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LokalanZeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstagc: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 iZlnzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Naum 5 Alles weitere über einschließlich Trögcrlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Nachlaß usw. laut «»fliegender Anzeigenprcisliste. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor« Peilung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen mittags des Erschcinnngstagcs. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs« für Nichtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß« Preises. anspruch. Dieke Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag- Buchdruckers Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Fernruf: 231. Nummer 19 Dienstag den ^4. Februar 1939 38. Jahrgang Jie Jugend hilft den Marter Freiwillige vor! Zer grobe Appell der Partei für den Landdienst Der Berliner Sportpalast erlebte am Montagabend den machtvollen Auftakt zur „Heim-aufs-Land"-Aktion der äugend des Führers, in der von Rudolf Hetz zur Bil dung einer neuen deutschen Bauernarmee aufgerufe» wurde. Reichsleiter und Gauleiter, Obergruppenführer und Gruppenführer, Generäle und Staatssekretäre waren zu der bedeutsamen Kundgebung von Partei und Jugend ge kommen. Reichsjugendführer Baldur vonSchirachge leitete den Stellvertreter des Führers mit dem Neichsfüh- rer U unter dem brausenden Jubel der Jugend und schal lenden Fanfarenklängen in den Saal. „Erde schafft das Neues' Symbolhaft erschallt die Hymne aus jungen Keh len nach dem feierlichen Einmarsch der Bann- und Jung bannfahnen. Obergebietsführer Axmann eröffnete die Kundgebung. Dann sprach Reichsjugendführer Baldur von Schirach. Er unterstrich die Bedeutung der Anwesenheit des Stellvertreters des Führers und kennzeichnete die Ziele des Landdienstes in der Hitler-Jugend als eine Bewegung des deutschen Idealis mus, einer Bewegung der inneren Umkehr. 43VVV Jugendliche im Landdienst Im ersten Jahr 1934 hätten nur 806 Jungen im Landdienst gearbeitet. Diese Zahl sei im Jahr daraus schön auf 350V Land- vienstler gestiegen; 1936 habe der Landdienst 6600 Jugendliche umfaßt, 1937 mehr als 14 600 und im vergangenen Jahr rund 18 66g Jugendliche, darunter 6506 Mädel Insgesamt seien also in diesen fünf Jahren 43 000 Jugendliche durch den Landdienst der Hitler-Jugend eingesetzt worden. Besonders stolz sei der Landdienst darauf, daß 2S o. H. der Landdienstler des letzten Jahres aus dem Lande geblieben leien, um endgültig einen landwirtschaftlichen Beruf zu ergrei fen oder weiter im Landdienst zu wirken. Die Tätigkeit >m Landdienst werde vollgültig und für die gesamte Zeit aus die verufsausbildung anaerechnet, und die weibliche Jugend habe die Möglichkeit, ihr Pflichtjahr im Landdienst der Hitler-Jugend abzuleisten. Herzlich dankte der Reichsfugendführer den vielen Jugend lichen, die durch ihren Einsatz in dieser Bewegung die Parole »Heim aufs Land!" in die Tat umqesetzt haben. Nun solle die ganze deutsche Jugend lernen, ihre Gedanken auf die Arbeit des deutschen Bauern zu richten. Sie müsse sich in Erkenntnis dieser sittlichen Pflicht selbst dazu erziehen, den Blick auf die Aecker und Wiesen, auf den Boden der heiligen Heimat zu lenken. Sie solle nie vergessen, daß ihre Väter einstmals Bauern gewesen Kien. Der Reichrsührer ff spricht Der Neichsführer ff und Chef der Deutschen Polizei Himm ler erklärte, man habe früher auch einmal gesagt, es sei unmög- »ch. einen marxistischen deutschen Volksgenossen zu einem sein Vaterland liebenden, die Nation bejahenden und für das deutsche Volk kämpfenden Menschen zu machen. Was unmöglich schien, ist möglich geworden! Der marxi stisch verhetzte deutsche Arbeiter ist zum Nationalsozialisten ge worden! Mit der Lösung der Üandsluchtfrage wird es nicht anders sein. Er gedachte der ersten Versuche, die Landflucht zu bekämp- Kn und nannte den vor zehn Jahren verstorbenen Gründer der Artamanenbewegung, Hans Holfelder. „Die Gedanken und Be strebung des Bundes „Artam" so fuhr er fort, hat euer Reichs» jugendführer wieder ausgegriffen und im Jahre 1934 den Land dienst in eine neue größere und bessere Form gegossen. Stolz bekannte sodann der Reichsführer ff: 1920/21 bin ich selbst ein oahr lang Bauernknecht bei einem oberbayerischen Bauern ge wesen, dem ich heute noch aus tiefstem Herzen dankbar bin für diese Zeit am dem Lande Die reichste Zett des Lebens Es wird nicht allen unter euch beschicken jein, ein ganzes Leben lang auf dem Lande zu leben; aber wer auch nur vor übergehend auf dem Lande tätig sein wird, wird diese Zeit später immer mit zu der reichsten Periode seines Lebens zählen. Das Herz muß euch dazu treiben, hinanszugehen aus da» Land. , Der Reichssührer ff wies auf das von ihm und dem Reichs- ugendführer unlängst geschlossene Abkommen hin, wonach im Landdienst sich bewährende Hitler-Jungen später im Rahmen des «iedlungswerkes der ff als ^-Männer die Möglichkeit gegeben Werden rann, einmal Wehrbauern an den deutschen Grenzen zu werden. Wie es möglich war, aus dem Marxisten einen deutschen Nationalsozialisten zu machen, so wird es dem deutschen Volk Inter seinem Führer Adolf Hitler auch möglich sein, durch die Umkehrung der Herzen, durch die seelische Umstellung vor allem der Jugend auch die anderen Fragen zu lösen Einst werden wir wieder ein Volk mit vielen Kindern guten Blutes sein. Einst wird cs durch eure Kraft, durch euren Wil sen und euere Zähigkeit keine Flucht mehr vom Lande in di« «tadt, sondern es wird ein bewußtes Sammeln der besten I«- lsend aus der Stadt zur Scholle, zum neuen Leben geben. Der Beifall für die zündenden Worte des Freundes der Jugend, Heinrich Himmler, ist verhallt. Dann spricht der Stell- Vertreter des Führers Rudolf Hetz. Lie Amorache von NuLol? heb Rudolf Heß erinnert« in einleitenden Worten an di« 2av« der Rot, di« den Jungen und Mädeln von heule nu- »och eine unklar« Ahnung der Vergangen der« «K und er ru^ dir Jahre der Arbeit am Neuaufbau ins Gedächtnis zurück In einer Anstrengung so ri-< der Stellvertreter des Füh rers au», wir sie kaum je zuvor in der Geschichte eine Nan»» größer auf sich genommen hat. stehen wir heute inmitten de, Wiederaufbaues und zugleich inmitten der Sicherung des Erreich, ten für all« Zukunft. Der Führer hat die Kräfte der Wirtschaft in den ver gangenen Jahren aus große Ziele gerichtet und er hat die großen Ziele erreicht! Das Festungswerk im Westen steht! Die Straßen, die wir brau chen, stnd da! Die Schlachtschiffe, die wir zu unserer Sicherung nötig haben, laufen pünktlich vom Stapel! Flugzeuge, Kanonen, Tanks, Panzerwagen und Maschinengewehre entstehen m einer Zahl und Gute, wie der Führer es befahl. (Stürmischer Beifall unterstreicht diese Sätze des Stellvertreters des Führers.) Es ist gaaz selbstverständlich, daß bei dieser Rekordleistung auch Rekordanspannungen notwendig sind. Rekordanspannungen, für die in der Rüstungsindustrie, im Straßenbau im Festungsbau und in vielen anderen Zweigen der Wirtschaft Arbeitskräfte zum Einsatz kamen, die der Landwirtschaft entzogen wurden und ihr damit fehlen. Wir können das ruhig eingestehen, weil der An laß der aufsaugenden Konzentration von Arbeitskräften ein w erfreulicher ist: eben die Gesundung unserer Wirtschaft und ihre Sicherung! Aber dies entbindet uns nicht von der Pflicht, zu sorgen, daß nun, nachdem ein Teil der gestellten Aufgaben erfüllt ist, auch drm Lande wieder mehr Arbeitskräfte zugesührt werden, vor allem aus dem Nachwuchs, aus der Jugend heraus. Und es gereicht der HI zur besonderen Ehre — mit diesen Worten wendet sich Rudolf Heß an den Reichsjugendführer von Schirach —, daß sie das Problem mit der Tat angepackt hat. Es gereicht auch all den einzelnen Angehörigen der Hitler-Jugend zur Ehre, die dem Ruf „Heim aufs Land bereits Folge gelei stet haben. Wir wenden uns heute an die Jugend in ihrer Gesamtheit. Wir wenden uns an die Jungen mit starkem Herzen, an die Jungen, denen der Nationalsozialismus in Fleisch und Blut Lberaegangen ist'. Ihnen — den Jungen — und jedem einzelnen unter ihnen rufe ich zu: Nickt, was du tun möchtest, muht du tun, sondern was du tun mußt für die Gesamtheit, sirr dein Volt, das sollst du tun!" Der Stellvertreter des Führers erinnert hier daran, daß der Strom der Arbeitskräfte seit langem vom Lande in die Stadt gehe. Um so mehr Kraft und Charakter erfordere es, gegen diesen Strom anzugehen. Die Besten gehe» miss Land Die Anforderungen, die auf dem Lande draußen an den i einzelnen heute gestellt werden, sind höhere. Und gerade des halb — im Vertrauen aus die sittlichen Werte unserer Jugend — glaube ich, daß eine Auslese der Jugend freiwillig hinaus- aeht. Freiwillig hinansgeht im vollen Bewußtsein der Höheren Anforderungen und zugleich im vollen Bewußtsein der Notwen digkeit, daß die Arbeit draußen geleistet werden muß. Und eines sei sich ein jeder bewußt: Wer sich dem Lande ganz gibt, : für den hat das Land seine Gegengabe bereit. Aus der Berührung mit der ewigen Natur strömen starke > Kräfte über in den Menschen. Woher nähme der Bauer sonst : seine Ruhe, seine Nerven, seine Ausgeglichenheit — alles das, was den Äsphaltmenschen verlorgengegangen ist. Rudolf Hetz spricht dann von der inneren Verbundenheit aller deutschen Menschen mit der Natur und ihrer Heimat. Die llrlraft Meres Seins Warum geht ihr denn, die Jugend — so rief Rudolf Hetz unter begeisterter Zustimmung aus —, auf Fahrt? Warum nehmt ihr die Unbequemlichkeiten dabei auf euch? Weil eben dieses unbestimmte Etwas euch hinauszieht, weil euer Instinkt euch treibt, euere Kraft zu ergänzen Klarer, voller, gesünder ist die Luft draußen. Tiefer und ruhiger gehen die Atemzüge, nicht nur des ein zelnen, sondern des ganzen Volke», wenn die Verbundenheit aufrechterhalten bleibt mit der Urkraft des Seins. Und deshalb — nicht nur wegen der materiellen Notwendigkeit, Nahrung zu sichern — deshalb ganz besonders sollt ihr, der junge Nachwuchs, wieder hinaus aufs La«o und näher hin zur Natur: Es gehr «m die innere Erneuerung unseres Volkes. Mtmg M Ehre Es ist zweifellos ein großer Entschluß des'einzelnen, sein Leben zu gestalten nach dieser Zielsetzung! Und Achtung, Aner kennung und Ehre verdient wer für dieses Ziel sich zu entschei den die Kraft hat. verdient der Bauernsohn, verdient dre Bauern tochter, die aus der Scholle bleiben, auch wenn im Augenblick lohnendere Arbeit ihnen winkt. Achtung und Ebre verdienen Landarbeiter und Landarbei terinnen, die ihrev Bauern treu bleiben, auch wenn ein höherer Verdienst am anderen Ort in Aussicht steht, verdient der Junge und das Mädel, die aus der Stadt hinausgehen und in ein ihnen neues und ungewohntes Dasein. Die Pflicht derer draußen aber, zu denen eine junge Gene ration im Landdienstjahr kommt, ist es diesen Jungen ihren Entschluß leichter zu machen, sie in der Umstellung zu unter- i stützen, nichts Unmögliches zu verlangen, kurz, ihnen kamecao- ' schaftlich zur Seit« zu stehen. Amtlicher Teil. Anträge auf Verleihung d. Ehrentreuze» der Deutschen Mutter sind während der Diensthunden im Rathaus — Zimmer 5 — bis S. März ISSN zu stellen. Alles Nähere ist aus dem im Rathause angebrachten Anschlag ei sichtlich. Antragsvordrucke sind im Rathause — Verwaltungszimmer — erhältlich. Httendorf-Hkrissa, am 14. Februar 1939. Der Bürgermeister. Bon allcn Volksgcnoffcn von den Gemeinden, vor allem aber von der Parteigcnosicnichast und de» Dienststellen der Be wegung erwarte ich. daß sic -orgc trogen siir ein gesunde» und wohnliches Unterkommen der Londdienjtiugcnd. daß sic stets mit Rat und Ta' --r Stelle sind und Hilse und AbhiUc schassen, wo diese vc cn. „Treue um Treue- muß auch hier di« Losung sein! Meine deutschen Jungen! Noch nie wohl, so lange es deutsche Menschen gibt, ist der Appell „Freiwillige vor!" vergeblich gewesen. Und ich weiß, auch bei euch, Jugend des Führers ist er nick;, vergeblich. «Begeisterte -fustimmung) Ihr seid vom gleichen Blute wie Taufende, Zehn- tausende, Hunderttausende, die vor euch diesem Rus gefolgt. Ihr seid vom gleichen Blute wie die, die ihm einst wlaten: in schwersten Stunden der Nation! Sie folgten ihm ohne Hoffnung aus ein Leben voller Schaffenslust jür ihr Volk, sie solgten ihn« angesichts von Not. Gefahr und Tod! Ihr hingegen sollt einsetzcn eure Arbeitskraft und euren Willen, eurem Volk auch im Frieden treu zu dienen, wo es euch am nötigsten braucht! In eurem Einsatz seid ihr Trager des Geistes derer. die wußten was es heißt, das Leben in Vie Waagschale zu wcrfcn für die Nation! Uno Vos wußten einst die U-Boot-Männer. Vic in minenverseuchte Gebiete fuhren, die versuchten trotz allen Horchgerätes und aller Sperren einzudringen in die Schlupf winkel der großen engff hcn Flotte in Scapa Flow. Das mußten die Flieger, die in der kinderheit und auf unterlegenen Ma:chi- nen in gegnerische Stei In niederstießen. Das wußten aber auch vor allem die Unzähli en. die während der langen Jahre ves Weltkrieges sich immer wieder meldeten, wenn es hieß: „Frei willige vor!" die sich meldeten zu einer Patrouille durch den feindlichen Drahtverhau, zu einem Stoßtruppunicrnehmcst in den geqnerischen Graben oder zu einem Meldegang durch schwerstes Trommelfeuer. Ihr sollt eingedenk iein derer, die sich meldeten, auch als das Leben ihres Volkes den Einsatz bis zum Tod« verlangte. Ihr sollt eingedenk sei- Zugleich all derer, die in den Kamps- fahren der Bewegung auch iwillia sich einsetztcu mit all ihrem Hab und Gut und mehr dem. sich wiederum einsctztcn mit dem Leben, auf dah das 1 der Nationaerette werde. Denkt an die, die als l.- oder 44-Manner, als Politisch« Leiter aber auch als H e Jungen von einst immer wieder ohne den geringsten Zwc nur dem Beseht ihres Gewißen» folgend, ihr Leven in dir tzaagschal« warst». Lenkt an den E ^willen der Führers Denkt vor allem aber auch an den. vcr selbst als Melde gänger des Weltkriegs sich wieder und wieder freiwillig mel dete, der später frei: iltig den schwere» Weg des unbekannten Führers der Nation begann der freiwillig sich an di« Spitz« des Marsches zur Feldherrnballc setzte und der wieder und wie der in den vergangenen Jahren, aus eig,njtem Entschluß, Ent scheidungen aus sich nahm fast zu schwer zu tragen sür r,nen einzelnen Menschen. Gedenkt des Führers und daß er euch braucht an der Stelle, an der Not am Manne ist! Ihr werdet dort am unmittelbarsten Mitwirken an der Zukunft unseres Volkes. Frohen Mutes möget ihr ven Pflug ergreisen, möget ihr säen und ernten, stolz Vorauf, aus freien Stücken schaffen zu können als ein Teil von Adolf Hitlers Bauernwehr. Freiwillige vor! Nach minutenlangen begeisterten Beifallsstürmen geben Vie Jungen und Mädel ibrer Entschtoffenheu Ausdruck, dem Appell des Stellvertreters ves Führers Folge zu leisten. Erünkpa» beging bewußt den Mord Das Unterfuchungsergrbnis der pfqchiatrischen Sachverständige,» Die drei Sachverständigen: Dr. Ceillier. Dr. Eenil-Perrin und Dr. Heuyer die mit der Untersuchung der geistigen Zurech nungsfähigkeit Herschel Grünspans, des Mörders des deutschen Gesänvtschastsrates vom Rath, beauftragt waren, haben dem Untersuchungsrichter fetzt ihren Bericht übermittelt, Sie sind zu der Schlußfolgerung gelangt, daß Grünspan nicht von Sin nen war. als er das Verbrechen beging, und daß er es b e w u ßt begangen hatte. Sie haben außerdem festgestellt, daß die Erb masse des Juden zu Bedenken Anlaß gibt. Der Untersuchungsrichter hat die Schlußfolgerungen dieses Berichtes den Verteidigern Grünspans sowie den Anwälten der Zivilrläger übermittelt.