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Wiederum aus höchster vaterländischer Pflicht stellt sich Hindenburg auf den Ruf von Millionen der besten Deutschen aus allen Kreisen für eine neue Wahl periode zur Verfügung. Für die Deutsche Volkspartei, die ihn schon 1925 mit auf den Schild gehoben, gibt es keine andere Parole als die unbedingter Treue und Gefolgschaft. Kein besserer, kein würdigerer kann das höchste Vertrauen des Volkes bekleiden als der ruhmreiche Heerführer, den heute das einmütige Urteil des Volkes den Vater des Vaterlandes nennt. Die Deutsche Volkspartei erstrebt als Gegengewicht gegen die demokratische Parlamentsherrschaft eine Stärkung der Macht des Reichspräsidenten. Wer den Reichspräsiden ten Bedingungen für die Führung seines Amtes vorschreiben will, schwächt seine verfassungsmätzige Stellung und zieht ihn in die Niederungen des Parteikampfes hinab. Mit den Kreisen der Rechten steht die Deutsche Volkspartei in Opposition zur gegen wärtigen Reichsregierung, mit den Unzähligen aber, für die Dankbarkeit, Treue und echte Vaterlandsliebe noch stärkere Begriffe sind, als parteipolitische Interessen, steht sie zum Vorbild für diese Tugenden, zum Feldmarschall von Hindenburg. Die Deutsche Volkspartei jetzt ihre ganze Kraft ein, um seine Wiederwahl zu erreichen, als ein Symbol der Zu sammenfassung der Kräfte für die Sicherung des inneren und äußeren Aufstiegs der deutschen Nation! Deutsche Männer! Deutsche Frauen! Deutsche Jugend! Wählt Hindenburg! rek untersucht hat, solle gesagt haben, daß Max Sklarek sprechen könne. Das entspräche aber nicht den Tatsachen, da er nicht einmal mehr lallen könne. Der Vorsitzende be merkte, daß das beschlagnahmte Material noch gar nicht gesichtet sei und daher die Angelegenheit auch noch nicht spruchreif sein könne. Oberstaatsanwalt Freiherr v. Stein äcker erklärte, daß das Gericht die Haussuchung auf Ver anlassung der Staatsanwaltschaft angeordnet habe nach längeren vertraulichen Ermittlungen, in denen festgestellt worden sei, daß Max Sklarek sich nicht in einem so kranken Zustande befinde, wie es angegeben wird. Die Oefsentlich- keit fei sehr empört darüber, daß ein Mann wie Sklarek sich in einer luxuriösen Wohnung befinde, über ein hohes Einkommen verfüge und nicht so krank sei, wie er angebe. Die Haussuchung sei mit aller Rücksicht vor sich gegangen, lieber das Ergebnis sei noch nichts Endgültiges zu sagen. Jetzt schon aber könne mitgeteilt werden, daß Professor Ringleb Max Sklarek nicht so krank befunden habe, wie er bisher gewesen sein solle. Max Sklarek könne sprechen Es habe geheißen, er könne nicht gehen, er könne aber doch gehen, ja er sei sogar auf der Straßen gesehen worden. Der Rechtsanwalt legt gegen diese Ausführungen mit Zwi schenrufen wie „unwahr" Verwahrung ein. Der Ober staatsanwalt führte noch weiter aus, daß die Untersuchung erfolgt sei, um festzustellen, ob Max Sklarek Vermögen bei seite geschoben habe. Der Verteidiger erklärte, Max Skarek sei genau so vermögenslos wie die anderen Angeklagten. Das Gericht müsse suchen, wer die zehn Millionen erhalten habe. Bei den Sklareks seien sie nicht. Nachdem eine An zahl weiterer Verteidiger in der Angelegenheit der Haus suchung Stellung genommen hatten, sagte Leo Sklarek: Wir sind auch über das Verhalten von Max empört gewesen und haben die Haussuchung begrüßt und als eine Wohltat emp funden. Es darf damit nur nicht gegen uns Stimmung gemacht werden. Wir sind völlig mittellos und haben feit unserer ersten Vernehmung beim Polizeipräsidium in keiner Weise mehr mit Max korrespondiert und haben niemals mehr mit ihm in Verbindung gestanden. Es war doch so: Max Sklarek war der Napoleon, der es verstanden hat. von oberster Höhe aus zu bewirken, daß die Beamten der Stadt vom Oberbürgermeister angefangen den Sklareks Nachliefen wie Hunde den Hündinnen. Danach wurde die Zeugenvernehmung fortgesetzt. Unterredung Tardieu—Nadolny. Paris, 29. Februar. Ministerpräsident Tardieu ist am Sonntagabend wieder nach Genf abgefahren. Vor seiner Abreise hatte er noch eine Unterredung mit dem englischen Botschafter in Paris. Genf, 29. Februar. Der französische Ministerpräsident Tardieu ist heute Vormittag hier eingetrossen. Er kehrt schon heute abend wieder nach Paris zurück. Am Vor mittag fand eine Unterredung zwischen ihm und Botschafter Nadolny statt. Anschließend hat Tardieu die Außenminister von England, Italien, Südslawien, Polen, der Tschechoslowakei und Henderson gesprochen. In der Unterredung mit dem englischen Außen minister soll auf Grund der Besprechungen, die Tardieu kurz vor seiner Abreise aus Paris mit dem englischen Bot schafter hatte, die Tributfrage erörtert worden sein. Nadolny besuchte dann den italienischen Außen minister Grandi. In den eifrig hinter den Kulissen geführten diplo matischen Verhandlungen zwischen den Führern der Ab ordnungen rückt die grundsätzliche Frage der politischen Gleich berechtigung Deutschlands in der Abrüstungsfrage immer stärker i» den Vordergrund. Auf deutscher Seite wird angenommen, daß diese Frage im Mittelpunkt der heutigen Unterredung zwischen Nadolny und Tardieu stand. Auf deutscher Seite wird, wie es der Kanzler schon in seiner Rede getan hat, die unbedingte Feststellung gefordert, daß Deutschland auf Grund der Bestimmungen des Völkerbundsvertrages selbstverständlich die volle Gleichberechtigung in der Abrüstungsfrage zu erkannt wird. Russische Vorbereitungen an der mandschurischen Grenze? London, 29. Februar. Der Korrespondent ves „Daily Telegraph" meldet aus Chardin, daß die russischen Vorbereitungen zur Besetzung der mand schurischen Grenze bereits weit vorgeschritten seien. Die Russen hätten ausgedehnte Schützengraben stellungen geschaffen. Die Hauptsammlungspunkte der russischen Streitkräfte seien Wladiwostok, C h a r b a- rowsk, Irkutsk und Tschitka. Große Transport züge mit Munition und Flugzeugen seien ebenfalls ein getroffen. Der russische Heereskommissar Worofchinow und General Blücher hätten bereits eine Besichtigung der rus sischen Linien vorgenommen. Kiangwan von den Chinesen zuriickerobert? Schanghai, 29. Februar. Die Truppen Tschiangkai- scheks stießen am Sonntagabend im Gebiet von Kiangwan vor Die Japaner mußten zurückweichen. Die Chinesen behaupten sogar, Kiangwan wieder vollkommen besetzt zu haben. Das chinesische Hauptquartier Tschenju ist nach Nansian verlegt worden. Erfolgreicher Vormarsch der Japaner. Schanghai, 29. Februar. Nach einer Meldung aus japa nischer Quelle, ist die japanische Infanterie nach einem Mafsenangrifs bis 3 Kilometer westlich von Kiangwan vor- gestotzen und hat in Tschapei Fuß gefaßt. Mus aller Welt. * Hindenburg im Tonfilm. Reichspräsident v. Hinden burg hat sich am Sonnabendnachmittag tonfilmen lassen. In einer kurzen Ansprache drückte er seine Bereitschaft aus, sich für eine Wiederwahl zur Verfügung zu stellen Die Aufnahme wird schon im Rahmen einer Wochenschau ge zeigt. * Schwerer Rubüberfall bei Berlin. Aus Berlin wird gemeldet: Ein beispiellos frecher Raubüberfall hat sich am Sonnabendabend in Heiligensee abgespielt. Dort drangen gegen 22 Uhr drei Räuber in ein Restaurant, bedrohten sämtliche Anwesenden mit Pistolen und plünderten dann den Besitzer wie seine Angestellten aus. Die Burschen sind in einem Auto entkommen, in dem sich noch zwei weitere Räuber befanden. Das Raubdezernat der Berliner Kri minalpolizei hat sofortige Ermittlungen ausgenommen. Es handelt sich bei den Räubern um Leute tm Alter von etwa 25 bis 27 Jahren. Sie haben mindestens eine halbe Stunde lang alles durchwühlt und ausgeplündert. * Neues Hochverratsverfahren gegen Scheringer. Der Oberreichsanwalt hat nach einer Meldung Berliner Blät ter gegen den früheren Reichswehroffizier Scheringer, der im Ulmer Offiziersprozeß vor dem Reichsgericht wegen Vorbereitung zum Hochverrat eine Festungsstrafe von 1Y» Jahren erhielt, erneut Anklage wegen Vorbereitung zum Hochverrat erhoben und die Eröffnung des Hauptverfahrens vor dem Reichsgericht beantragt. - Wieder ein Sprengstosslager in Hagen gefunden. 2m Gelände am Funken-Park fanden am Freitag Polizeibeamte im Erdboden eingemauert 9,5 Kilogramm Sprengstoff, 14 Meter Zündfchur, 52 Schuß Jnfanteriemunition und einen Trommelrevolver, Kaliber 12 Millimeter. Die Muni tion befand sich in einem Zinkwaschkessel. Ueber dem Lager war ein Deckel mit Dachpappe, der mit Ziegelsteinen be schwert war, um Nässe und Feuchtigkeit abzuhallen. Zwei Personen wurden als dringend verdächtig festgenommen; eine ist ein Funktionär der KPD. * Die deutsche Ostasien-Flugzeugexpedition gestartet. Am Sonntagvormittag ist im Seeslughasen Holtenau Flug kapitän Bertram mit dem Junkers-Wasserflugzeug „Atlan tik" nach Köln gestartet, von wo das Flugzeug am Montag früh seine Ostasicnreife antreten wird. * Zur Grenzüberschreitung eines tschechoslowakischen Soldaten. — Die Angehörigen noch in Haft. Wie aus Eger berichtet wurde, war ein Soldat der tschechoslowakischen Armee, dessen Eltern in Adorf (Vogtland) leben und der zu Weihnachten ohne Erlaubnis diese besucht hatte, mit seinem Vater und seinem Bruder verhaftet worden Dazu wird jetzt noch bekannt, daß inzwischen der Vater des Sol daten, der Wegmeister Wilfer, während der langen Hast völlig zusammengebrochen ist. Seine Angehörigen konnten bisher die Haftentlassung des alten Mannes nicht durch setzen. Der Soldat Kurt Wilsert ist inzwischen unter An klage gestellt worden. * Eine Falschmünzerwerkstatt in Wien ausgehoben. Die Polizei hat gestern in Wien eine Banknotenfälscher- werkstatt von 100-Schilling-Noten ausgehoben. An der Falschmünzerei beteiligten sich ein Student der Chemie, ein Elektrotechniker, ein Kausmann, ein Photograph und ein Chemigraph, die sämtlich verhaftet wurden. * Panik bei einem Kinobrand. Aus Sofia wird ge meldet: Bei einem Brande, der während einer Schülervor stellung in einem Lichtspielhaus in Rustschuk ausbrach, wur den fünfzehn Schüler, die sich durch Abspringen von den Galerien zu retten suchten, schwer verletzt. * Hundert Fischer gerettet. Wie aus Narva gemeldet wird, gelang es einer russischen Rettungsexpedition, hun dert russische Fischer zu retten, die sich seit mehreren Tagen aus einer treibenden Eisscholle im Finnischen Meerbusen befanden. Russische Militärflugzeuge sichteten am Sonn abend etwa 50 Kilometer vom Strande entfernt die Eis scholle mit den Fischern und warfen Lebensmittel ab. Bei der Rettung waren die Fischer halb ersroren. * Grubenunglück in Westvirginia. In einer Kohlen grube in Bluefield (Westvirginia) ereignete sich eine Ex plosion. Dreißig Bergarbeiter werden vermißt. * Amerika liefert Flugzeuge nach China. Nach einer rufsifchen Meldung aus Schanghai haben amerikanische Firmen an China sechzig schwere Bombenflugzeuge ver kauft, von denen zwanzig in Kanton eingetroffen sind und jetzt an die Front abtransportiert werden. Die Bomben flugzeuge find vollkommen modern mit mehreren Maschi nengewehren ausgerüstet. Das Kamilienküken. Roman von Irmgard Spangenberg. 37) (Nachdruck verbalen ) Und Torli hörte zu. Weit zurückgelehnt satz sie aus dem Stuhl und ihr Herz klopfte wild und zügellos. Wie schrecklich war das alles, wie verzweifel! hoffnungslos! Und Johanna war so weit weg und konnte sich nicht ver teidigen. Ach, wenn sie hier gewesen wäre, hätte sic es ja doch nicht getan! Sie hätte nur die Schultern hochgezogen und die Augen ein wenig eingeknissen: Hab ich das nicht immer schon gesagt? Was sollte aus einer solchen Ebe werden, die schon zerrüttet war, noch ehe sie geschlossen wurde? Plötzlich gab Dorli sich einen Ruck. „Das alles will ich nicht hören. Johanna ist meine Schwester. Du darfst das nicht zu mir sagen, hörst du? Was du denkst, ist mir einerlei. Dabei kann ich ja doch nichts tun. Aber so etwas sollst du nicht zu mir sagen — nie wieder zu mir sagen —" Konrad zog die Augenbrauen hoch und war ganz überrascht. „Aber wenn es doch so ist," warf er noch einmal ein. Ta fing Dorli ganz unvermittelt an zu weinen. Das erschreckte ihn tief. Er hatte die kleine Schwä gerin noch nie weinen sehen. So weint Johanna auch. Taran ist kein Zweifel. Sie sind sich ja so ähnlich, die Hollundertöchter. Er fühlte eine tiefe Reue. Als ob Johanna vor ihm stände, die er eben mil seinen Reden tief gekränk! hatte. Als ob Johanna da hinten in Bozen jetzt weinte „Dorli," sagte er betrübt, „nicht weinen — es wird doch alles wieder gut!" Aber Dorli weinte und konnte gar nicht wieder aufhören. Mit wirklichem Kummer sah er das, aber auch mit einer unbezwinglichen Neugier. Mit einer nervösen, lächerlichen Neugier: So weint sie also! Und so weint Johanna auch! Ganz so zieht höchstwahrscheinlich auch Johanna die Schultern dabei nach vorn! Und ebenso wird sie auch wohl den Kopf auf die Brust senken. Einen Augenblick wartete er. Dann ging er ans sic zu und legte den Arm um ihre Schulter „Nichi weinen," sagle er, und die beiden Schwestern waren plötzlich für ihn zusammengeschmolzen in diesen einen, haltlosen Schmerz. Das war nicht mehr Dorli, die Schwester seiner Bram, das Kind — das war aber auch nicht Johanna, die abweisende, kalte. Es war nur der Schmerz von beiden, die Ähnlichkeit — die Familien seele. Und ihm war es, als ob er, wenn er Dorli jetzt in die Arme zöge, auch Johanna damit umfassen könnte. Daß Johanna es hörte, wenn er zu ihrem Ebenbilde sagte: Nicht weinen. Er legle die Hand auf ihren Scheitel. Ganz fest, ganz liebevoll fest. Aber mit derselben schnellen Be- „Warum läufst du von mir weg?" ries er -hr nach wegung wie Johanna warf auch Dorli den Kops zurück und sagte mit dem gleichen abweisenden Ton: „Geh'!" Da ließ er die Arme mutlos sinken. Einen Augenblick stand Dorli noch da und konnte sich zu nichts entschließen. Aber dann sagte sie plötzlich: „Wenn das Johanna wüßte —und war schon aus der Tür, als er noch immer über den Sinn ihrer Worte grübelte. Scil diesen Tagen ging ihm Dorli noch mehr aus dem Wege. Sie floh vor ihm. Wenn er kam, war sie nicht da oder ging, sobald sie ihn kommen hörte. Er merkte es wohl und cs verdroß ihn. Er kam ins Eßzimmer, als sic am Tisch stand und Bilder vor sich ausgebreiiet hatte Aber sie raffte die Bilder zusammen und floh. „Warum läufst du vor mir weg?" rief er ihr nach. Sie schien es nicht mehr zu hören. Eine alberne Wut packte ihn Er ging ihr nach Sie war nirgends zu finden. Er durchsuchte die ganze Wohnung und spottete über sich selbst. Aber er wollte sie fragen, warum sie vor ihm Weglies Ta kam sie plötzlich ganz ruhig auf ihn-zu und hatte eine Karte von Johanna. t: „Warum bist du weggelanfen?" fragte er unwirsch „Da ist eine Karte von Johanna," sagte sie ablenkcnd und war? die Karle ans den Tisch. „Warum bist du weggelaufen?" fragte er beharrlich und fah nicht einmal die Karte an Sie lachte. „Lies doch wenigstens die Karte " Da nahm er die Karte. Johanna hatte,an die Eltern geichriebcu. daß sie ihi Kommen noch länger hinaus;»- schieben gedenke An die Ettern, nicht an ihn Und länger wollte sic noch bleiben? N och länger? Tas hieß Wohl beinah schon: Ich komme überhaupt nicht sobald Wieder, bildet euch nur nicht ein daß mir an euch ge legen ist! „Also warum bist du weggelanfen?" fragte er und machte bedrohliche Augen „Das liegt dir näher — als die Karte?" fragte Dorli zurück und zuckte die Achseln „Wie kannst du chcnkcn. daß ich vor dir wcglausc? Tas ist mir doch so neben sächlich, ob du im Zimmer bist oder nicht." Tas mar klar ausgedrückt Tas klang ganz unver hohlen wie: Du bist für mich eine Null Eine Sachc Er lachte bitter. „Also Johanna kommt nicht. Schade Es wäre ganz nett, wenn zwei vor mir wegliefcn! Johanna aus der einen Tür, du aus der andern Manchmal könnte direkt Gedränge in der Tür entstehen, wenn beide aus derselben müssen. Zum Beispiel im Wohnzimmer, weil dort nur eine Tür ist Wir müssen daran denken, einen Perkehrs schutzmann auszustellen!" iFonsetzung folgt.>