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Ottendorfer Zeitung : 07.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193901074
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19390107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19390107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-01
- Tag 1939-01-07
-
Monat
1939-01
-
Jahr
1939
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 07.01.1939
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Eine brüske Herausforderung des Antisemitismus Washington, 5. Januar.. Roosevelt ernannte heute den jüdischen Juristen Felix Frankfurter zum Nachfolger des verstorbenen Cordozo zum Mitglied des Obersten Bundes gerichtes. Er sandte den Ernennungsbescheid an den Bun dessenat zwecks Bestätigung. Der Juds Felix Frankfurter fungierte als intimer Berater Roosevelts besonders in den Fragen des New-Deal-Planes. Er unterstützte den Präsidenten insbesondere bei dessen Kampf gegen das Oberste Bundes gericht, wo Roosevelt eine Erweiterung seiner Befugnisse weit über den durch viele Entscheidungen des Gerichts ge zogenen Rahmen anstrebte. Er arbeitete nur vermittels heimlicher Besuche im Meisten Hause sowie durch die Entsendung zahlreicher enger „Freunde" in einfluß- reiche Posten. Im Gegensatz zur bisherigen Taktik, bei der Berufung von Juden in hohe Regierungsstellen durch Roosevelt deren Abkunft schamhaft zu verschweigen, um dem stets wachsen den Antisemitimus beim amerikanischen Volk nicht neue Nahrung zu geben, stellen mehrere Blätter fest, daß der neuernannte Oberste Bundesrichter, Felix Frankfurter, der eingewanderte Sohn eines öster reichischen Rabbiners sei. — Die gröstte Neuyorker Zeitung „Daily News" schreibt, mit der Ernennung Frankfurters habe Roosevelt seine Ablehnung der ständig zunehmenden Judenabwehr in Europa unterstreichen wollen. Dies gehe deutlich aus der Tatsache hervor, dast die Berufung Frank furters unmittelbar auf die Ausfälle gegen die autoritären Staaten in Roosevelts Botschaft an den Kongreß gefolgt sei. Dies-Untersuchung für Rüosevelt unbequem Roosevelt möchte Dies mundtot mache», aber Kongreß weigert sich Neuyork, 6. Januar. „New Port Times" berichtet aus Washington, Roosevelt habe die Kongreßführer der beiden Parteien ersucht, alles zu tun, um eine Fortsetzung der Untersuchung über die staatsfeindlichen Umtriebe unter dem Vorsitz des Abg. Dies unmöglich zu machen. Roosevelt habe diesen Wunsch auf Grund der Tatsache geäußert, daß der Untersuchungsausschuß vor kurzem um die Bewilligung von weiteren 150 000 Dollar gebeten habe, um seine Arbeiten noch zwei Jahre lang fortsetzen zu können. Das aber solle verhindert werden. Die Partei führer hätten den Wunsch jedoch rund heraus abgeschlagen, weil die Untersuchung von der Mehrheit der Bevölkerung gewünscht werde und eine Fort setzung auch im Staatsinteresse geschehe. Um aber wenigstens Dies mundtot zu machen, habe Roosevelt darauf vorgeschlagen, man solle die Gelder einem anderen Untersuchungsausschuß anweisen. Doch auch dieser Vorschlag sei abgewiesen worden. Diese Episode ist bezeichnend genug. Denn der Dies- Ausschuß hat bekanntlich mehrere Kabinettsmitglieder, ins besondere Ickes, und Frau Perkins wiederholt kom - munistischer Sympathien geziehen. Er hat sogar mit einem Gerichtsverfahren gegen Frau Perkin gedroht, weil sie ausländische kommunistische Hetzer vor der Deporta tion geschützt hat Der Ausschuß hat selbst Roosevelt ver schiedentlich heftig angegriffen, weil dieser in zahlreichen Regierungsstellen Kommunisttzn dulde, und durch seine Po litik der kommunistischen Wühlarbeit Vorschub leiste. Etat für Landesverteidigung und Luftwaffe erhöht Washington, 5. Januar. Der Budgetvorschlag, den Roosevelt mit einer erläuternden Botschaft heute dem Vundeskongreß übersandt hat, sieht für das am 1. Juli beginnende Etatsjahr folgende Posten vor (alles in Mil lionen Dollar): Einnahmen 5669, Ausgaben 8995, also ein Defizit von 3326 und somit ein Anwachsen der öffentlichen Schuld auf 44158. Die entsprechenden Zahlen für das laufende Etatsjahr sind: für Einnahmen 5520, für Aus gaben 9492, also Defizit 3972 und als öffentliche Schuld 41132 Millionen Dollar. Der Budgetvorschlag sieht also eine leichte Senkung der Ausgaben und eine Steigerung der Einnahmen vor, doch dürften im Laufe der Session weitere Anforderungen für die Notstandshilfe erfolgen, da weder Roosegelt noch seine Anhänger im Parlament auf die Wahlstimmen der Arbeits losen verzichten möchten. Während nun in den meisten Etatsposten eine leichte Kürzung angestrebt worden ist, enthält der Posten Landes verteidigung eine weitere Erhöhung. Bereits heute teilte Roosevelt in seiner Vudgetbotschaft mit, daß er für Heer und Marine im neuen Etatsjahr insgesamt 1320 ausgeben wolle. Dies stelle eine Erhöhung von 309 gegenüber dem laufenden Etatsjahr dar. Roosevelt beabsichtigt, wie heute verlautet, lediglich eine'Stärkung der Luftwaffe, den Ausbau bestimmter Stütz punkte und die Bereitmachung der Privatindustrie für Kriegsaufilägc. Soweit er weitergehende Nüstungspläne gehabt haben sollte, so ist er durch eine sehr deutliche Ab lehnung aus weiten Parlaments- und Volkskreisen hiervon abgebracht worden, dre alle fragen, gegen welchen Angriff er denn überhaupt rüsten wolle. Der freiwillige Arbeitsdienst soll, wie Roosevelt in seiner Botschaft vörschlägt, zur dauernden Einrichtung er hoben werden, da er sich sehr bewährt habe. Die Marine soll 448 weitere Offiziere und 5500 weitere Mannschaften erhalten, also insgesamt 10634 Offiziere und 113050 Mann, Die Marine-Infanterie soll auf 1424 Offiziere und 18 500 Mann erhöht werden. Der Bestand der Armee soll 13 031 Offiziere und 165 000 Mann betragen neben 6415 Mann auf den Philippinen. Amerika will ein zweites Marineluftschiff bauen Washington, 6. Januar. Präsident Roosevelt empfahl dem Kongreß, die Bereitstellung von 500 000 Dollar für den Bau eines neuen Marineluftschiffes. Weitere Mittel sollen im kommenden Steuerjahr bereitgestellt werden. Der letzte Kongreß hatte bereits drei Millionen Dollar für ein Uebungslustschiff bewilligt. . * „Nur in Washington möglich" Materialismus und Handelsneid getarnt durch heuchlerische Humanitätsphrasen Amsterdam, 6. Januar. Der bekannte holländische Hi storiker Professor Brugmans beschäftigte sich im-„Telegraaf" mit der Haltung der Vereinigten Staaten zu Deutschland und stellt fest, dast sie v o n sehr ma t e r i e l l e n G r ü n- den bestimmt werde. Man müsse zum Verständnis dieser Dinge die amerika nische Geistesverfassung in Betracht ziehen, meint Professor Brugmans. Es gebe in Amerika einen oberflächlichen „Idea lismus", der darin bestehe, Amerika überall als das „Musterland" hinzustellen dessen Beispiel andere Länder nur zu folgen brauchten, um vollständig glücklich zu werden. In seiner Weihnachtsbotschaft habe Präsident Roosevelt er klärt, Amerika werde der Welt den Frieden bringen. Gleich zeitig mit dieser überheblichen Auslassung habe man, wie der Verfasser dann ausführt, den Konflikt mit Deutschland vom Zaune gebrochen. In hohen Tönen eine noch befreun dete Regierung wegen ihrer Maßnahmen gegen die Juden zu kritisieren und den Sittenprediger zu spielen, — solche Dinge seien eben nur in Washington möglich. , Dann kommt Professor Brugmans auf andere Beweg gründe der seltsamen Politik Roosevelts zu sprechen. Der Amerikaner sei ein sehr nüchterner Materialist. Ein großer Teil der Ausfuhrmöglichkeiten der Vereinigten Staaten nach Ostasien sei bedroht. Daher müßten neue Absatzgebiete gefunden werden. In erster Linie denke man an Südamerika. Bei den panamerikanischen Bemühungen Washingtons gehe es durchaus nicht um ideelle Dinge, sondern um den Wunsch, Südamerika zu einem großen Absatzgebiet der Vereinigten Staaten zu machen. Deutschland wolle man aus seiner Stel lung auf den südamerikanischen Märkten verdrängen. Des halb fordere Washington es heraus, und versuche einen Konflikt zu schaffen. * Opfer des weißen Sports. Auf der Schwarzwaldalp westlich von Meiringen im Berner Oberland wurde eine junge Holländerin von einer Lawine verschüttet. Die Leiche konnte geborgen werden. 38) (Nachdruck verboten.) „Glatt habt ihr das hier... wie da ein Mensch gehen kann." Das ist die Begrüßung. Schmidt schnauft durch die Nase und hält einen Augenblick Troses Hand fest. „So, so, der Timm, sieh mal au!" Und gleich wieder zu Trose mißbilligend und streng: „Zuviel Leute hier drin. Muß denn das sein? Da versteht man ja sein eige nes Wort nicht. Hm", schnauft er und sieht scheu an der Bettdecke entlang. „Da kommst du wohl extra meinetwegen aus deinem Wald?" erkundigt sich Trose. „Soll Wohl sein. Zum alten Schmidt kommt ja kei ner mehr. Der sitzt da oben und erzählt sich was mit seinen Bäumen und den Zügen; aber man will doch schließlich auch mal Antwort haben. Der Timm ist ja wohl zu vornehm geworden, der geht weg ohne Abschied und so, dem gefällt es bei uns nicht mehr..." „Ha, ha", lacht Trose mit blassem Gesicht. „Möchte wissen, ob er es nicht schon längst bereut hat. Da so nachts die Plättbrettstrecke lang, ohne Baum und Strauch." Timm schüttelt den Kopf: „Nein, ewig mache ich das nicht." „Warum bist du denn überhaupt erst weg von uns?" Schmidt sielst ihn von der Seite an. „Man geht nicht weg, wenn man nicht muß." „Du, Schmidt", mischt sich Trose ein, „nun laß ihn schon, vielleicht mußte er wirklich weg." „So?" wupdert sich der und sieht über Timm hinweg wieder die Bettdecke entlang. Trose sieht den Blick: „Du suchst mein Bein, ich auch. Es ist weg. Da ist Lust, wo das Bein vorher war, aber es kneift und tut doch noch Weh. Da ist so ein Stück von einem weg, und man lebt doch noch weiter. Versteht ihr das?" Die beiden sehen verlegen an Trose vorbei. „Ihr versteht das auch nicht", sagt Trose nachdenk lich. „Du bist doch alt, Schmidt, Vst müßtest doch da eine Erklärung für haben, ob das ss sein muß." Schmidt kratzt sich mit der Hand durch das stoppelige Gesicht: „Wozu etwas gut ist, erfährt man immer erst später." „Eins muß sich ins andere fugen!" fährt Trose auf gebracht und höhnisch dazwischen. „Da sage noch was, Sprüche, Redensarten, alles ist doch Lüge..." „Du darfst dich nicht aufregen!" droht Schmidt mit der Hand, „sonst müssen wir beide hier raus" Er beugt sich über das Bett und flüstert Trose wie ein Geheimnis zu: „Wer im Unglück sitzt, will das nie zugeben, aber keiner wird das ändern können: Eins geschieht, damit das andere sein kann. Und eins muß sich ins andere fügen. Da gibts kein Wort gegen..." Timm will noch etwas gegen Schmidts Worte ein wenden, aber er sieht Troses müdes Gesicht, das nun ganz still auf dem Weißen Kissen liegt und schweigt. „Wir müssen jetzt gehen", sagt nach einer Weile Timm. „Du brauchst noch Ruhe. Heute ist Mittwoch, am Freitag bin ich wieder hier ..." „Am Freitag, ja..." nickt Trose matt, und nur der Mund bewegt sich. Timm sieht ihn schweigend an und möchte noch ein paar Worte zum Abschied sagen. Aber Trose rührt sich nicht; vielleicht ist er eingeschlafen. Zwölftes Kapitel Als Timm am Freitag in das Krankenzimmer ein trat, sah er schon von weitem: Trose hatte Besuch. Trose blinzelte gegen das Licht an, als Timm herankam: „Na, na, was sagst du nun? Trose hat Damenbesuch. Ihr kenn! euch doch wohl noch?" und er macht eine vornehme Hand bewegung. Einen Augenblick erschrickt Timm. Die Erinnerung ist immer noch nicht tot, aber dann sieht er an dem Mädchen vorbei und hört sich sprechen: „Guten Tag, Fräulein Ann, das ist ja schön..." „Ist das nicht ein ulkiger Zufall?" fragt Trose und sieht gespannt auf Timm. Er betont Zufall, und da muß Timm zustimmen. Eigentlich wollte er Trose so viel er zählen von der Strecke und vom Nachtfahren. Daß es am Tage doch schöner gewesen sei und daß man vielleicht älter sein müsse, wenn man allein und verlassen stunden lang durch den schwarzen See fahre. Lichter allein könnten die Dunkelheit nicht Heller machen. Gerade jetzt fiel ihm das alles ein. Ja, das wollte er mit Trose besprechen. Wie es ihm gehe, lärmt Trose. Na, das wäre doch eigentlich keine Frage. Das könne man doch sehen: aus gezeichnet. Timm würde ja staunen, wenn er alles er fahre. Er sei neugierig, gab Timm zu und läßt sich von Troses kindlicher Ausgelassenheit erwärmen. Erstens freue er sich also, weil er diesen netten Besuch habe, strahl! Trose gegen Ann. Ministerpräsident Hiranuma über seine Politik Tokio, 5. Januar. Ministerpräsident Baron Hira- numa gab bald nach dem Bekanntwerden der Zusammen setzung des neuen japanischen Kabinetts eine Erklärung ab, in der er feststellt, sein Kabinett sei entschlossen, die unveränderliche Politik zur Beendigung des Chinakvn- fliktes durchzuführen, die vom vorhergegaugenen Kabinett mit Billigung des Tenno festgelcgt worden sei. Die japanische Nation sehe sich einer bisher noch nicht dage- wesenen Lage gegenüber, und es werde nicht leicht sein, diese zn überwinden. Wenn jedoch die Regierung und das Volk zusammenständen, dann werde auch die schwierigste Lage "liberwunden werden. Es sei daher an der Zeit,- daß die Einheit der Nation verstärkt werde. Wangtschingwei Japans Mann Schanghai, 6. Januar. Wie berichtet wird, überflogen japanische Militärflugzeuge die Internationale Nieder lassung und warfen eine große Mengs von Flugzetteln ab mit einem Bild Wangtschingweis und dem Text seiner kürzlich bekanntgegebenen Erklärung über die Not wendigkeit Ones Friedensschlusses mit Japan. Dre Kuomin tang-Regierung hatte einen Haftbefehl gegen Wangtsching- wei erlassen Skandal in Budapest Jüdisch - marxistischer Konsumverein verwirtschaftet 4» Millionen Pengö Arbeitervermögen — Juden in fetten Pfründen Budapest, 5. Januar. Eine Untersuchung des Ge-l schäftsgebarens des sozialdemokratischen Konsumvereins „Allgemeine Verbrauchsgenossenschaft" hat empörende Ein zelheiten über die betrügerischen Manipulationen des un-!' garischen Judäa-Marxismus aufgedeckt. Die ungarische, zu-: meist ans Juden bestehende sozialdemokratische Partei leitung, die den Konsumverein völlig in der Hand hatte hat es fertiggebracht, das auf etwa 40 Millionen Pengd geschätzte Vermögen desselben, das zum größten Teil aus: de» sauer erarbeiteten Spargroschen der ungarischen Ar beiterschaft angehäuft wurde, vollkommen in Grund und Boden zu Wirtschaften. Allein 65 v. H. der Bruttoeinnahmen wurden, wie die , Untersuchung ergab, für Gehälter und Löhne verwendet, wobei aber nicht etwa die kleinen Angestellten, die mau meist mit 15 bis 80 Pengö abspeiste, den Löwenanteil er hielten, sondern die jüdischen sozialdemokratischen Partei bonzen und deren Verwandtschaft, die selbstverständlich die fetten Pfründen innehatten. Der Grundstücksbesitz dieses jüdisch-marxistischen Unternehmens, das im Lauft der Jahre Hunderttansende von Pengö an staatlichen Sub ventionen und Arbeiter-Versicherungsbeiträgen erhalten hatte, ist mit mehr als einer Million Pengö belastet. : Außerdem sind u. a. etwa eine halbe Million Pengn Wcchselschnlden vorhanden. Die gesamte rechtsstehende Presse fordert voller Ein- : pörung, daß die im Judeugesetz vorgesehenen Maßnahmen gegen die jüdische Leitung der Sozialdemokratischen Partei so schnell >vie möglich mir aller Strenge wirksam werden. Ueberfall auf Stettiner Taxichauffeur Täter verhaftet Stettin, 5. Januar. Am Dienstagabend bestellte in Stettin ein 18jähriger eine Taxe zu einer Fahrt nach Petershagen (Kreis Randow). Unterwegs ließ er halten, : zog eine Pistole und zwang den Chauffeur zum Verlassen des Wagens. Dann setzte er sich in den Kraftwagen, gab mehrere Schreckschüsse auf den Chasseur ab und fuhr davon. Bei Neurvsvw fuhr er gegen einen Baum, wobei des Wagen völlig in Trümmer ging. Der Insasse wurde aus die Straße geschleudert und blieb liegen. Er wurde von der inzwischen alarmierten Gendarmerie nach Stettin trans portiert. Seine Verletzungen waren leicht, so daß er in das Polizeigefängnis eingeliefert werden konnte. Die bisherigen Ermittlungen ergaben folgendes: Der Festgenommene 'stammt aus Berlin. Er hatte sich in Stettin mehrere Tage Herumgetrieben und in leichtsinniger Weise sein Geld verbracht. Dann hatte er beabsichtigt, mit dem geraubten Wagen nach Berlin zurückzukommen. Uebl Die V Minister Mittwoch Halifax Tage dazu gewisse Gr legen. An dogan, - Angelegen) Chamberla Der s gestern na, lax geme wiederhole Cambon v dabei noch Haltung Permit lranzös sondern a des frai land ve nischer Sei Der L Trafen Ci saldos, die gen hinzua Der Ar Irrtum wolle, die des Regim üenische V nie vergess bewohn A frika entrissen v der Waffe: Mail« die Reise! und Nord auch die Z wacht nui Porsäl' Heraussor schreiben s Pöbels nü „Popc fischen Mi offenen Uommen h Zurückhalt gung des tischer We Man Ziele erre Parade ei Nonen un werden, da stundgebu 8 egenw lei Aen wollten m ligen inne drängen, Mederaui Aus j keines der Dinge aus tigung de Punkte mi Die , gehenden habe an klingen m Es sei auch sehr schön, daß sie sich nun hier träfen, sag! --Timm, und sieh! oas Mädchen an. „Wie du redest", weist ihn Trose zurechl. „Vielleicht hättest du dir weiße Handschuhe angezogen, wenn du das vorher gewußt hättest." Wie es zu Hause gehe, und was das Häuschen mache, frag! Timm unbeirrt weiter. Jetzt wird Trose wütend. „Erstens geht dich das nichts an, zweitens sollst du dich an das halten, was hier ist, und drittens wohnen Kurris nicht mehr in ihrem Häuschen..." „Wohnen nicht mehr... wohnen nicht mehr... wieso denn und...?" „So, so! Damil du es genam weißt", stößt Trose heraus, und Ann nickte traurig. „Ach!" staunt Timm. Da war Ursels Gesicht dicht vor ihm: „Ich halte es hier nicht mehr ans", hört er sie sprechen. Ich muß in die Stadt. Sie tanzt mit einem ele gant gekleideten Herrn, der ihn mit neugierig kindlichem Gesicht mustert. „Ich muß leider für einige Tage verreisen." Wie seltsam, jetzt mit einemmal kann Timm darüber lachen. Neben ihm sitzt Ann. Es ist ihm, als sähe er sie heute zum erstenmal. Ihr schmales, etwas blasses Gesicht, ihre Hände und die Augen, die so ganz anders sind als die der Schwester — viel tiefer und stiller. „Du solltest mehr schlafen, mein lieber Timm", rät Trose, „du träumst am bellichten Tage, noch dazu mit offenen Augen." „Recht hast du, es ist alles Unsinn, das Nachdenken und das Grübeln, aber es springt einen manchmal unver- - sehens an... Ich wollte dich neulich schon nach deinem Hans fragen, wie geht es dem eigentlich? Der muß doch jetzt schon laufen und so ..." „Alles der Reihe nach... Darf ich nun endlich erst mal die größte Neuigkeit vorwegnehmen? Trose hat nämlich einen neuen Beruf." Er sieht erst Timm an, dann das Mädchen. „Ja, mit dem Heizer ist das ja nun nichts mehr und mit dem Lokomotivführer erst recht nicht..." Er macht wieder eine längere Pause, streicht mit der blassen Hand die Decke glatt und spielt mit feinen Worten: „Ja, was könnte man da Wohl für einen Beruf ergreifen... Na, das ratet ihr ja doch im Leben nicht... Trose wird ... Blockwärter auf dem Hohlfenn ... Na, ist das nun was oder nicht?..." Diesmal sagte Ann ganz laut: „Ach!" Timm schweigt mit offenem Mund. (Fortsetzung folgt.) , oosr 39) „Tro kind." „Na, doch erst Nhcuma wir denn wird sich Ziege... zu viel tz Plänen. ' „Wa- Für „Tie Ma und er zc festen un gejagt, w mal krieg Einen M wieder cn und mit wie der v Stall sell betreibt i Tros den soll. ' gestützt, j denn, wa Timi Taschentr einmal: sehen", v bloß so c „Alle ob alles nickt Tro Aber auf: „Hr Sonst im tue. Ab dem H: seinem
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