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Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. G Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 2lnzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeiie oder deren Raum 5 Alles weitere über einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut auslicgcnder Anzcigenpreisliste. Anzcigen-Annahme bis 10 Uhr vor» Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungscinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erscheinungstagcs. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs» E für Nichtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zmangsvergleich erlischt jeder Nachlaß» Präses. anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und,Verlag- Buchdruckere' Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Fernruf: 23t. Nummer 20 Donnerstag, den 26. Februar 1939 38. Jahrgang Wachsens Landvolk lieht bereit ^eit Die mit den Abschlub des Landesbauerntages Der 5. Sächsische Landesbauerntay ist vorüber. ernführer Körner und Gauleiter Martin Mutsch mann nochmals die ganze Fülle der Aufgaben zusam men, die dem Landvolk gestellt sind, und von denen das Problem der aus dem Lande schaffenden Menschen zu einer Schicksalsfrage der Nation geworden ist, die jetzt durch den Einsatzwillen des Bauerntums und des ganzen Polkes, insbesondere der Partei und ihrer Glie derungen, einer Lösung entgegengeführt werden mutz. Der Kundgebung im Ausstcllungspalast, die wegen Ueberfüllung aus mehrere weitere Säle übertragen wer den mußte, wohnten mit dem Landesbauernrat, dem Füh rerkorps des sächsischen Landvolks, zahlreiche Ehrengäste aus Partei, Staat und Wehrmacht bei, u. a. der Komman dierende General des IV. A.-K., General von Schwedler, der Leiter des Neichspropaganda-Amtes Sachsen, Salz- Mann, und SA.-Obergruppcnführer Schepmann. Landesobmann Erdmann eröffnete die Kundgebung. Mit ver starken Beteiligung am Landesbauerntag habe Sachsens Landvolk bekunden wollen, daß es sich auch weiterhin mit größter Einsatzfreude und Tatkraft in den Dienst der Nahrungsfreih des deutschen Volkes stellen wolle. grotze Abschlußkundgebung im Ausstellungspalast, einer Parallelveranstaltung im Vereinshaus, fatzte in Ansprachen von Reichsobmann Behrens Landesbau 1838 haben wir allein bei Getreide in Sachsen folgende Mehrerträge pro Hektar gegenüber dem Reichsdurchschnitt: bei Roggen 18 v. H. mehr als im Reich; bei Merzen 8 v H. mehr als im Reich: bei Gerste 16.8 o. H. mehr als im Reich; bei Haser 7,8 v. H. mehr als im Reich. Der Gesamtertrag ist trog Rückganges der Anbauflächen größer geworden. Entsprechend den Vrotgetreideerträgcn in Sachsen ist der Anteil der Versor gung unserer sächsischen Bevölkerung mit sächsischem Brotgetreide bei Weizen aus 88,4 v H., Roggen aus 82.3 v. H. gestiegen, wobei zu berücksichtigen ist, daß wir nur 8 v. H. landwirtschaft liche Bevölkerung in Sachsen haben. Die Raps- und Rübsen- die Mais-, die Luzerne-, die Zucker rüben- und die Flachsanbauslächen sind sämtlich in den Jahren 1933 bis 1938 aus ein Mehrfaches gestiegen. 2n der gleichen Weise Md die Leistungen der sächsischen Landwirtschaft aus allen anderen Gebieten gestiegen, wie der Redner an Hand von Zah len zeigte. Es ist aber nicht unsere Art, so fuhr er fort, sich mit dem bisher Erreichten abzufinden, sondern wir forschen nach allen Möglichkeiten der weiteren Leistungssteigerung. Wir haben uns daher mit unserer Organisation zunächst der Betriebe, die unter dem Durchschnitt liegen, angenommen, und fördern aber zum anderen auch die durchschnittlichen und heben sie. In der Landwirtschaft befiehl das Gesetz vom abnehmenden Bodenertrag, es bedeutet, daß die Produktion sich bei Steige rung der Erträge nicht verbilligt, wie etwa in der Industrie bei Massenproduktion sondern verteuert. Diese Tatsache zwingt uns ganz besonders, die Unterbewertung der Landarbeit zu beseitigen und mit der Beseitigung dieser Unterbewertung auch das zweite schwere Problem: die Entlohnung und Beschaffung unserer Arbeitskräfte endlich aus ein der übrigen Wirtschaft entsprechendes Niveau zu heben. Mit der Beseitigung der Unterbewertung der Landarbeit ist auch das entscheidende Problem, nämlich des Lohnes und der sozialen Bedingungen für unsere Gefolgschaft, gelöst. Wenn damit die Landflucht beseitigt ist, beginnt für unsere Arbeit ein neues Zeitalter. Die Modernisierung der gesamten sächsischen Landwirtschaft wird ungefähr den Betrag von einer Milliarde Reichsmark kosten, die selbstverständlich nur allmählich ausgewendet werden kann. Bei dem gesamten Projwktionswcrt der sächsischen land wirtschaftlichen ErzeugunMvön Kvö Millionen Reichsmark im Sahr sällt diese Summe knickst aus dem Rahmen und notsalls kann eine Amortisation und niedrige Verzinkung glatt heraus- gewirtschastet werden. » Zur Frage der Hebusig der Wohnverhältnisse unterstrich der Landesbauernführer: Wir haben seit 1935 in Sachsen durch Reu- und Einbau erstellt: 1987 Landarbeiterwohnungen mit einem Eefamtauswand von rund 11 Millionen Reichsmark. Wir haben in Sachsen rund 2900 Wohnungen gesetzt seit dieser Zeit, das sind zusammen rund 5000 Wohnungen oder ein Drittel der Wohnungen aller verheirateten Landarbeiterfamilien in Sachsen. Wir werden aus diesem Gebiete nicht müde fein, unser Ziel muß es sein, die Zahl der verheirateten Arbeiter aus 25 880 in Sachsen zu steigern und entsprechend auch den Wohnungsbau zu fördern, sobald wir wirtschaftlich dazu in der Lage sind. Der Redner beschäftigte sich dann mit der Frage der Ve- triebsorganifation, der Besitzfestlguna und der beruflichen Schu lung, um dann noch einmal gegen die Landflucht Stellung zu nehmen. Es muß auch möglich sein, schon jetzt einen absoluten Stop der Abwanderung der Landarbeiter zur Industrie dadurch ent- gegenzusetzen, daß die sächsische Industrie und Wirtschaft von stch aus aus die Einstellung derartiger Kräfte restlos verzichtet. Ein weiteres Gebiet der besonderen Wünsche stellt die For derung nach Beseitigung von unverständlichen Härten. Es ist z. B. einfach unbegreiflich, warum der selbstwirtschastende Land wirt und Bauer die Kinderbeihilfe erst vom fünften Kinde an erhält. Meines Erachtens ist es auch eine unbillige Härte den Landarbeiter bei seiner geringen Bezahlung noch mit Lohn steuer und Bürgersteuer zu belasten, desgleichen wäre es nötig, die Krankenkassensätze jetzt zu senken und den dafür bestehenden Stop aufzuheben; statt dessen sind gerade in letzter Zeit die Deputatwerte heraufgesetzt worden. Ich bitte, hierbei besonders hart zu verfahren und möchte iL diesem Zusammenhang nur auf den Gesundheitszustand der Bäuerin Hinweisen, die trotz alle dem ihre Arbeit verrußten muß. Nach einer Reihe von Vorschlägen gab Körner einige her vorragende Beispiele des tatkräftigen Einsatzes von Partei dienststellen sowie des Staates und dankte ihnen dafür. Wenn ich mir überhaupt die Lage unserer sächsischen Landwirtschaft im Vergleich zu unseren sächsischen Volk und zu unserer fachst- schen Wirtschaft betrachte, so komme ich zu folgenden Feststellun gen Die sächsische Bevölkerung beträgt 5,2 Millionen. Die Land wirtschaft hat noch nicht ganz 70 000 Betriebe über 2 Hektar, auf denen rund 120 000 Eefolgschaftsmitglieder in normalen Zeiten beschäftigt werden Im Frühjahr 1938 fehlten nach stati stischen Unterlagen rund 40 000 Landarbeiter. Davon wird ein Teil durch das eingeführte Pflichtjahr, ein Teil durch Auslän derzuweisungen und sonstige Hilfsmaßnahmen beschafft werden können. Es wird schätzungsweise ein Fehlbcdars von 28 080 gelernten Landarbeitern vorhanden sein Sachsen hat ein so einsatzbereites Volk. Sollte es nicht möglich sein, daß aus der Gemeinschaft dieses arbeitsamen, fleißigen sächsischen Volkes heraus der säch- fischen Landwirtschaft d,e verhältnismäßig geringe Hahl an Kräften zur Verfügung gestellt würde, wenn cs nur richtig orga nisiert und angepackt wirb? Es ist eine Bewährungsprobe für unsere Nationalsoziali stische Deutsche Arbeiterpartei, ob es ihr gelingt, in einem solch ausgesprochenen Industriegebiet wie Sachsen die Landflucht zu überwinden und tatsächlich Menschen wieder für den Dienst an der Scholle zu gewinnen. Sö wollen wir Landleute Kämpfer kein und bleiben für unseren herrlichen Führer Adolf Hitler, d.r uns Erohdeutschland schuf und den uns der liebe Sott segnen und erhalten möge. Reichsobmam Bauer Behrens ^er die Grüße des Neichsbauernsührers Darre überbrachte, unter strich Pix besondere Bedeutung, die den Landesbauerntagen in vlesem großdeutschen Schicksalsjahr zukommt. Er sprach dann von den Sorgen des Landvolkes und zeigte damit daß die Führung des deutschen Bauerntums die Lage voll erkennt. 3m neuen Deutschland wird das Führerwort, wonach das Bauerntum sicherster Träger des Blutes und der Rasse sei, als Grundsatz der Staatssührung angesehen. Das hat der Führer selbst immer wieder zum Ausdruck »kbracht und gerade auch die kürzliche Sportpalastkundgebung, °uf der der Stellvertreter des Führers, der Reichsführer ss und der Neichsjugendführer zur gesamten deutschen Jugend sprachen, hat dies pnter Beweis gestellt. . Der Staat, der diesen großen Gedanken herausstellt, wird jemals dulden, daß kein Bauerntum wirtschaftlich oder aus "«angel an Arbeitskräften zugrunde gehe. ohne Bauerntum stirbt das Lok Was die Lösung der Nöte des Landvolkes angeht, besteht größte Aufgabe nicht darin, zunächst wirtschaftliche Voraus- ! Atzungen zu schaffen, sondern darin, das ganze deutsche Volk ist seiner Einstellung zum Bauerntum auf die große grundsätz- «che. Linie zu bringen, die der Reichsbauernführer auf der i »Erünen Woche" aufzeigte: „Ohne Bauerntum stirbt das Volk". ! . Trotz aller Einsahfreudigkeit des Landvolkes und selbst denn dankbar begrüßten Einsatz von Arbeitsdienst, Wehrmacht M Hitler-Jugend drohe die Erzeugung, und vor allem in der Brredlungswirtschast, zurückzugehen, wenn es nicht gelingt, die Landflucht einzndämmen und die Landarbeiterkragc zu lösen. Buch in wirtschaftlicher Hinsicht stellt die Führung des Reichs duhrstandes nicht eigennützige Forderungen; ausschlaggebend ist "stein der staatspolitische Gesichtspunkt. Der Reichsobmann schloß keine mit starkem Beifall aufge- daminenen Ausführungen mit dem Ausdruck des Glaubens an ewiges Bauerntum in einem ewigen Deutschland. Vie Rede -es Lunderbauernkührerr » Einleitend betonte der Landesbauernsührer, daß trotz aller Schwierigkeiten bei dem deutschen Landvolk immer wieder der Malische Wille zur Leistungssteigerung durchbreche. In Sachsen ??be e; eine hochintensive Landwirtschaft, aus der nun allmäh- U eine — und darauf sind wir besonders stolz — selbstver ständliche Haltung unseres Landvolkes entstanden ist. . Wir rechnen uns mit Stolz zum sächsischen Menschenschlag, bekannt wegen seiner hohen Leistungen ist, und zu dessen Bnrrkcnnung wir selbst erheblich beitragen durften. w Fünf Jahre Erzeugungsschlacht bedeuten ein besonderes Ruhmesblatt in der Geschichte unserer Landwirtschaft. Diefe Außergewöhnlichen Erfolge im Gebiet der Landesbauernsckaft Achsen find durch besondere Methoden herooraerufen worden und verdienen einmal vor aller Oeffentlichken dargelegt zu «erden. . Trotz trockener Jahre und Maul- und Klauenseuche haben B'r gewaltige Erfolge zu verzeichnen. Sie sind nur zu erreichen gewesen, weil wir ganz bewußt nicht an uns, sondern stets nur "n unsere Aufgabe gedacht haben. ,, . An Hand von Zahlen zeigte er, daß die Aufrechterhaltung W. Fortentwicklung der Betriebe nur möglich war unter fast ""Ngem Verzicht auf eigene Entnahmen, geschweige denn Ge- Mn. Trotzdem aber ist es — das muh immer wieder betont «erden — dem unermüdlichen Fleiß unseres Landvolkes gelun gen, noch gewaltige Leistungssteigerungen herauszuholen. Erträge über Reichrdmchkchnitt k>. Der Redner ging dann auf die Leistungssteigerung der säch- Men Landwirtschaft zahlenmäßig ein, zeigte, daß bei der An- Mdung von künstlichem Dünger im Durchschnitt im Reich nut U o> H. des optimalen Verbrauches, in Sachsen dagegen zirka p.0- H. durch die Praxis angewendet werden. Der planmäßige aller ackerbaulichen Maßnahmen ist am besten durch die Menden Erträge unserer Ackerwirtschaft zu erkennen! Amtlicher Teil. Versteigerung. Sonnabend, den 18. Februar 1939 — 18 Uhr — werden im Hofe des Gaswerkes gebrauchte Mobilargegenstände (3 Schränke, Tisch, Stühle, Mikroskop, Photoapparat, Fernstecher) meistbietend gegen sofortige Bezahlung versteigert. Htteudorf-Hkrissa, am 15. Februar 1939. Der Bürgermeister. Emieiter Milchmann spricht Nach den oft von lebhaften Zustimmungslundgebungen unter strichenen Darlegungen des Landesbauernkührers Mach Gau- leiter Mutschmann zum sächsischen Landvolk. In herzlichen Wor ten brachte der Reichsstatthaltei der sächsischen Lankumriichcnk sül Einsatz und Opscrsreude, deren Umfang auch die in der Stadt schassenden Volksgenossen und vor allem die politische Führung zu würdigen wüßten icine Anerkennung aus Das deutsche Baurrtnm dürke versichert jein, daß, wenn nötig, die ganze deutsche Volksgemeinschaft cingcjctzt wcrdcn würde, um Vie Frage der hinreichenden Arbeitskräfte auf dem Lande zu lösen. Der Nationalsozialismus, der die erzieherische Krast »einer Weltanschauung in die Waagschale zu werken habe, werde auch dafür kargen, daß es weder moralisch noch materiell als Nachteil erscheinen könne, deutscher Bauer zu jein. Die deutsche Ratio«! sei heute nicht nur eine Volks- sondern auch eine Schicksalsge- meinschast. Stadt und Land seien für den Bestand des deutschen Volkes lebenswichtig und beider Bewohner müßten zusammenstehen als echte Schicksalsgenossen. Im Hinblick aus die kulturellen Ausgaben des Landes for derte der Gauleiter, daß es alle Anstrengungen zu machen gelte, um Vas Dorf für seine Bewohner zu einer wahren Heimat zu machen. Landesobmann Erdmann lieh den 5 Sächsischen Landes- bauerntag mit der Führerehrung ausklingen Machtvoll stimmten di« Tausende die Lieder der Nation an. Eeneroberst Keile! «MeMF-Fahnell Feierstunde im Berliner Sportpalast Die Deutsche Arbeitsfront Abt. Wehrmacht, veranstaltet« für die Standorte Oberkommando der Wehrmacht und Ober kommando des Heeres im Sportvalast eine Weihestunde, auf der nach einer Ansprache des stellvertretenden Gauleiters Staatsrat Görlitzer der Ches des Oberkommanvos der Wehrmacht, General oberst Keitel, mit der Vlutsahne des SA.-Sturmes „Hans Eber hard Maikowski" Vie Weihe von fünfzehn von Dr. Ley verlie henen Betriebssahnen vernahm. In Vertretung von Dr. Ley war der Verbindungsmann txr DAF. zum Vierjahresplan, Walter erschienen. Ehrung kür August horch Der Pionier des deutschen Automobilbaues EhrrnbürGe« von Zwickau Die Stadt Zwickau bereitete dem Pionier des deutsche« Automobilbaucs. dem 70jährigen Dr.-Jng. e. H. August Harck, eine besondere Ehrung, indem sie ihm zum Ehrenbürger d« Stad! Zwickau ernannte. Der Name und die Arbeit Dr. Horchs sind mit der Stadt Zwickau kür immer verbunden. August Horch, der Gründer der Horch- und Audi-Werke, die 1932 in der Auto-Union aus gingen. Hai einen beträchtlichen Anteil an dem Aufschwung der wchMhen Industrie. Die feierliche Urberreichung des Ehrenbürgerbrieses fand Mittwoch mittag im Rathaus zu Zwickau durch Oberbürger meister Dost statt Zugleich wurde Dr. Horch die neugeschaffene Stadtplakette als erstem verliehen. Slaaisministcr Lenk überbrachte die Glückwünsche der Slontsregierung und von Gauleiter Martin Mutschmann. Der Name Horch iei ein Weltbegriss geworden. Der Minister gab dem Wunsche Ausdruck, daß Dr Horch der Auto-Union seine Kräste noch rechl lange zum weiteren Ausbau zur Verfügung stellen möge. Unter der Fesigemeinde jah man u. a. NSKK.-Eruppen- führer Lein. Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, der Wehrmacht aus Handel und Industrie Dr. Horch dankte mit bewegten Worten für die Ehrung. Wenn ihm fein großes Werl gelungen fei. !o hätten daran auch feine Mitarbeiter einen gro ßen Anteil, von denen heute noch viele in den Werken tätig seien. M«r 'MstiMMer Leitung! Aufschlußreicher Fund über die rokfpanyche spi0nage.L>rgam,at»ou Bei Aufräumungsarbeitcn in Barcelona wurden eine groß« Anzahl von Dokumenten über die Tätigkeit der roten Spionage- Organisation „Sim" gesunden. Die Schriftstücke beweisen klar und deutlich, daß die Leitung dieser berüchtigten rotspaniichen Einrichtung in den Händen von Sowjetrusien lag. Es konnten zahlreiche Verhaftungen vorgenommen werden. Die Verantwort lichen werden bald ihrer verdienten Strafe zugesührt werden.