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Aus der Heimst. DenMe Mmer, deuMt FkMt»! Die Reichsstraßensammlungen in ihren vielfältigen For men sind über das enge Ziel de» geldlichen Opferns weit hin- ausgewachsen und -teilen heute ein sichtbares Zeichen unserer fest verschworenen Gemeinschaft dar. Wenn wir die Abzeichen tragen und den Sammlern immer wieder unser Opfer geben, dann bekennen wir uns damit zu Volk und Staat in der vom Führer geschaffenen Form und damit zum Führer selbst. Wie unmegbar groß ist der Un schiev zwischen einer solchen Volkssamm,t.Ntz und den von politisch oder weltanschaulich gebundenen Kreisen durchgeführ ten Sammlungen einer überwund-'nen Zeit. Damals apel- lierte man an die Mitgliedschaft zu irgendeiner Vereinigung oder an das Mitleid, heute ist es ern selbstverständliches Zei chen des Dankes für die uns von Führer geschenkte Stärke uns Freiheit, wenn wir uns als Sammler und als Geber in der Gemeinschaft betätigen. Am Wochenende setzen sich zusammen mit den Handwer kern die deutschen Beamten siir das Kriegswinterhilsswcck ein. Tausende und Zehntausend! von Beamten werden den deutschen Menschen um sein Op er bitten. Sie übertragen damit ihre beruflich, Tradition der Pflichterfüllung sür das Volk aus den Einlag bei der Rcilbsüratzensammlung. Die Beamten sind stolz, daß sie auch in dieser Form aufgerufen werden, sich als Teil der Gemeinschaft zeigen zu können. Wie sie im Staar des Führers an verantwortlicher Stelle arbeiten, wie sie in der Bewegung und den ange schlossenen Verbänden aktiv tätig sind, wie sie in mannigfacher Form selbst ihr Opfer bringen — so stehen sie diesmal als Sammler vor den Volksgenossen uns rufen diese zur Opfer bereitschaft aus. Als Sammler einmal Politische Leiter, einmal SA. und U, einmal Wehrmacht, einmal Beamte — als Geber jedes mal das ganze Volk: Welch herrliches Zeichen unserer inneren Verbundenheit und des gemeinsamen Verstehens um die grohen Ziele, sür die wir im Krieg und im Frieden kämpfen. Paul Schaaf, Eauamtsleiier des Amtes für Beamte. Sächsische Nachrichten Schweinemast im Kriege erst recht Alle Rahrungsmittelabsälle müssen verwendet werde« Die restlose Erfassung der Küchenabsälle zur Schweinemast mutz erst recht im Kriege allseitig Beachtung finden. Die ernäh rungspolitische Bedeutung dieser Ausgabe ist ja längst von vielen Volkskreisen erkannt, aber oft wird noch beim Sammeln von Küchen- und Nahrungsmittelabfällen dem nicht genügend Rechnung getragen. In den Gemeinden, in denen das Ernäh rungshilfswerl diese Abfälle zur Schweinemast ersaßt hat, sind oie Haushaltvorstände polizeilich verpflichtet, sie dem EHW. restlos zur Verfügung zu stellen und sie regelmäßig in die dafür ausgestellten EHW.-Eimer oder sonstigen geeigneten Behälter zu schütten. Auch die Inhaber von Betrieben, in denen Nahrungs mittelabfälle entstehen, müssen diese für das EHW. sammeln. Selbstverständlich sind die gefüllten Sammeleimer vor Witte rungseinflüssen (Frost usw.) gehörig zu schützen. Auch für gründ liche und regelmäßige Reinigung der Behälter ist zu sorgen. Tierhalter, dre früher Küchenabfälle zur Verfütteruna für die eigenen Tiere gesammelt haben, können im Einvernehmen mit dem EHW. von der Abgabepflicht der Abfälle befreit werden. Die Durchführung dieser Abfallsammlung muß einem jeden Volksgenossen besonders am Herzen liegen, und in jeder Familie muß immer wieder darauf geachtet werden, daß auch nicht der kleinste noch verwertbare Nahrungsmittelabfall dem EHW. ver loren geht. Wenn jeder von uns diese Mahnung beherzigt, wird auch die Leistung der EHW.-Mästereien wesentlich gesteigert, und das ist besonders im Kriege eine Notwendigkeit, die von allen Volksgenossen erkannt werden möchte. (NSG.) Dresden. Schwere Diebesbeute. Eine Dresdener Speditionsfirma erhielt eine Sendung Därme in Fässern Drei Faß. 360 Kilogramm schwer, wurden in einen Lagerraum ge bracht. AlS die Fässer nach einigen Tagen dem. Kunden zuge- stellt werden sollten, waren ste nicht mehr zu finden. Es wird Diebstahl vermutet. Hierfür gibt es schwere Strafe! Nachts wurde in Dresden von Unbekannten die Scheibe eines Feuermelder» einge schlagen und die Feuerschutzpolizei ohne Grund alarmiert. Wer grundlos Feuermelder in Tätigkeit setzt, hat — befon- ders jetzt im Hinnblick aus die Kriegsverhältnissc — mit strena- ster Bestrafung zu rechnen. Erinnert sei an ein kürzliches Urteil des SondergerichteS Dresden, das gegen einen verar- tigen Schädling auf Zuchthaus erkannte. KSnigsbrück. Aufgesprungen — sofort tot. Ein 21 Fahre altes Mädchen aus Großröhrsdorf, das den Autobus benutzen wollte, kam so spät zur Absahrtsstelle, daß ver DuS die Fahrt bereits angetrersn Hane Das Mädchen versuchte trotzdem, auszuspringen. Da die Autobustür aber ^chon ge schlossen war, rutschte es ab und stürzte unter den-'Wagen. Die Unglückliche wurde überfahren und war aus der Stelle tot. Frankenberg. Hitlers» nge als Lebensretter. In Garnsbach stürzte ein vierjähriger Junge, der am Ufer des Dorfbaches gespielt halte ins Waller und wurde sofort abgetriebene-Der Hitlerjunge Mai sprang dem Kleinen sofort nach und konnte ihn mit Unterstützung einiger Kameraden vor dem Ertrinken retten. Der Beamte steht in der Gemeinschaft. Er bringt den Nachweis bei der nächsten Reichsstratzen- sammlung am 1. und 2. Februar. Sein Opfer und Dein Opfer find Garanten für unsere starke Zukunft. Rosenthal Lchweuermühle. Von der Transmis sion ersaßi. In ver Lttomühle kam der Besitzer des Be- triebes, Georg Ono. ver Transmillionswelle zu nahe. Dem Unglücklichen wurden Vie Kleider vom Leibe gerissen. Schwer verletz. sand er Aufnahme im Krankenhaus in Heidenau, wo er bald starb Zittau i 7 5, ähriges Firmenjubiläum. Auf ein 175jähriges Bestehen konme vie Eiscnwarenhandlung C. G. Zscharn in Zinau zuruckblicten die im heimischen Wirtschafts leben eine achlunaaebiciendc Nolle ipiell. Waldheim. Auf den Schnürsenkel getreten. Ein 56 Jahre aller Maurer in Nlederpostitz stürzte die Treppe hinunter. Er zog sich schwere Kopfverletzungen zu und starb im Krankenhaus. Der Unfall war daraus zurückzusühren, daß der Mann auf seinen Schnürsenkel getreten war und dadurch das Gleichgewicht verloren batte Markranstädt. Die Folgen einer Bierreise. Ein hiesiger Einwohner wurde vormittags aus der Straße von Markranstädt nach Quesitz in bewußtlosem Zustand ausgesun den. Die polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, daß der Mann nach einer Zecherei auf dem Heimweg bis zur Brust in einen Wassergraben gestürzt und dann auf der Straße in folge des Rausches zusammengebrochen ist Völlig ermattet wurde der Mann in seine Wohnung gebracht. Berufliche Fortbildung der MM (NSG.) Die Gauwaltung Sachsen der Deutschen Arbeits front und die Bezirksstelle Sachsen des Reichsinnungsverban- des des Bäckerhandwerkes führen in der Bäckerschule Helms dorf vom 16. Februar bis 15. März den nächsten gemeinsamen Lehrgang durch. Er dient zugleich der Vorbereitung auf die Meisterprüfung. Auch die Meisterfrauen und Verkäuferinnen im Bäckerhandwerk haben vom 16. Februar bis 1. März wie der Gelegenheit, einen Lehrgang zu besuchen. Aus Sachsens Ger ichtssälen Das Haus seiner Schwiegereltern ausgeraubt Das- Sondergericht des Landgerichts Leipzig verurteilt« den 28 Jahre alten Oskar Landau wegen Verbechens nach der Volksschädlingsverordnung in Verbindung mit Diebstahl zu drei Jahren Zuchthaus und erkannte aus drei Jahre Ehren rechtsverlust. Der Verurteilte war in das Siedlungshaus fei ner Schwiegereltern, das von diesen bei Kriegsausbruch ge räumt worden war, eingedrungen und hatte eine Anzahl Klei dungsstücke, Schuhwerk und sonstige Eebrauchsgegenstande, bi« Eigentum seines Schwagers und ferner Schwiegereltern wa ren, entwendet. Einen Teil der Kleidunassincke ha» Landau selbst getragen und einen der Anzüge verlaust. Verstärkte Schweinehaltung ist notwendig! Vor einiger Zeit gab das Statistische Reichsamt be» kannl, daß die Kartoffelernte 1940 auf nahezu 59 Mill- Tonnen geschätzt wird, wozu noch die neuen Ostgaue kom men, di« etwa 11.2 Mill. Tonnen bringen, so daß in«e- samt mit einer Ernte im Erotzdeutschen Reich von Über 70 Mill. Tonnen zu rechnen ist. Diese Rekordernte, die bisher in Erohdeutschland nie erzielt wurde, hat noch einen Nebenläufer in der Rüben ernte, denn die Zuckerrübenernte im Erotzdeutschen Reich mit 21.2 Mill. Tonnen und mit über 20 Mill. Tonnen Gesunde Sauen — gesunde Ferkel Kohl- und Futterrüben ist ein überaus günstiges Ergeb nis. Der Appell zur Kriegserzcuaungsjchlacht ist von vol lem Erfolg gekrönt hinsichtlich der erzielten Massenerträge von Futtermitteln, die nunmehr in Fleisch umzuwandeln sind durch verstärkte Aufstallung von Masttieren. Beson ders wichtig ist die Schweinehaltung, da sie uns im Win ter 1941/42 Fleisch und Fett bringen soll. Die Kartoffeln sowie die anderen Hackfrüchte stellen ein ideales Grund futtermittel für alle Tierarten dar. Bei der Schweinemast sind frischgedämpfte Kartoffeln mit frischer warmer Magermilch angerührt und dickbrerig handwarm verfüttert das Erundfuttermittel, welches beste Erfolge verspricht. Gerade in den kalten Tagen sollte man Das gibt Fleisch und Fett frisch dämpfen und immer nur handwarm füttern, damii die Tiere schon im Futter die nötige Körperwärme erhalten und nicht erst aus den Nährstoffen hierfür beträchtliche Mengen ziehen müssen. In der Magermilch (frisch oder dicksauer verfüttert) haben wir ein ganz vorzügliches hof eigenes Eiweitzfuttermittel, welches die Fleischqualität Hedi und in stets genügender Menge zur Verfügung steht. Aber auch bei der Kälbermast soll neben den stärke haltigen Futtermitteln (den Hackfrüchten) immer möglichst Magermilch verabreicht werden. Dies trägt nicht nur ZU gesundem Wachstum bei sondern fördert auch das Allgt' meinbefinden der Tiere in hohem Matze. Nichtige Verwertung unserer reichen Hackfruchternte mutz die menschliche Ernährung mit Fleisch und Fett int neuen Kriegsjahre sicherstellen. Es ist nunmehr Angele genheit der Bauern, alle Ehre dreinzusetzen, mit den vor« handeven Futtermitteln richtig aber auch sparsam umzü» gehen, um einen vollen Erfolg zu sichern, Weib und Kind sind wohl geborgen, weil Ou heut schon sorgst für morgen: durch Deine Lebensversicherung Lin kleiner trangport. Prinz" hörend, entlaufen. Gasthof Hermsdorf ten aekimunen Hauptschriftleitung und verantwortlich für den gesamten Tech Anzeigenteil u. Bilder! Georg Rühle, Vttendorf-Mkrilla. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühl« Vttendorf-Bkrilla. Z. Zt. ist Preisliste Nr. s gültig. OttenäorL-OkrM». am 30. Januar 1941 und ein Krankenfahrstuhl zu verkaufen. Näh. i. d. Geschäftsst. ds. Bl. In tiekem Lcbmerr Lmalis Lplisksi zsk. Qrass nebst Hinterbliebenen. Sport Alle Sachsenboxer auSgcschieden Zeitung- Vnr die vrobltuende und liebevolle ^nteiluabme durcb ZVort, Zebritt und berrlicbe Llumeuspeudeu beim HeimZau^e meines lieben Ostteo, unseres zuten Vaters, Lcbviexer- nnä Qrossvaters lltzrru 8pliebal sa^en vir bierdurcb allen unseren berrlivbsteo Lesonäeren Dank äer öetriebskübrunx uv6 Oetoixsobatt der I?irma Zaebsen^las tür die erwiesene letzte MrunF, Herrn klarier Lsselt tür die trostreieben Morte und Herrn Lantor öexer nebst Lbor kür den erbebenden Oessnx. Junger öEerdunü Sachsens Amateurboxer, von denen mindestens einiae großen Hofsnunge» zu den Deutschen Meislerjchaslcn angeirc' 1«n waren, sind nun bereits sämtlich ausfleschleven. Die Lc.V' ziger Pietsch und Gehre hatten dem Start sernbleiben müss^ Bier Sachsen blieben schon an den beiden ersten Tagen Lorrundenkämpke in Görlitz aus ver Strecke, und nun haben den Vorrunden auch Steinmetz, Dresden, und Amelang, Lew »ja, die von Nürnberg «Berlin) und Büttner ll (Breslaw besieg, wurden, ihre Hosfnungen begraben müssen. Stemme« unterlaa gegen Meister Nürnberg sogar in der ersten Runv Jahr alt, auk den Namon! entscheidend. Als einziger der Sachsenborer kam der BanE Hacker, Leipzig, in vie Zwischenrunde, deren KSnE in Licanitz abgewickeli werden. Hacker, der vorher llminm «Gotenhafen) ausgeschaltei harre, erlitt gegen Schiller. BeruH eine Punktniederlage. Bis nach Breslau, wo am Wochenen» tue Envrunven ausgetragen werven, ist also keiner der Sa" Loko k Tkscheinungsta ^schließlich 2 Zeitung, der i Anspruch auf Diese I Postscheckkont ^umme Rn KUNi Hrohversamn Palast. — Am achte «b°Is Hitler IfUen Kun! Zutschen Ai . Das ganz "rch die Acil Men und c U °chi Jahr war kein . Betlangun Men umerbl Ui» Tag n deutschen - Kein schick f >' als dieser ,5 eine Peno U-ischung - Is.ilanuar 1i Wichen A Fiche Volk "W Rxp di,, Nie ein l Um venkw Nang vorh« Knpalast. ! N»ner im i M °s, an i N haben, S Men und o "iLAücksck »eg Nübbels Mm, ,cin l Beisattss dümvkcn. «"Beifalls b^'en Neu "0". als < Englan» Lieb U"°"Ze vc> drück, i Kander 4 »er A. des F I^Undercr tziU» seine D der deu Erstar Ü?" ^ko- „Urn ste z L Ad. ihn Ostende '«Stn I U Balk i, dU- da kr, Taus ^iickwiin Ar HL »«i kü ''^rer ü