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Grotzseuer in München. Die Schrammenhalle in Flammen. München, 8. April. In der Nacht zum Freitag gegen 2.3V Nhr brach in der Schrammenhalle am Viktualienmarkt ein Feuer aus, das sich rasch zum Eroßfeuer ausdehnte. Be reits eine Viertelstunde nach Ausbruch des Brandes wurde Großfeueralarm gegeben. Das Feuer griss auch aus einige Dachstühle gegenüberliegender Häuser über. Es entwickel ten sich außerordentlich dichte Rauchschwaden, die den Markt stellenweise überlagerten. Den Wehrmannschasten gelang es, den Brand in mehr als dreistündiger Tätigkeit einzu dämmen, so daß gegen 6 Uhr morgens „Gefahr vorüber" gemeldet werden konnte. Die Schrammenhalle vernichtet. 75 Feuerwehrleute verletzt. München, 8. April. Die Münchner Schrammenhalle am Viktualienmarkt ist durch das Großseuer vollkommen vernichtet worden. Bedauerlicherweise ereigneten sich dabei viele Unfälle. Es mutzten insgesamt 87 Hilseleistungen er folgen, darunter allein 75 an verunglückten Feuerwehrleu ten; unter ihnen gab es vier Schwerverletzte, die vorwie gend schwere Rauchvergiftungen erlitten. Der am schwersten verletzte Feuerwehrmann war aus einer Höhe von sechs Metern abgestürzt. Eine gröhere Anzahl Zivilpersonen wurde ebenfalls wegen Rauchvergiftung behandelt. In den Vormittagsstunden war noch ein großer Teil der Feuer wehrmannschaften am Brandplatz, der ein groteskes Bild der Verwüstung bietet. Es steht nur noch das eiserne Gerüst der Halle. Auch der Dachstuhl der anliegenden Freibankhalle wurde in Brand gesetzt. Die dort untergebrachte Tabakprüfungs stelle hat schweren Wasserschaden erlitten. Desgleichen wurde der Dachstuhl der Löwenapotheke in Brand ge setzt und die Apotheke selbst in Mitleidenschaft gezogen. Ebenso wurden in der ganzen Umgegend die Fensterschei ben der Wohnhäuser zertrümmert. Auch die bekannte Gast stätte Heck hat zertrümmerte Fenster und eine schwerbeschä digte Fassade aufzuweisen. Die Scherben liegen in Haufen auf der Strahe. Das Flammenmeer über der Schrammen halle bot einen grausigen Anblick, da die Flam men haushoch emporlohten. Das Feuer soll durch Unvorsichtigkeit entstanden sein. Das Gebäude gehört der Stadt, die es zum Einstellen von Automobilen, Möbeln usw. vermietet hat. Die Möbel und andere Lagerbestandteile sind vollständig verbrannt. Der Brand — ein Gegenstück zum Elaspalast- Brandunglück. München, 8. April. Erst heute vormittag 9.30 Uhr konnte die Gefahr auf dem Vrandplatz' der Schrammenhalle als behoben angesehen werden. Der Brandplatz der Schram menhalle, die ebenso wie der Elaspalast aus Holz, Eisen und Glas erbaut war, erinnert stark an das Unglück des Münch ner Elaspalastes. Früher als Eetreidehandelsplatz der bay rischen Landeshauptstadt von großer Bedeutung und später als Zentrale des Obst-, Hlllsenfrüchte- und Lebensmittel- I Handels ein Zentrum der Münchner Lebensmittelversor gung wurde die Schrammenhalle seit Jahren nur noch als Lager- und Einstellhalle durch den Stadtrat an Speditions geschäfte und andere Firmen vermietet. Nun ist wie der ! Elaspalast auch dieser bekannte Münchner Bau, der eine ' Länge von 430 und eine Breite von 31 Metern hatte, ein Raub der Flammen geworden. Insgesamt arbeitete die Feuerwehr mit vierzig Schlauchleitungen. Ueber die Brand ursache gehen neuerdings Gerüchte um, daß eine Brand stiftung vorliege. Die Weltkrise dehnt sich weiter aus. Rückgang des Goldbestandes der Bank vonFrankreich. Z«m ersten Male seit Monaten ist der Goldbestand der Bank von Frankreich um 45,5 Millionen Franken auf 76 785 Millionen Franken zurückgegangen. Rückgängige Leistungsfähigkeit der Bank von Frankreich? London, 8. April. „Financial News" meldet, daß die Beziehungen zwischen der Bank von England und der Bank von Frankreich letzthin offensichtlich viel freundlicher ge wesen seien Die Angriffe der französischen Presse gegen Montague Norman hätten aufgehört und angeblich sei eine Art von Verständigung über die Regelung der Ster ling-Guthaben der Bank von Frankreich erzielt worden. Die Hoffnung auf eine Zusammenarbeit über die rein finanz technische Seite hinaus, scheine jedoch nicht berechtigt zu sein. Ganz gewohnheitsgemritz hätten führende französische Ban ken bei Beginn der Viermächte-Konferenz durch Sterling- Verkäufe einen Druck auf das englische Pfund ausüben wollen. Die Frage einer Unter ft ützungderDonau- st aalen gebe Gelegenheit zu weiterer Zusammen arbeit, denn die Leistungsfähigkeit der Bank von Frankreich gehe zurück. Letzthin seien z. B. polnische landwirtschaftliche Kredite nicht mehr erneuert worden, die die beteiligten (Privat-) Banken bezweifelten, ob Polen beim Aussetzen französischer Unterstützung noch seine Währung aufrecht erhalten könne. Die „Financial News" scheint hiermit andeuten zu wollen, daßdasVer - trauen der französischen Privatbanken in die Fähigkeit der Bank von Frankreich, auch weiterhin po litische Gelder auszuleihen, nachzulassen beginnt. Bankensturm in Chile. Die chilenische Regierung zurückgetreten. Santiago (Chile), 8. April. Die chilenische Regierung ist wegen der öffentlichen Erregung über die Peso-Entwer- tung und des Ansturms auf die Banken zurückgetreten. Präsident Montero hat eine Umbildung des Kabinetts durch Hinzuziehung der Linksparteien empfohlen. Belagerungszustand in Chile. Santiago (Chile),, 8. April. Nach dem Rücktritt der chilenischen Regierung ist im ganzen Lande der Belage rungszustand ausgerufen worden. Der Rücktritt des Kabinetts ist die unmittelbare Folge der furchtbar schlechten Wirtschaftslage. Die Linksopposition begnügt sich nicht mehr nur mit dem Negierungsrücktritt, sondern plant jetzt den Sturz des Präsidenten Montero. Das gesamte Heer i st in Alarmbereitschaft gesetzt worden, da Unruhen ausbrachen, als sich die Zentralbank weigerte, Silbermünzen auszuzahlen. Das Ergebnis der Donaukonserenz. London, 8. April. Das Ergebnis der Verhandlungen des Viererausschusses der Donaukonferenz am Donnerstag wurde in einem Protokoll zusammengefaßt, das etwa zwei einhalb Schreibmaschinenseiten lang ist und in etwa fünf Absätze eingeteilt ist. Dieses wird der Vollkonferenz am Freitag vormittag vorgelegt. Der Inhalt bewegt sich in all gemeinen Ausdrücken, führt die Punkte auf, in denen die Mächte übereinstimmen, hebt diezutagegetretenen Gegensätze hervor und beschäftigt sich mit der weiteren formellen Behandlung der Donaufrage. Das Protokoll bringt zum Ausdruck, daß grundsätzlich finanzielle Hilfsmaßnahmen nur dann einen Zweck hätten, wenn gleichzeitig dafür gesorgt werde, daß die unterstützten Staaten wirtschaftlich auf eigene Fütze gestellt würden, da mit sie in Zukunft aus eigener Kraft ihren Verpflichtungen nachkommen könnten. Unter dem Eindruck der Ausführun gen des StaatssekretärsvonVülow wird darauf hingewiesen, daß die wirtschaftlichen Beziehungen der Großmächte zu den Donaustaaten voneinander wesentlich abweichen. Es wird zugegeben, daß Deutschland und Italienan dem Handel mit den Donaustaaten mehr in teressiert sind, als Frankreich und England, und daß die Er haltung des italienischen und deutschen Ausfuhrmarktes für die Donaustaaten von Wichtigkeit ist. Ein besonderer Abschnitt befaßt sich mit der Meistbegünstigung, Gchwarzhemd. Roman von Bruce Greame. Ins Deutsche übertragen von Ravi Ravendro. 221 lRachoruck verboten.! Der Gras biß die Zähne auseinander. „Sie werden jetzl die Maske abnehmen oder ich —' Er hob unmerklich den Revolver „Es wäre ja ein Leichtes für mich. Ihnen die Maske abzunehmen nachdem ich Sie niedergeknall! habe." „Das wäre Mord, und Mord wird in England mii dem Galgen bestraft " Der Gras lachte häßlich „O nein, mein lieber Mr Schwarzhemd, das gilt vor den Gerichten nicht als Mord, sondern als Totschlag in Notwehr Ich habe oben in meinem Zimmer noch einen anderen Revolver, den brauchte ich Ihnen nur in die Hand zu drücken, um meine Unschuld zu beweisen." Schwarzhemd fühlte, daß kalter Schweiß aus seine Stirn trat. Er wußte nur zu gut, daß Rogeri recht hatte Es war ja kein Zeuge vorhanden, wenn er er mordet wurde Und dieser Mann war wohl fähig, seine Drohung wahr zu machen Eine Entdeckung schien unver meidlich zu sein. Verzweifelt sah er um sich. Plötzlich sah er eine schmale, schlanke Hand, die vor sichtig hinter der Portiere erschien und ihn warnte. Er mußte unter allen Umständen den gefährlichen Moment der Demaskierung hinauszögern Vielleicht war Hilfe nahe „Gras de Rogen, ich bekenne mich geschlagen. Sie haben mich besiegt." „Es ist ja sehr liebenswürdig von Ihnen, daß Sie das einsehen und zugeben," entgegnete der andere sarkastisch. „Aber wollen Sie nicht endlich die Maske abnehmen? Ich warte noch immer." Die Gestalt hinter dem Vorhang trat langsam vor. Schwarzhemd starrte sie betroffen an Er war eine Frau. „Lassen Sie mir noch eine halbe Minute Zeit," bat er dann verzweifelt. „Ich muh Ihnen erst meine Lage er klären Ich bin reich und angesehen und bewege mich in Ihren Gesellschaftskreisen Auch ich bin ein Gentleman und gehe nur aus diese nächtlichen Abenteuer aus, weil ich Gefahr und Aufregung liebe." Auch die Fremde trug eine schwarze Maske. Lang sam und geräuschlos näherte sie sich dem Grasen von hinten Jetzt waren es nur noch drei Schritte — „Sie würden doch auch nicht ins Gefängnis wandern wollen Bedenken Sie sieben qualvolle Jahre, vielleicht auch mehr Das können Sie nicht vor Ihrem Gewissen verantworten Ich bitte Sie." rief er in höchster Ver zweiflung, „lassen Sie mich gehen!" Die Dame stand jetzt dicht hinter dem Grafen. Sie konnte ihm das Tuch, das sie in beiden Händen hielt, über den Kops weisen „Sie Feiglingl" Die Verachtung in der Stimme Nogeris war aufreizend Schwarzhemd richtete sich hoch aus, aber als er einen Blick auf die erbarmungslose Waffe warf, sank er wieder in sich zusammen. Der Gras lächelte höhnisch, und der Griff um den Revolver lockerte sich ein wenig In diesem Augenblick hab die geheimnisvolle Fremde die Arme und schlang das Seidentuch um das Gesicht Rogeris Gleichzeitig sprang Schwarzhemd vor und ent riß ihm den Revolver. „Lassen Sie ihn los," sagte Schwarzhemd zu seiner unbekannten Retterin Nun hielt er den Gegner in Schach. Rogeri zitterte vor Wut. „Sehen Sie, ich bin nicht solch ein Feigling, wie Sie annehmen," höhnte Schwarzhomd. Der Gras erkannte, daß er sich in das Unvermeidliche fügen mußte. „Sehr schade, daß ich Sie nicht auffordern kann, sich zu demaskieren," fuhr Schwarzhemd fort, „aber ich fordere Sie aus, sich aus einen der Stühle dort zu setzen. Viel leicht ist meine Freundin so liebenswürdig, Ihre Arme und Beine zu fesseln — nein, nicht mit dem Seidentuch, das Sie dort halten. Es ist nicht ratsam, irgendein Be weisstück zurückzulasjen Nehmen Sie sein eigenes seidenes Taschentuch, das ist ebensogut. Hier haben Sie noch das meine, in dem sich kein Monogramm befindet." Gleich daraus war Rogeri mit Hand und Fuß an einen seiner eigenen Stühle festgebunden. Sie hatten wobei darauf hingewiesen wird, daß auch besondere und - zeitweilige Erleichterungen erörtert worden sind, daß aber von zwei Staaten noch keine endgültige Zustimmung zu der Aufgabe des Meistbegünstigungsrechts erfolgt ist, wobei erwähnt wird, daß auch eine zeitweilige Aufgabe dieser Rechte für die Dauer der Krise unter Umständen von Wich tigkeit sein könnte. Das Protokoll schlage dann vor, daß die Viermächtekonferenz als solche bestehen bleiben und zu weiteren späteren Sitzungen zusammentreten soll. Der Ge danke von Parallelkonferenzen der vier Mächte und der Donaustaaten, wie er von italienischer Seite als Vermit telung vorgeschlagen wurde, wird in dem Protokoll ab gelehnt und erklärt, daß vielleicht ein nochmaliger Zusammentritt der Viermächtekonferenz notwendig sei, ehe die Donaumächte hinzugezogen wer den könnten. Die Möglichkeit einer Einbeziehung Bul gariens ist offen gelassen. Die Konferenz wird voraussicht lich schon Freitag mittag zu Ende gehen. Schlußsitzung der Donaukonferenz. London, 8. April. Die Vertreter der vier Mächte Eng land, Deutschland, Frankreich und Italien träten am Frei tag vormittag zur Schlußsitzung der Viermächte-Donau- konferenz zusammen. Macdonald führte den Vorsitz. Der von der Konferenz ernannte Viererausschuß, der aus den Leitern der Abordnungen besteht, legte der Konferenz seinen Schlußbericht vor. MM» M MeWMMWlNg. Berlin, 7. April. Amtlich wird mitgeteilt: In den letzten Wochen ist es der Invalidenversicherung ge lungen, aus ihrem Vermögen Wertpapiere an die Reichs versicherungsanstalt für Angestellte zu verkaufen und mit dem Erlös Aufwendungen zu erstatten, die der Reichspost durch Zahlung von Renten aus der Invalidenversicherung entstanden sind. Damit ist wenigstens für den Notstand, der Ende März hervorgetreten war, die einmütig gefaßte Entschließung des sozialpolitischen Ausschusses im Reichs tag erfüllt, in der Maßnahmen zur Ueberwindung der ZahlunaSveN in der Invalidenversicherung ver langt waren. MMiMMWWg M WMbW. Die Reichsbahndirektion Berlin hat zum Besuch der Berliner Theater ab 7. April eine Fahrpreis ermäßigung eingeführt, die wahrscheinlich auch in anderen Theaterstädten sehr bald Nachahmung finden wird. Die Ermäßigung wird in Höhe von 50 Prozent auf den Personenzugfahrpreis für die Rückfahrt gewährt, wenn der Besuch der Staatstheater Unter den Linden, des Staatlichen Schauspielhauses, des Schiller- theaters, der Städtischen Oper in Charlottenburg, der Volksbühne, des Deutschen Theaters, des Großen Schau spielhauses, des Theaters am Nollendorfplatz oder des Theaters am Schiffbauerdamm nachgewiesen wird, die den Reichsbahnfahrgästen auch ihrerseits eine beträchtliche Ermäßigung gewähren. In die Ermäßigung sind nur die Orte einbezogen worden, die nach Theaterschluß in an gemessener Zeit wieder erreicht werden können. Die Fahr kartenausgaben geben täglich von 12 Uhr ab auf Ver langen zu jeder Fernfahrkarte zum gewöhnlichen Fahrpreis nach Berlin einen Ausweis zur Erlangung der Fahrpreis ermäßigung zum Theaterbesuch kostenlos ab. Gegen Vorlage des von der Fahrkartenausgabe abgestempelten Ausweises gewähren die genannten Theater Ermäßigungen auf dre Kassenpreise. Die Berliner Fahrkartenausgaben geben bei Vorzeigung des mit der Eintrittskarte versehenen und vom Theater abgestempelten Ausweises für die Rückfahrt nach Theaterschluß eine Fahrkarte zum halben Personenzugfahr preis aus. Schnell- und Eilzüge können gegen Zahlung des vollen tarifmäßigen Zuschlages benutzt werden. Theater fahrkarten dieser ermäßigten Art werden von Ortschaften im Umkreise von 120 Kilometern von Berlin ausgegeben. Es erscheint wünschenswert, daß auch die Reichsbahndirek tion Dresden baldigst den gleichen Weg beschreitet. Gegenwärtig werden hier nur die sogenannten verbilligten Mittwochskarten für den Theaterbesuch ausgegeben. ihm auch einen Knebel in den Mund geschoben, den sie aus einem Kissenbezug aus dem Diwan gedreht hatten. Schwarzhemd blickte befriedigt aus ihr gemeinsames Werk „Ich hoffe, daß Sie sich nicht zu unbequem fühlen, Graf Sie müssen wahrscheinlich so lange in dieser Lage bleiben, bis Ihre Dienstboten Sie befreien. Und da Sie a ein Weiberheld sind, wie Sie selbst zugegeben haben, o werden Ihre Leute wahrscheinlich gewöhnlich lange chlafen Es tut mir leid, daß ich mich nicht demaskieren vnnte. Aus Wiedersehen, Graf." Im nächsten Augenblick verschwanden die beiden. Vor dem Hause blieben sie stehen. Niemand konnte sie zwischen den Sträuchern beobachten. „Das war aber eins der gewagtesten und kühnsten Stücke die ich mir denken kann," sagte sie plötzlich. Schwarzhemd durchfuhr ein freudiger Schrecken. „Sie sind meine Dame am Telephon?" fragte er erregt „So nennen Sie mich wohl jetzt? Das klingt ja ganz hübsch " Schwarzhemd fühlte, daß ihm das Blut in die Wangen stieg, und er war froh, daß sie sein Gesicht nicht sehen konnte. „Sie können Ihre Maske ruhig abnehmen, Mr- Verrell," fuhr sie fort. „Wir wollen doch möglichst west entfernt sein, wenn man den Grafen entdeckt." „Wollen Sie die Ihre nicht auch abnehmen?/' „Das muß ich entschieden ablehnen." „Ach bitte, tun Sie es doch," bot er. Aber sie schüttelte energisch den Kopf. „Werden Sie mich wieder einmal anrufen?" ..Bestimmt." „Auch öfter? Recht oft!" sagte er und nahm ihre Hand. Sie lieh sie ihm, und er fühlte, wie ihre weichen, warmen Finger seinen Druck erwiderten. Aber dann zog sie sie zurück. „Vielleicht," erwiderte sie jo leise, daß er es kaum hören konnte. (Fortsetzung folgt.)