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Der MW der MWtW der MNP. W WsMmteWM. München, 2. März. Die Reichsleitung der NSDAP, hat folgenden Aufruf zur Reichspräsiden- tenwahl erlassen: Deutsche Männer! Deutsche Frauen! Deutsche Jugend! Am 13. März wird über das Schicksal der deutschen Nation entschieden, das Euer aller Schicksal ist. Nach drei zehn Jahren nationaler Demütigung, nach dreizehn Jahren unerhörter Mißwirtschaft der schwarz-roten November-Par teien, nach dreizehn Jahren furchtbarer materieller und seelischer Not ist Euch durch Ablauf der Amtsdauer des Reichspräsidenten der letzten sieben Jahre die Möglichkeit gegeben, Euer Schicksal zu wenden. Die „Männer der De mokratie", die vorgeben, das Recht des Volkes zu wahren, haben Euren am 14. September 1930 und seitdem immer wieder kundgegebenen Willen mißachtet, haben Vie Bildung einer starken, vom Volk getragenen Regierung der natio nalen Kraft und sozialen Gerechtigkeit durch politische Win kelzüge hintertrieben und die deutsche Freiheitsbewegung durch geistigen Terror und Unterdrückung daran gehindert, ihren Willen zu vollziehen. Nun ist die Stunde der Abrechnung gekommen. Es gibt für die Notverordner kein Ausweichen und keinen Schlupf winkel mehr. Das System des Zusammenbruches wird vor den Richterstuhl des Volkes gestellt. Am 13. März wird abgerechnetmitder scham- .losen Bonzenwirtschaft der v o l k sv e r r ä t e- "r i schen S o z i a l d e m o kratie, die zu feige ist, selbst vor das Volk zu treten und sich hinter dem Rücken eines einst von ihr beschimpften Eeneralfeldmarschalls versteckt, weil'sie den Spruch des Volkes mit Recht fürchtet. Am 13. März wird abgerechnetmitderjüdi- schen Pseudodemokratie, die ohne jede innere Verbundenheit mit dem deutschen Volke nur den Zweck ver folgt, durch eine vergiftende Presse die deutschen Volks genossen und Schaffenden Deutschlands gegeneinander zu hetzen, um sie in diesem Zu stand der Zerrissenheit und Schwäche yuszubeuten. Am 13. März wird abgerechnet mit dem scheinheiligen Zentrum und der Bayrischen Volkspartei, die um volks fremder Ziele willen konfessionelle Zwietracht säen und auf dem besten Wege sind, die Totengräber des deutschen Vol kes zn werde», wenn ihnen nicht endlich das Handwerk ge legt wird. Am 13. März wird abgerechnet mit den feigen spieß bürgerlichen Eeldsackpatrioten, den Trabanten und Steig bügelhaltern dieses schwarzroten Systems, mit den wirtschaftlichen Interessenhausen und längst überfälli gen Parteikadavern, die ihre national nicht zu verantwor tende Existenz lediglich zu politischen Schacher- und Schieber- - geschälten benutzten. Mit ihnen allen, die — um allen die Krone auszu- setzen — sich. nicht gescheut haben, auf dem Umweg über töte'Ausschüsse die Kandidatur eines 85jährigen, ihnen innerlich fremden, ehrwürdigen alten Mannes vorzuschie ben und den Generalfeldmarschall, statt ihm den wohlver ¬ dienten Ruhestand zu gönnen, zu einer für sein Ansehen verhängnisvollen politischen Niederlage auszunutzen, wird nnn Gericht gehalten. Am 13. März, dem gleichen Tage, an dem vor zwei Jahren Hindenburg sei nen Namen unter die von diesem System angenommenen Poung-Eesetze schrieb, die Not, Hunger, Hoffnungslosigkeit und Verzweif lung in das deutsche Volk gebracht haben, greift das seine Lebensrechte anmeldende junge Deutsch land, verkörpert in seinem Führer Adolf Hitler, nach der Macht im Staate und wird die alten zu neuem Leben untauglichen Parteigebilde hinwegfegen. Der Führer unserer nationalsozialistischen Freiheits bewegung, die sein Werk ist, der zwölf Jahre lang mit ihr um die Seele seines Volkes für Deutschland gerungen hat, fordert heute im Namen dieses Volkes das System in die Schranken. Wir wissen, daß das Volk, für das er kämpft, in dieser Stunde zu ihm steht, um mit ihm für die deutsche Nation zu kämpfen und zu siegen. Die nationalsozialistische Bewegung, in dieser Stunde als Sturmkolonne um ihren Führerge- schart, ruft heute das ganze deutsche Volk auf, mit ihr anzutreten, um Adolf Hitler den Weg zu bahnen an die Spitze der Nation und damit zur Führung Deutschlands in die Freiheit. Hitler, das ist die Parole aller, die an Deutsch lands Wiederauferstehung glauben. HitleristdieletzteHoffnungderer, denen man alles nahm: Haus und Hof, Ersparnisse, Existenz, Ar beitskraft, und denen nur eins blieb: der Glaube an ein gerechtes Deutschland, das seinen Volksge nossen wieder ihre Freiheit und Brot geben wird. Hitler ist für Millionen das erlösende Wort, weil sie heute verzweifeln und nur in diesem Namen einen Weg sehen, z» neuem Leben und neuem Schaffen. Hitler erfüllt das Vermächtnis der zwei Millionen toten Kameraden des Weltkrieges, die nicht starben für das heutige System der langsamen Vernichtung unseres Volkes, sondern für Deutschlands Zukunft. Hitler ist der seinen Feinden verhaßte Mann aus dem Volke, weil er das Volk versteht und für das Votlk kämpft. Hitler, das ist der stürmische Wille der deutschen Jugend, die inmitten eines gesunden Volkes nach neuer Ge staltung ringt und den Glauben an eine bessere deutsche Zu kunft nicht aufgeben will und kann. Und darum ist Hit ler das lodernde Fanal und die Parole aller, die eine deutsche Zukunft wollen. Sie alle werden am 13. März den Männern des Sy stems, die ihnen Freiheit und Würde versprachen, aber Steine und Phrasen statt Brot gaben, zurufen: Euch ken nen wir zur Genüge. Jetzt soll ihr uns kennen lernen. Hitler wird siegen, weil das Volk seinen Sieg will! Deutsche Handelspolitik im Kampf. Wie wir bereits gestern mitteUten, Hat sich das Reichs- kabtnett mit der Frage eines Obertarifes befaßt. Einer amtlichen Mitteilung zufolge hat es am Mon- tagvormittag einen sogenannten Ober tarif zum Ge lt er a lz 0 l lt a r i f beschlossen. Der Obertarif soll für alle Waren gelten, die aus Ländern stammen, mit denen Deutschland noch in handclsvertraglichcn Beziehun gen steht, oder die den deutschen Waren nicht die unein geschränkte Meistbegünstigung einräumen. Die Länder, aus deren Produkte der Obertarif angewcndet werden soll, wird das Rcichskabinett noch durch besondere Verordnung bestimmen. Das Reich hat zur Zeit einen vertragslosen Zustand nur mit Polen und den beiden britischen Dominien Kanada und Australien. Zwar hat auch die Schweiz den Han delsvertrag mit dem Reich seit dem 4. Februar gekündigt, so daß de jure auch in dieser Richtung ein vertragsloser Zustand besteht. Die schweizerische Bundesregierung hat aber schon seinerzeit bei der Kündigung des Wirtschafts vertrags Deutschland die de-facto-Meistbegünstigung zuge sichert, so daß eine Schlechterstellung der deutschen Waren gegenüber den Einfuhrerzeugnissen anderer Länder in der Schweiz nicht besteht und demnach einstweilen auch nicht beabsichtigt ist, den Obertarif der Schweiz gegenüber zur Anwendung zu bringen. , . Technisch sind für eine Reihe der wichtigsten Ein fuhrwaren in dem neuen Obertarif prozentuale Zu schläge festgesetzt worden, die ihrer Einfuhr nach prohi- bitiv wirken. In maßgebenden Berliner Kreisen ist man zudem der Auffassung, daß der Obertans eine wertvolle Handhabe für die Wirtschaftsbestrebungen bietet, die zur Zeit in Paris von Beauftragten der Reichsrcgierung mit dem französischen Handelsministerium über die Frage der französischen Kontingentierungspolitik geführt werden. Die deutsche Abordnung, die aus je einem Vertreter des Reichs finanzministeriums, des Rcichswirtschasts- und des Reichs- ernährungsministeriums besteht, hat die Aufgabe, die fran zösische Kontingentierungspolitik in Bahnen zu lenken, die für die deutschen Ausfuhrinteressen annehmbar sind. Man wird bei dieser Geleaenheit nachdrücklichst darauf hingewie sen haben, daß die Aufrechterehaltung der Aktivität unserer Handelsbilanz von größter Wichtigkeit für die Sicher stellung der deutschen Zahlungsfähigkeit ist, woran Frank reich als Partner des soeben geschlossenen Stillhalte abkommens ebenso interessiert sein dürfte wie die anderen vrivaten Großgläubiger Deutschlands. Um die Abrüstungsfrage. Hoesch erneut bei Tardieu. Paris, 1. Mürz. Botschafter v. Hoesch hat am Diens tagabend Tardieu einen Besuch abgestattet, in dessen Ver lauf die am Sonnabend aufgenommenen Besprechungen fortgesetzt wurden. Paris, 2. März. Wie die Pariser Presse über die gest rige Unterredung zwischen dem französischen Ministerprä sidenten und dem deutschen Botschafter v Hoesch berich tet, sind dabei die Genfer Abrüstungsverhand lungen und die verschiedenen Besprechungen Tardieus mit dem Führer der deutschen Abordnung Botschafter Na dolny eingehend erörtert worden. Der Meinungsaustausch, der sowohl in Genf wie in Paris fortgesetzt werde, habe den Zweck, den Boden für eine Verständigung in der Abrüstungsfrage vorzubereiten. Im Laufe der gestrigen Unterredung, an der auch der augen blicklich in Paris weilende franz. Botschafter in Berlin teil nahm, wurde auch der deutsch-litauische Streit fall erörtert, der demnächst dem internationalen Schieds gerichthof unterbreitet werden soll. Die Japaner im weiteren Vorrücken. Japanischer Heeresbericht. Schanghai, 2. März. Am Mittwochvormittag (Orts zeit) eröffneten die Japaner nach einer während der gan zen Nacht andauernden Artilleriebeschießung der chinesischen Linie einen großen Angriff auf der ganzen Front zwischen Kiangwan und Schanghai. In den späteren Morgenstunden gab das japanische Haupt quartier die Meldung aus, die japanischen Truppen seien auf keinerlei Widerstand gestoßen und seien inununter- brochenem Vorrücken gegen Tasang begriffen. Die Chinesen hätten ihre Stellung an der Kiangwanfront verlassen, indem sie im Laufe der Nacht unter dem Schutze der Dunkelheit den allgemeinen Rückzug durch geführt hätten Die Chinesen ziehen sich zurück. Schanghai, 2. März. Die Chinesen haben ihre bisheri gen Stellungen aufgegeben und ziehen sich hinter die 20 Kilometer-Zone zurück. Die Loslösung der Truppen er folgte unbemerkt von den Japanern und in voller Ord nung. Der chinesische Oberkommandierende Tsai erklärte, wenn die Japaner folgen und einen weiteren Druck auf seine Truppen ausüben sollten, werde der Widerstand fort gesetzt werden. Die Japaner besetzten Tasang. MWe lWWiWiWe MlMMllMWlW in Kis. Paris, 2. März. In Paris finden zurzeit wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, wichtige deutsch-französische Handelsverhandlungen statt. Aus Berlin sind als Ver treter der deutschen Regierung die Herren Weymann, Dr. Ebener und Ruelberg eingetroffen. Sie haben die Bespre chungen mit einem Ausschuß im Handelsministerium aus genommen. Der „Ami du peuple" bringt diese Besprechungen mit dem Verbot der französischen Eemüseeinfuhr nach Deutsch land in Zusammenhang und bezeichnet dieses Verbot als eine Zwangsmaßnahme gegen das französische Kontingent- System. Vorläufig sei noch kein Ergebnis zu verzeichnen, doch müsse man hoffen, daß es zu einer Verständigung komme, die beide Seiten befriedige. MWH WM lm WMMM. Berlin, 2. März. Die Reichsbahn - Gesellschaft teilt mit: Nachdem im Güterverkehr der Reichsbahn allgemein erhebliche Preissenkungen vorgenommen sind, ermäßigt die Reichsbahn jetzt auch die Fracht für Wein, nm dem not leidenden Weinbau zu helfen. Die wichtigste Neuerung ist die Ausdehnung des Ausnahmetarifö 9 auf alle Ent fernungen. Dadurch erhält Wein bei Auslieferung als Stückgut bei Entfernungen von 450 Kilometer Fracht ermäßigungen von rund 25 v. H., nach Entfernungen bis zu 450 Kilometer wird die ermäßigte Fracht nochmals um 15 v. H. gesenkt. Auch werden besondere Frachtsätze für 5 Tonnen-, 10 Tonnen- und 15 Tonnen-Lieferungen ein geführt. Der Ausnahmetarif 9b wird künftig bis zu 1000 Kilometer Entfernung gelten. Das Familienküken. V Roman von Irmgard Spangenberg. >:3S) »Nachdruck verboten) Dorli lachte. „Da lachst du! Natürlich. Lachen kannst du über mich!" '' Er hob den nächstbesten Stuhl hoch und stieß ihn derb auf den Boden. „Potztausend — ich glaube, für deinen Kater hast du mehr übrig wie für mich!" ; Dorli wandte sich in der Tür noch einmal um. Ganz weit auf riß sie die Augen „Natürlich Kater Konrad ist doch ein Tier!" „Kater Konrad — Kawi Konrad —lachte er ärger lich, wurde dann aber plötzlich ernst „Geh doch," sagte er leise, „ihr lauft ja doch alle vor mir weg." „Albena nicht," stellte Dorli fest, und es tat ihr in tiefster Seele leid, daß sie den Schwager gekränkt hatte. Gr hatte doch, weiß Gott, schwere Tage genug! - An einem Novembertag, als der erste Schlackschnee aus den Straßen lag, brachte der Briefträger für Konrad einen Brief aus Bozen Honrad nahm den Bries und drehte ihn in den Händen Wog ihn und sah die Marken an, los den Ab sender: Tr med Johanna Hollunder, las noch einmal sind legte den Brief auf den Tisch. r Die Wirtin brachte den Morgenkaffee. Sie wunderte sich .über, sein gedankenloses „Guten Morgen" und ging Wieder, geräuschlos, wie sie gekommen war ,-i Es war ein rauher, unfreundlicher Tag Die Bogen lampen mutzten um acht noch brennen und die Leute stapften mit verdrossenen Schritten durch den nassen Schnee. Konrad drehte den Bries noch immer in der Hand und hatte nicht den Mui, ihn zn öffnen Es war der erste Bries-überhaupt aus Bozen Vielleicht meldete Johanna nun ihre Ankunft an Oder sie schrieb, sie käme noch lange nicht wieder Es war nichts Gutes, was in dem Brief stand, das ahnte Konrad sofort. Schon als er dem Briefträger den weitzen, weitgereisten Umschlag aus der Hand nahm, hatte er das gewußt. Und nun lag er da vor ihm aus dem Frühstückstisch zwischen dem billigen Porzellan seiner Wirtin. Er aß erst zu Ende und machte dann den Bries aus Jo hanna schrieb sachlich und kühl, wie immer, daß sie eine Stelle ani Krankenhaus in Königsverg angenommen habe. Denn - und nun kam es — daß sie einander noch liebten oder an Heiraten dächten, glaube ei doch selbst nicht mehr. Es wäre schon besser, man ginge auseinander, solange es dazu noch Zeit wäre. Später wäre es viel schwerer und viel, viel trauriger. Aber sie wünsche ihm alles Gute Und wenn er einmal eine andere Frau hätte — ganz schelmisch wurde sie —, sei es ja immerhin gar nicht ausgeschlossen, daß es mit der Klinik immer noch etwas würde. Er legte den Bries hin Das war ganz Johanna. Er sah sie vor sich, blaß und sachlich, aber fest entschlossen! Nnn war es also entschieden. Er halte es kommen sehen und gewußt, seit einigen Wochen schon. Aber nun war es da Nun hätte er sich an die Brust schlagen müssen — aufspringen - durchs Zimmer rasen, sich die Haare raufen. Oder einen Browning nehmen — oder nach Amerika gehen. Statt dessen kaute er an einem trockenen Brötchen und fühlte nichts als eine grenzenlose Ode. Fast aber auch etwas wie eine Erleichterung, weil es nun vorüber war, was so lange gedroh, hatte. Mechanisch stand er aus und ging ans Fenster. Da lag unten der Schnee, da lies ein Schusterjunge vorbei und psifs - ein mißlauniger Wolfshund stand vor der Tür gegenüber Die Bogenlampen erloschen Eine matte Dämmerung schleppte den trüben Tag herein Nun mutzte er also an Johanna schreiben Es ist gut so Wie du willst Es tui mir nicht einmal weh. Er nahm Briefpapier zur Hand — drehte den Füll federhalter umständlich aus und dachte immer noch: Wie gut, daß es nun vorüber ist Johanna war doch ein mutiges Frauenzimmer, alle Achtung! Einem Menschen so einfach zu sagen: Du bist mir nichts mehr, also lebe Wohl Sehr zeitgemäß war das, sehr sachlich Dann fiel es ihm plötzlich ein, datz nun seine Be ziehungen zum Hause Hollunder endgültig gelöst waren Das erschreckte ihn Wie oft war er aus- und ein gegangen bei ihnen! Wie viele freundliche Stunden hatte er dort verlebt Und nun war das zu Ende Rie wieder kam er ins Haus, sprang nicht mehr die Treppen hinaus in das Laboratorium Und schließlich: man hatte sich auch an die lieben Menschen dort gewöhnt! Die Wirtin kam ins Zimmer. „Der Herr Doktor haben doch keine schlechte Rach richt?" Konrad Fromm lachte „Warum?" Ach nein, er hatte durchaus keine schlechte Nachricht Warum log er? Keine schlechte Nachricht, wenn die Bram schrieb: Lc.uf, mein Junge, ich bin Deiner über drüssig. „Aber Herr Doktor sind so blaß heute —" „Das Wetter, beste Frau Hühnerbusch, das Wetter. Und der viele Alkohol — sehen Sie, wie meine Hände zittern?" Die Wirtin wich einen Schritt zurück. Wie schrecklich, daß der Doktor das so offen heraussagtc Ob er trank? Konrad lachte. Wurde direkt aufgeräumt. Heiter. „Die Fleischkost, liebe Frau Hühnerbusch, die Fleisch kost! Wenn Sie ahnten, wie die zerrüttend aus Ihren Körper einwirkt! Sie sollten beizeiten ansangen, nur rohes Kraul zu essen Dann wäre Ihnen besser! Wissen Sie, wie die Kaninchen Ja, ja, Sie haben recht Ganz so Wissen Sie, es machl die Leidenschaften sozusagen sanfter Wir halten mal früher einen Hofhund der bissig war Und missen Sie, was der alte Schlaukops von Schäfermeister uns riet? Geben Sic dem Biest kein Fleisch mehr, sagte er Nur Kartoffeln Milch und Kar toffeln Da hat er nie mehr gebissen." Die Wirtin war Feuer und Flamme. „Weil das so besänftigte?" „Weil er nämlich einging, liebe Frau Hühnerbusch. Besänftigt? Allerdings Zuerst wurde er sanft. Immer sanfter. Bis er toi war." Das nahm die gute Hühnerbuscb übel und zog sich zurück. Konrad lachte hinterher. Aber dann nahm er den Brief wieder und las ihn noch einmal Da verging ihm das Lachen. * Das war allerdings ein Schlag, der die Familie Hol lunder empfindlich traf. Johanna nicht mehr Braut? Keine Hochzeit in Aussicht? Alles wieder ein graues, ödes Einerlei? Ach, das wollte keinem einlenchten Da mochte Konrad noch so viel reden. „Es ist doch wirklich besser. Johanna löst rechtzeitig ein Band, das ihr als Zwang erscheint und keine Spur von Glück." (Fortsetzung folgt.) ) Hels am Diei heißt, dc sälä al seien bei hofft, da zum Um Pläne a Gegl truppen leute zm Dis fehl erla mit Leb< zufinden Canilas bisher n weiter n haben. Es l llnternel Leute hc durch eir zurusen. Mißerfol Die Vorgeher vativen Die Eine Er! Die ' „Durch d Volkspar dieser W iiihrers i sestgelsgt beantrag gewiesen. Hembeck, jelbständi die überg rat an national! mäßige 9 sich aus d wältigent steht." Berl Verli der DVP tast alle Fachaussc es heißt" verstände: Ichaftskan die Aus lichkeil tische Zou Die D die Karb rung des Vorstand Finanzmi Vedenken scheiden a politische Ausführu Parteifrei regierung Lppositioi Einstellun steter Bä diesen ur Rc SS) „Abc „Sie „Ach. bin nur „Abe mutter k schwieg e Der Kind. D Warum i nicht bess den Assest lo ani > Töchtern. 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