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L-zal», Schi«««, wd Schwarzen»«^. wrl«n»i ^nz^mdtrr SchrMit, ii Mdm- tz«!»» v»«l«ori»a. — Uni jchLftchrlriid« be,rüntz«i »ein, v^»> „»»n, -nd «ftoftir» ,,U« Rabatt, ft» tz«r dnrch »ft Schrift- Dienstag, den 5. Mai 1931. 84. Jahrg. Nr. 103. — — Amtliche Anzeigen. Die Arbeiten fih die Verbesserung der Staatsstraße Aue— «Stollberg zwischen km 2,2 und 2,4 in Flur Aue (570 obw Erd- «nassen, und 130 obm Felsmassenbewegung) sollen vergeben jund als Notstandsarbeiten ausgeführt werden. Leistungsverzeichnisse sind, soweit der Vorrat reicht, gegen Einsendung von 0,50 RM. vom unterzeichneten Bauamt porto pflichtig zu beziehen, wo auch die Zeichnungen eingesehen wer den können. Die Angebote sind bis spätestens S. Mai 1931, vormittags 11 Uhr, verschlossen und portofrei dn das unterzeichnete Bau- amt einzureichen, Aufschrift „Straßenverbesserung in Aue*. Die Auswahl unter den Bewerbern sowie die Ablehnung sämtlicher Angebote bleibt vorbehalten. Staatliches Straßen- «nd Wasser-Banamt Schwarzenberg. , Wegen Reinigung der Geschäftsräume werden Freitag und Sonnabend, den 8. «nd 9. Mai 1931, nur dringliche An gelegenheiten erledigt. Amtsgericht Aue, den 4. Mai 1931. Dienstag, den 5. Mai 1931, vorm. 11 Uhr sollen in Beier- seld 1 einarmige Exzenterpresse, 1 Pianosorte, 2 Schreib maschinen, 1 Radioapparat, 1 Posten Damenstrümpfe, 1 Ballon Firnis, Terpentinöl, Lack, Salmiakgeist und Glas- «nd Vor- -ellanwaren öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Q 72/31 Sanimelort der Bieter: Gasthaus Albert-Turm. Der Gerichtsvollzieher des Amtegerichts Schwarzenberg. Dienstag, den 5. Mai 1931, vorm. 9 Uhr sollen in Sach senfeld 1 Pianoforte «nd 2 Schreibmaschinen öffentlich meist bietend gegen sofortig« Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Restaurant Doehler. Q 5628/30 Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Schwarzenberg. . Dienstag, den 5. Mai 1931, vorm. 10 Uhr sollen in Lauter 1 Plüschsofa, 1 Grammophon mit Platten, 1 Wäscheschrank, 2 Nachtschränkchen, 30 Dosen Erdbeeren, SO Karton Aovents- kerzen, 100 Schachteln Schuhcreme öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. 2 5752/30 Sammelort der Bieter: Hotel zum Löwen. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Dienstag, den 5. Mai 1931, nachm. 3 Uhr sollen im Taft Grimm in Beierfeld 1 Büfett und 1 Schreibmaschine „Eontinen tal* meistbietend gegen sofortige Barzahlung öffentlich ver- steigert werden. Sammelort der Meter: Taft Grimm in Beierfeld. BollstreS««g»stelle de» Finanzamt« Schwarzenberg. Dienstag, den 5. Mai 1931, nachm. 3 Uhr sollen im Gast hof zum Löwen, Lauter, 1 Grammophon und 20 Platte« meist- bietend gegen sofortige Barzahlung öffentl. versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof zum Löwen in Lauter. Bollstreckungsstelle des Finanzamts Schwarzenberg. Vermißt wird ein Knabe im Alter von 6)4 Jahren, der am 3. Mai 1931 kurz nach 7 Uhr nachmittag hier ins Schwarz- wasser gefallen und fortgespült worden ist. Wir ersuchen, etwaige Wahrnehmungen, die zur Auffindung des Knaben führen können, unserer Polizeiwache zu melden. Ane, 4. Mai 1931. Der Stadtrat — Pollzeiamt. Da« Ortsgesetz über die Verwaltung und Vertretung der Stadtbank — Stadt- girokasse — Aue Sachsen (Girokassenordnung) liegt vom 5. Mai 1931 14 Tage lang bei unserer Stadtbank öffentlich zur Ein sichtnahme aus. Aue, 2. Mai 1931. Der Rat der Stadt. Steuerkalender für Mai 1931. FSlligam: 2. Mai: Biersteuer auf April 1931. Zahl- stelle Stadtsteueramt. Wasserzins auf die Zeit von Januar bis März 1931 nach der zugestellten Rechnung. Zahlstelle Stadt steueramt. 5. Mai: Steuerabzug vom Arbeitslohn und Reichs- hilfobeiträge für April bzw. für die Lohnzahlungen in der Zeit vom 16.—30. April. Die Ablieferung muß, wie allmonatlich, vollständig sein. (Soweit eine mindestens 6prozentige Ge- haltskürzung vorgenommen worden ist, fällt die Reichshilfe mit dem Eintritt der Gehaltskürzung weg.) -Zahlstelle- Finanzamt. Realschulgeld auf Monat Mai. Zahlstelle Stadtsteueramt. Ein» reichung der Lohnsteuer-Anmeldung für die im April einbe- Haltenen Lohnsteuern und Reichshilfebeiträge und Versicherung nach bestem Wissen und Gewissen. (Die Anmeldung kann auch auf den Postabschnitt gesetzt werden.) Nichteinreichung der An meldung und verspätete Abführung der Lohnsteuer hat Be- strafung zur Folge. War Lohnsteuer nicht zu kürzen, so ist eine Fehlmeldung zu erstatten. Einzureichen b. Finanzamt. Met- zlnssteuer f. Mai. Zahlst. Stadtsteueramt. 15. Mai: Einkommen« Duer-Vorauszahlungen für Landwirte nach dem Steuerbescheid (Vierteljahresbetrag). Zahlstelle: Finanzamt. Kirchensteuer 1. Termin. Bis zur Zustellung des Kirchensteuerbescheides sind zunächst nur Vorauszahlungen an jedem Termin in Höhe von K der vorjährigen Steuerschuld zu entrichten. Der Kirchen- steuerbescheid 1930 ist bei der Zahlung vorzulegen. Zahlstelle: Stadtsteueramt. Dermögenssteuer-Vorauszahlung. Die Höhs der Vorauszahlungen ist aus den Bescheiden ersichtlich. Zahl- stelle Finanzamt. 20. Mai: Steuerabzug vom Arbeitslohn für di« Lohnzahlungen in der Zeit vom 1. bis 15. April 1931, so fern der Gesamtbetrag 200 NM. übersteigt. Zahlstelle Finanz amt. Reichshilfebeiträge für Lohnzahlungen in der Zeit vom 1.—15. April 1931. Die Beiträge sind nur dann abzuführen, wenn gleichzeitig im Ueberweisungsverfahren einbehaltens Steuerabzugsbeträge vom Arbeitslohn abzuführen sind, an« dernfalls sind sie am 5. des folgenden Kalendermonats mit ab zuliefern. Zahlstelle Finanzamt. Innerhalb einer Woche nach Fälligkeit: Steuerabzug vom Kapitalertrag. Zahlstelle Finanz amt. 3 Tage vor Ablauf der Gültigkeit der Steuerkarte für Kraftfahrzuge Erneuerung der Steuerkarte vornehmen. Schwarzenberg, den 30. April 1931. Finanzamt. Stadtsteueramt. SesseMe SlMmMleMm I« Weeden Donnerstag, den 7. Mai 1931, abends 7 Uhr. / Tagesordnung hängt im Rathaus aus. ZMMigenm. Weeden» SIMMs»!«. Mittwoch, de« 0. Mai 1031, von vorm. 9 Mr an im Solei «Burg Wrttin" in Auer 43 N.Stämme 10-,14 cm, 38t N-Slämm« lS—IS cm, 252 N,Stämme 20—24 cm, 101 N Stämme 25—29 cm, 23 N.Stämme 30—39 cm, 506 N.Klöher 15-19 cm, 246 NÄlöher 20-24 cm. 69 N.Klöher 25—29 ciy. 26 NSlöher 30—40 cm, . 116 M.Derbstangen 8 cm, 153 N Reisslängen 4—7 cm und daselbst vou11 Ahr an 183,0 rm Brennscheil«, 67,5 rm Rollen, 90,0 rm Aesie. Schoeeberg, 2. Mai 1931. Der Siadlrat — Forslaml. Die Ostsee als künftiger FloNenkampsplatz. Der britische Flottenbesuch in Kiel. — Weshalb Eisbrecher in -er sranzösischen Flotte? Russische Besorgnisse. London, 3. MUi. Die englische Mnniralltät gibt be kannt, daß die Kreuzer „Dorsetshire* und „Norfolk* Kiel in der Zeit vom 4. bis 11. Juli einen inoffiziellen Besuch ab statten werde». Dieser Besuch findet im Anschluß an eine Ostfeekreuzfahrt des zweiten Kreuzergeschwaders statt. In den Marinekreisen führender Seemächte gewinnt die Anschauung immer, mehr an Boden, daß in einem künftigen Weltkriege die Ostsee als Flottenaufmarsch- und Kampf- gebiet eine sehr wichtige Bedeutung erlangen wird und es daher schon heute ratsam erscheint, die Seestreitkräfte der voraussichtlich an diesem Kampfe beteiligten Mächte mit den Besonderheiten dieses Operationsgebietes irgendwie vertraut zu machen. Don diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, kann naturgemäß dem angekündigten britischen Flotten besuch in Kiel ein« Bedeutung zuerkannt werden, welche über die eines reinen zwischenstaatlichen Höflichkeitsaktes hin- aus in der Verfolgung gewisser, strategisch-taktischer Aufgaben zu suchen ist. In Rußland, wo man derartige Flottenbesuch« in Ostseehäfen seit Jahr und Tag mit besonderem Mißtrauen verfolgt, geht man heut« so weit, zu behaupten, daß England bestimmte Seestreitkräfte besitzt, die systematisch für einen Flottenvorstoß in der Ostsee vorbereitet und geschult werden. Zu diesem Verband gehören angeblich auch die für den Kieler Besuch angesetzten vier Kreuzer des ersten Geschwaders, der sogenannten Town-Klasse, .London", „Sussex", „Deoenshire" und „Shropshire". Selbstverständlich besitzt die britische Ad- miralität einen bis in alle Einzelheiten sorgfältig ausgearbei- teten Operationsplan für den Einsatz britischer Seestreitkräfte in der Ostsee, dennoch wäre es abwegig, wollte man den ersten seit Friedensschluß erfolgenden Besuch britischer Kreuzer in einem deutschen Kriegshafen lediglich durch die Brille sowjet- russischer Befürchtungen betrachten. Diese Befürchtungen sind in Wirklichkeit viel berechtigter, soweit sie die Haltung Frankreichs zur maritimen Ostsee frage betreffen. In der vielgelesenen englischen Zeitschrift „Naval and Military Record" finden sich f«hr bezeichnende Ausführungen über das verdächtige Interesse der französischen Marine für ,La Baltique". „Wie Deutschland einst im Mit- telmeer, so ist Frankreich in der Ostsee interessiert", heißt es dort u. a., „Admiral Degouy hält es für die höchste Zeit für die französisch« Marine, sich zur Ostsee zu begeben, Polen vor einem möglichen deutschen Angriff zu retten und, wie die Engländer, Seefahrt und Kriegführung in der Ostsee zu studieren. Die dänische Sperrung der Durchfahrten im Kriege verstieß gegen das Völkerrecht, da sie nur einer Partei zugute kam." Und Deutschland erscheint seinen Lettern jenseits Les Kanals als ,^in starker Mann, dem die rechte Hand auf dem Rücken gebunden ist. Aber seine Stärke ist da und wird sich eines Tages wieder durchsetzen, wenn Entschlossenheit hinter ihr steht." Daß mit so alarmierenden Feststellungen dem Gedanken der Flotten abrüstung schlecht gedient wird, liegt auf der Hand. Deutsch lands maritime Stellung wächst nicht nur dank Ler Gipfel- leistungen seiner Handelsschiffahrt sondern auch in dem Maße, in dem die Ostseefrage als Seekriegsproblem an Bedeutung allgemein gewinnt. Auch im Lager unserer früheren Kriegs gegner bricht sich die Erkenntnis immer stärker Dahn, daß es falsch war, Deutschland, den bedeutungsvollsten Anlieger der Ostsee, von den bisherigen Flottenkonferenzen auszuschließen. Der für die Präsidentschaft kandidierende amerikanische Bot schafter in Mexiko, Morrow, bekannte als Teilnehmer der Londoner Flottenkonserenz freimütig: ,Zu Beginn des Krie ges war es allgemein üblich. Deutschland Mr den Weltkrieg verantwortlich zu machen. Dies ist unfair, denn der Krieg entstand aus der Angst der Völker voreinander und unter dem Druck des Wettrüstens. Ich hab« bedauert, daß Deutsch, land nicht auf der Londoner Flottenabrüstungs-Konferenz vertreten war. Im Jahr« 1935 wird jedoch eine neue Konfe- renz stattfinden, und ich hoffe, daß Deutschland dann zugegen sein wird. Englische Marineoffiziere geben heute unumwun- den die Tatsache zu, daß Frankreichs Angst vor der Flotten abrüstung hauptsächlich auf der Vorstellung von einer künf tigen deutschen See. und Landmacht beruht. Die Streitig, leiten mit Italien spielen für Frankreich letzten Endes nur eine untergeordnete Rolle. Der Haushaltsanschlag der französischen Marin« für das Rechnungsjahr 1931/32 beziffert sich auf 2 856 511533 Francs und ist um 133 770144 Francs höher als der des Vorjahres. Er verrät also nichts von der in Paris so häufig gerühmten französischen Abrüstungsbereitschaft, wohl aber den Willen zur Verstärkung der Seemachtstellung Frankreichs. Daß dies« nicht nur defensiven, sondern gemäß dem französisch-polnischen Abkommen auch offensiven Charakter aufweist, ist ost genug erwiesen wordey. Man denke nur an die geheimen fran zösisch-polnischen Flottenmanöver in der Ostsee, di« sowohl in Deutschland als auch im. Baltikum und in Rußland seiner, zeit sehr befremdeten. Neuerdings weiß nun di« in Moskau erscheinende ,,Prawda" zu berichten, daß dem ersten und zweiten französischen Geschwader große Eisbrecher zu- geteilt worden sind, darunter der in Toulon beheimatet« „Lostor" (31ö0 Tonnen) und „Pollux* (2641 Tonnen) in Brest, und zwar handelt es sich um zwei modernisierte russische Schiffe, die gegen Kriegsende erbauten Eisbrecher „Mikula* und „Murometz*. Sie sind heute Eisbrecher, Minenboote und Die Floilenverhan-lungen abgebrochen. Auch Italien lehnt die französischen Vorschläge ab. London, 2. Mai. Die Verhandlungen über den Marine, pakt von Nom sind abgebrochen und vertagt worden bis nach den französischen Präsidentenwahlen. Der französische Sachverständige Massi gli ist noch Paris zuvückgefahren. Der italienische Vertreter Rosso wird noch einige Tage in London hleiben, um die gemeinsame Linie des Vorgehens fest zulegen. Die italienische Regierung hat dem englischen Auswärtigen Amt ein« Mitteilung zugehen lassen, in der sie sich den Gegenvorschlägen anschließt, die England in seiner letzten Note an Frankreich gemacht hat. Nüstungsfreu-ige Sozial-emvkralen. Den deutschen Sozis ins Stammbuch. Paris, 3. Mai. Der Präsident des Auswärtigen Aus- schusses der Kammer, Paul Boncour, hielt vor dem Gru benarbeitersyndikat seines Wahlkreises eine Red« über di« Frage -er nationalen Verteidigung, die einer der Hauptpunkte der Tagesordnung der kommenden soziali stischen Parteitagung ist. Paul Boneour betonte, es sei nicht möglich, daß Phrasen, wie „Keine Landesverteidigung, keinen Mann und keinen Pfennig", in der Partei Jour^s ausge sprochen würden. Er erinnerte an verstorbene Führer der Sozialdemokratischen Partei, die trotz ihrer sozialistischen Ideen die Landesverteidigung als das Höchste darstellten, was sie an das Vaterland binde. Ls sei eine Beleidigung der Würde der Arbeiterklassen, wenn man den Wert dieser Bande bestreiten wolle, der sie an das Vater land selbst im gegenwärtigen Zustand knüpfe. Stettin, 4. Mai. Die nationalsozialistische Zeitung „Dis Diktatur" ist auf Grund der Verordnung zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen für die Dauer von drei Wochen verboten worden. Mutterschiff« für Unterseeboote zugleich. Wozu braucht di« französische Flotte Eisbrecher? fragt man in Rußland. Um > damit in der Ostsee operieren zu können? Keine Flotte ver- fügt gegenwärtig über so neue und stark« Eisbrecher, wie die - französische. Diese Tatsache beunruhigt zweifellos die russische Oeffentlichkeit, und die Vorstellung, die Kasematten von Kron stadt-Leningrad künftig im Geschützfeuer einer französischen Flotte zu wissen, ist der russischen Admiralität unangenehm. Auch in Moskau weiß man, welche Bedeutung die Ostsee im künftigen Völkerringen haben wird.