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—st' —-7- i eklen Ueberblick über di« verflösse- ttelpunkt stand die Festansprache des vk rmrvooie/nen llräoL-O-Kockttv-cki»« ckvn» 0i-t» k/eü/m^ w'-n/a» l > das als t k /- I 1 < < t « l l « k I I < > c « z c l l 5 r „Diel Glück! Also Heirat und Tonfilm! Sie hat Mut. . . wahrlich, sie ist ein Weib, das einen Mann reizen könnte." ,Za!" sagt« der Perser. „Es ist ein Weib, das einen Mann reizen kann, das einen Mann um den Verstand bringen kann." Lord Durham versuchte, in dem undurchdringlichen Gesicht des Persers zu forschen, aber er vermochte es nicht. los ist. Ein paar tausend Pfund hat sie wohl noch, bedeuten sie in den Händen einer Dame von Welt? Der Perser lächelte. „Sie kommen von London?" „Nur das weiß ich, daß sie so gut wie vollkommen mittel los ist. Ein paar tausend Pfund hat sie wohl noch, aber was Jolly Robbers fuhr mit Satte«, der den Spitznamen „der Baron" hatte, nach Berlin. Noch eins sei nicht vergessen zu bemerken. Salten wollte sich ganz speziell mit Mademoiselle Girard, die eine dunkle Nolle in dem Prozeß gespielt hatte, befassen. Ev.-luth. Iungfrauenverein unter Leitung von Frau Organist Krackher ein köstliches Theaterstück. Frohe Stim. nnmg herrschte bis in den Abend hinein, der durch unterhalt- same Vorträge verschönt wurde. Möge es dem Leiter des Vereins vergönnt sein, noch recht viele Mitglieder zu werben. bf. Srüuhain, 1. Juli. Am Dienstagvormittag hielt der neue Ortsgeistliche Pfarrer Wolff unter Glockengeläut« seinen Einzug in unserer Kirchgemeinde. An dem festlich geschmückten Eingang des Pfarrhauses erwartet« ihn die Kirch- Lößnitz, 1. Juli. In schlichter, aber würdiger Weise beging pnlängst der Ev. -luth, Mann er verein die Feier seines 70jährigen Bestehens. Der rührige Vorsitzende, Pfarrer, Meh ner, hatte ein Fest vorbereitet, daß allen noch lang« in Er innerung bleiben wird. Am Vormittag beteiligte sich der Verein am Kirchgang. Der Nachmittag brachte rm Heim am Gartenweg einen ernsten und dann «inen heiteren Kommers. Die Hauskopelle war durch Hrn. Schmiedel-Affalter (Cello) verstärkt und erledigt« ihre Aufgabe vorzüglich. Der Schrift- führer, Hr, Türpe, gab inen 70 Jahve. Im Mitt . ... , Pfarrers über Psalm 118. Es waren Worte, die tiefen Ein druck hinterließen. Im heiteren Teste der Feier spielte der „Durham macht jetzt in persischen Geschäften. . . muß ein« ganz gewaltige Sach« sein . . . neues Metall gefunden . . . Problem des leichten Motors der Lösung nahe . . . was weiß ich alles! Satten spricht wie ich drei Sprachen, kommt uns 'zugute. Weiter: Kelley, für dich habe ich ein« Aufgabe in Eng land. Notiere dir einmal alle Personalien. Du gehst nach Schloß Durham und suchst von dort aus den Spuren Lord Dur hams nachzuforschen. Stelle fest, was er für Verkehr hatte, mit wem er befreundet war. Es besteht der Verdacht, daß er, Lord Durham, seine erste Frau mit einem unbekannten Gist unter die Erde gebracht hat. Wir wissen es nicht, aber wir müssen denken, daß es so sein kann. Wenn es der Fall ist, dann muß festzustellen sein, wer ihm das Gift geliefert haben könnte. Lord Durham hat nach Indien, nach den afrikanischen Kolonien Englands, überallhin hat «r Beziehungen. Denen heißt es nachforschen. Versuche, dich auf Schloß Durham mit Ler Dienerschaft anzufreunden. Das Kleinste kann das Wich tigste sein. Fahre bann nach Benthiens Besitz Weesdery und ziehe Erkundigungen ein. Wie gesagt, das Kleinste kann das Wichtigste sein!" „Well Master!" „Mehr sage ich dir nicht! Ich lass« dir eintausend Pfund zurück. Brauchst du mehr, dann genügt «in Telegramm an Iustizrat Gish in Berlin, der unser Verbindungsmann ist." „Well!" Am gleichen Tag« war Lord Durham nach Berlin ge fahren, wo er im „Adlon" auf den Prinzen Hussein stieß. „Ich gratuliere!" sagte der Perser mit seltsamem Lächeln. „Sie haben einen großen Sieg errungen, Lord Durham!^ „Ich bin zufrieden, Hoheit, daß ich endlich so weit bin, um mit Ihnen das persische Geschäft abzuschließen." „Wann ist es Ihn«« recht? Ich möchte nicht noch länger als drei Tage in Berlin sein. Ich habe in Paris verschiedenes zu erledigen." „Ah . . . Hoheit, ich verstehe, Paris, di« Stadt der schönen Frauen I" „Ich gebe gern zu, daß ich nicht ohne Neugier bin. Wann ist es Ihnen also recht?" „Sagen wir morgen nachmittag gegen drei Uhr. Ich be- stelle den Notar." „Wen haben Sie, Sir?" „Iustizrat Gish." „Den Rechtsvertreter Lady Iris'?" „Wundert Sie das?" „Ein wenig!" „Gish ist ein sehr, sehr korrekter Mann, ich schätze korrekte Leute, bin's ja selber nicht immer ganz gewesen, aber ich schätze Gish. Er hat das Menschenmöglichste getan, um Iris zum Sieg zu verhelfen. Ich will ihn jetzt gewissermaßen ent schädigen, da er beim Prozeß zu kurz kam." „Ob er annehmen wird?" „Sicher doch! Ich habe auch noch einen kleinen Hinter- gedanken dabei. Ich weiß, daß Iris mit ihm in Verbindung steht, und ich möchte, daß sie erfährt, wie es mir geht und wie wunderbar ich ihr Geld anlege." . „Wissen Sie Näheres über Lady Iris?" gemeindeoertretung. Nachdem die klein« vlesb. SlekrunMer einen Strauß roter Rosen mit kurzem poetischen Gruß über reicht hatte, richtet« Pfarrer Dever au» Beterfeld an feinen Amtsbruder und an dessen Gattin herzliche Worte der Be- arüßung, die er auf da» Psalmwort grtmdete: -Der Herr ist Sonn« und Schild!" Dabei wünschte er, daß Gotte» reich« Siegest mit dem neuen Pfarrer in» Pfarramt «tnziehen und in guten und schweren Tagen darin wohnen möge. Namens der Kirchgemeindevertretung bewilllommnete Fabrikbesitzer P. Auerswald Pfr. Wolff und seine Gattin und aab der Hoff nung Ausdruck, daß sie in diesem Pfarrhaus und in der Ge- meinde recht bald eine neue Heimat haben möchten. Pfarrer Wolff dankte für die herzliche Begrüßung und wünschte, daß das eingangs erwähnte Psalmwort, da» bereits an der Tür seiner ersten Wirkungsstätte in Rodewisch gestanden habe, ihn hier und immerdar begleite! Di« Einweisung von Pfr. Wolff erfolgt am kommenden Sonntag durch Superintendent Nicola!- Schneeberg. Lf. Srüuhain, 1. Juli. Privatmann Karl Krauß feierte gestern in seltener körperlicher und geistiger Frische seinen 80. Geburtstag. Seit drei Jahrzehnten verwaltet er treu und gewissenhaft das Amt eines Kirchendieners. Pfarrer Beyer-Beierfeld überbrachte dem Jubilar di« herzlichen Segens- wünsche der Kirchgemeinde. w. Eibenstock, 1. Juli. Am Donnerstag findet Stadt- verordnetensttzung statt. Es ltegen u. a. verschiedene An träge des ErwerbSlosenausschusseS vor. — Das Grup pensingen der Eibenstocker Gesangvereine Liederkranz Orpheus, Stimmgabel und Männerchor am Sonntag ge staltet« sich zu einer eindrucksvollen Werbung für das deutsche Lied, lieber 1000 Zuhörer lauschten vor dem Rat hause andächtig dem gemeinsamen Lhorgesang unter der stabsicheren Leitung des Gruppenliedermeisters Studienrat Rose. — Line eindrucksvolle Sängerehrung ward Oberlehrer Paul Schmidt, Schulstraß«, aus Anlaß seines Uebertrittes in den Ruhestand zuteil. 40 Jahre lang leistete er dem deutschen Liede wertvolle Dienste, wovon er SO Jahre Liedermeister in fast allen Eibenstocker Gesang vereinen war. Die Sängerschar erfreute ihn durch ein Ständchen. Fabrikant Ernst Schetter, der Vorsitzende des Gesangvereins „Männerchor", ehrte ihn mit trefflichen Wor ten. — Im Kreise der Mitarbeiter und Kollegen feiert« der stellv. Geschäftsführer der Allgemeinen Ortskranken kasse Libenstock-Stadt, Obersekretär Paul Köhler, Do- delstraße, sein SSjähriges Dienstjubiläum. Kassenvorsitzen der Ernst Funk sen. beglückwünschte den Jubilar namens deS Gesamtvorstandes unter Ueberretchung einer Anerken nungsurkunde. Geschäftsführer Hans Auerswald brachte für die Kollegen die Glückwünsche unter Ueberretchung eines Geschenkes zum Ausdruck. — Der Sommerjahr markt stand im Zeichen eines autzerordentltch regen Be- Am Nachmittag fand die Unterzeichnung des Vertrages Iustizrat Gish hatte abgelehnt und statt seiner fungierte der juristische Beirat der englischen Botschaft, Sir Destedt. Durham suchte am nächsten Morgen das Bankhaus Forst L Salis auf. Daniela saß bei Forst zum Diktat. Sie hatte sich sehr verändert. Ihr Gesicht war wie von Stein, noch herber waren ihr« Züge, Bitternis war in ihren Augen. Forst war zu Ende. „Fräulein Thuille . . . haben Sie die Zeitungen gelesen?" Daniela schüttelte den Kopf. „Nicht, so ... ich dacht« . . . dann wissen Sie nicht, was geschehen ist." „Meinen Sie den Prozeßausgang?" „Nein! Darüber sprachen wir schon, den haben Sie ge lesen. Ich will es Ihnen sagen, Fräulein Thuille: Lady Iris und . . . Herr Groth . . . sind «in Paar geworden." Ihre Züge wurden noch starrer, als sie sagte: „Sie haben . . . sich . . verlobt?" „Vermählt! Und beide haben Filmengagements ange nommen." Das Mädchen sah bitter vor sich hin. „Karriere ... der . . . Eintänzer macht Karriere." Forst nickte. „Ja ... Sie mußten eine bittere Enttäu schung erleiden, Sie fanden einen Mann, der Ihrer Liebe nicht wert war." Das Mädchen antwortete nicht sogleich. „Herr Forst," sagte sie dann schlicht, „ich weiß heute nicht, ob er die Schuld trug." „So . . . lieben Sie ihn?" Sie schüttelt« müde den Kopf. „Nein, das . . . ist vorbei! Ich habe es verwunden, aber ich... ich war's ja, die nicht glauben wollte. Ich weiß noch, was für bittere Worte er sprach, als er von mir ging! Er nannte mich schlecht." „Er tat Unrecht!" „Ich weiß es nicht, Herr Forst. Ich weiß nur, daß ich da- mals nicht vermochte zu teilen . . . nichts, nichts von ihm gönnte ich einer anderen. Keine Kameradschaft, keine Hilfs bereitschaft . . . nichts gönnte ich einer anderen. Ich konnte es nicht. Haben Sie noch etwas zu diktieren, Herr Forst?" „Nein, ich bin fertig!" Salis bat seinen Teilhaber Forst zu einer Besprechung ins Konferenzzimmer. Dord Durbam war anwesend. „Meine Herren," begann der Lord, „ich habe gestern von Sr. Hoheit dem Prinzen Hussein von Persien die Konzession zur Ausbeutung der Erzgruben des Demawend erworben. Der Betrag von zwei Millionen Pfund ist gezahlt. Wir brauchen noch weitere acht Millionen Pfund zur Ausbeutung der Erzlagerstätten, «ine Summe, von der ich drei Millionen Pfund übernehmen will. Es fragt« sich nun, ob Sie geneigt sind, die weiteren fünf Million«» Pfund unterzubringen und teilweise mit zu übernehmen." Die Bankitzs prüften den Kaufvertrag und sprachen sich genau mit dem Lord über die Einzelheiten aus. Es sollt« ein« Aktiengesellschaft gebildet werden. Forst und Salis versprachen, die fünf Millionen Pfund zu übernehmen und an den Weltbörsen unterzubrtngen. Der Vertrag wurde abgeschlossen. > (Fortsetzung folgt.) „Haben Sie die Morgenzeitungen noch nicht gelesen?" „No, todmüde, habe geschlafen." „Dann wird es sie interessieren zu hören, daß sich Lady Iris mit ihrem Ritter, diesem Groth . .. vermählt hat!" Durham war sehr erstaunt. „Was? Das hat sie getan? Ist sie denn von allen guten Geistern verlassen? Jetzt deutet man erst recht mit Fingern auf sie. In dieser Heirat steht alle Welt bestimmt eine De- stätiguna ihrer Schuld." „Vielleicht! Ich habe noch eine andere Neuigkeit! Hören Sie zu, Durham: Iris hat ferner ein Engagement des Präsi dent«« Dobracka für zwei Film« zu einem märchenhaften Betrage angenommen." ,M« will filmen?" ^Tonfilmen!" fi>«« auch aus der Umgebung. Di« Kauflust jedoch litt außerordentlich unter der Geldknappheit. Der Umsatz ist dementsprechend um über ein Drittel deS Vorjahr« zu rückgegangen. ! oe. Rafchark, 1. Juli. In der Sitzung d«S Schul- auSschusseS deS Schulverband« Rafthau-Grünstädtel wurde beschlossen, während der großen Ferien 10S Fen ster der Raschauer Schul« zu einem Festpreise von SM Mk. durch dies ansässige Tischler reparieren und streichen zu lassen. Ferner wird beschlossen, die Lehrzimmer 2 und 3 durch die Maler Schönherr und Poster vorrichten zu lassen. Das Streichen der Fenster im Dachgeschoß des Grünstädtler Schulgebäudes wird dem Glaser Freitag über tragen, die Erneuerung der Diele in einem Schutzimmer! dem Zimmermann Schubert. Nach nochmaliger Prüfung der früheren Beschlüsse werden die folgenden Arbeiten und Anschaffungen für notwendig «rklärt: Erweiterung des Schulhofes in d«r Grünstädtler Schul«, die Befestigung des Erffteines und Zaunes vor der Schule und schließlich di« Anschaffung einer Wandtafel und eines Pultes. Raschau, 1. Juli. Die Mütterberatung deS Bezirksverbandes findet am 3. Juli nachm. von 2 bis 4 Uhr im Gemeindeamt durch die Fürsorgeschwester statt. Affalter, 1. Juli. In der öffentlichen Schulaus schußsitzung unter Vorsitz des Bürgermeisters Boch mann wutt>e zuerst Kenntnis genommen von der Be stätigung der Wiederwahl Lehrer Gruners zum Schul leiter, von einer Zuschrift des Arbeits- und Wohlfahrts ministeriums wegen „Sehschulen" und von einem Schrei ben des Bezirksschulrates Dr. Ziechner über Lesehefte, herausgegeben vom Heimatkundeausschuß der Schulaus- stchtsbezirke Au« und Schwarzenberg. Dies« Hefte, di« auch in der Elternschaft großen Anklang finden, sollen, weiter bezogen werden wie bisher. Dem Jahresbe richt der Volksschule Affalter 1S30/31 sei folgendes ent- nommen: 8 Lehrkräfte unterrichteten 189 Kinder, von de nen nach ihrem gesundheitlichen Zustand vom Schularzt 118 alS gut, 63 als mittel und 8 als schlecht b«z«ichnet sind. Vom Schulzahnarzt wurden 122 Kinder behandelt. 17 Kinder waren in Lrholungsfürsorge. An Schulsprei- sungen nahmen die vom Schularzt hierzu bestimmten Kin der teil. Von Lehrerschaft und SchulauSschuß wurden u. a. folgende wichtige Beschlüsse gefaßt: Schulausbau zur Ge winnung eines Lehrzimmers, Ankauf eines Flügels für die Schule, Stundenanforderung. Nach ausführlicher Be ratung wurde eine Dienstanweisung für den SchulhauÄ- mann beschlossen, sowie eine Haus- und Schulordnung. Weiter wurden Vorarbeiten zum Schulzimmereinbau be raten. Endlich wurde beschlossen, Lehrmittel nur gegen Entgeld an die Leitung der Fretzeitkurse in der Jugend»- herberg« zu entleihen. gr. »Eyenden Orken, Vefonvers durch di« Mitglieder der Se- »achbartrn BruLmwevein« war sehr zahlreich. Schon am Sonnabend herrschte auf dem Fepplotz reg» Leben, das sich a« Sonntag -um dichtesten Gearäng« gestaltet«; auf den Plätzen, in den Wegen und «Sngen, in den Etnz«laärten ter ausgedehnten Anlage standen die Besucher zu Hunderten »md Tausenden. Di« von d«r Veretnsleittmg getroffen«» Dew imstaltungen zur Unterhaltung und Belustigung der großen und kleinen Besucher wurden fleißig benutzt, und auch für de» Leibe» Rotdurf «ar reichlich gesorgt. Fanden schon die Gärten in ihrem Schmucke der Blumen, Kränze und Fäh- Nen das Wohlgefallen der Gäste, so steigert« sich dies -um »reinsten Entzücken, als spät abends die allgemein« Beleuchtung der Lauben und Gartenhäuser sowie -es Schankgebäudes er- solgte und Ändert« von Lunten Laternen das weite Garten- geländ« erhellten. Noch später, bildet« sich «in langer Kinder- lampionzug, der «inen prächtigen Anblick gewährte und der gleich dem Festzuge, der sich am Sonntag in Ler zweiten Nach- mittagstunde durch die Stadt nach dem Festplatz« bewegte, schön angeordnet war. Di« Durchftthrung des Sommerfestes war wieder vortrefflich, und der Schreberverein Neustädtel, der gegenwärtig 108 Mitglieder mit Gärten besitzt, kann mit U^er Befriedigung auf den Verlauf seines Festes zurück- Lößnitz, 1. Juli. Heute vollenden sich 28 Jahr«, daß Hr. Emil Schwarz bet Hrn. Johann Schmerrer, Feld- stroße 38, wohnt, tzr. Schwarz ist seit 28. Jahren Abonnent „Weiter! O'Brien, du forschst nach, ob es damals auf dem Flugplatz ordnungsgemäß zugegangen ist. Ich meine, es be steht doch die Möglichkeit, daß das Flugzeugunglück ein Ver brechen war. Vielleicht findet sich eine Spur. Ich kann mich natürlich auch irren, aber wir wollen es einmal annehmen. Dann fahre nach der nordfriesischen Insel ... wie heißt sie gleich? Ach so: Worderooge, wo damals das Flugzeug verun glückte und ins Meer absackte. Vielleicht erfährst du dort etwas, vielleicht findest du die Stelle, vielleicht läßt sich Flugzeug heben." „Aber Sir Emmet ist doch ans Land gespült worden, Leiche!" „Stimmt, stimmt!" „Und man hat nichts bei ihm gefunden!" „Auch richtig. Wahrscheinlich ist das Testament durch das Wasser vernichtet worden, aber ... ich kenne Sir Emmet, das war «in sehr vorsichtiger Mensch. Er hat doch das Testament sicher seefest einaenäht und so weiter. Das denke ich bestimmt. Eigentlich gibt es sehr zu denken, daß «r das Testament nicht mehr bet sich hatte. Es ist nicht ausgeschlossen, daß er es dem Sloten zur Aufbewahrung übergab, vielleicht im Postbeutel. Vielleicht finden wir das Flugzeug und können es heben. Es gibt ja Taucher und dort ist es nicht so tief." „Ich bin im Bilde, Jolly!" „Bleibst du noch. Bartoll. Du hast die undankbarste Auf gabe und ich glaube kaum, daß du noch etwas seststellen kannst. Hier hast du einen Reisebericht der Lady Iris, der früheren Lady Durham. Es ist genau verzeichnet mit allen Einzelheiten, wo Lady Iris einen Unfall, der auch ein Ver brechen gewesen sein kann, hatte, wo man einen Anschlag auf sie verübt«. Es wird zwar nicht viel zu machen sein, aber es geht manchmal seltsam -ü." So waren die Rollen verteilt. Gelder wurde« noch aus-