Volltext Seite (XML)
Brüning wird Frankreich entgegentreten. Genf, 20. April. In der Reihe der Besprechungen, die der Reichskanzler in diesen Tagen jetzt fortgesetzt führt, wird Brüning heute den ungarischen Außenminister WaIko empfangen, der erst heute früh in Genf eintraf. Ueber die zahlreichen Unterredungen des Reichskanzlers wird von betreffender Seite vollkommenes Stillschweigen bewahrt. Ueber keine dieser Unterredungen ist bis jetzt weder offiziell noch inoffiziell irgendwelche Mitteilung ge macht worden. Jedoch werden heute von amerikanischer Seite Einzel heiten über die gestrige Unterredung zwischen Brüning und dem amerikanischen Staats sekretär Stimson Mitteilungen gemacht, die aber mangels amtlicher Bestätigung nur unter Vorbehaltung wiedergegeben werden können. Nach diesen Mitteilungen soll der Reichskanzler dem Staatssekretär eingehend den bekannten deutschen Stand punkt über die Frage der Gleichberechtigung Deutschlands dargelegt und insbesondere unterstrichen haben, daß die deutsche Forderung aus Gleichberechtigung in der Ab rüstungsfrage aus den internationalen Verträgen beruhe und dem Grundsatz der Gerechtigkeit entspreche. Stimson soll in der Unterredung volles Verständnis und Sympathie für den deutschen Standpunkt bekundet haben. Reichskanzler Brüning beabsichtigt, am Donnerstag an der Sitzung des Hauptausschusses der Abrüstungskonferenz teilzunehmen, wird jedoch vorläufig persönlich in die Ver landlungen nicht eingreifen. Jedoch scheint es möglich, daß er bei der Behandlung der sür Deutschland entscheidenden Frage der Gleichberechtigung, die als Punkt 5 aus der Tagesordnung des Hauptausschusses steht und wahrschein lich Anfang oder Mitte der nächsten Woche zur Verhand lung kommen soll, eine Darlegung des grundsätzlichen deut schen Standpunktes in dieser Kernfrage geben wird. In Genfer Kreisen wird angenommen, daß bei dem Punkt 5 der Tagesordnung der deutsche und der französische Stand punkt in aller Schärfe aufeinanderstoßen werden. Brüning beabsichtigt, am Sonnabend nach Sigmaringen zur Abstim mung zu den Preußenwahlen zu fahren und wird Sonntag abend in Genf zurückerwartet. Der englische Außenminister im Gegen satz mit Tardieu. Genf, 20. April. Der Hauptausschutz der Abrüstungs-- konferenz verhandelte heute vormittag den dritten Punkt der Tagesordnung. Der englische Autzenminister Simons We MtMg der mgWn MWiW. London» 20. April. Die Kommentare der Londoner Presse zu der Haushaltsrede Chamberlains (s. in heutiger Nummer) zeichnen sich durch den Ern st aus, mit dem die finanzielle Lage Englands betrachtet wird. Sie weisen darauf hin, dah die englischen Schwierig keiten noch keineswegs überwunden seien und dah auch wei terhin äußerste Sparsamkeit seitens der Regierung dringend geboten sei. Die „Times" bemerkt, dah die tatsächlichen Ein sparungen, von denen beim Arbeitslosenfonds ab gesehen, tatsächlich nur 14 Millionen Pfund betragen, was beweise, daß alle Anstrengungen zu nutzer st er Sparsamkeit gemacht werden mühten, um der Indu strie eine Erleichterung zu bringen. Der neue Haushalt befestige, wie „Daily Telegraph" sagt, die Stellung, die England wiedergewonnen habe und die Steuerzahler mühten sich in Geduld fassen, ehe eine Ereichterung erwartet werden könne. Der Ausgleich des Staatshaushaltes sei nur durch die er höhten Zolleinnahmen möglich geworden, womit die Not wendigkeit eines fiskalischen Zolltarifes bewiesen sei. „Mor- ningpost" weist darauf hin, datz der endgültige Aus gleich des Haushalts noch keineswegs fest ste he. „Daily Mail" begrüßt es, datz der Schatzkanzler dem tatsächlichen Ernst der wirtschaftlichen Verhältnisse Rechnung trage und der Lage ehrlich ins Angesicht gesehen habe. Während „Daily Expretz" seiner trat in einer großen Rede mit außerordentlichem Nachdruck und großer Ueberzeugungskraft für den Vorschlag der eng lischen Abordnung ein, nach dem sich jetzt die Abrüstungs konferenz endgültig für den Grundsatz der qualitativen Ab rüstung aussprechen soll. Nach dem englischen Vorschlag erklärt die Abrüstungskonferenz, dah sie den Grundsatz der qualitativen Abrüstung, d. h. die Abschaffung, Vernichtung und das Verbot der Verwendung bestimmter Hauptwaffen kategorien annimmt. Der englische Vorschlag stellt sich damit vollständig auf den Boden der italienischen und amerika nischen Abrüstungsvorschläge und in schroffem Gegensatz zu den französischen Anträgen, nach denen die grohen An griffswaffen dem Völkerbund zur Verfügung gestellt wer den sollen. Auhenminister Simons zog zur Begründung des englischen Vorschlags die in gleicher Richtung liegenden Erklärungen der führenden Staatsmänner der übrigen Mächte an. Simons betonte, er sei fest davon überzeugt, dah die endgültige Abschaffung und Vernichtung der Eroß- angrifsswaffen den ersten entscheidenden Schritt sür die allgemeine Abrüstung darstellt. Die Ausführungen Simons wurden mit stürmischem Beifall ausgenommen. Neue Erklärungen Nadolnys. Eens, 20. April. Botschafter Nadolny nahm heute im Hauptausschuß in einer grundsätzlich gehaltenen Er klärung zu dem neuen Vorschlag der englischen Regierung auf Verbot und Abschaffung sämtlicher schweren Angriffs waffen Stellung und führte unter anderem aus: Der eng lische Vorschlag liege in der gleichen Richtung wie die Ab rüstungsvorschläge der deutschen Regierung. Die deutsche Abordnung halte ihre Vorschläge uneingeschränkt ausrecht. Sie begrüße daher die englischen Vorschläge auss wärmste. Der englische Vorschlag sähe im wesentlichen ein Verbot der Anwendung der Angrifsswassen vor. Dies genüge jedoch nicht, da auch die Herstellung der Angrifsswassen verboten werden müsse. Unter diesem Vorbehalt sei die deutsche Abordnung bereit, den englischen Vorschlag anzu nehmen. Nadolny erklärte sodann, die Konferenz stünde jetzt vor dem entscheidenden Schritt in der Erreichung prak- j tischer Entscheidungen. Er sei daher verpflichtet, in aller Offenheit zu sprechen. Deutschland habe bereits alle An- grisfswasfen abgeschafst und den grohen Schritt vollzogen. Es sei jetzt unerlählich, dah die Abrüstungskonferenz zunächst zur Abschaffung aller schweren Angriffswaffen als einen Teil der Lösung des Eesamtproblems schreite. Die deutsche Regierung müsse die Verantwortung für alle Mahnahmen ablehnen, die nicht einen grundsätzlichen Charakter tragen. Enttäuschung über einen Mangel an aufbauender Politik Ausdruck gibt, da die Industrie auch weiterhin unter der schweren Steuerbelastung zu leiden habe. In den Finanzzeitungen wird, wie auch sonst, betont, datz der eigentlich konstruktive Teil des Haushalts in der Schaf fung des 150-Millionen-Pfund-Währungsausgleichsfonds liege, denn, so sagt „Financial News", England dürfe nicht nach Lausanne ohne eine feste Währungspolitik gehen. Auf feiten der Opposition kritisiert „News Lhronicle" die neuen Teezölle und bringt ihre Zweifel an einem Erfolg zum Ausdruck. Der Haushalt sei nur provisorisch, da er nach der Lausanner Konferenz im Hinblick auf die Zahlun gen an Amerika einer Revision unterzogen werden müsse. „Daily Mail" erklärt, datz der Haushalt niemandem etwas gebracht habe. Er lasse vermuten, daß die Negierung nichts von der Abrüstungskonferenz erwarte. Die Opposition werde vollen Einblick in die Handhabung des Währungsaus gleichsfonds verlangen. Die Bildung dieses Fonds deute an, daß die englische Regierung sich endgültig aus eine Poli tik der „manipulierten Währung" eingelassen habe. AmHml aus der chinesischen Wahn. Tokio, 20. April. Am Mittwoch sind sämtliche Ange stellte der chinesischen Ostbahn in einen General st reik getreten. Dieser ist eine Protestkundgebung gegen die Ver haftung von vierzig Angestellten der Eisenbahn, die im Zu sammenhang mit dem Dynamitanschlag auf den japanischen Truppenzug bei Charbin erfolgte. Der ganze Eisenbahn dienst ist eingestellt worden. Die japanischen Divisionen, die am heutigen Mittwoch von Charbin nach ihrem Friedens standort zurückkehren sollten, mußten in Charbin verblei ben. Nach einer Meldung aus Tschangtschun herrscht auf dem östlichen Teil der ostchinesischen Bahn infolge der Tätigkeit der chinesischen Freischärler, die nach japanischen Behauptungen von Marschall Tschanghsueliang organisiert worden sind, ein vollkommenes Durcheinander. Amtliche japanische Kreise berechnen den Schaden, den die Eisenbahn strecke erlitten hat, auf ungefähr hundert Millionen Mark und erklären, daß es Jahre bedürfe, um diesen wieder gut zumachen. Die meisten Japaner haben auf russischem Ge biet Schutz gesucht, wozu die Sowjetbehörden die ausdrück liche Erlaubnis erteilt haben. Eine starke russische Truppen abteilung rückt von Wladiwostok gegen die mandschurische Grenze vor. In russischen Kreisen wird der Verdacht ausgedrückt, datz die Vorgänge bei der ostchinesischen Eisenbahn und ins besondere der jetzige Generalstreik auf japanische An stiftung zurückzuführen seien. Es handle sich nur um ein Manöver, um den alten japanischen Wunsch, den Verkehr von der ostchinesischen Bahn auf die Japan gehörige Süd mandschurei-Eisenbahn abzulenken, zur Durchführung zu bringen. * Außerordentliche Sitzung des japanischen Parlament«. Tokio, 20. April. Die japanische Regierung hat be schlossen, für den 23. Mai eine außerordentliche Sitzung des japanischen Parlaments einzuberufen, um die Lage in Ler Mandschurei zu erörtern. Die Sitzung soll 14 Tage lang dauern. Amerika droht mit Handelskrieg. Washington, 20. April. Das Staats- und das Handelsdepartement bereiten Noten an europäische und latein-amerikanische Regierungen vor, in denen Ver geltungsmaßnahmen gegen Ausnahme- Zollbehandlung amerikanischer Waren angedroht werden. Zunächst sollen solche Noten an Frankreich und Spanien und später an Deutschland, Oester reich und Argentinien gesandt werden. Hohe Regierungsbeamte rechnen bei den gespannten französisch-amerikanischen Handelsbe ziehungen mit der Möglichkeit eines Handelskrieges. Das Staatsdepartement stellte eine Liste von 150 amerika nischen Warengattungen zusammen, auf denen französische Sonderzölle liegen. Die amerikanische Regierung will die Antwort auf die Noten abwarten, bevor Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Die Polizeiaktion gegen die KPD Weiterbestehen des RFB. im Regierungsbezirk Stade- Lüneburg erwiesen. Hamburg, 20. April. Die preußische Polizeiaktion gegen die KPD. wurde am Dienstag auch in Schleswig-Holstein überall durchgeführt und ist reibungslos verlaufen. Die Ereignissen der Haussuchungen werden jedoch noch nicht be kanntgegeben, sondern sofort an die zuständige preußische Zentralstelle weitergeleitet. Ebenso war das Ergebnis der Aktion in Hamburg am heutigen Mittwoch noch nicht zn erfahren. — Ueber die am Dienstag in Harburg-Wilhelms burg sowie in den Regierungsbezirken Lüneburg und Stade durchgeführten Haussuchungen bei Kommunisten erfahren wir von zuständiger amtlicher Stelle, datz der Verdacht, der zu der Maßnahme geführt hat, durch das Ergebnis del Aktion in vollem Umfange bestätigt wurde. Es wurde er wiesen, daß der verbotene Rote-Frontkämpfer-Bund auch weiterhin besteht, und zwar in Verbänden, die in den ein zelnen Ortsgruppen der beiden Regierungsbezirke verschiß dene Benennungen führen. Es wurde festgestellt, daß vir Mitglieder des verbotenen Roten-Frontkämpfer-BundtS jetzt in der Hauptsache von dem Kampfbund gegen den F«' schismus, aber auch von Sport-, Turn- und Schießklubs usw. erfaßt werden. Die genaue Sichtung des beschlagnahm ten Materials wird noch längere Zeit in Anspruch nehmen, so daß vorläufig weitere Einzelheiten nicht mitgeteilt wer den können. Gchwarzhemd. Roman von Bruce Greame. In- Deutsche übertragen von Ravi R a v e n d r o. ZOs (Nachdruck verboten.) Zum erst mm! hatte er seine Umgebung und Tätig keit zu oeral > begonnen, als er zum Mann heran reifte. Und d s war es ihm gelungen, sich darüber zu erheben; nur die Erregung und der Nervenkitzel, die das Verbrechen gewährte, lockten ihn immer wieder Aber nun erwachte sein Gewissen wieder Es gab noch ein anderes Glück, das er nicht kannte Wohl war er berühmt, reich und beliebt In der Gesellschaft, aber er blieb trotzdem ein Verbrecher. Eigentlich war er der Kollege so gemeiner Leute wie Snifsy Tompkins. All diese anklagenden Gedanken überfielen ihn, als er in Bobbies Zimmer stand. Er seufzte leicht, als sein Blick aus das Ebenholz- kästchen siel, in dem ihr Schmuck verwahrt lag Gewalt- sam befreite er sich von allen quälenden Vorstellungen und konzentrierte sich aus seine augenblickliche Aufgabe. Mit leisen Schritten ging er durch das Zimmer, prüfte mit Hilfe seiner Taschenlampe das Schloß und lächelte über besten primitive Konstruktion. Die Strahlen seiner Taschenlampe spiegelten sich in einem Gegenstand in der Nähe, und er entdeckte, dah sie sich in dem Glas eines kleinen Aquarells brachen. Bobbies liebes Gesicht schaute ihm freundlich und lebenswahr ent gegen. Der Künstler hatte sich selbst Übertrossen. Die Ähn lichkeit war sprechend, selbst der Ausdruck ihres Blickes war prachtvoll getroffen. Diese Augen konnte man nie wieder vergehen, wenn man sie einmal gesehen hatte. Zwei Minuten lang betrachtete Schwarzhemd das kleine Bild und freute sich daran. Er wollte es gerade wieder zurückstellen, als ihm plötzlich der Gedanke kam, es mitzunehmen. Er lächelte ein wenig verächtlich. Das war allerdings ein Gymna siastenstreich, aber warum sollte er es nicht tun? Vorsichtig steckte er es in die Tasche und wandte dann seine Aufmerksamkeit dem Schmuckkasten zu, den er in kür,etter Zeit öffnete. Er brauchte nicht lanae nach dem Ring zu suchen, denn der große Feueropal blitzte ihm so fort entgegen Unwillkürlich mußte er an den Aber glauben denken, der sich mit Opalen verband — — „Wie lange wollen Sie sich denn meinen Schmuck noch ansehen?" fragte plötzlich eine Stimme. Wie der Blitz drehte er sich um, als Helles Licht aus- strahlte Bobbie saß aus dem Bett und sah ihn ruhig und küh! an Zuerst traute er seinen Ohren und seinen Augen nicht, aber nach wenigen Sekunden war ihm alles klar. Seine Dame am Telephon war eifersüchtig geworden und hatte ihn absichtlich in diese Falle gelockt. Vielleicht hatte sie Bobbie obendrein noch benachrichtigt, daß er kommen würde Wie hätte sie sonst einen Revolver in der Hand halten und direkt aus ihn zielen können? „Würden Sie so liebenswürdig sein, die Hände zu heben — noch höher — so, über den Kopfl Und sehen Sie mich doch nicht an, als ob Sie den Verstand verloren hätten!" Er schüttelte langsam den Kopf. „Sie machen sich unnötige Mühe. Ich versichere Ihnen, daß ich keine Waffen bei mir habe." Sie zog die Augenbrauen hoch. „Sie nehmen doch nicht an, daß ich den Worten eines Diebes Glauben schenke?" Innerlich wand er sich unter dieser Anklage, aber trotzdem wollte er einen kühnen Streich ausführen. Er hatte nicht vergessen, was Bobbie neulich gesagt hatte. Sie bewunderte Schwarzhemd in gewisser Weise. Er hoffte, ihr Interesse zu erregen und dann sein Abenteuer doch noch zu einem glücklichen Abschluß zu bringen. Er hob die Hände noch höher — das gehörte nämlich zu seinem Plan — und sagte: „Wenn ich Ihnen meinen Namen nennte, würden Sie wohl nicht an der Wahrheit meiner Worte zweifeln." „Das klingt sa sehr interessant. Wie heißen Sie denn?" „Meinen eigentlichen Namen kenne nur ich selbst, aber ich habe ein Pseudonym, unter dem ich gut be- kann» bin." „Nun?" „Man nennt mich Schwarzhemd," sagte er mit dramatischer Betonung. Aber ihr Gesicht verriet weder Überraschung noch Enttäuschuna. „Das habe ich gleich vermutet." „Das haben Sie gleich vermutet?" fragte er erstaunt. Sie lächelte. „Ich kenne nur einen, der um diese Zeit in solcher Verkleidung auftritt." „Es ist sehr schmeichelhaft für mich, dah Sie so viel von mir wissen." „Sie besitzen allerdings eine merkwürdige Art von Humor, wenn Sie sich darüber freuen, daß Ihre Misse taten so allgemein bekannt sind " Ihre Stimme klang wieder verächtlich, und er zitterte Lei dem Gedanken, daß sie jemals entdecken könnte Richard Verrell sei ein gefürchteter Einbrecher. Während dieser Unterhaltung hatte er sie genau beobachtet. Sie erschien ihm noch schöner als früher i» ihrem kleidsamen, dunkelroten Pyjama. Ihre lockigen braunen Haare paßten vorzüglich zu dem brennende» Rot ihres Gewandes Und trotzdem er sich in einer ge- jährlichen Lage befand, dachte er doch nur an sie und nicht daran, was ihm passieren könnte. Er fühlte, daß seine Arme müde wurden, aber er wollte sich nich^ merken lassen Vielleicht hätte sie Mitleid empfunden und ihn ausgefordert, sie wieder zu senken, was durcha^ nicht zu seinem Plan paßte. „ „Es ist doch merkwürdig, daß ich Ihre Stimme nW wiedererkenne," meinte sie belustigt. „Die Zeitungen be haupten doch, dah Sie sich in der besten Gesellschaft be wegen." „Vielleicht bin ich Ihnen noch niemals begegnet, außerdem sind die Zeitungen nicht verpflichtet, immer die Wahrheit zu jagen." „Ich möchte nur wisfen, ob wir uns schon einmal ge sehen haben?" „Das hätte mir jedenfalls das größte Vergnügen be reitet." „Sie glauben, Ihre Lage durch Komplimente ver bessern zu können, Mr. Schwarzhemd. Aber dieser 8"^ könnte eher eintreten, wenn Sie meine Frage endlich be antworten. Haben wir uns schon getroffen?" (Fortsetzung folgt.)