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AusderSpurderEhauffeur Mör der? Wie die Kriminalpolizei fehgestellt Hai, ist der in der Kassenbole niedergeschlagen — 4000 RBl Lohngelder geraubt Meerane. In der Unterführung der Schwanefelder Straße überfiel ein bisher unbekannter Mann den Kassen boten Löscher von der Firma Schwedler, schlug ihn nieder und entriß ihm die Aktentasche, in der sich 4000 RM Lohn gelder befanden, die Löscher von der Reichsbanknebenstelle geholt hatte. Löscher blieb bewußtlos liegen. Der Räuber fuhr mit einem zweiten Unbekannten, der mit seinem Motor rad oben an der Straße wartete, durch das Stadtinnere in Richtung Glauchau davon. Löscher mußte ms Krankenhaus gebracht werden. Kirchenuachrichten. Mittwoch, den 11. Mai 1932. Abends 8 Uhr Bibelstunde über Jesaja 3, 12 ff. Donnerstag, den 12. Mai 1932. Abends 8 Uhr Jungmädchenverein im Pfarrhause. . Unterschlagungen im DHV. Wie .. Bauleitung des Deutschnalionalen Handlungsgehil- sen-Verbandes zu den Unterschlagungen in der Bautzener Ge- ichaftsstelle des Verbandes mitgeteilt wird, belaufen sich die von dem Geschäftsführer Brückner veruntreuten Gelder auf bund 8000 RM; sie sind jedoch durch Kaution gedeckt. Brück ner ist fristlos entlassen und aus dem Verband ausgeschlossen worden. Dresden. Umdie Strompreise. Wie der Ver band Sächsischer Elektrizitätswerke mitteilt, wird seit einiger Zeit in manchen Orten öffentlich dazu aufgefordert, Strom rechnungen unbezahlt zu lasten. Es wird das mit der Be hauptung begründet, daß die von den Elektrizitätswerken berechneten Preise zu hoch seien. Demgegenüber wird dar aus aufmerksam gemacht, daß auf Grund der Notverordnung die Preiss gesenkt worden sind Der Reichskommissar für Preisüberwachung habe die getroffenen Maßnahmen gebil ligt. Ueberdies wirkten bei der Preisfestsetzung die städti- ichen Körperschaften und Gemeindevsrbände mit, so daß die Belange der Abnehmerschaft gewahrt feien. Für die Strom abnehmer, die die Bezahlung gelieferten Stromes verweigern oder die Sperrung des Stromes vertragswidrig verhindern aber sie gar eigenmächtig wieder aufheben, würden erhebliche Kosten und unter Umständen schwerwiegende strafrechtliche Folgen entstehen. Zittau. Mißlunge ner Raubüberfall. Auf Chauffeur der tschechischen Autobuslinie Krombach — Hain wurde ein Raubüverfall versucht. Als dieser an der Endstation Franz-Josef-Hohe seinen Wagen verlassen wollte, 'rat plötzlich ein junger Mensch aus ihn zu und verlangte, ^nen Revolver in der Hand haltend, von dem Ueberralchten ^eld. Während der Chauffeur auf leinen Wagen zueilte, versuchte der andere, ihm die Geldtasche zu entreißen, was wm aber nicht gelang, Dom nahen Berggasthaus, wohin oer Ucberfallene geflüchtet war, wurde sofort mit einem Bo- En die Spur des Fremden verfolgt, allerdings ohne Kettkiches und Sächsisches. Gttendorf-Bkrilla, am w- Mai >922. — Die Frciw. Feuerwehr Süd hielt am vergangenen Sonnabend eine Versammlung ab die hauptsächlich auch ein- berufen war, um einen verdienten Wehrmann zu ehren. Kamerad, Obersteiger Hermann List konnte auf eine 20 jährige Dienstzeit zurückblicken. Herr Bürgermeister Richter hob in seiner Ansprache besonders hervor, daß Kamerad List 20 Jahre lang seine ganze Kraft uneigennützig in den Dienst der Wehr gestellt und immer eine besondere Dienstfreudigkeit an den Tag gelegt habe Das vom Landesverbände sckchs. Feuer wehren auSgcfertigle Ehrendiplom für 20 jährige Dienste sei eine wohlverdiente Anerkennung. Mit herzlichem Danke für die bisherige treue Arbeit verband er den Wunsch, Kamerad List möge der Wehr auch weiterhin die Treue bewahren und feine geschätzte Kraft auch fernerhin in den Dienst edler Nächstenhilfe stellen. — Der seit einigen Tagen vermißte, hier wohnhafte Autoschlosser G. wurde am Spätnachmittag des Sonnabend von einem hiesigen Einwohner in der Heide in einem Dickicht am sogen. Ringel erschaffen aufgcfunden. Nach den polizeilichen Feststellungen, die unzweifelhaft Selbstmord ergeben, wurde die Leiche in die Totenhalle überführt. — Bei der Einfahrt von der Radeberger- in die Mühl straße kam am Montag früh der hiesige Friseurgeschäftsinhaber Sch. mit seinem Motorrad zum Sturz. Während seine auf dem Soziussitz befindliche Braut erhebliche Prellungen erlitt Und in die Wohnung gefahren werden mußte, kam der Fahrer mit dem Schrecken davon. Bisher wurde jugendlichen Reisenden unter 20 Jahren, die einem behördlich anerkannten Jugendpflegeverein ange hören, bei gemeinschaftlichen Fahrten im Interesse der Ju gendpflege, die in Begleitung sachverständiger Führer unter nommen werden, eine 50prozentige Fahrpreisermäßigung gewährt. Um die Fahrten auch in kleineren Gruppen zu er leichtern, ist die Mindestteilnehmerzahl auf sechs Erwachsene herabgesetzt worden. Außerdem erhält künftig schon bei einer Teitnehmerzahl von fünf bis neun Jugendlichen ein begleitender Führer, bei je weiteren neun Jugendlichen noch ein Führer die 50prozentige Fahrpreisermäßigung. Großenhain. Eine Granate auf dem Bahn körper. In der Nähe des Bahnhofs Weißig bei Großen hain wurde auf dem Bahnkörper der Leipzig—Dresdener Strecke von einer dort arbeitenden Baukolonne eine geladene Granate für eine Reooloerkanone mit Aufschlagzünder ge funden. Man vermutet, daß der Sprengkörper, der unab sehbaren Schaden hätte anrichien können, von unbekannten Personen aus einem oorbeifahrenden Zuge geworfen worden ist. Die Reichsbahndirektion Dresden hat für die Ermittlung des Täters eine Belohnung von 500 RM ausgesetzt. 6Z. Sängerkag des Sächsischen Elbgausängerbundes Dippoldiswalde. Der Sächsische Elbgausängerbund hielt am Sonnabend und Sonntag in Dipoldiswalde seinen dies jährigen (63.) Sängerbundestag ab, zu dem aus den Verei nen des Bundesbezirks 336 Vertreter eingetroffen waren. Der Bundestag wurde eingeleitet mit einem Begrüßungs abend, der von gesanglichen und turnerischen Darbietungen umrahmt war und dem als Ehrengäste u. a. Bürgermeister Dr. Höhmann, Oberkirchenrat Michael und Stadtverordneten vorsteher Schumann beiwohnten. Der eigentliche Sängertag begann am Sonntagvormit tag mit einer Sitzung der Vertreter der Vereine und Grup pen. Bundesschriftführer^. S t L r l-Dresden erstattete den umfassenden Jahresbericht, üer trotz der wirtschaftlichen Not von einer regen Bundestätigkeit Zeugnis ablegte. Die Zahl der dem Buno angehörenden Sänger ist von 9700 auf 10 400 gestiegen. Am Frankfurter Sängerbundesfest werden sich vom Elbgausängerbund über 600 Sänger beteiligen. Der Haushaltsplan für 1932 wurde einstimmig angenommen. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wie dergewählt. Zum Tagungsort für den 64. Sängertag ist Dobna bestimmt worden. Kohland (Spree). Schadenfeuer. Infolge Brand stiftung brannte das Wohnhaus des Landwirts Hohlfeld voll ständig nieder. Das Feuer, das die Bewohner im Schlaf überraschte, griff mit derartiger Geschwindigkeit um sich, daß die ebenfalls in dem Haus wohnende Familie Klötzke nur das nackte Leben retten konnte. Fünfzehn Löschzüge und mehrere Motorspritzen hatten mehrere Stunden lang zu tun, um das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Oschatz. Gasthof niedergebrannt. In Laas brach in der Scheune des Starkeschen Gasthofes ein Feuer aus, das sich innerhalb kürzester Zeit auf das ganze Anwesen ausbreiten konnte, da es sich hauptsächlich um ältere Gebäude handelte. Die Feuerwehren konnten nur einen kleinen Teil der Gebäude retten. Beim Einsturz des Saales wurde der Feuerwehrmann Fischer aus Kavertitz von einem Balken getroffen und verletzt. Grimma. Tödlichverunglückt. Beim Rangieren einer Lokomotive in Pauschwitz sprang der Heizer Krause aus Trebsen von der Maschine und geriet auf unerklärliche Weise unter die Räder. Krause wurde dabei so schwer ver letzt, daß der Tod sofort eintrat. Der Verunglückte stand kurz vor seiner Pensionierung. Taucha b. Leipzig. Vom eigenenGeschirrübek- fahren. Der 17jährige landwirtschaftliche Arbeiter Hentze war mit dem Geschirr eines Gutsbesitzers in Pönitz auf dem Wege zum Steinbruch, um Steine zu fahren. Hentze kutschte dabei vom Kutschersitz und wurde überfahren. Mit mehreren Rippenbrüchen und starken Quetschungen der Lunge wurde der Verunglückte in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurz nach der Einlieferung gestorben ist. Leipz-g. Raubüberfall auf einen Knaben. Leipzig. Zwei tödliche Unfälle. Auf der Straße Leipzig—Grimma fuhr aus bisher noch nicht ermit telten Gründen der 22 Jahre alte Kuhmelker Walter Wun derlich vom Rittergut Großpösna mit keinem Motorrad in voller Fahr; gegen einen Baum und zog sich außer einem gefährlichen'Schädelbruch schwere innere Verletzungen zu. Der Verunglückte wurde in bewußtlosem Zustand ins Kran kenhaus eingeliefert, wo er seinen Verletzungen erlag. — In der Nähe des Völkerschlachtdenkmals wurde der 4b Jahrs alte Schlosser Johannes Mehnert von einem Lastkraftwagen überfahren. Der Verunglückte, der einen schweren Schädel bruch und innere Verletzungen davontrug verstarb auf dem Transport ins Krankenhaus. Chemnitz. Neue Hungctdemonstration. Auf dem Hauptmarkt und in den umliegenden Straßen wieder holten sich die Hungerdemonstrmionen Polizei schritt mit einem großen Aufgebot ein. und trieb die Demonstranten auseinander. Zu ernsteren Zusammenstößen ist es nicht ge kommen. Hwei mittelgroße und schlanke Männer Ende der 20iger tzahre, die mit grauen Mänteln und grauen Hüten bekleidet waren. Einer von ihnen trug eine Brille. Die Polizei sucht Hur Zeit nach zwei Damen, die etwa um dieselbe Zeit auf dem stübelplatz eine andere Kraftdroschke gemietet haben. Hausiererhandel. Als Folge der außerordentlich schlechten Wirtschaftslage und der damit verbundenen Arbeits losigkeit ist eine Zunahme des Hausiererhandels zu verzeichnen, die vom ortsansässigen Gewerbe und Handel nicht mehr so ohne weiteres hingenommen werden kann. Täglich, ja stündlich werden die Hausfrauen gequält, Waren aller Alt, vom Schnürsenkel bis zum Orientteppich, vom Küchenmeffer bi» zur Elektrowaschmaschine vom ortsfremden Hausierer zu kaufen. Leider muß das ortsansässige Gewerbe feststellen, daß diese Angebote infolge der Ueberredungskunst und der Hart- näckigkelt dieser Händler, die auf niemand Rücksicht zu nehmen brauchen, Erfolg haben. Sehr oft zum Leidwesen der betreffenden Käufer. Uns sind gerade in letzter Zeit eine große Anzahl Fälle bekannt geworden, in denen die Käufer später feststellen mußten, daß die gekaufte Ware nicht das war, was man ihnen versprochen hatte. Prozesse, Aerger, Geld- und Zeitverluste sind die Folge. Unter anderem ist uns ein derartiger Prozeß bekannt, der sich nunmehr bereits zwei Jahre hinzieht. In einem anderen Falle wurde ein Gerichtsstreit anhängig, der nach dem vom Käufer unter schriebenen Lieferungsbedingungen am Sitze der Lieferfirma ausgeklagt werden mußte. Da dies in Norddeutschland war, sind dem Käufer große Unkosten entstanden. In einem dritten Fall hatte der Käufer einen fabrikneuen Radioapparat gekauft. Als er ihn bezahlt hatte und später wegen eines Fehlers untersuchte, fand er im Innern einen Reparaturzettel der Fabrik, so daß festgestellt werden konnte, daß man ihm einen alten Apparat verkauft hatte. In einem vierten Falle hatte ein derartiger geschäftskundiger, rede gewandter Verkäufer einer alten Rentnerin mit 2b RM. Monatsrente einen Staubsauger für 185 RM. aufgeredet, während ein besseres, bekanntes Fabrikat in hiesigen Spezial- geschäften weit billiger zu haben gewesen wäre. Manche Reisende locken dann mit dem Vorteil der Raten zahlung. Glaubt jemand im Ernst, daß die hiesigen Geschäfts inhaber nicht genug Kaufleute sind, um auch diese Raten zahlung dem Käufer zu gewähren? Meistens werden die Bedingungen dafür beim einheimischen Geschäft bedeutend günstiger sein. Und vor allem ist auf den Vorteil hinzuweisen, den das einheimische Geschäft dadurch bietet, daß es jederzeit bei Reparaturen oder Nachfragen zu erreichen ist. Der orts fremde Hausierer ist nach dem Kauf verschwunden. Für ihn hat der Käufer nach dem abgeschlossenen Geschäft kein Interesse mehr. Das beste Mittel, sich gegen die Aufdringlichkeit der Hausierer zu schützen ist, sich überhaupt nicht in Unter handlungen mit ihnen einzulaffen, sondern rund heraus zu erklären, daß man nicht vom Hausierer, sondern in den Fach geschäften am Platze kaufr. Hat man sich nämlich mit solch einem redegewandten Herrn einmal eingelaffen, dann wird man ihn in der Regel nicht mehr los. Hat man ihm den kleinen Finger gereicht, dann Hal er bald die ganze Hand. Mit Rücksicht auf die schwierige deutsche Wirtschaftslage sollte jeder heute darauf achten, daß in erster Linie deutsche Erzeugnisse gekauft werden oder solche Erzeugnisse, die in Fabriken hergestellt werden, deren Besitzer nicht Ausländer sind. Es ist letzten Endes ein Akt vaterländischer Klugheit, die deutschen Produkte zu bevorzugen, besonders dann, wenn sie dem ausländischen Erzeugnis nicht nur ebenbürtig, sondern sogar überlegen und zudem preiswerter sind. Und vor allem kauft am Platzei Am Nabensteinplatz wurde ein zehnjähriger Knabe von -- —- einem unbekannten jungen Mann «»gesprochen, der den -"acht zum 5. Mai erschossene Krasidroschkenführer Rost s Knaben bis in die Universitätsstraße in einen Hausflur nahm, gegen 1,45 Uhr nachts aus dem Stübelplatz von zwei Män- Hier kam noch ein zweiter Unbekannter hinzu. Während »er« zu einer Fahrt gemietet wordln Es handelt sich um einer der Burschen dem Knaben den Mund zuhielt, raubte der andere aus einem Geldtäschchen 10,50 RM. Dann steck ten sie dem Knaben die Geldtasche wieder ein und flüchteten. Der Junge, der für seinen Vater einen Geldbetrag einkassiert hatte, wär so erschrocken, daß er nicht gleich um Hilfe rief, als ihn die Männer losließen. MU MUllg Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend Gemeinde - Gir» amtlichen Bekanntmachungen zu Ottendorf-Okrilla. den Beilagen »Neue Illustrierte*, »Mode und Heim" snd ,D»r Schriftleitung, DruL und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Diese Zeitung veröffentlicht die de» Gemeinderates * vt« »vttendorfer Zettuna' erscheint Di»»- I tag, Donnerstag und Sonnabend. - Dor Bezug«-Prei» »trd mit Beginn > jeden Monat« bekannt gegeben. » Im Falle höherer Sewall (Krieg ob. sonst. ! - irgendwelcher Störungen de» Betriebe» der ! A Zeitung, d. Lieferanten od. d. Beförderung»« s stz Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An« i m spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der > - Zeitung od. Rückzahlung d. Bezug «preise». ! Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Nummer 56 Mittwoch, den Mai M2 3^. Jahrgang