen^ Nein, die Hauptsache ist natürlich, datz wir uns lieben, »«« darum dürfen wir nichts tun, was diese Liebe — schädig'" könnte... Von .Zerstören will ich gar nicht mal reden Aber darum bitte ich dich auch, datz du mir ganz osst« deine Meinung sagst... Ich dachte — ich finde, könnten -- — Am Essen können wir nicht viel spare«' satt werden müssen wir, und das ist auch oas Wenigste .: Aber ich meine —: Ich wollte eigentlich mein Zinn«? kündigen... Hätten wir nicht — für eine Zeitlang, st'' den llebergang — genug an einem Zimmer?" (^onjeyunp wtgi, WD LN NO" lSI »Wt »Du, das schon lm abends > jeden Ab Stunden doch eigc Lu auch zu? So Mar in ihrer aber das nehmen nommen ihm erla Zimmer Hardt pü über sie j Mar Kopfweh, schmerzer sLngt da Tchmidtk Schnupfe Am Macht fiel es nicht willig au iu> ihr tt so etwas . »Du ungewoh lämmerli Wenn du Nr eine sundheit! „Nat dern da Tagen, t