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Ottendorfer Zeitung : 01.03.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-194103013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19410301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19410301
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-03
- Tag 1941-03-01
-
Monat
1941-03
-
Jahr
1941
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 01.03.1941
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licht ihren 13. Jahresbericht. Ihm ist zu entnehmen, daß die Stiftung seit ihrer Errichtung 12 066 923,65 RM. verteilt und damit in 72 243 Einzelfällen Kriegsbeschädigte und Kriegs hinterbliebene des Weltkrieges, Veteranen usw. unterstützt hat. Umbildung der französischen Regierung Darlan Vize-Ministerpräsident. § Wie aus Vichy gemeldet wird, wurde die franzö- sischeRegierung umgebildet. Sie setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Vize-Ministerpräsidentschaft, Auswärtiges, Marine- und Innenministerium Darlan, Landesverteidigung General Huntziger, Justiz Barthälemy, Finanz und Volks wirtschaft Bouthillier, Ackerbau Caziot. Als Delegierter im Range eines Kabinettsmitgliedes zur Führung der deutsch-französischen Wirtfchaftsverhandlungen wurde Barn and ernannt. Zum Leiter des Informations- Wesens wurde Paul Marion, stellvertretender General sekretär beim Vize-Ministerpräsidenten und früherer Mit arbeiter Doriots in der „Liberte", ernannt. britische Wühlereien unschädlich gemacht Ucbcr 50 englische Agenten in Bulgarien verhaftet Das rumänische Blatt „Curentul" meldet: „Zuverlässi gen Nachrichten aus Sofia zufolge haben die bulgari- schen Behörden ein Komplott ausgedcckt. Ueber 50 Per sonen, die im Dienst des Intelligence Service und der bri tischen Gesandtschaft standen, wurden verhaftet. Sensationelles und sebr wichtiges Material wurde entdeckt und wird zur Zett von der Militärbehörde und Polizei geprüft. Es handelt sich offenbar um eine der , üblichen Machenschaften der englischen Propaganda, die immer bereit ist, im trüben zu fischen." Nah und Fern Goethe-Medaille für Staatsschauspieler Gustav Waldau Der Führer Hal dem Staatsschauspieler Gustav Waldau in München aus Anlaß der Vollendung seines 70. Lebens jahres in Würdigung seiner Verdienste um die deutsche Schau spielkunst die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ver liehen. — Waldau gehört seit 1898 zum Ensemble des bayeri schen Slaatsschanspiels. " ,ÄLE... Bottsschädlinge hingerichtet Am 26. Februar ist der am 10. Mai 1915 in Praslawitz geborene Karl Kuzdas hingerichtel worden, den das Son- dcrgerichl in Prag als Gewaltverbrecher zum Tode verurieilt Hal. Kuzdas, der einen lieverlichen Lebenswandel gesührl und leichtsinnig Schulden gemacht hatte, Hal seinen Freund in einen Hinlerhall gelockl und dorl zu ermorden versucht, um ihn zu berauben Am 26 Februar sind auch der 29jährtge Friedrich Chlu- paiy und der 35jährige Heinrich Zeman aus Prag hin gerichtet worden, die vas Sondergericht in Prag als Volks schädlinge zum Tode verurteilt hat. Chlupaty und Zeman haben in Prag monatelang unter Ausnutzung der Verdunkelung zahl reiche Einbruchsdiebstähle in Ladengeschäfte begangen. Am 27. Februar 1941 ist der am 24. Februar 1913 in Magdeburg geborene Herbe« Gellert hingerichtel worden, den das Sondergerichi in Magdeburg als Volksschädling zum Tode verurteilt Hal. Gellert, ein wiederhol! vorbestrafter Verbrecher, ist kurze Zeil nach Verbüßung seine letzten Strafe in zahlreiche Luftschutzkeller eingedrungen und Hal dort die für Alarmfälle zur Verfügung gehaltenen Sachen gestohlen. Sechsmal uns Begünstigung -es Feindes Hinrichlung eines Staatsseindcs Die Justizpressestelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der 33jährige Paul Schurr aus Frankfurt a. M., den der Volks gerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat und Begünsti gung des Feindes zum Tode und dauernden Ehrverlust ver urteilt Hal. ist hingerichtel worden. Schurr hat während des Krieges zahlreiche Ketten- briefe und Flugzeltel staatsfeindlichen In- Halts verbreitet, die den Feinden des Deutschen Reiches Vor schub leisten konnten. Jeder Dorfhanshalt gab 11 RM. Die Ortsgruppe Rög- l i tz <Sa.) führte das Wunschkonzert der Dorsgemeinschast durch. Mit dieser Veranstaltung gaben die Einwohner ein vor bildliches Beispiel für den in ihrer Gemeinschaft lebendigen Opsersinn, An Spenden, die den Gesamtbetrag von 1428 RM. ergeben haben, kamen aus den Kopf der Einwohnerschaft 3,01 RM oder je Haushalt 11,10 RM. Einschließlich der Zellen Raßnitz und Weßmar sind bei den von der Dorsgemeinschast dnrchgesührlen Wnnschkonzcrten 3966 RM aufgebracht worden. USA -Verteidigungsrat bestochen der Wehrm^ ser. 13! «Nachdruck verboien.j lForljetzung solgl-t kutscher irischen juristischen Uebereignung zu verzögern erklärte der Senator, habe zwar USA.- die USA. hätten aber dagegen kaum .Ein bißchen Liebe nur so dann und wann." „Was soll ich damit? Mache mich zur Fran!" „Ach, da willst du hinaus? Ei. ei! Schau, Verhandlungen zur suchten. England, so Zerstörer bekommen, etwas erhalten. en Einkausskom A. - B e a m t e yorven selvst vte Rechtsprechung über die USA.-Basen behal- ten, dem sich aber die USA.-Armee- und -Marinebehörden aufs äußerste widersetzten. Senator Ellender betonte noch, datz die Engländer durch Aufwerfung kleinlicher Fragen die Londoner Loko: Golo Loko: schau Mit solchen Gedanken suchte sich Fred von Bergen einigermatzen zu beruhigen, und so saß er scheluba> ruhig ls Golo und Loko in ihren üblichen en, von den Anwesenden stpr- breits beim Austritt den Ge- ete ihn abei dann gar nichi re er ihm ein gänzlich Unbe- n Bergen seine alle Sicherheil er seine Aengstlichkett schon ge- . Im großen Gesellschaftsraumc war schon Hoch. lUMttumg. Man wartete nur noch ungeduldig aus die allerdings bereits bekannte Ueberraschung, die endlich auch erfolgte. Der Generaldirektor erhob sich, klopfte ans Aas und verkündete die Verlobung seiner einzigen Toch- B Edith mit dem Sohne seines deutschen Geschästs- lleundes, Fred von Bergen! Gespielte große Ueberraschung und die übliche Gratu- Monscour. Das junge Paar nahm mit strahlendem Zacheln die Ovation entgegen. Man glaubte nun allge mein, daß dies der Höhepunkt des Abends wäre: aber °arin täuschte man sich. . Als man das Brautpaar gebührend gefeiert hatte, aas Anstößen der Gläser vorüber war, die Gäste sich wie- auf ihre Plätze begeben hatten, stiegen noch einige der glichen Reden. Dann wurde die Tafel aufgehoben und "'e Gäste begaben sich, während die Dienerschasl ab- "uaue, in die übrigen Räume, wo sie sich in kleinen kuppen wieder zusammenfanden. Als die Gäste ausgeforde« wurden, wieder in den ^?al zu gehen, sanden sie diesen zu ihrer Verwunderung zu einer Theatervorstellung hcrgerichtet. Stuhl- waren gestellt und ein grotzes Podium errichtet, a dessen einer Seite ein wundervoller Flügel stand. Also der Hausherr auch noch für künstlerische Genüsse getragen, und daß diese von ganz hervorragender ^aaliiäi sein würden, wußte man aus Erfahrung, n In der vordersten Reihe nahmen das Brautpaar und ihm die Eltern der Braut Platz. Die zukünftigen ^wicgereltern der jungen Braut hatten ihr Erscheinen baldigen Hochzeit zugesagt, zum Tage der Verlobung Glückwünsche und wertvolle Geschenke für die H Gespannt nahmen die Gäste Platz und harrten der js die da kommen sollten. Es gab anch wirklich keine a-'Mlchung. allererste Kräfte boten erlesenste Kunst- einn und wurden mit Beifall überschüttet. Dann trat Muse ein. Die Anwesenden nahmen an, datz die der Laugen vorüber waren, und erhoben sich schon, als Hausherr laut verkündete: „Ich bitte die Herrschaften, Mangnff!» iegern auf«!: außerordeiM nd italieniM m Auftrags ipf gestellt,^ tschen und p Fliegern er durch if sein Z>n" ngsspäßen gingen die beiden c, in der sie aus drastische Weise unter grotesken Bewegungen, die denen einer alten Kar- tofselkomödie ähnelten, eine Liebesszene spielten Loko war der Mann und Golo das Mädchen In althergebrach ten Stoppelreimen, kurz und naiv gebracht, mit geradezu überschwenglichen Gesten, brachten sie das Clownspiel Es war zunächst beinahe kindlich und harmlos, wurde aber besonders von Golo so urkomisch gespielt, daß die Zubörer fortwährend in Lachsalven ausbrachen Nur einer wurde immer stiller, der junge Bräutigam Während die Braut vor Lachen Tränen vergotz, war er wieder totbleich geworden, und sein Herz schlug rasch und krampfhaft. Sein Hirn brannte, und er saß wie aus feurigen Kohlen, je weiter sich dieses Narrenspiel ent wickelte. Gänzlich harmlos hatte es begonnen: Loko: „Laß deine keuschen Glieder mich umfassen! Ich liebe dich!" Golo: „Das könnte dir so passen! Ich bin ein braves Kind und laß mich nicht verführen!" Loko: „Nur nicht so spröde, Kind; nur nicht so zieren! Ich bin ein Ehrenmann, das mußt du mir schon glaube« und will dich deiner Unschuld nicht berauben!" Golo: „Ich mag dir nicht vertrauen, böser Mann! Wenn mir was Menschliches passiert, was dann?!" Brüllendes Gelächter unterbrach hier das Spiel; Fred von Bergen aber rückte bereits unruhig auf seinem Sessel hin und her, während Loko sortfuhr: „Ich schwöre dir und ruf's in alle Winde: Treu bin ich dir und Vater deinem Kinde!" Golo: „Hinweg, Verführer, rühre mich nicht an!" Golo der Narr Roman von Walter Fritz Dietrich BcNrifbzrxch, bett Eentral-Burca« sür die deutsche Presse GmbH. Berlin SW V8, Frledrichstrape 1v - chmjergelder d er bri Mission für Hoh noch sitzen zu bleiben! Zum Schluß habe ich noch eine ganz besondere Ueberraschung!" Alle wandten ihre Blicke zu Wilton und sahen ihn fragend an. Auch das Brautpaar blickte den Vater und dann sich gegenseitig erstaunt an. Der Hausherr sprach weiter: „Es ist mir gelungen, eine der größten Attrak tionen der Zirkus- und Varietäkunst für den heutigen Abend zu einer Sondervorstellung hier vor meinen ver ehrten Gästen zu gewinnen " Allgemeines Verwundern und neugierige Erwartung. Als das Wort Zirkus fiel, war Fred von Bergen zusammengefahren: während seine Braut Edith freudig erregt aus ihren Vater blickte. Dieser fuhr fort: „Der berühmteste Clown der Welt mit seinem Partner werden uns jetzt durch eine ihrer er folgreichen Szenen erfreuen. Ich bitte Golo und Loko!" Edith Milton klatschte in die Hände und nickte ihrem Vater erfreut und dankbar über diese große Ueberraschung, die ja, wie sie wußte, für sie ganz besonders ausgedacht war, zu Sie war viel zu sehr in Stimmung, als daß sie bemerkt hätte, in welcher Verfassung sich ihr Verlobter befand Fred war, als er den letzten Teil der Ankündigung vernahm, bis in die Lippen erbleicht. Er war so ver blüfft und fassungslos, daß er nicht wußte, was er tun und wie er sich verhalten solle. War das ein peinlicher Zufall oder lag eine Absicht darin? Hatte Milton wirklich selbst diesen Einfall gehabt, oder stammte der Plan von Golo? Fred war nahe daran, wegzulaufen; aber das war undenkbar. Plötzliches Unwohlsein vorzulüuschen, hatte auch keinen Zweck, nnd wenn dieser Mann ihn kannte, wenn er wußte, datz er den Verführer seiner Tochter vor sich hatte, würde er ihn auch zu finden wissen! „Unsinn! Das ist ja alles nur Einbildung von mir!" sagte sich Fred, um sich zu beruhigen „Wir haben uns ja nie gesehen, niemals kennengelernt, und ob das Mädel je ihrem Vater meinen Namen gesagt hat, ist sehr fraglich; wahrscheinlich sogar nicht, sonst wäre schon längst etwas erfolgt. Es war überhaupt schon ein Unsinn, daß ich da mals Hals über Kops davonging. Hätte man etwas von mir gewollt, so würden die Polizei und das Vormund- schastsgericht meinen Aufenthalt sicherlich ermittelt haben Die Kleine war viel zu anständig, mich anzugeben, und wer weiß, ob überhaupt ein Kind zu erwarten war: sie wollte mich vielleicht nur zu einem Zugeständnis bringen Und wenn, lebt es wahrscheinlich gar nicht, denn dann wäre man mir schon aus irgendeinem Wege gekommen " Maffenangriff auf Malta Gemeinsame Aktion deutscher und italienischer Flieger Zehn feindliche Flugzeuge brennend am Boden beobachtet, zahlreiche andere schwer beschädigt — Sechs Hurricanes abgcschosscn — Schwere Bomben auf feindlichen Zerstörer, Krastwagenparls und Artilleriestellungen um Tobruk äOOü Tonncr von deutschen Torpedoflugzeugen versenkt Nom, 27. Februar. Der italienische WMrmachtbciicht vom Donnerstag Hal folgenden Wortlaut: Tas Hauptgnartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front nichts von Bcdcu- t»»g zu melden. Trotz der ungünstigen Witterungsbediu- Migen haben unsere Flugzeuge Verteidigungsstellungen und Verbindungsstraßen im feindlichen Hinterland mit «plilterbomben und Maschinengcwehrseuer belegt. Eines unserer Flugzeuge ist nicht zurückgekehrt. Deutsche Bomberverbände haben, begleitet von italie- uischen und deutschen Jagdflugzeugen, einen Massen- "n griff gegen die Flugplätze aus Malta unternommen. Zehn feindliche Flugzeuge wurden am «öden brennend beobachtet. Zahlreiche weitere Flugzeuge Uunden schwer beschädigt. Flugzeughallen und Hafen- ""lagen wurden getroffen. In Luftkämpfcn wurden vier Hurricanes von deutschen und zwei von italienischen Jagdfliegern abgeschossen. In Nordafrika haben unsere Flugzeuge feindliche Kraftwagenkolonnen und Feldlager mit Spreng- und Mlitterbomben belegt. Am 25. Februar haben Flugzeuge bes deutschen Fliegerkorps einen feindlichen Zerstörer vor °Nn Hafen Tobruk sowie Krastwagenparls und Artilleric- sülluiigen in der Umgebung der Stadt mit Bomben lchwcren Kalibers getroffen. Eine Abteilung deutscher Torpedoflugzeuge hat im westlichen Mittelmeer einen -My-Tonnen-Dampser versenkt. InOstafrika haben sich die laut Wehrmachtbericht u°m 24. Februar im Gebiet von Zilmani (Sudan) ge- lchlagcnen feindlichen Truppen aus Burma zurückgezogen "Nlcr Zurücklassung von zahlreichen Toten und Kriegs- ""üerial auf dem Schlachtfeld. In Somaliland ziehen sich unsere Truppen nach "'Nem Monat erbitterten Widerstandes angesichts der über kamen feindlichen Kräfte kämpfend auf Mogadiscio iurück. hädigt, das Bisher über 12 Millionen RM. verteilt Jahresbericht der Hindenburgspcnde. Die 1927 von dem verewigten Reichspräsidenten und Gene ralfeldmarschall von Hindenburg anläßlich seines 80. Ge burtstages errichtete Stiftung Hindenburaspende verökkent- >. Februar - ischen EeleM iss neunSü" „Der SturMtrWp der neuen Zeit" Der Reichsjugcndführer spricht zu derü Führern der europäischen Jugend. Rcichsjugendführer Axmann empfing die in Garmisch- Partenkirchen versammelten Jugendführer aus 13 europäischen Nationen. Der Reichsjugendführer er läuterte dabei in einer kurzen Ansprache den eigentlichen Sinn dieses Treffens der europäischen Jugend auf deutschem Boden. Die dreizehn Abordnungen der fremdländischen Jugend haben in den vergangenen Tagen regen Gebrauch von der Möglichkeit des gegenseitigen Gedankenaustausches gemacht und eine Reihe organisatorischer Maßnahmen durchgesprochen, die einer Erweiterung und Vertiefung der Zusammenarbeit im Geiste des neuen Europas dienten. Diesem Gedanken gab der Reichsjugendführer in seiner Ansprache Ausdruck, indem er ». a. ausführte: „Jede Revolution eines Landes kündigt sich nach den Erfahrungen immer zuerst in seiner Jugend an. Die Revolution, die heute Europa neu gestaltet, ist ebenfalls zuerst in der europäischen Jugend lebendig geworden. Die Jugend ist der Sturmtrupp der neuen Zeit! Sie ist die Vorkämpferin einer neuen Ordnung in Europa. Die Zukunft Europas findet ihren besten Ausdruck in der Jugend, die von Ihnen verantwortlich geführt wird. Das Gesicht dieser europäischen Jugend ist das Gesicht Europas." ZspMcht EWe i« Earmisth In Erwiderung des Besuches deutscher Jugendsührer traf die Austauschgruppe des großen japanischen Jugendverbandes in Garmisch ein. Die deutsche Jugend begrüßte besonders herzlich ihre Kameraden aus dem Fernen Osten. In dem Willkommensgruß gab sie ihrer Freude darüber Ausdruck, diese Abordnung als Gäste des europäischen Jugendtreffens und der 6. Winterkampfspiele der Hitler-Jugenh bei sich sehen zu dürfen. Im Laufe des Donnerstags traf der Reichsleiter für Jugenderziehung, Baldur von Schi rach, in Garmisch ein. Nach seiner Begrüßung durch den Reichsjugendführer wohnte der Rcichsleiter den Wettkämpfen im Eislaufstadion bei, wo ihm der faschistische Generalvizelommandaitt Bonamici und die übrigen Führer der europäischen Jugendorganisationen vorgcstellt würden. zusammen nd wirlja"' s äge, bis ei>o. Plan entst" sine ungE, vanet katn" LIGA, kann keine Schiffe abgeben Immer stärkerer Schifssraummangel auch in den Vereinigten Staaten In Washington wird, wie „United Preß" erfährt, von feilen der Bundesschiffahrlsbehörde erklärt, die Vereinigten Siaaien könnten England zur Zeit keine weiteren Handelsschiffe abtreten. Aller amerikanische Handels- schisfsraum würde für die Dauer von mindestens neun Mo naten benöiigl, um die amerikanische Rüstungsindustrie zu versorgen Tatsächlich brauchten die Vereinigten Staaten selbst weitere 60 Schiffe von ie >0 000 Tonnen, um ihren Eigenbedarf decken zu können Der Schtsfsmangel sei Io groß, daß die Reeder in der nächsten Woche auf Wunsch der Bundesschiff- fahrisbehörde freiwillig das Vorrechlsystem einführen werden, um die Beschaffung wichtiger Rohstoffe für die USA- Rüstungsindustrie sicherzustellen. Die Handelsflotte der Ver- einigien Siaaien betrage zur Zeit l276 Schiffe mit 7,55 Millio nen Tonnen, davon für den Ueberseedienst nur 331 Frachter und 46 Tanker mit einer Gesamttonnage von 2,4 Millionen Tonnen geeignet seien In den USA.-Häfen liege viel Material fest, das für England bestimmt fei, aber durch den englischen Schtsfsmangel ausgehalien werde. Aber auch die für die Vereinigten Siaaien bestimmte Fracht häufe sich in überseeischen Häfen an. da die USA.-Flotte den gesteigerten Anforderungen nicht gewachsen sei. irektoi die vorncb"' Die StiliB^ m Abend inßte man Men dur«^ die GesEs ' oft milS' ind aus F o und Lol"^ Hausherr" s sollte ei" und bcso"' . zs und Loko'' ung gestell"^ a in einer :r sofort osort nach htes Maln -k irden, dens" um sich iheren ErÄ sonderen >> / mckter Ze'' ß erkundig""', ihre Sze" izunehme" Tic Swckholmcr Zeitung „Nya Dagligt Allehanda" bringt cmc alnsehcncrregendc Meldung ves amerikanischen Nachrich tendienstes „Uuilcd Preß" aus Washington. Danach gab der amerikanische Nationale Verteidigungsrat bekannt, daß wegen der gegen eine Anzahl seiner Mitglieder erhobenen Anklage eine große Untersuchung cingclcitet werde. Die angcschnldig- >cn MttgUeder des amerikanischen Verteidigungsrates werden bcMtigi^von der britischen Einknufskommission in den Ver einigten Tlanteii hohe Geldsummen zu beziehen. So wurde bc- aanpici, daß sic auf den Lohnkontcn der britischen Einkaufs- lommission mit Monatslöhnen von 2000 Dollar ansgeführt seien. Skandal um die ASA.-Stützpunkle Zur Unterdrückung des heraufziehenden Skandals über die USA.-Stützpunkte wurde die vom Flotlen- ausichuß des USA.-Repräsentantenhauses geplante Besichti gung der von England überlaßenen karibischen Stützpunkte au« unbestimmte Zeit verschoben. Der Skandal erwuchs aus den in den Kongreßausschüssen gemachten Feststellungen, daß private britische Besitzer der für die Stützpunkte vorgesehenen Ländereien so übertriebene Forderun gen stellen, datz die Verhandlungen zur juristischen Ueber- tigiiung durch England völlig ins Stocken geraten sind. So erklärte im Senat der demokratische Senator Ellen- der, daß britische Staatsbürger bis zu 10 000 Dollar pro Mor gen Land forderten. Verschiedene Senatoren haben bereits Mragen in dieser Richtung vorbereitet, sobald die Stütz- Punstfrage vor den Senat kommt. Von zuständiger Stelle in Washington wurde die Erklärung abgegeben, es sel höchste Zm, daß London in die Verhandlungen eingreife und den nengen Forderungen der britischen Staatsbürger ein Ende "eMc. Nichl genug damit, so heißt es, datz Engländer über- mcben hohe Preise forderten, wollten auch die britischen Be- mpscr -L-' schiff bei As. enangriss > London "" ^tsieg Z7. Febrnar. rmachl g>' der englisch^! vn 4500 ebiel um E" Lorpo st cs : Svo n 20. >c schwer äste auf htcte crhcbw pj fliege" Italien l e r unters. Mischer M, den Flug»'", c Bomben!'" Anzahl sth". flsbnrnrlcn"" > n LnftknE gcr zwei st'" chc KampE! id warfen nd. -»I Kampfs^, n und 6- starke Br-"' "stengl" , Boden zeck', eigenen o'" te» gestern § Lalais. H'' Luftkämpsc". j der Fein",, s Bomben,, geringer Ä- ßinige Zi»m : vernichtete w, davon ck .! der Nest < Zeit gingen)
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