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Reichspräsident von Kindenburg. Der zweite Gang der NeichspräsidenLenwahl hatte nach den vorläufigen Fest ¬ stellungen folgendes Ergebnis: 7» 7o 414 478 583 834 224 204 413 513 351 748 582 888 19359642 53,21» 13417660 36,88» Hindenburg Hitler Thälmann Ungültige Stimmen «.Zersplitterte Summe der abgegebenen Stimmen Berlin, 11. April. Der „Montag" erblickt die Bedeu tung des Wahlergebnisses darin, daß die Regierung mit der Erklärung, Hindenburg habe diesmal die absolute Mehrheit erreicht, nicht viel anfangen werde. Sie werde selbst davon überzeugt sein, daß bei Wahlen, die nicht unter dem Gesichtspunkt der einzelnen Persönlichkeit statt fänden, das Ergebnis für die Regierungspolitik wesentlich schlechter sein werde. Die „Montagspost" meint, die Volks gemeinschaft, die sich um Hindenburg zusammengeschlossen (260 046), Th. 50 413 (69 844), (D. 81190). Osthannover: Hdb. 271239 (252 132), Htl. 288 842 (240 731), Th. 35 687 (49 333), (D. 77 665) Südhann.-Braunschw.: Hdb. 611 157 (602 225), Htl. 545 779 (468 638), Th. 61012 (87 868), (D. 71581). Westfalen-Süd: Hdb. 823 745 (790 678), Htl. (363 339), Th. 190 424 (280 359), (D. 64 053). Hessen-Nassau: Hdb. 760 061 (737 743), Htl. (510 869), Th. 112 539 (166 745), (D. 63 030). Köln-Aachen: Hdb. 817 559 (819 871), Htl. (215 982), Th. 132 876 (182 816), (D. 31729). Koblenz-Trier: Hdb. 441207 (420 510), Htl. 195 916 (155 459), Th. 37 902 (52 171), (D. 52 599). Düsseldorf-Ost: Hdb. 594 824 (594113), Htl. 388 720 (334 550), Th. 234 265 (319 930), (D. 47 291). Der zweite Wahlgang zur Reichspräsidentenwahl hat mit dem erwarteten Sieg Hindenburgs geendet. An ihm war nach dem Ausgang des ersten Wahlganges, in dem der bisherige Reichspräsident beinahe die Hälfte aller Stim men bekommen hatte, nicht mehr zu zweifeln. In dem Augenblick, da der Reichspräsident v. Hinden burg wiedergewählt worden ist, mutz der Kampf um seine Person verstummen. Er i st unbestritten unser Reichs präsident. Im gesamten Reiche hat Hindenburg 53 Prozent aller Stimmen auf sich ver einigt. Seine Wahl ist also diesmal mit einer sehr be achtlichen absoluten Mehrheit erfolgt, während sie vor sie ben Jahren nur durch die relative Mehrheit ermöglicht wurde. am 13. März <18650730 49,6 ) (11339 285 30,1) ( 4983197 13,2 ) Adolf Hitler über seinen Erfolg. London, 11. April. Adolf Hitler erklärt in einer Un terredung mit dem Sonderkorrespondenten des „Daily Ex preß": Wir haben einen großen Sieg errungen. Trotz des Verbots meiner Zeitungen und meiner Rundfunkansprache habe ich zwei Millionen Stimmen gewonnen. Ich hatte nur meine eigene Stimme, um all die Verleumdungen zurückzu weisen, die von den zehn mit bekämpfenden Parteien ver breitet wurden. Ich schreibe diesen Triumph voll und ganz der Tatsache zu, daß ich nicht vor meiner scheinbaren Nie derlage im ersten Wahlgang kapitulierte. Ich will beken nen, daß meine Wahltruppen nach dem ersten Wahlgang zuerst mutlos waren. Das alles wurde durch meinen Wahl feldzug mit dem Flugzeug hinweggefegt. Dadurch wurde wieder neues Vertrauen erweckt und dieses hat uns zu die sem Sieg geführt. Ich werde nun wieder mit dem Kampf be ginnen bei den Parlamentswahlen in Preußen und Bayern. Ich werde sortfahren, wie ich begonnen habe. Ich werde angreifen, angreifen und nochmals angreifen. Schließlich sagt Hitler, daß der starke Rückgang der kommu nistischen Stimmen nach ihm vorliegenden Berichten dar auf zurückzuführen sei, daß Moskau den Kommunisten be fohlen habe, für Hindenburg zu stimmen. Das gehe klar daraus hervor, daß Hindenburg etwa eine Million gewon nen und die Kommunisten dieselbe Zahl verloren hätten. Er sei vollkommen sicher, daß kein Kommunist für ihn ge stimmt habe. absoluter Mehrheit gewählt worden sei und daß der Fa schismus die Entscheidungsschlacht verloren habe. Noch schwerer sei die Kommunistische Parteige- geschlagen, deren moralische Einbuße noch viel größer sei als ihr zahlenmäßiger Verlust. Sie sei als aktive Hel ferin des Faschismus entlarvt. Das Echo in Paris. Paris, 11. April. Die Pariser Blätter besprechen sehr eingehend das Ergebnis der Präsidentenwahlen in Deutsch land und verbergen dabei nicht ihre Enttäuschung überden Zuwachs Hitlers., Das „Echo de Paris" schreibt, daß das Wahlergebnis die starke Macht der Natio nalsozialisten beweise. Kein Mensch könne heute bei einiger Ueberlegung aufeineBefriedungDeutsch- landshoffen. Der letzte pazifistische Schleier, mit dem sich Stresemann umgeben habe, um in England und in Frankreich Freunde zu suchen, sei nunmehr endgültig zer rissen. Das „Journal" zieht aus dem Wahlergebnis den Schluß, daß Hitler mehr denn je ein Mann bleibe, mitdem man rechnen müsse. Wenn die Aufgabe der deutfchen Republikaner darin bestehe, sich zu verteidigen, so sei es diejenige Frankreichs, zu wachen. Das Wahlergebnis könne in Frankreich weder Begeisterung noch Vertrauen auslöstn. Der „Petit Parisien" sieht in dem Wahlergebnis eine weiters Komplizierung der in- nerpolitischen Lage. Amerikanische Stimmen zum Wahlergebnis. Neuyork, 11. April. Die amerikanischen Blätter neh men im Leitartikel zu dem Ergebnis der Reichspräsidenten wahl Stellung. 2n der „Neuyork Times" wird erklärt, daß nicht einmal Bismarcks Entlassung mit solcher Spannung erwartet worden sei, wie das Ergebnis der Reichspräsiden- tcnwahl. Der Wahlgang sei als Beweis für die FestigkeitderdeutschenRepublikzu begrüßen. Das Blatt weist jedoch mit der „Neuyork Herald Tribune" auf den großen Zuwachs der nationalsozia listischen Stimmen hin. Das letztere Blatt schreibt, erst die Preußenwahlen würden ein klares Bild der Par teien ohne Beeinflussung durch Hindenburgs Volkstümlich keit ergeben (375 479), Th. 182 838 (229 503), (D. 132 583). Frankfurt a. O.: Hdb. 442 301 (409 484), Htl. 420 891 (338 049), Th. 57 389 (81523), (D. 123 219). Pommern: Hdb. 395 696 (361223), Htl. 510 655 (391 815), Th. 64 519 (94 570), (D. 198 371). Breslau: Hdb. 568 218 (541871), Htl. 461 150 (403 282), Th. 69 138 (96 862), (D. 81 702). Liegnitz: Hdb. 359 409 (338 024), Htl. 313 797 (275 062), TH.33 946 (46 744),(D. 62 910) Oppeln: 403 263 (369 831), Htl. 213 747 (185 301), Th. 79 032 (102 706), (D. 54 656). Magdeburg: Hdb. 491195 (471 107), Htl. (350 958), Th. 81293 (107 435), (D. 99 050) Merseburg: Hdb. 309 867 (286 780), Htl. (273 410), Th. 165 189 (201514), (D. 103 626). Thüringen: Hdb. 555 371 (497 822), Htl. (450 529), Th. 174 764 (246 561), (D 168 307). Schlesw.-Holstein: Hdb. 415 814 (393 845), Htl. 466 312 (417 711), Th. 72 604 (100 327), (D. 61 870). Weser-Ems: Hdb. 482 578 (463 070), Htl. 323143 Düsseldorf-West: Hdb. 575 275 (564 402), Htl. 299 303 (262 645), Th. 125 521 (189 646), (D. 54 582). Oberbayern-Schwaben: Hdb. 1014 317 (978159), Htl. 365 030 (366 731), (D. 31690). Niederbayern: Hdb. 501581 (472 899), Htl. 158 400 (150 020), Th. 33 786), (42 798), (D. 8361). Franken: Hdb. 824 639 (811480), Htl. 621168(557 227), Th. 62 475 (89 218), (D. 61 897). Palz: Hdb. 287 166 (282 578), Htl. 219 777 (196 169), Th. 41683 (63 434), (D. 11300). Dresden-Bautzen: Hdb. 640 839 (625 859), Htl. 434 956 (342 947), Th. 110 481 (148 409), (D. 77 410). Leipzig: Hdb. 449 085 (454 544), Htl. 296 207 (237 362), Th. 121 640 (144 385), (D. 36 647). Ehemnitz-Zwickau: Hdb. 445 023 (410 335), Htl. 557 464 (487 882), Th. 17/660 (236 175), (D. 55 653). Württemberg: Hdb. 897 891 (850 461), Htl. 416 529 (369 725), Th. 108 075 (145154), (D. 83 963). Baden: Hdb. 737 798 (720 430), Htl. 439 765 (385 504), Th. 107 989 (148 351), (D. 28 539). Hessen-Darmstadt: Hdb. 435 630 (427 840), Htl. 313 429 (280 170), Th. 70 396 (104 862), (D. 16 203). Hamburg: Hdb. 441144 (446 054), Htl. 238 689 (200 634), Th. 96 483 (123 879), (D. 37 995). Mecklenburg: Hdb. 260 053 (245 537), Htl. 236 530 (187 120), Th. 33 255 (46 712), (D. 61 095). Die Vergleichszahlen zeigen die Ergebnisse der Präsi dentenwahl vom 13. März 1932. In Sachsen liegen die Verhältnisse anders. Betrachtet man das Gesamt ergebnis im Freistaat Sachsen, so ist sestzustellen, daß H i n- Lenburg rund 44000 Stimmen gewonnen hat, daß die Zunahme bei Hitler sogar 220000 Stimmen beträgt, wobei allerdings die 169 000 Duester- berg-Stimmen aus dem ersten Wahlgang mit in Ansatz zu bringen sind, während der kommunistische Kandidat Thäl- mann rund 119 000 verloren hat. In den beiden Wahlkreisen Dresden-Bautzen und Leipzig hat Hindenburg 54 und 52 Prozent aller abgegebenen gültigen Stimmen auf sich vereinigt. Außer diesen beiden Wahlkreisen ist die Grenze von 50 Prozent für Hindenburg noch in 17 weiteren Wahlkreisen überschritten worden. Im Wahlkreis Leipzig ist der Rückgang der Hindenburg-Stimmen ganz unerheblich; er be trägt nur rund 5000 Stimmen. Ein Verlust, der angesichts des Rückganges der Wahlbeteiligung nicht ins Gewicht fällt. Auf der anderen Seite ist die S t i m m e n z a h l für Hit ler von 237 000 auf 296 000, also um 59 000 Stimmen, e m p o r g e s ch n e l l t. Darin sind die 36 000 für Duester- berg im ersten Wahlgang abgegebenen Stimmen zweifellos einbegriffen. In den beiden anderen sächsischen Wahlkreisen in Dresden-Bautzen und auch in Chemnitz-Zwik- k a u sind die Zahlen für Hindenburg noch gestie - g e n; dort um 15 000, hier sogar um 35 000 Stimmen. Der Gewinn Hitlers ist in beiden Fällen noch erheblich höher gewesen, weil im Dresdner Wahlkreise 77 000 Duester- berg-Stimmen, im Chemnitzer 55 000 von vornherein einen größeren Aufschwung gesichert haben. Ergebnisse der 35 Reichswahlkreise. Ostpreußen: Hindenburg 546 391 (509 883), Hitler 493176 (402 300), Thälmann 85 128 (116 451), (Diisterberg 133 879). Berlin: Hdb. 565 509 (559 328), Htl. 332 058 (247 387), Th. 314 671 (371 410), (D. 90 831). Potsdam II: Hdb 581201 (566 070), Htl. 415 362 (326 477), Th. 167 257 (205 442), (D. 116 885). Potsdam I: Hdb. 535 020 (505 470), Htl. 483 599 ( 2 557 590) für Duefterberg Hindenburg mit dem Wahlergebnis sehr zufrieden. Berlin, 11. April. Der Reichspräsident hat nicht, wie beim ersten Wahlgang das Ergebnis erst heute früh er fahren, sondern er hat es noch gestern abend abgewartet und er äußerte sich darüber sehr befriedigt, besonders des halb, weil er die absolute Mehrheit erreicht hat. Brüning bleibt. Berlin, 11. April. Der Reichskanzler bot bei seinem heutigen Vortrag dem Reichspräsidenten von Hindenburg entsprechend der Gepflogenheit aus Anlaß der Wiederwahl des Reichspräsidenten den Rücktritt des Kabinetts an. Reichspräsident von Hindenburg ersuchte den Reichskanzler, von diesem Rücktritt abzusehen. Neubesetzung des Junen und Autzen- ministeriums? Da? Rücktrittsgesnch Dr. Brünings bedeutete ledig lich eine Formalität. Dagegen hält man es in politischen Kreisen für wahrscheinlich, daß diese Gelegenheit benutzt wird, um eine Umbildung des Kabinetts herbeizuführcn, indem man die beiden nicht besetzten Ministerien des In nern und Acußern besetzen wirb und zwar wird für das Reichst:ne Ministerium in erster Linie Dr. Go er del er, für das Außenministerium Staatssekretär von Bülow genannt. Die Entscheidungen dürften aber nicht vor An fang Mai fallen. Die Gerüchte über einen Rücktritt des Staatssekretärs Meißner sind völlig aas der Luft gegriffen. Dieser ge nießt nach wie vor das volle Vertrauen des Reichspräsi denten und bleibt daher auch im Amt. Berliner Pressestimmen. Politische Zusammenstöße. Aus Stettin wird gemeldet: Zn den Landstädtchen Regenwalde und Fiddichow kam es in der Nacht zum Sonn tag zu Zusammenstößen. In Regenwalde versuchten Kom munisten, einer Gruppe von Nationalsozialisten die Fahne zu entreißen. Dabei kam es zu e in e r S ch l n g e r e i, bei der es mehrere Schwerverletzte gab. In Fiddichow wurden bei einer Schlägerei zwischen Sozialdemokraten, Kommunisten und Nationalsozialisten mehrere Schüsse ab gegeben. In Hamburg kam es in der Anckelmannstraßc gestern nachmittag zu einer Schießerei zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, bei der eine Person getötet und mehrere verletzt wurden. — In Norddeich bei Wesselburen war es ZU einer Schießerei zwischen Kommunisten und Nationalsozia listen gekommen, bei der zwei Personen verletzt wurden. — Am Walstsonntag kurz nach 17 Uhr wurde am Aus schlägerweg der SA.-Mann Brandt von politischen Gegnern erschossen. Ein weiterer SA.-Mann, der Augenzeuge des Vorfalles war, erlitt einen Herzschlag, dein er erlegen ist. Außerdem wurden noch drei weitere Natio nalsozialisten durch Schüsse verletzt. Sie wurden nach dein Krankenhaus gebracht. In Hannover ereigneten sich ernstere Zusam menstöße. Zwischen Nationalsozialisten und politisch Andersdenkenden kam es zu einer Schlägerei, an der sich etwa 100 Personen beteiligten. Die Polizei mußte 45 Personen zwaugsgestellen, in der Hauptsache National sozialisten, bei den Schlagringe nnd Totschläger gesunden wurden. An einer anderen Stelle der Stadt wurden zwei Personen erheblich verletzt. Aus Hamm wird gemeldet: In Herringen wurde» Sonnabend nachmittag etwa 60 Mitglieder des Reichs banners, die Wahlzettel verteilten, von 50 bis 10b Kommunisten überfallen, die mit nägelbesctztt» Zaunlatten auf sie einschlugen und eine Anzahl Schüsse abgaben. Zwei Personen wurden durch Bauch- und Lunge» schlisse lebensgefährlich verletzt, außer ihne» mußten noch drei Schwerverletzte ins Krankenhaus ge bracht werden. In Sold in (Neumark) kam es zwischen K o m m »- n i st c n, Angehörigen der Eisernen Front und Ange hörigen der NSDAP, zu Zusammenstößen. Vier Nati» nalsvzialisteu und zwei Kommunisten sowie zwei Polizn- beamte wurden mehr oder minder schwer verletzt. In der Nacht zum Sonntag kam es in Köl». Ehren seid zu einein Zusammenstoß zwischen etwa Nationalsozialisten und 15 Kommunisten, wobei eiwlb Schüsse fielen. Westfalen-Nord: Hdb. 883 974 (869 071), Htl. 376 407 habe, werde auch bei den kommenden Entscheidungen be- (318 775), Th. 122 849 (173 921), (D. 74 830). > stehen. Der „Vorwärts" hebt hervor, daß Hindenburg mit Damit ist von Hindenburg, der die absolute Mehrheit hat, Reichspräsident. Kin-endurg an Das deutsche Vstk. Berlin, 11. April. Reichspräsident von Hindenburg erläßt aus Anlaß seiner Wiederwahl sor gende Kundgebung an das deutsche Volk: „Mit Dank für das mir von dem deutfchen Volk erneut bekundete Vertrauen und mit dem Gelöbnis, auch weiterhin mit meiner ganzen Kraft dem Vaterlande und dem deutschen Volke zu dienen, nehme ich die auf mich ge fallene Wiederwahl zum Reichspräsidenten an. Getreu meinem Eide werde ich mein Amt weiterführen im Geiste der Ueberparteilichkeit und der Gerechtigkeit, mit dem besten Willen, unserem Vaterlande zur Freiheit und Gleichberech tigung nach außen, zur Einigung und zum Aufstieg im Innern zu verhelfen. An alle deutschen Männer und Frauen, an diejenigen, welche mir ihre Stimmen gaben, wie an die, welche mich nicht gewählt haben, richte ich die Mahnung: Laßt nun den Hader ruhen und schließt die Reihen! So wie schon einmal bei meinem Amtsantritt vor sieben Jahren, fordere ich auch heute unser ganzes deutsches Volk zur Mitarbeit auf. Die Zusammenfassung aller Kräfte ist notwendig, um der Wirrnisse und Nöte unserer Zeit Herr zu werden. Nur wenn wir zusammenstehen, sind wir stark genug, um unser Schicksal zu meistern. Darum: In Einigkeit vorwärts mit Gott!" Berlin, 11. April 1932. gez. von Hindenburg. 3706388 9,91»/° 18999 36 502 689