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Aus der Heimat. — Eines guten Besuches erfreute sich das SA-Konzert, daß der Sturm 14/S 108 am Sonnabend zu Gunsten des Winterhilfswerkes im Roßsaale veranstaltete. Unsere Ein wohnerschaft bewies damit ihre eng« Verbundenheit zur SA und zugleich ihre Bereitwilligkeit, gemeinsam mit der SA. dem WHW. neue Mittel zur Durchführung der großen Auf gaben mit zuzusühren. Das Konzert des Musikzuges der Schützenstandarte 108 war durch die exakte und einwandfreie Vortragsweise eine wirkliche Freude. Wenn auch bei den Stücken, bei denen der Spielmannszug, übrigens eine sehr disziplinierte Einheit, mitwirkte, durch die Lautstärke die Feinheiten des Orchesters etwas verschwanden, so lag das daran, daß der Raum für ein derart großes Musikkorps zu klein war. Aber alle die zu dem SA.-Konzert kamen, wollten ja keine Kammermusik noch sonstwie verbrämten mehrstim migen Gesang, sondern sie wollten wieder mal die packenden und mitreißenden Märsche und Lieder hören, mit denen die SA. auf den Straßen ins dritte Reich marschierte. Und das bot Musik- und Spielmannszug und der fast 60 Mann starke Chor des Sturmes in feiner Weise. Der herzliche Beifall, der die Kapelle zu Zugaben nötigte, bewies welch freudige Aufnahme die Vorträge fanden. — Ein fideles Tänzchen hielt die Konzertbesucher noch lange in froher Kameradschaft zusammen. Sächsische Nachrichten Strassenwetterdienst Der Straßenwetterdienst Sachsen meldet: Reichsauto- bahnen: Schnee u. eisfrei, Verkehr unbehindert. Reichs- st raßen »nd Straßen im Sudetcnga«: Im Flachland sckinee- nnd eisfrei, Verkehr unbehindert. Im Gebirge nur noch ver einzelt Glatteisstellen in höheren Gebirgslagen, sonst Ver kehr unbehindert. Staatsstraße von Zinnwald nach Eichwald immer noch schlecht befahrbar infolge gefährlicher Glatteis- stcllen, Strecke wird geräumt und gestreut. Dresden. Mit schweren Verletzungen aufgefunden. Im Hausflur eines Grundstückes aus der Brucknerstraße wurde ein 18 Jahre altes Hausmäd chen bewußtlos aufgefunden. Sie hatte erhebliche Kopf verletzungen, unter anderem eine stark blutende Schnitt wunde im Gesicht. Auch vor dem Haus wurden Blui- spuren gefunden. Die Polizei hat die Ermittlungen aus genommen. Dresden. Schwere Folgen des Leicht sinns. Ein Menschenleben und einen Schwerverlcylen forderte ein durch Leichtsirm verursachter Unfall in Nie- derpovritz. Als der 31 Jahre alte Karl Böhme auf dem Kraftrad in übermäßigem Tempo einen Personenkraft wagen überholen wollte, geriet er zu weit nach links und stieß mit dem auf einem unbeleuchteten Fahrrad entge genkommenden neunjährigen Ottomar Herrlich heftig zu sammen. Der Motorradfahrer erlitt tödliche und das Kind schwere Verletzungen. Der im Beiwagen mitfahrende Be gleiter kam mit leichten Prellungen davon. Dresden. Tödlich verunglückt. Beim Ueber- schreiten der Fahrbahn wurde der 92 Jahre alte Theodor Werner von einem Personenkraftwagen angefahren und schwer verletzt. Ter Greis starb kurz nach dem Unfall. Radeburg. Güterzug gegen unbeleuchte tes Fuhrwerk. Auf dem Reichsstraßenübergang in Berbisdorf fuhr ein Güterzug gegen ein mit Holz bela denes unbeleuchtetes Fuhrwerk. Der Kutscher Haase aus Radeburg, der unter das umstürzende Fuhrwerk zu liegen kam. wurde schwer verletzt. Bautzen. Blutbad im Hühner st all. Raub wild drang nachts in den Hühnerstall des Bauern Jo hann Schmole in Siorcha ein und richtete unter dem Ge flügel ein verheerendes Blutbad an. Am Morgen wirk« den dreißig Hühner getötet aufgefunden. «/Liz' t/s» ein fe/eLer Schreib, u. LeiAeMkte, Rechen- u. Lesebücher, Manien, LaManen, ftecdilcbrelbungen, Lieder bücher, »ibi. «eschichten, Naiechirmur, ».Iw- feüerbatter, feaericäsien in Holz u. 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Mit Pfeil und Bogen machte er Schießübungen, wobei er ein neun jähriges Mädchen mit dem Holzpfeil ins Auge traf. Glück licherweise sind die Verletzungen nicht so schlimm, daß Ge fahr für das Augenlicht besteht. Reichs-Propaganda-Tagung der DAF Die 8. Reichs-Propagandatagung der Deutschen Arbeits front, die diesmal im Gau Sachsen durchgeiührt wird, wurde rn Dresden mit einer Rede des Reichsamtsleiters Geiger er öffnet. Er wies die Gaupropaganda-Waller der DAF., unter denen sich erstmalig die Vertreter der Ostmark und des Sude- tenlandes befinden, aus Ziel und Zweck der Tagung hin und umritz die Aufgaben der Propagandisten innerhalb des poli tischen Apparates der NSDAP. Im Verlauf der achttägigen Tagung werden die Gaupro- pagandawalter und Abteilungsleiter des Reichsamtes Gele genheit haben, den Gau Sachsen, die Werkstatt Deutschlands, kennenzulernen. Außer einem Empfang bei Gauleiter Mutsch mann sind verschiedene Betriebsbesichtigungen und Fahrten durch das Erzgebirge vorgesehen. MF-Provagandisten beim Gauleiter Empfang in der Staatskanzlei Die Teilnehmer der 8. Reichspropagandatagung der DAF. wurden von Gauleiter und Reichsstatthalter Mutschmann in der Staatskanzlei zu Dresden empfangen. Der Gauleiter, in dessen Begleitung sich Gauobmann Peitsch befand, gab seiner Freude darüber Ausdruck, datz diese Tagung nach Sachsen gelegt worden sei und betonte, daß die Männer der Bewe gung immer enge Fühlung mit den schaffenden Volksgenossen in den Betrieben halten müßten. Der Gauleiter sprach dann Wetter von dem Aufbau des Sudetengaues, an dem Sachsen auf Grund der innigen wirtschaftlichen Verflechtung und des gemeinsamen politischen Kampfes regen Anteil nehme. Zum Schluß versprach der Gauleiter noch den Tagungsteilnehmern, sie nach Möglichkeit einmal während ihrer Tagung in Al tenberg zu besuchen und verband damit eine Einladung an die DAF.-PropaganMen zu einem Gegenbesuch im Jägerhof Grillenburg. Vor dem Empfang hatten die DAF.-Propagandisten die Gauwaltung Sachsen der DAF. besucht. Gauobmann Peitsch gab den Tagungsteilnehmern einen umfassenden Einblick iu die Struktur der sächsischen Wirtschaft. MdmMe Forschung Dienst für alle Obstanbauer Die obstbauliche Forschung hat, wie der Vorsteher der Abtei lung Obstbau an der Staatl cheu Versuchs- und Forschungs anstalt für Gartenbau zu Pillnitz, Luckan, kürzlich vor den sächsischen Obstbauern ausführte, nur ein großes Ziel: sie will dem Obstbau förderlich, dem Obstanbauer Helfer sein und dazu beitragen, daß deutsches Obst in ausreichender Menge erzeugt werden kann. Das Jahr 1937 konnte mit seiner hervorragenden Apfel ernte im Reich den Beweis erbringen, daß der Markt und die Verwertungswirtschaft für große Obstmengen aufnahmefähig sind. Das Jahr 1938 mit der allgemein und leider auch in Sachsen unter dem Durchschnitt liegenden Ernte hingegen hat gezeigt, daß zur Sicherung einer ausgeglichenen Bedarfsdek- kung noch sehr gründliche und vielseitige Forschungsarbeit ge leistetwerden muß, um die rrtragmindernden Umwelteinflüsse auszuschalten, die Schädlinge und Krankheiten zurückzudrän- gen und die noch immer beträchtlichen Lagerverluste zu mindern. Eine planmäßige obstbaultche Forschung wird erst seit wenigen Jahren auf breiter Grundlage mit Förderung und unter Aufsicht der Reichsarbeitsgemeinschast der Deutschen Landbauwissenschaft durchgeführt. Die Regierung und der Reichsnährstand stellen Mittel und Einrichtungen für die not wendigen Arbeiten zur Verfügung. Der vom Reichsnährstand und dem Landesverband Sächsischer Gartenbauvereine unter haltene Beratungsdienst ist in der Lage, bei Neupslanzungen, gestützt auf betriebswirtschaftliche und Standortsuntersuchun- aen der wichtigsten Obstarten und Sorten, die beste Anleitung für Ausbau und Gestaltung der Obstanlagen zu geben. Das Pslanzenmaterial ist heute dank der vorbildlichen Arbeit unserer Baumschüler in bester Güte zu haben. Die für die einzelnen Baumsormen, Sorten und Standorte zweckmäßi gen Vercdelungsunterlagen sind im allgemeinen sestgelegt, und Bäume auf diesen ausgelesenen und gut durchgezüchteten Un terlagen geben eine weitgehende Gewähr für eine wunschge mäße Wuchskraft und gute Tragbarkeit. Die Fragen der Blüten staub Übertragung und die Befruchtungs verhältnisse sind für alle Obst- und Beerenobstarten hinrei chend untersucht worden. Gute und schlechte Pollenspender, Selbst- und Fremdbefruchter unter den Obstgehölzen sind be kannt. Der Einfluß einer guten Befruchtung auf Entwicklung, Hangsestigkeit und Größe des Kernobstes ist durch melfache Untersuchungen erwiesen. Welche Schädlingsbekämpfungsmittel im Obstbau brauchbar sind, wird durch die Biologische Reichs austalt Berlin und ihre mitarbeitenden Stellen geprüft. In älteren Obstanlagen sind sehr oft neben den bekannten Grundfehlern einer zu engen Pflanzung und unzreichenden Kronenpslege die mangelhafte Ernährung des Baumes Ur sache der unregelmäßigen Tragbarkeit. Die von mehreren For schern aufgestellte und geprüfte Theorie der Beeinflussung von Wachstum und Fruchtbarkeit durch das Kohlehydrat-Nährsalz verhältnis im Baum gibt, richtig verstanden, dem Obstbauer nicht nur Anleitung für Düngung und Nährstoffbedars, son dern auch Richtlinien für Kronenaufbau und Fruchtholzschnitt. Besondere Bedeutung ist auch den Forschungen beizumessen, die sich mit den Fragen der Obstaufoewahrung befassen. Di« Kühllagerung von Obst wird immer mehr durchgesührt. Be sonders den Untersuchungen über geeignete Methoden zu» Kernobstlagerung im Haushalt kommen besondere Bedeutung zu. Die Forschungsinstitute sind mit größtem Fleiß bemüht, Wegbereiter für eine ständige Verbesserung der obstbaultche» Erzeugungsmethoden zu sein. Es liegt an den Obstbaum besitzern, sich durch Zusammenschluß im Landesverband die Ergebnisse zunutze zu machen und danach zu arbeiten. Koloniale Forstlragen in Tharandt In der Staatlichen Forsthochschule Tharandt begann der zweite der kolonialen forstwirtschaftlichen Lehrgänge des Reichsinstitutes für ausländische und koloniale Forstwirtschaft. Während der erste Kursus des vorigen Jahres nur eine all gemeine Einführung in die kolonialen Forstfragen bracht«, teht diesmal das Spezialgebiet der Rohstoffversorgung zur ussvrgM. Aus (wachsens Gerichtssäleu Versuchter Mord an der Ehefrau Das Schwurgericht Leipzig verurteilte den 26 Jahre alten Kurt Hagenauer aus Pegau wegen versuchten Morde- zu sechs Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrenrechtsver lust Hagenauer hatte nach wiederholten Versöhnung-Versuchen erneut und wiederum vergeblich seine Frau um Wiederauf nahme der Ehegemeinschast gebeten, Vie er durch liederlichen Lebenswandel zerstört hatte. Die Erfolglosigkeit seine- Be mühens ließ nun in ihm den Plan zum Mord reifen. Mit einer Axt wollte er die bereits im Bett liegende Frau er schlagen. Seine Tochter, die im gleichen Bett wie die Mutter schlief, sah die Absicht des Vaters und schrie aus. Dadurch kam die Frau mir geringfügigen Verletzungen und ohne dau ernden Schaden davon Brandstifterin aus Rache Vor dem Schwurgericht Chemnitz hatte sich die am 22. August 1911 in Königsberg «Ostpr.) geborene Hildegard Elsa Lehmann wegen vorsäyltcher Brandstiftung zu verant worten. Aus Rache, weil der Betriebsführer ihr wegen Un sauberkeit und liederlichen Lbenswandels am 23. August 1933 gekündigt hatte, versuchte sie am gleichen Tage abends das Gebäude, das dem Vater des Betriebssnhrers gehörte und in dem über zwanzig Familien wohnten, anzuzünden. Da der Brandherd, den sie im Keller gelegt hatte, sich nicht entwickelte, legre sie am nächsten Morgen einen neuen Brandherd im obersten Stockwerk vor einer Bodenkammer. Auch hier wurde bas Feuer bemerkt und konnte schnell gelöscht werden. Die An geklagte ist ein Opfer trauriger Familienverhälinisse. Der Sachverständige bezeichnete sie als vermindert zurechnungs fähig. Nur deshalb ist es erklärlich, daß das Gericht zu der milden Strafe von einem Jahr Gefängnis kam. Die bürger lichen Ehrenrechte wurden ihr auf drei Jahre aberkannt. Wegen Rasseschande abgeurteilt Wegen Rasseschande in zwei Fällen wurde der 31 Jahr« alte Bolljude Israel Hipler von der Strafkammer Plauen zu einem Jahr drei Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ebrverlust verurteilt. Die Untersuchungshaft wurde mit vier Monaten zwei Wochen ungerechnet Ter Staatsanwalt hatte eine Gesamtstrafe von zwei Jahren Zuchthaus und fünf Jah ren Ehrverlust beantragt. Sport Zwei Punktspiele in der Fußball Gauliga In der Fußball-Gauliga wurden zwei Punktspiele auß- gelragen. Polizei Chemnitz besiegte Fortuna Leipzig über raschend glatt 8:3 und gehört damit weiter zu den Meister- schafisanwärtern. In Dresden trennten sich Guts Mut- und Sportfreunde 01 unentschieden 2:2. — Tie Rangordnung: 1. VfB. Leipzig 11 Spiele, 31:13 Tore, 17:5 Punkte; 2 BC. Hartha 11 Spiele, 37:25 Tore, 14:8 Punkte; 3. SC. Planitz 10 Spiele, 25:20 Tore, 12:8 Punkte; 4. Dresdner SC. 10 Spiele, 17:14 Tore, 11:9 Punkte; 5. Polizei Chemnitz 12 Spiele, 36:23 Tore, 14:10 Punkte; 6. GutS Mut- Dresden 12 Spiele, 17:17 Tore, 12:12 Punkte; 7. Fortuna Leipzig 12 Spiele, 23:29 Tore, 11:13 Punkte; 8. Sportsr. 01 Dresden 12 Spiele, 15:35 Tore, 10:14 Punkte; 9. Konkordia Plauen 11 Spiele, 27:23 Tore, 7:15 Punkte; 10. TuN. 99 Leipzig . 11 Spiele. 16:45 Tore, 4:18 Punkte. Einige der spielsreien Mannschaften der Fußball-Gauliga trugen Freundschaftsspiele aus. Konkordia Plauen hatte den DSV. Asch zu Gast und siegte knapp 4:3. TuN. 99 Leipzig unterlag gegen Wacker Leipzig 1:2. Der BC. Hartha reiste stark ersatzgeschwächt nach Magdeburg, wo er gegen Cricket- Vikiorta eine 1:3-Niederlage einstecken mußte. Fußball in den sächsischen Bezirken Im Bezirk Leipzig gab es in der Bezirksklasse wegen des Neichsbundpokalspiels nur zwei außerhalb Leipzigs aus- getragene Punktspiele Ter Spitzenreiter T»B Leipzig erlitt bei den Sportfreunden Markranstädt eine neue Niederlage Die Markranstädter siegten knapp 4:3. TuB., Wacker und Svielog. haben jetzt ,e sieben Minuspunkte und liegen gemeinsam all der Spitze. Im Kamps der Tabellenletzten behielt Viktoria Leipzig 2:1 gegen Sportsr. Neukieritzsch die Oberhand. Im Bezirk Plauen-Zwickau setzte sich der 1.SB Reichenbach durch einen 4:1-Sicg gegen VsL. Zwickau wieder an die Spitze In Plauen siegte der 1. Vogtl. FC. über raschend glatt 3:0 gegen SuBC. Plauen. Auch die 1:4-Nicver- läge ves FC. 02 Zwickau bei Meerane kommt unerwartet. TE. Zwickau siegte 2:1 gegen VfB. Rodewisch, und mit dem gleichen Ergebnis besiegle Sturm Beierseld BC. Elsterberg. Im Bezirk Chemnitz gelang es dem Chemnitzer BC. endlich, zum führenden VfL. Hohenstein Ernstthal aufzuschlie- ßen: ja, durch das bessere Torverhältnis gelangte der CBC., der den SC. Limbach 6:4 schlug, sogar an die Spitze. Schritt macher kür den CBC. war Preußen Chemnitz, die den Hoben» steinern ein 1:1 und einen Punkt abrangen. In den anderen Spielen siegten SV. Grüna 6:2 gegen Tanne Thalheim, Sport» freunde Harthau 4:2 gegen Sporwg. Hartmannsdorf, Döbel ner SC. 3:0 gegen Germania Mittweida und Mittweida 99 3:0 gegen VfL. Adorf. » Im Bezirk Dresden-Äautzen vergrößerte der Rie saer SV. durch einen allerdings knappen 2:1-Siea gegen VfB. 03 Dresden seinen Vorsprung auf sieben Punkte, denn di« Freiberger Sportfreunde erzielten gegen Südwest Dresden nur ein Unentschieden von 2:2. Reichsbahn Dresden gewann gegen SC. 04 Freital 4:2. Radebeuler BC. fertigte den TSV. Grö ditz 5:3 ab. SC. Heidenau holte sich einen glücklichen 1:0-Sl«a über den FV. Sachsen Dresden. In einem Freundschaft-sM trennten sich Spielvg. Dr«-d«n und DreSdenlia 4:4. FutzbsN VfL. 07 RadebergJahn L. Sri (2:0) Nun hat Jahn doch vorläufig ihren Spitzenanschluß aufgebe» müssen, doch brauch dadurch die Hoffnung nicht finken, den» schnell können auch die änderest Punkte einbüßen. Jahn haste Pech, denn eine ganz neue Verteidigung mußte ausgestellt werden, die sich aber nur zum Teil bewährte. Strauß kaM noch seinem Eigentor ganz aus der Fassung. John könnt« ebensoviel Tore schießen weint die Verbinder nicht versagte»' Technisch und an Ausdauer war Jahn überlegen, doch schieße» kann keiner. Kurz der Spielverlauf: Vor etwa 800 Z»' schmcrn wurde ein faiicS Spiel gezeigt, das Jahn mcill überlegen führte. Dann rnischl Strauß ein Boll ab ü'§ eigene Netz nnd bringt Radeberg den 1. Treffer. Eilst Bombe von Herrmann streicht am Pfosten vorbei. B. Bode» und Pausitz lassen totsichere Sachen au-. Eine mißglückst Abwehr bringt Radeberg den 2. Treffer ein. Jahn kämpll unverdrossen weiter und eine schöne Kombination schließt Ä Boden^mit dem'Ehrentreffer ab. Jahn drückte jetzt überlegt» doch keiner brachte einen plazierten Schuß an. Radcberß riskierte einen Durchbruch und konnte dabei mit einem S- Treffer Sieg und Punkte sicher stellen. Weixdorf Jgd. — Jahn Jgd. 1 : 3 Den 1. Sieg holte sich unser Nachwuchs und dabet noch aus fremden Platze.