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WWWMWm ! Tageblatt - LM,LL'WL^ siL»rt«ZLLLl «»»«I,<,.«,„»»« »r »U « U^««« nschO—I m« »»««Kdkl«»««!, La«« !»»k «^3»«»^»?! >ll, «q», 0Mt,«sch»ft,li<U«, I»t «-«. viM^ Schi,-»«, «» Schwär,«nd-r«. 84. 3ahrg. Freitag, den 10. Juli 1S3I Nr. 1S8 Straßensperrung. Bekanntmachung. Der Rat der Stadt. Aue, am V. Juli 1931. r Zwang zur WirlfchaflsgaranNe durch Notverordnung zu Dr. Luther f^rt nach London. > Die Durchführungsbestimmungen der neuen Notverordnung über die Schaffung einer Wirt großen deutschen Unternehmen jetzt übernommen haben, wird höchstenfalls eine vorübergehende Stärkung des Vertrauens in einem Teile des Auslandes im Gefolge haben. Aber Deutsch- land braucht volles Vertrauensvollen Kredit auf lange Sicht. Damit schließt sich der Kreis zum dritten Schritt, der notwen dig ist: Ablösung der Gewalt- und Tributver- träge durch «inen wirklichen Friedensver- trag PrU» zu »u 64 MW bn», k. Ist ro «d SI««mj>,Iuch, v«d erster ,6), «wwIN, »5 ftr dl« «> mm d««»« P«»I- ««-»„Nl, »a, mm»««» 10», Nik dl« »o Mw »r,u, «mll. L-lwilM« «« «wadkl, ai U«lch,pl«n>il» V^N-«a-a»»i»i o«p,i, Nr. irre«. O«»«l»de-«lr»-Nonl»> «u-, S-Sl«. Ur. w. v«, .er,,»»«,,»«»« «»mir«»»»' «rU>«l» «I»» »u >»w«tiw d» r«,< -0 Sw»- w» nau-e«. «s werd« außerdem veröNenlllchlr Bekanntmachungen der SladkrtU« zu «u, »ud Schwarzenberg und des Amtsgerlchlszu Sohanngeorgenstadt. Verlag L. M. SSrluer, Aue, Sachse«. S«n1»r«q«rr «w 64 «» »1. L»»nl» «ml «»,) 44» Schnee»^, 10, s»a°va»«r, «1» vr-elaxschrlN- »«Nft««,» «Ws««»» ,«ll«i, ««»K, «l, »ich, m»<i»d«i«. Berlin, 8. Juli. Die Deutsche Ztg. äußert sich' im allgemeinen ziemlich skeptisch über den Sinn und den Wert des Garantiesyndikates und befürchtet vor allem eine nach teilige Wirkung des Garantieangebotes auf eine Revision der Schuldenfrage. — Der Abend schreibt: Män wird die Aus« Wirkungen der Aktion abwarten müssen und die Nebenwirkuv« gen dazu. Es besteht durchaus die Möglichkeit, daß die Aktion zwar ihren Zweck erfüllen, daß sie aber gleichzeitig Nebenwir kungen zeitigt, die für die Lösung der Krise in Deutschland nicht günstig sind. Line dieser Nebenwirkungen könnte sein, daß sich künftig der Kredit auf die großen Firmen konzentriert und daß das kleine und mittlere Unternehmertum keine Aus wege mehr findet aus der fürchterlichen Enge der Kredit«. Das Blatt betont insbesondere mit ziemlich scharfen Worten, daß es sich bei der Aktion der Privatuntenehmen zunächst um eine Rettungsaktion nicht für das Reich, sondern für sich selbst handele. — Di« Germania vergleicht den Entschluß Ler deutschen Unternehmerschaft, was Großzügigkeit und Schnellig keit anlangt, mit dem Schritt des Präsidenten Hoover zu« Herbeiführung des Weltmoratoriums. — Di« Voss. Ztg. unterstreicht den Wert des Angebotes, macht aber gleichzeitig auch mehrere Bedenken geltend. So bestehe die Möglichkeit,. daß die ausländischen Banken, die mit Deutschland Geschäft«' machen wollen, die Golddiskontbank sichtlich bevorzugen wer- >en. — Das Berl/Tagebl. schreibt: Wenn die Dürgschafts« übernahm« ein Opfer war, so war das Opfer «ine Selbstver- tändlichkeit, eine Tat der Seibstechaltung. Die De-eulung -er Ausfallbürgschasl. Berlin, 8. Juli. In einer Pressekonferenz äußerte sich Neichsbankpräsident Dr. Luther über di« Bedeutung de« von der Wirtschaft übernommenen Aussallgarantie für di« Deutsch« Golddiskontbank und wies darauf hin, Laß sich so wohl im In. als auch im Ausland« gewisse Mißverständ nisse über den Inhalt der großen Aktion gebildet hätten. Ein Hauptirrtum sei der, daß die Golddiskontbank mit. der Aussallgarantie über eine Kreditmöglitzkeit von nur 500 Millionen Mark zu verfügen habe. Wenn man die Größe einer Volkswirtschaft wie der deutschen berück, sichtige und vor allem den Umfang der für sie notwendigen Auslandskredite in Betracht ziehe, dann könne man sich un möglich mit einem Betrage von 500 Millionen Mark als Aus dehnungsmöglichkeit für den Auslondskredit begnügen. Bei den 500 Millionen Mark handle es sich um eine Ausfallbürg- schaft, di« «twa mit dem Ak tien kq p i t a l e i N « r Bank zu vergl«i chen sei, deren Kreditmöglichkeiten sich natürlich nicht mit der Höhe ihres Aktienkapitals deckten. Ein Mehr faches des Betrages der A us faIlbürg schaft von 500 Millionen Mark könne man als Kredit ausbauen, und das sei auch . Litt HäüptMÄk «er Aktiött, weil es darauf an- komm«, ein« Entlastung äüf dem GeÄE Les Kredites zu schaffen, di«. mit «in«» zu geringen Kredit niemals bewirkt iverden könne; Der aufzubaüend« Kredit müsse so groß sein, baß er jede auch noch so berechtigte Sorge über den Auslands- kredit der deutschen Wirtschaft zu bannen im der Lage sei. Es komme nach außen in erster Linie darauf an, zu zeigen, daß es sich bei der Aktion um «ine Maßnahm« handele, die von der Volkswirtschaft im Ganzen mit der Front zu den Aus- landskrediten hin im Kampfe gegen den Devisen abzug ergriffen werd«. Gegenüber bereits geäußerten Zwei feln, daß nunmehr ass« Auslandskredite zu der Golddiskont bank als dem am besten fundierten Kreditinstitut gehen wür-. den, erklärte Dr. Luther, daß es an der richtigen Geschäfts führung der Golddiskontbank liege, die sozusagen dem p r i < vatenKreditgeschäft «in« wichtige Hilfsstellung leisten solle. Die deutsche Wirtschaft wolle mit der Aktion zeigen, daß sie sich unter freiwilliger Einsetzung der größtmöglichen Kraft entfaltung rege, obgleich augenblicklich eine schwere Notlage auf ihr last«. Am Ausland« lieg« es jetzt, sein« Zustimmung zu dem neuen Kreditgedanken zu geben und ihn in Lis. Praxis umzusetzen.. Die deutsche Wirtschaft beweise mit der von ihr vorgeschlagenen Aktion, daß sie von sich aus ihr Mög lichstes tu«, damit die Vertrauensgrundlage für Deutschland wieder hergestellt werde. , Kastungs - Verpstichlung. Berlin, 8. Juli. Auf Grund des Artikel» 8 Absa- 2 der Reichsverfaffunq wird, entsprechend der Anregung namhasterTrägerdesdentschenWirtschafts- lebens, folgende» verordnet: 8 1. Die Reichsregierung wird ermächtigt, durch Reichsverordnung in Anlehnung an die Vorschriften des Anfbringungsgesetzes vom 30. August 1924 die danach aufbringungspflichtigen Unternehmer, deren Be triebsvermögen fünf Millionen Reichsmark übersteigt, anteilig z« verpflichten, die Haftung bis zum Gesamtbetrags von 500 Millionen Reichsmark für etwaige Ausfälle au« Kreditgeschäften z« übernehmen, welche die Deutsche Golddiskontbank im Interesse der Aufrechterhal tung des deutschen Auslandskredites tätigt. Die Reichsregierung erläßt di« nähere« Vorschriften; sie kann mit der Durchführung treuhänderischer Aufgaben di« Bank fstr deutsche Jndustrieobligationen in Ergänzung der ihr in 8 7 de» Industriebantgesetzes ob« ,31. März 4931, zuge- wiesenen Ausgabe« betrauen. 8 2, Dies« Verordnung tritt mit dem Tage der Verkün dung in Krafts .. , l . Neudeck, 8. Juli 1931. . ? von Hindenburg, Dr. Brüning, Dietrich, Dr. Wirth, Trendelenburg, Staatssekretär. schaftsgarantie besagen u. a.: Di« Unternehmer aufbringungspflichtiger Betriebe, deren Betriebsvermögen 5 Millionen RM. übersteigt, haften anteilig bis zum Gesamtbetrags von 500 Mill. NM. nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen für etwaige Ausfälle aus Kreditgeschäften, welche die Deutsche Golddiskontbank im Interesse der Aufrechterhaltung des deutschen Auslands kredites tätigt. Die Haftung tritt nur ein für Kreditgeschäfte inner halb von zwei Jahren nach Inkrafttreten der Verord nung, und zwar soweit eine Zwangsvollstreckung gegen den Schü,oner ohne Erfolg versucht worden ist, oder soweit der Aus schuß die Uneinbringlichkeit der Forderung feststellt. Der Neichsbankpräsident beruft im Benehmen mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Bank für deutsche Industrie. Obligationen einen Ausschuß von siebenMitglie. dern, der als Vertretung der Unternehmer mitzuwirken hat. Auf Verlangen von mindestens 100 Unternehmern, die zu- sammen mindestens 20 v. L. der Haftsumme von 500 Mill. RM. vertreten, ist der Ausschuß neu zu wählen. Bemessungsgrundlage für die Haftung ist für ein Rechnungsjahr jeweils das der Aufbringungsumlage für dieses Rechnungsjahr zugrunde gelegte Betriebsver mögen. Sollte die Haftung bis zum Ablauf des Rechnungs- jahres, für das die Aufbringungsumlage letztmalig erhoben wird, noch nicht abgewickelt' sein, so ist Demessungsgrundlage für ein Rechnungsjahr der jeweils auf den vorangehenden Fest stellungszeitpunkt sestgestellte Einheitswert oder in Ermange- lung eines solchen der nach den Vorschriften des Reichsbewer, tungsgesetzeg festzustellende Wert des Betriebsvermögens. Der Betrag, für den der einzelne Unternehmer haftet, wird nach einem vom Reichsminister der Finanzen im Einver nehmen mit dem Reichswirtschaftsminister nach Anhörung des Ausschusses festzusetzenden Verteilungsschlüssel festgestellt. Die deutsche Golddiskontbank teilt jeweils züm 1. Iaunar und 1. Juli der Bank für deutsche Industrieobligationen mit, ob und inwieweit AusfSl l e eingetreten sind.. Die Gesamt- summe wird auf Lie haftenden Unternehmer umgelegt und von ihnen erhoben. Die umgelegten Beträge sind nach ihrer Erhebung an die Dank für deutsche Industrieobligationen abzufübren, die aus ihnen der Deutschen Golddiskontbank die Ausfälle ver- gütet. » Aihallmd HI, amNich«« »,»,««»««»««,<« dir «mtehaoplmannjchast und dt, Beurksverbands Schwarzenberg, d« Amlsaerlchl, In Aue. Lößnitz, Schneeberg und Schwarzenberg, der Sladlk-t« In «rünhaln. Lößnitz, Neustädlel und Sch«»«»rg. der Finanzämter l« Aue und Schwarzenberg. Wegen Ausführung von Deschotterungsarbeiten an Ler alten Bockauer Straße vom Zwitterweg aufwärts bis an den Schuttabladeplatz wird dieser Straßenteil in der Zeit vom Mon tag, den 13. Juli bis einschl. Freitag, den 17. Juli 1931- füu allen Fahr- und Reitverkehr gesperrt. Der Verkehr wird während dieser Zeit über den Kohlweg umgeleitet. Die Be nutzung dieses Weges geschieht auf eigene.Gefahr. Deer Fußgängerverkehr bleibt auf dem neben der Straß» hinführenden Fußweg aufrecht erhalten. . Felerjahr und Ausfallgarantte tun es allein nicht. k. K. Wenn der Zahlungsaufschub unter mehr oder weniger weitgehender Verwässerung des Hooverplanes «intritt, ist für Lie Sicherung der öffentlichen Finanzen in Deutschland sehr wenig, für die Wiederaufrichtung der deutschen Wirtschaft sachlich überhaupt noch nichts geschehen. Wir dürfen in keinem Augenblick v«rgessen, daß Ler Schritt des amerikanischen Prä sidenten nicht aus Liebe zu Deutschland, sondern aus berech tigter Sorge vor schweren Wirtschaftsrückschlägen Amerikas infolge eines deutschen Zusammenbruchs entstanden ist. Ame rika mischte sich in unsere Schwierigkeiten helfend ein aus genau den gleichen Gründen, aus denen es in bestimmten Zeitabschnitten gegenüber kleinen und großen süd- und mittel- amerikanischen Staaten als „Wohltäter" auftritt, wenn der Staatsbankrott dort an die Türen pocht. Würde Amerika nicht Tribute und Schulden mit beispiellos raffgieriger Kurz- sichtigkeit für WirtschaftsyorgqnM an.sich herangezogen oder auf di« französischen Mühlen geleitet haben, dann stünde die Welt, dann stünden vor allem auch Amerika und Deutschland b«sser da als heute. , . Aus diesem Tatsachenkomplex darf man mit gutem Rechte für Deutschland die Forderung entwickeln, daß dem Zahlungs- aufschub unverzüglich ein zweit erSch ritt folgen muß. Der erste Schritt — das hat selbst der Kanzler in seiner Rund, funkrede zum Ausdruck gebracht — reicht eben hin, um Deutsch lands Staatsfinanzen nicht in den Abgrund stürzen zu lassen. Die Rechnung ist leider sehr einfach: man „stundet" uns den Betrag von etwa 1500 Millionen, der schon gar nicht mehr da ist; denn die Regierung hat trotz der Notverordnung kein Mittel und keine Möglichkeit mehr, diesen Betrag aus dem deutschen Volke herauszuholen, dann dafür Devisen zu kaufen und diese schließlich an die Tributbank in Basel abzu- schicken. Weil dieser Betrag doch nicht vom deutschen Volke aufgebracht werden kann, nützt uns seine Stundung volks wirtschaftlich nichts; denn er fließt ja nicht in Form von Steuerermäßigungen an das Volk und damit an die Wirt schaft zurück. Die psychologischen Wirkungen des Hooverschrittes hoben wohl eine kleine Dörsenerholung, aber keine Wirt- schaftsbelebung hervorgerusen. Die letzte Wirtschafts- belebupg, die allerdings sehr auffallend gewesen ist, entwickelte sich in den Tagen unmittelbar vor der Aktion Hoovers und riß nach ihr radikal ob. Sie entstand infolge der Flucht aus . der Mark. Viele unter uns wechselten ihr« bescheidenen Bank- ' und Sparkassen guthaben nicht in Devisen, sondern flüchteten sich in die Sachwerte. Das geschah nicht nur Lurch Abstoßung von Renten, und Erwerbung von Aktienwerten, sondern buch- stäblich auch durch Kauf von Sachen. Es wurde von zahl reichen Spezialgeschäften, aber auch aus Kaufhäusern von Hastkäufen breiter Publikumsschichten in jenen Tagen berichtet. Dabei handelte es sich nicht um gewöhnliche Hamsterkäufe, sondern um die Deckung künstlich gestauten Kaufbedarfes, ein« Ler Hauptursachen für unsere innere Wirtschaftskrise. Diese Wirtschaftsbelebung war also alles andere als ein Ver- trauenszeichen, und kein Unternehmen kann auf dieser Grund lage zur Vermehrung der Erzeugung schreiten. Dies« Möglichkeit tut sich erst wieder auf, wenn Amerika nicht nur auf die augenblickliche Zahlung von Tributen verzich tet, die sowieso schon nicht mehr vorhanden sind, sondern auch eine grundlegende Aenderung seiner deflationi- stischen Goldanhäufungspolitik eintreten läßt. Der erste Hooverschritt muß unverzüglich von einem zweiten gestützt werden. „Auf einem Bein kann man nicht stehenI" heißt ein Scherzwort, das hier bitter ernste Bedeutung ge- winnt. Wenn der deutsche Kanzler meinte, baß 1932 noch schlimmer werden könne als dieses Jahr, dann dachte er an die weitere Einnahmenschrumpfung von Staat, Ländern und Gemeinden durch Rückgang der Einkommensteuern und der Lohnsteuer infolge Arbeitslosigkeit und überall durchgeführier Gehalts, und Lohnkürzungen; ferner durch weitere Ver. schlechterung der Wirtschaftslage aus dieser Ursache und Rück- gang auch der Gewerbe-, Grundvermögens- und Hauszins steuern. Der erst« Hooverschritt schützt Deutschland durchaus noch nicht vor neuen Zusammenbruchserscheinungen oder vor n«uen Haushaltsbeschwerden, wenn Ler Verschlechterung der Wirtschaftslage nicht durch einen zweiten Schritt ent- gegengewlrkt wird. Der heißt: Langfristige Kreditei Diese kann man nur bekommen, wenn man Vertrauen hat. Die Aussallgarantie für AuslanLskredite, welche die Die Prokura des Hüttendirektyrs Friedrich Paul Georgi in Aue ist erloschen. Gesamtprokura ist erteilt dem Kaufmann Hermann Bönisch in Aue. Er darf die Firma nur mit je einem der übrigen Gesamtprokuristen zeichnen. Amtsgericht Aue, den 7. Juli 1931. ' Freitag, de« 10. Juli 1931, vorm. 10 Uh« sollen in Berns bach 460 Kasserole, 350 Weißblechtrichter, 1 Doppelschreibtisch, 1 Schreibmaschine, 40 Frühbeetfenster öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Q1242/31 Sammelort der Bieter: Gasthos zum Lamm. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgerichts Schwarzenberg. Das Betreten des gesamten Hochwassergebietes im Be reich« der Unwetterkatastrophe vom 6. Juli 1931 ist mit Lebens gefahr verbunden. Den Anweisungen der Absperrposten ist Folg« zu leisten. Zuwiderhandlungen werden von den Ge meindebehörden bzw. der Amtshauptmannschaft, soweit nicht andere Strafbestimmungen in Frage kommen, nach 8 366 Ziffer 10 des RStGD. mit Geld bis 60 RM. oder Haft bis zu 14 Tagen bestraft. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, 9. Juli 1931. ' Aus Blatt 578 des Handelsregisters, den Sächsischen Blau- farbenwerks-Derein in Aue betr., ist heute eingetragen worden: Berli«, 8. Juli. BI« züLerlKssig verlautet, wird Reichs» bankpräsident Dr. L «th«r «ach Loudon fahre«, um über eine «eue größer, Ayleih« für di« Reichsbauk zu «er- handeln. Wan dürke wohl sofort mit d,r Mise rech««». , 3« Londoner Litykreisen rechnet «an damit, haß de« d§«t- chen Bauke» «iu« Anleihe vo« mindest«»» 1L Milliarde» Marl peqebeu »erd« M» MkLmi-,. r'. /.