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Ottendorfer Zeitung : 13.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-194103135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19410313
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19410313
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-03
- Tag 1941-03-13
-
Monat
1941-03
-
Jahr
1941
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 13.03.1941
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Aus der Heimst. — Der Reichsminister des Innern und der Reichs minister für Volksaufklärung und Propaganda geben bekannt, daß am Heldengedenktag, dem 16. März, die Beflaggung vollstocks zu erfolgen hat. Wie lange Verdunklung? Vielfachen Wünschen entgegenkommend, veröffentlichen wir nachstehend die vom Polizeipräsidium in Dresden belanntge- gebenen Verdunkelungszeiten: Beginn der Verdunkelung Ende der Verdunkelung am Uhrzeit am Uhrzeii 14.3. 19.W 15.3. 7.16 15.3. 19.03 16.3. 7.13 16.3. 19.05 17.3. 7.11 17.3. 19.07 18. 3. 7,09 18.3. 19.09 19. 3. 7.06 19.3. 19.11 20.3. 7.04 20.3. 19,12 21.3. 7.02 21.3. 19.14 22. 3. 7.00 22.3. 19.16 23. 3. 6.58 23. 3. 19.18 24. 3. 6,55 24 3. 19.19 25.3. 6.53 25.3. 19.21 26 3. 6.50 26.3. 19.23 27.3. 6.48 27.3. 19.25 28. 3. 6.46 28.3. 19.27 29. 3. 6.43 29. 3. 19.29 30. 3. 6.41 30.3. 19.30 31.3. 6.39 31.3. 19,32 Sächsische Nachrichten Zur Wege der Wmterlaateu Sobald das Frühiahr yerankommi, denkt ver Bauer auch daran, wie er am sorgfältigsten die Wintersaaten pflegen kann. Dies gilt besonders für ven Roggen, bei dem die Pflege besonders zeitig einsetzen mutz. Soweit er aus humosen unv leichten Böden steht, sie oft zu locker sind, muß eine Fe stigung vurch eine schwere Walze erfolgen. Schwere Böden dagegen, die leicht verschlemmi und verkrustet sind, haben eine Lockerung ourch oie Egge nach vorangegangener Bearbeitung mit der rauhen Walze zu erfahren. Um vie Wurzeln beim Eggen nicht zu beschädigen, mutz ver Acker trocken und das Wetter mild und bedeckt sein. Bei Nachtfrostgesahr hat das Eggen zu unterbleiben. Gegen scharfes Eggen ist Roggen sehr empfindlich. Der Weizen ist für eine grünsliche Bodenbearbeitung im Frühjahr besonders dankbar. Am wirksamsten ist ein Eggen- strich. Sind aber die jungen Pslänzchen durch den Frost hoch- gezogen, mutz man sie mii Hilfe einer Walze wiever mit vem Boden in Berührung bringen. Wenn ver Weizen bei trcl- kenem und nicht zu kaltem Wetter geeggi wird unv noch eine kleine Salpeterstickstosfgabe erhält, so wirv er sich ausgezeich net entwickeln In der Pflege der Wintergerste werden häufig Feh ler gemacht und dadurch empfindliche Wachsiumsschädigungen hervorgerufen. So wird vurch unsachgemäßen Einsatz ver Egge aus hochgefrorenen Bösen im Frühjohr ost eine Lich tung des Bestandes herbeigesührl. Man sollte daher zuerst zur Walze greifen und später erst zu einer nicht zu schweren Egge. Auch soll man die Egge nicht quer zu den Drillreihen ein setzen. Bei oerschlemmter Bodenoberfläche braucht man im Ge brauch der Egge nicht ängstlich zu sein. Die Pflege ver Winterölsrüchte ist normalerweise verhältnismäßig schnell erledigt, da Winterraps und Winter rübsen saft weniger Arbeit als die anderen Wintersaaten be nötigen. Am besten erfolgt hierbei ver Einsatz der Maschinen- hacke, um gleichzeitig Vas Unkraut zu vernichten. Sie sollte bereits im Herbst angewendet worden sein und im Frühjahr wiederholt werden. Davurch erhält man sich auch vie Wmter- seuchtigkeit, die gerade bei Lelsrüchten während der Frühjahrs monate von ausschlaggebender Bedeutung im Hinblick auf ven Ertrag ist. Erhebung über den geplanten Gemüseanbau 1941 In der Zeit vom 20. bis 25. März 1941 har auf Anord nung ves Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft eine Erhebung über den geplanten Gemüseanbau 1941 stattzufinden. Die Ermittlung erstreckt sich aus alle Be triebe, vie ven Gemüsebau auf dem Freilande zum Ver kauf betreiben, v. h. selbstgeerntete Erzeugnisse an unmittel bare Verbraucher over Hänoler abgebeu, aus Wochen- oder Grotzmärkten verkaufen, an Orts- over Bezirlsabgabcstellen ab- ltefern, an vie Verwertungstnvustrie uns andere Abnehmer stellen abführen. In der genannten Zeit werden sie oazu be- rufenen Zähler alle Gemüsebauer dieser Art aussuchen <anv oie für 1941 vorgesehenen Flächen für ven Gemüseanbau in rüsten einrragen. Um ven Umfang des geplanten Gemüsebaues für vie Eintragung m oie Listen angeben zu können, werden also die Anbauer sie Uebcrlegungen über den Anbauplau rccht- »eitta treffen müiien. VMM zu 2 u. 3 jähr. Kindern^ge- s«cht. Näheres zu erfragen in der Geschäftsstelle dss. Blattes. Zeitung OeZLNZdüeder empfiehlt in lckönsr ^usivakl ZiicMaMullA H. KMö preiswert fienm-mn Lükle Hauptschriftleitung und verantwortlich für den gesamten Text, Anzeigenteil u. Bilder: Georg Rühle, Dttendorf-Vkrilla. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle Dttendorf-Vkrilla. Z. Zt. ist Preisliste Nr. s gültig. Demevstnyaber. deren 1S41 geplanter Gemüsebau bis zum 25. März noch nicht in oie Listen ausgenommen ist, haben dies sofort bei der Gemeindeverwaltung zu melden. Gemäß der Verordnung vom 13. Juli 1923 über die Auskunftvilicht (Reichsgesetzblatt 1 Seite 723) sind die in Betracht kommen den Betiiebsinhaber oder deren Vertreter zur wahrheitsge mäßen Auskunstserteilung rechtlich verpflichtet. Die Zählungs- ergevnisse dienen zur Sicherung oer Gemüseversorgung des deutschen Volkes und haben insbesondere vie Aufgabe, ven marktordnenden und wirtschastslcuker Sen Stetten einen früh zeitigen Ueberblick über Umfang uns Art ses voraussichtlichen Erntearjaües an Gemüse zu oerschaffeu Be, ver Wichtigkeit oes Zweckes wird daher erwartet, datz alle Beteiligten oazu beitragen oatz vie geforderten Fest stellungen sorgfältig und pünktlich erledigt und oatz»so durch die Erhebung brauchbare Unterlagen gewonnen werden. Tragischer UnkaN Mutter und Kind vurch Gas vergiftet In Chemnitz wurde eine Mutter mit ihren beiden Kin dern, eines im Alter von vier Jahren und eines im Alter von vier Monaten, gasvergistei aufgesunden. Die von dem so fort herbeigerufenen Renungsirupp der Feuerlöschpolizei oor- genommenen Rettungsversuche hauen nur bei dem vier Jahre alten Kind Erfolg, während die Mutter und das vier Monate alte Kind nrch, wieder ins Leben zurückgerufen werden konn ten. — Der tragische Unfall ist varaus zurückzuführen, datz die Mutter für das kleine Kind eme gefüllte Milchflasche in ein Gefäß mit Waffc.r auf den Gaskocher gestellt hatte. Die Mut ter las dann die Zeitung und ließ die Beobachtung des Gas kochers außer acht. Das Wasser ist vermutlich übergekocht, hat die Gasflamme gelöscht, und das ausströmende Gas führte zu dem Unfall., schaffen. Abseits vom Werr gelegen M m schöner SandschM' läge und in großzügigem Nahmen ein besonderes Frei' zeitge! ände entstanden oersn Mittelpunkt die Sportanlage mit dem Sportheim bildet. Diesem Sponheim kommt eme be> sondere Bedeutung zu. Seine ichlickue und doch eindrucksvoll! Threnhalle ist iür kleine Feiern für Eefolgschansmitglieder do stimmt An diese Halle schließen sich in langer Front eme Neid! Einzelzickmer. die in ihr-" schmucken wohnlichen Einrichtung einzelnen Gemeinschaften als Klubzimmer zur Verfügung gestellt - werden können. So finden sich da die Mitglieder des flammen - orchesters. in dem selbst der Betriebsführer mitwirkt, oie Briei- j markensammler. die Schachspieler und andere Gruppen zusammen. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich eine vorzüglich an leitete Gaststätte, die nur den Eefolgschaftsmitgliedern dießs Werkes zur Verfügung steht. An oer Grenze des Frelzeftaeläm des ist aus einer stillgelegten Fabrik ein Gebäudekompier für Lehrwerkstätten entstanden Besonders zu erwähnen ist oabe> die Ausbildungsstätte für Chemiewerker. Dieses Laboratorium ist erstmalig und aus Grund der Erkenntnis entstanden, M dem neuen Beruf des Chemiewerkers in Zukunft größte Bedeu tung zukommen wird. Diese wahllos herausgegriffenen Betriebe beweisen die unge> ' störte Fortführung der Sozmlarbeii im Betriebe Als eine btt wichtigsten Aufgaben im Arbeitsleben des deutschen Volkes wirb - die Sozialarbeit auch im Kriege gefordert. Und wenn wir Vitt! dem deutschen schaffenden Menschen längst zum Bewußtsein oc< kommen? Tatsache noch einmal Hervorheben, io mögen dami! Anregungen gegeben werden, im gleichen Sinne die gegebenen Möglichkeiten auszuwertcn. Ausbildung zum staatlich geprüften Kurzschristlehrer Um möglichst weiten Kreisen auch außerhalb des Sitzes des Stenographischen Landesamles in Dresden oie Möglich keit einer sachgemäßen, gediegenen, unter fachmännischer Lei tung stehenden Vorbereitung aus die staatliche Kurzschriftleh rerprüfung zu bieten, oeranstaliei das oben genannte Ami vom 21. April ab wieder einen brieflichen Vorbereitungslehrgang, der etwa bis Ende Oktober 194) Sauern wird Voraussetzung für vie Teilnahme ist gute Kcnninis oer Deutschen Kurzschrift (Verkehrs- unv Eilschrift) und eine Schreibgeschwinoigkeii von wenigstens 80 Silben in der Minute in richtiger und gut les barer Verkehrsschrist. Anfragen und Anmeldungen sind zu richten an das Stenographifche Landesamt, Dresden-N. K, Königsuser 2. Nun auch Volllornschrot-Gütemarke. Anerkannte Vollkorn- schrol — Roggenkornschrot, Weizenkornschrot — dars nur noch mit einer besonderen, vom Reichsvollkornbrot-Ausschutz aus gegebenen Gütemarke «Vollkorn-Schrol-Gütemarke» in oen Ver kehr gebracht werden. Bekanntlich darf das aus Roggen- oder Weizenvollkornschrot hergestellie und anerkannte Vollkornbrot ebenfalls nur noch nm oer bekannten Vollkornbrot-Gütemarle «mit der Lebensrune) zum Verkauf gelangen. Zwickau. Mit Leuchtgas zu vergiften ver sucht. Eine Frauensperson versuchte nachts ihre 48jährige Stiefmutter mit Leuchtgas zu vergiften. Beide bewohnten eine Wohnung. Als vie Stiefmutter um Mitternacht schlief, öffnete vie Täterin den Gashahn und entfernte sich aus der Wohnung, nachdem sie zuvor noch ein Fenster geschlossen halte, um ein Entweichen des Gases zu vermeiden. Die Tat wurde nur dadurch verhindert, daß oie Stiefmutter infolge Uebel- keit erwachte. Die Täterin wurde sestgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt. Soziales Schalken auch im Kriege Möglichkeiten sind immer vorhanden — Auf ihre Anwendung kommt es an Es wäre em völliges Verkennen des Willens zu einem neuen sozialen Leben in oen vemscben Betrieben, wollte man annehmen, daß durch den Krieg die Bestrebungen auf diesem Gebiet eingeschränkt oder gar zum Stillstand gekommen seien. Eber kann man sogar noch das Gegenteil feststellen, wenn es auch selbstverständlich ist. daß manche der geplanten Maßnah men ourch wichtigere Aufgaben etwas in den Hintergrund treien mußten Oft ist es sogar möglich, oie kriegswichtigen Betriebsausgaben mit denen der sozialen Betreuung der Ge- loiascbaft miteinander zu verbinden Ein vortreffliches Beispiel haben wir dafür in einem Leipziger Musterbetrieb gefunden, ver vamn zugleich Zeugnis für die soziale Einstellung des Belriebssührers ableai. In wobldurchdachier Planung sind in diesem Beiried aber nicht nur soziale Aufgaben des Augen blicks trotz oes Krieges durchgettihrt worden, sondern auch solche eingeleilet, oie für die Zukunft bestimmt sind. Für die Verbindung von kriegsbedingter Verpflichtung mit der Schaf fung sozialer Einrichtung sei die dem Betrieb gemachte Aus lage angeführt, einen Feuerlöschleich anzulegcn. Damit war zugleich die Möglichkeit gegeben, für die Gefolgschaft eine große Äadeanlage mit allem Zubehör zu schaffen. Der Sinn der Alterswerkstatt Für die Lehrwerkstätte wurden größere Räume bereitge- stellt. Die alte Lehrwerkstätte kann nun einer besonders wich tigen Aufgabe dienstbar gemacht werden, und zwar für eine Alterswerkstatt. Es ist dies eine Einrichtung, der die Betriebs führer besonders nach dem Krieg immer mehr ihre Aufmerk samkeit werden widmen müssen In ihr sollen diejenigen Ge folgschaftsmitglieder, die infolge Alters oder aus Gesundheits gründen nicht mehr voll aus ihrem alten Arbeitsplatz einsatz fähig sind, oie sich aber ihr Pflichtbewußtsein erhalten haben und deren Untätigkeit sich nur zu ihrem seelischen Nachteil auswirken würde, so umgeschuli werden, daß sie auch weiterhin tm Betrieb einen anderen Posten vollwertig ausfüllen können, der ihnen aber auch den gleichen Lohn wie früher sichert. Für die Betreuung der Kriegsversehrten, die ebenfalls eine bedeu tende Zukunftsaufgabe auf sozialem Gebiet darstellt, ist gleich falls eine Umschulwerkstätte vorgesehen. Sie soll oazu Helsen, datz die Kriegsversehrten sich in ihrem neuen Berufe wohl fühlen. Aus der Fülle der weiteren Einrichtungen zum Wohl oer Gefolgschaft, die sich aus kriegsbedingten Notwenvigkeiten er geben haben, seien noch genannt die Errichtung von Polks- wagengaragen, Kegelbahn, Kleinkaliberschießstand, hervorge- i gangen aus dem Schteßstand für den Werkschutz, ein Stockwerk s unv eine Sportanlage sür die Sozialarbeit der DAF. Daß es der Betrieb verstanden Hal, auch einen vorbildlichen Gemein schaftssaal zu erstellen, versteht sich bei einer derartigen sozia- - len Zielstrebigkeit von selbst. Wenn man daran denkt, daß ein anderes namhaftes Leip- i ziger Werk im Krieg ein anheimelndes Gesolgschaftshaus har erbauen können, so ist auch dabei eine kriegsbedingte Ausgabe mit einer sozialen verbunden worden. Um die Leistungsfähigkeit der Gefolgschaft zu erhalten, war es notwendig, wie dies auch ein Programmpunkt der Deutschen Arbeitsfront ist. oen Be triebsangehörigen im Werk selbst eine warme Mahlzeit zu ver abreichen. In dem geschmackvoll ausgestalteten großen Naum können nun in drei Schichten dank der vorbildlichen Küchen einrichtungen in kurzer Zeit mehrere hundert Eefolgschaftsmit- glieder gespeist werden. Vorbildliche Freizeitgestaltung Von besonderer Bedeutung aber auch die Freizeitgestal tung. Und auf diesem Gebiet hüt Berk des Vierjahresplanes auderdalL dar Reichs melle als MuiULbmteb Vorbildlicher ae- Von Hauptabteilungleiter II der Landesbauernschaft Sachse" Bennewitz Das politische Schicksal und der uns von oen Briten aus' gezwungene Daseinskampf unseres Volkes führten von ven 2l- zeugungsschlachten vor dem Krieg zur ersten Kriegssrzcu gungsschlacht. Längst ist der Begriff ErzeugungSschlacln n» deutschen Volk weitgehend bekannt Jedermann weiß, mit ihm das hohe Streben oes deutschen Landvolkes. Deub land aus eigener Scholle zu ernähren, zusammenhaiu! uns datz das erste Ergebnis langjähriger und fleißiger Bau' ernarbeit darin bestand, oatz schon bei Ausbruch ves Knea^ die britische Blockadeabsicht zerschlagen wervcu konnte. Die Zahlen aus ver letzftährigen Ernie haben vieler durch den Krieg bedingter Erschwernisse für das Land volk bewiesen, wie der deutsche Bauer und die deutsche Bäu!' rin trotz alledem auch tm Krieg oas letzte und möglich aus der Scholle für die Ernährung unseres Volkes herau-" holten, und wie willig sie auch der Parole ves Reichsmarschall« Göring folgten: vie Milcherzeugungsschlacht zu schlagen Nun hat der Reichsbauernsührer längst zur zweiten Kritt^' erzeugungsschlacht ausgerusen. Wir alle wissen, vatz vas oeM' sche Landvolk seinen Mann stellen wird. Aber oas Soo Kriegserzeugungsschlacht gehl längst nicht mehr allein deutschen Bauer und die deutsche Bäuerin an. Es ist^-U^ ein mahnender Begriff sür die Stadt und oen Sm"' ter geworden. Genau wie man eine Schlacht draußen nM allein durch Angriff, Zähigkeit und Stürmen gewinnt. G»' dein auch durch das Halten der errungenen Stellungen, m muß auch der Sieg in oer Kriegserzeugungsschlachi, also M bestmögliche Ernte aus allen Gebieten vom Verbraucher dur^ zähe Sparsamkeit und kluge und planvolle Uebersichl genck^ werden. Der Bauer mag noch so viel Korn. Karwneln um Gemüse erzeugen, sein Steg -ist nutzlos, wenn alle diese irr' träanisse seines Fleißes nicht auch bis zum letzten Gram" zweckmäßig ausgenutzi werden. So vollzieht sich ein ander» Kamps in der Kriegserzeugungsschlachi in ver Küche >!' der deutschen Hausfrau durch sorgsames Awoo wahren aller Nahrungsmittel und durch unablässigen ZäMv gegen das Verderben nichi zuletzi durch bestmögliches nutzen ihrer Nährwerte. Jede unnütz verfaulte Kartoffel. nicht verzehrte Kruste Bror ist eine Mißachtung des Baucim fleißes und der schweren bäuerlichen Arbeit und beveutei som' Sünde am Vaterland und Vorteil für unseren Feind, ganz ' schweigen von der Todsünde, etwa Brotgetreide an Vie» verfüttern. Es kommt in der Tat aus jedes Geneivekorn. au jede Kartoffel und auf jeden Tropfen Milch an. Wer dim Sparsamkeit und Rücksicht dient, dient zugleich der grdm weisen Gerechtigkeit in der vorbildlichen Nahrunasrniftclv» teilung in Deutschland und der klugen jahrelangen Um sicht, Vorräte aufzustapeln, oie unserem Führer die MöaUw leit gaben und geben, seine politischen Entschlüsse ftei »u von Ernährungssorgen unbeeinflußt zu fassen So reicht die Front in oer zweiten Kricgserzeuaungsicmmu über Dörfer und Städte bis in jedes einzelne deu > im Haus. Es ist die gleiche Front, die mi» den Waisen " , Siege erringt, nämlich die große gemeinsame Front nur Deutschen unter der Führung Adolf Hitlers Ueber eine halbe Milliarde für Kinder 540 Millionen Mark wird das Reich im neuen als Kinderbeihilfen verteilen. Es wird also weit über eine halbe Milliarde vom Steueraufkommen abgezweigt, u"' einen weiteren Schritt auf dem Wege zu machen, die ti»' -erreichen Familien von Staats wegen zu unterstützen, Schritt, der in bevölkerungspolitischer Hinsicht von ÜtE Wichtigkeit ist. Denn der angekündigte Ausbau des M' Hilfensystems für die kinderreichen Familien wird die ve samtsumme der Beihilfen im Fahre 1941 um 180 Mim" nen Mark über den für diesen Zweck ausgeworfenen W trag des Jahres 1940 übersteigen. Es ist von großer Bedeutung, daß künftig alle Fain>' lien die monatliche Beihilfe von zehn Mark für das dm und jedes weitere Kind bekommen sollen, und daß au« Altersgrenze, bis zu der die Beihilfe gezahlt wird, bis Zuu Eintritt der Volljährigkeit statt bisher bis zum 16. Leben ' jahr verschoben worden ist. Der Nachweis der BedürftE' ist nicht mehr nötig. Das ist insofern als sozialpoliftM Fortschritt zu werten, als gerade in den Kreisen der et«« mehr verdienenden Angestellten die Erziehungskosten Kinder im Laufe der Jahre besonders stark zu waE, pflegen. Sie verursachen auch durch die längere AU»" düng den Eltern noch größere Aufwendungen, wenn « . dere Kinder mit kürzerer Ausbildung schon dis ZaN" durch eigenen Verdienst entlasten. Dabei scheint ein Gedanke besonders beachtlich. Kers in den Kreisen, in denen Wert auf eine besondere " „ langfristige Ausbildung der Kinder gelegt wird und ' deren Wirtschaftskasse die laufenden monatlichen Mark vielleicht nicht die große Rolle spielen wie in derbemittelten Schichten, dürfte es sich empfehlen, da s in einer Aussteuer- oder Ausbildungsversicherung su» Kinder anzulegen. , Eine Beitragszahlung von monatlich zehn Marr x, möglicht bereits den Abschluß einer ganz Itattlichen sicherung für das Studium oder die spätere Selbstan . machung des Sohnes oder für die Aussteuer der „ Damit bekommt die Reichsbeihilfe noch den beson^ - Sinn einer Zukunftspcherung, wie sie auch im Inters^ Begabtenjörderung liegt. .. . — -. — - Lokc Erscheinungst einschließlich Leitung, der Anspruch aus Diese Postscheckkor I c s i v s s-E rgendn Unlch, daß das E tz. Unter d< , ^°ner A 8 sich unr ^"Niallve" tzO ch aber b^Taster OK Sirenen r 8eier Ve Fahnenübe y „In iestl Ml den zw d»ua. Am 's Festbelew fachen an As Murga Achims Hli Lasten ves lsn die Frei ^Nonalthea ^Rännerr Nestkonzeri t . Ten Hö °°k Mit Fest ^"ubeiaabk v°rade. , Minister !°»>en in ihr slowakist "ichen Naftl Ta< ! oatz ."Kn Fa . e Slowake v,' °ü «r 6 Lebensk ie», zr. IL "Siege" Mn ^rlegra, h„'.vie „ui h kan Olbera litt, "Newho K daß E V»s B daz be , > vo
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