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Beisetzung Königs Friedrich August Dresden, 23. Februar. (Eign. Drahtber.) Am Diens tagvormittag geht ein feiner Sprühregen nieder. Das Bild auf den Straßen und Plätzen um die Hofkirche ist wesentlich anders als am Vortage. Zwar ist auch weiterhin alles schwarz von Menschen, aber die Polizei hat, um Zwischen fälle wie am Montag zu verhüten, diesmal gut vorge arbeitet. An den Rändern der Bürgersteige sindSeile gespannt, so daß die Polizei nicht mehr eine lebende Kette zu bilden braucht, sondern lediglich dafür Sorge zu tragen hat, daß nicht einzelne Vorwitzige über oder unter den Absperrungen hinweg auf die Fahrdämme zu ge langen versuchen. Auch hat man, um gegen plötzlichen, allzu starken Andrang gesichert zu sein, die Änfahrts- st raßen auch weiterhin abgesperrt, so daß auch der Zustrom zu den Plätzen bestens geregelt ist. Die Fahrdämme sind überall freigehalten. Um 10.30 Uhr marschiert die 1. Kompanie des Jnf.- Reg. 10 von der Neustädter Seite her über die Augustus- brücke und nimmt Aufstellung zwischen dem Orgrlportal und dem Eingang zum Schloßhof. Kurze Zeit danach hat am jenseitigen Elbufer auf der Höhe des Blockhauses die 7. Batterie des Artillerie-Regiments 4, die Traditions- kompanie des 1. König!. Sachs. Feldartillerie-Regiments 12, dessen Chef der König war, mit vier Feldkanonen in Fron! auf die Hofkirche Aufstellung genommen. Der Zustrom der Menschenmenge ist inzwischen geradezu beängstigend geworden. Selbst Plätze, von denen aus nichts zu sehen ist, sind besetzt. Besonders Waghalsige und Schwindelfreie haben die Vor sprünge der Äugustusbrücke in Anspruch genommen. — Zwischen 1411 und 3^11 Uhr beginnt die Anfahrt der fürstlichen Trauergäste und der Vertreter der Fürstlichkeiten sowie des Vertreters des Reichspräsidenten, Oberst von Hindenburg. Die übrigen Teilnehmer an der Trauer feier haben schon lange vorher ihre Plätze in der Kirche ein genommen. Um 3^11 Uhr erklingt Trauergeläute von der Schlotzkirche, das mit dem Schlag 11 Uhr aussetzt. Weihe volles Orgelspiel und Chorgesang, das leise aus der Kirche dringt, lassen die Menschenmenge verstummen. Feierliches Geläut vom Turme der Hofkirch,? kündet den Beginn des Trauer-Gottesdienstes Schiff und Emporen sind dicht gefüllt mit dem düsteren Schwarz der Trauerversammlung, farbig darunter die Uni formen der alten Armee und der Marine, dazwischen das Grau der Reichswehr. Unbeweglich stehen zu beiden Sei ten des Sarges sechs Stabsoffiziere. Der Sarg ist ge schlossen; wiederum bedeckt von der Hausflagge der Wet tiner, auf der Helm, Degen und Marschallstab liegen. Zu Haupte» des Sarges schimmern Krone und Szepter. Die Glocken verstummen. Machtvoll setzt die Orgel ein und tröstend und erhebend schwingen sich vom Chor in wunderbarer Reinheit die Klänge des Requiems L-moll von Cherubini. Kapellmeister Karl Maria Pembaur führt die Sächsische Staatskapelle, den Staatsopernchor und die Schar der Kapellknaben. Die Orgel meistert Albert Schneider. Das Miserere singt Opernsängerin Helene Jung. Am Altar beginnt der Gottesdienst. Nach dem Evangelium betritt Prälat Franz Müller die Kanzel; es war der Wunsch des toten Königs, daß der Prälat, sein langjähriger Beichtvater, die letzten kurzen Worte sprechen sollte. Er legte seinen Worten den Text aus der Offen barung zu Grunde: „Seid getreu bis in den Tod, so will ich euch die Krone des Lebens geben." „Die Treue", so führte der Geistliche aus „ist stets die erste Tugend des sächsischen Königshauses gewesen. Auch der tote König hielt die Treue an erster Stelle. Als König wandelnd auf der Menschheit Höhen, beugte er aber doch seine Knie vor dem König der Könige. Es war Treue gegen Gott, gegen seinen Glauben, gegen seine Kirche. Echte deutsche Treue! Aber auch die Liebe und Treue des Vaters zu den Seinen. Vorbildlich war auch seine Treue zu seinen alten Freunden und Be kannten und manches Telegramm aus Sibyllenort brachte Frieden und Trost in gequälte Seelen. In treuer Anhäng lichkeit stand der tote König auch zur alten Armee; bekannt ist seine Anteilnahme für die Opfer des Weltkrieges. Seine letzte und größte Freude war der Besuch des sächsischen Stahlhelms inSibyellen- 0 rt. — Und so wollen wir dem Toten allezeit die Treue halten, sie nie vergessen und er wird uns ein Vorbild sein in der Liebe zum Vaterland. Herr gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm — Herr, laß ihn ruhen in Frieden — Amen!" Bischof Gröber zelebriert selbst das feierliche Trauer-Hochamt unter Assistenz von 30 Geistlichen. Der Bischof erteilt die feierliche absolutio all tumbam. Das gleiche tut noch einmal der Benediktinerabt Schmitt von Grüsau. Sanft erklingt dann das salve reZina. Der Trauergottesdienst ist beendet. Der tote König in der Gruft der Wettiner- Die Träger treten an den Sarg heran. Da rollt vor der Hofkirche die Ehrensalve einer Kompagnie in die Luft und die auf dem gegenüberliegenden Elbufer stehende Batterie feuert den Ehrensalut. Den toten König begleiten auf seinem letzten Gange nur die Prinzen und Prinzessin nen, sowie Prälat Müller, und Dompropst Seidler. Sie verweilen noch einmal zu einer kurzen Andacht in der Gruft. ..Friedrich August ruht nun in der Gruft der Wettiner. Fern ist hier das Toben der Großstadt. Hier regieren die toten Fürsten, Fast als Eindringling fühlt sich der Lebende. Zwischen den Särgen raunt es von sächsisch-deutscher Ge schichte. Leise erzählen sie von Ruhm und Sieg und Ver gänglichkeit. Stolz auf das, was wir waren, Trauer über das was wir sind, erschüttern die Seele. Die hier schlum mern, dürfen ausruhen von erfüllter Pflicht. Der Dank des Hauses Wettin an die Oeffentlichkeit. Prinz Friedrich Christian, Herzog zu Sachsen, wendet sich im Namen des Hauses Wettin mit folgendem Dank an die Oeffentlichkeit: „Für die überwältigenden Be weise treuer, dankbarer Liebe zu unserem geliebten Heim gegangenen Vater, Bruder und König sage ich im Namen unseres Hauses, insbesondere auch meines ältesten Bruders, innigsten Dank. Tausende aus allen Kreisen unseres treuen Sachsenvolkes haben unseres lieben Vaters und unser in Gebet und Gedanken, in Wort und Tat gedacht. Das hat uns aufs tiefste gerührt und getröstet. Es hat uns von neuem gezeigt, daß über äußeren, wandelbaren Formen eine innere unwandelbare Gemeinschaft der Herzen und Seelen besteht, die nichts auf Erden auseinanderzureißen vermag. Aus dem Trauergefvlge: In der ersten Reihe die Söhne Friedrich Augusts. In der zweiten Reihe links Rupprecht von Bayern. Diese Gemeinschaft zu pflegen und immer tiefer und wärmer zu gestalten, ist mein und des ganzen Hauses größter Her zenswunsch. Wir streben dahin, das kostbare Vermächtnis des zur letzten Ruhe gebetteten Vaters zu erfüllen, der uns in seinem Testament bittet, „trotz der Ereignisse stets der sächsischen Heimat in warmer Liebe zu gedenken", der uns auch das schriftliche Wort hinterläßt: „Ich verzeihe auch jedes mir zugefügte Unrecht, sei es durch Wort oder Tat, und trage es niemandem nach." Diese Worte der Liebe aus dem für jetzt immer verstummten Munde des alten Landes vaters sind und bleiben unser Leitstern für Gegenwart und alle Zukunft." Die Teilnahme des Landtages. Der Vorstand des Landtags hat am Montag in einer langen Sitzung, in der es infolge des Widerstandes der sozialdemokratischen Vorstandsmitglieder nicht ganz glatt hergegangen ist, beschlossen, daß die beiden Vizepräsi denten Bretschneider (Staatsp.) und Lasse (Volksp.) sowie Schriftführer Günther (Wirtsch.) an der heutigen Trauerseier in der Hofkirche teilnehmen. Ferner hat der Vorstand beschlossen, ein besonderes Beileidsschreiben an das Haus Wettin zu richten. Die Trauer des DOB. Der Bundespräsident des Deutschen Ofsizierbundes, General d. Inf. a. D. v. Hutier, hat am Sarge des Königs einen Kranz niederlegen lassen und folgendes Schreiben an den Landesverband Sachsen des DOB. ge richtet: „Den sächsischen Kameraden spricht die Bundesleitung des Deutschen Ofsizierbundes anläßlich des unerwarteten Hinscheidens Seiner Majestät des Königs Friedrich August Itt. von Sachsen die herzlichste Anteilnahme aus, Mit den ruhmreichen sächsischen Truppenteilen der alten kaiserlichen Wehrmacht und dem gesamten sächsischen Volke steht der Deutsche Offizierbund am Sarkophage des hohen Verewigten. In Seiner Majestät dem König, dem erhabe nen Sprossen des Wettinerhauses, das durch die Jahr hunderte die Geschicke Sachsens gelenkt hat, verkörperte sich der feste Wille zur unlöslichen Verbundenheit der deutschen Stämme im geeinten deutschen Vaterlande. Dem ritter lichen Herrscher, dem großen und gütigen Menschen gilt un auslöschlicher Dank der Mit- und Nachwelt. Der Deutsche Offizierbund empfindet in diesen Tagen besonders stark die unlösliche Verbundenheit mit seinen sächsischen Kame raden." Die Mitglieder des DOB. sind gebeten worden, bis zum 17. März Trauer anzulegen. Über IOV OhnmachLsanfälle — 2 Tote. Dresden, 23. Februar. Leider sind die Feierlichkeiten bei der Uebersührung der Leiche König Friedrich Augusts nicht ohne traurige'Zwischenfälle geblieben. Ueber hun dert Personen erlitten in dem furchtbaren Gedränge, das an manchen Plätzen herrschte, angesichts des stundenlangen Wartens Ohnmachtsanfälle und mußten von Sanitätern fortgebracht werden. Eine 50jährige Frau Johanna Grütz ner fiel auf der Schloßstraße um; in der nahen Wache im ehemaligen Schloß konnte der Arzt nur ihren Tod durch Herzschlag feststellen. Auch die 54jährige Gärtnersfrau Elisabeth Hempel wurde auf dem Neumarkt von einem Un wohlsein befallen und verschied infolge Herzschlags in der nahen Wohlfahrtspolizeiwache. Rund 13W Erkrankte und Verletzte. Tie Samariterkolonnen des Samaritervereins Dres den, des Roten Kreuzes und auch der Arbeitersamariter hatten bis in den Abend hinein alle Hände voll zu tun, um all denen Hilfe zu bringen, die im Gedränge aus Straßen und Plätzen von Ohnmächten befallen wurden. Dieser freiwillige Hilfsdienst, der beim Samaritervereiu von Dr. Honecker und Dr. Ziesch, beim Roten Kreuz von Kolonnenführer Franke und den Aerzten Dr. Zimmer, Dr. Arnhold, Dr. Ernst und Dr. David geleitet wurde, hat sich trotz stärkster Inanspruchnahme bestens bewährt. Von 8 Uhr bis 21.45 Uhr wurde von ihnen ununter brochen Hilfe geleistet. Die Erkrankten und Verletzten konnten bis auf zwei Ausnahmen die Hilfsstellen wieder verlassen, zum Teil wurden sie von freiwilligen Helfer» mit Kraftwagen in ihre Wohnungen gebracht. Bei den meisten der Erkrankten handelte es sich um Ohnmachtsan fälle, bei denen die schweren Fälle in der Ueberzahl waren. Auf dem Theaterplatz zogen sich viele Straßenpassanten im Gedränge Quetschungen zu, von denen hauptsächlich Frauen betroffen waren. Die genauen Zahlen der Hilfeleistun gen stehen noch aus. In der Hilfsstelle im Schloß sind über 850 Personen, in der Hilfsstelle im Italienischen Dörfchen 464 eingeliefert worden. Das Italienische Dörf chen glich einem Krankenhaus. Der große Saal und sämt liche Bvrräiime waren in ein Lazarett umgewandelt wor den, so daß die Aerzte alle Hände voll zu tun hatten, um rasche und wirksame Hilfe bringen zu können. Wahlaufruf der DNVP. und des Stahlhelms Gemeinsamer Kandidat Düsterberg. Berlin, 23. Februar. Die Deutschnationale Volkspartei und der Stahlhelm veröffentlichen gemeinsam den nach stehenden Aufruf zur Reichspräsidentenwahl. Ein neuer Entscheidungskampf um die deutsche Zukunft hat begonnen. Es geht um die Aufrechterhaltung deutscher Arbeit und Wirtschaft, um Tributsreiheit und Wehrhoheit, um die Befreiung Preußens von marxistischer Vorherrschaft und um die Beseitigung eines unerträglichen Notverord nung zwanges. Der Kampf gilt dem System und dem Geist des 9. Novembers. Die auf die Sozialdemokratie gestützte Vrüningfront will Reses System erhalten. Es ist die Front der politischen Verzweiflung. Hinter der ehrwürdigen Ge stalt des Feldmarschalls von Hindenburg sucht sie jetzt Schutz und Rettung. Das ist der Sinn des Eintretens für ihn. Der Tag, an dem vor zwei Jahren der Reichspräsident den Poungplan unterschrieb, der 13. März, bringt Aufmarsch und Klärung der Fronten, die um die Neichspräsidentschaft ringen. Für den weiteren Verlauf der deutschen Geschicke ist es entscheidend, daß die bodenständigen, aufbauenden und erfahrenen Kräfte unseres Volkstumes ihrer Bedeutung gemäß zum Einsatz kommen und daß auch schon beim ersten Wahlgang keine Stimme der nationalen Front verloren geht. Getreu den in Harzburg gegebenen Parolen, haben sich deshalb die Deutschnationale Völkspartei und der Stahl helm, unterstützt von zahlreichen auf nationalem christlichem und sozialen Boden stehenden Gruppen und Persönlichkeiten des politischen kulturellen und wirtschaftlichen Lebens zu engster Gemeinschaft für die Reichspräsidentenwahl und die ihr folgenden Entscheidungen in einem schwarz-weiß-r0ten Kampf block zusammen geschlossen. Als Kandidaten sür den ersten Wahlkampf haben sie den Stahl helmführer Duesterberg aufgestellt. Mit ihm tritt ein Führer der vaterländischen Wehrbewe gung in die Schranken, dessen unermüdliche von sozialem Frontgeist getragene Arbeit stets dem Ziele der politischen und wirtschaftlichen Freiheit Deutschlands gewidmet war. Zu seiner Mahl ruft der Kampfblock Schwarz weißrot alleDeutschen auf, die entschlossen sind zu kämpfen für bodenständige christliche Kultur, für Familie und deutsche Art, gegen offene und verschleierte Gottlosig keit, für den organischen Staat deutschen Blutes, gegen Weimarer Demokratie und internationalen Marxismus, für deutsche Wehrhoheit, gegen pazifistische Entmannung, für den Schutz des Eigentums und der privaten Wirtschaft, für die Beseitigung der Arbeitslosigkeit und für den Schutz der Arbeitsstätte. Die Vefreiungsfarben schwarz-weiß-rot stehen gegen die Symbole eines untergehenden Systemes. Diesem System keine Stimme! Wahlerklärung Düsterbergs. Berlin, 23. Februar. Der zweite Bundesführer des Stahlhelms, Oberstleutnant Duesterberg, erläßt eine Erklärung, in der es u. a. heißt: Der Aufforderung als Kandidat für den ersten Wahlgang der Reichspräsidenten wahl mich zur Verfügung zu stellen, bin ich unter Zu - rückstellung ernster persönlicher Bedenken gefolgt. Mich treibt nicht Ehrgeiz oder Eitelkeit, sondern Ueberlegung und Pflichtgefühl. Zu unserem Bedauern hat der Reichspräsident von Hindenburg sich entschlossen, ohne Kursänderung und schon im ersten Wahlgang sich aufstellen zu lassen. Wir vom Stahlhelm haben unsere S 0 ldaten- treue im Felde und im November 1918 bis zum heutigen Tag nicht mit Worten, sondern mitTaten bewiesen. Die Reichspräsidentenwahl ist aber ein politischer Wahlakt, nicht eine militärische Handlung. Ich neige mich in Ehr furcht vor dem greisen Generalfeldmar- fchall, den ich wie einen Vater verehre. Daß wir den Kamps um die Reichspräsidentschaft ritterlich führen, ist für uns alte Soldaten selbstverständlich. Das gilt auch dem anderen nationalen Kandidaten gegenüber dem Führer der nationalsozialistischen deutschen Arbeiter partei, dessen Einbürgerung der Stahlhelm für selbstver ständlich erklärt hat. Mein Leben liegt seit meinem Ein tritt in das Potsdamer Kadettenkorps 1889 klar in Krieg und Frieden vor jedermann. Es war Arbeit und Pflicht. Mein 13jähriger Kampf um die deutsche Freiheit ist mein Programm und wird es bleiben. Das Ziel ist kein neuer Krieg, sondern ein neuer Friede, ein freies glücklichesDeutschland. gez. Due st erber g. Hitler Kandidat der NSDAP. Berlin, 23. Februar. Die nationalsozialistische Reichs tagsfraktion hat um 11 Uhr ihre Beratungen begonnen. Berlin, 23. Februar. I» der Sitzung der Natio nalsozialistischen Reichstagsfraktion nahm Dr. Frick zur politischen Lage und auch zur Reichspräsidentenwahl Stel lung. Die Aufstellung der Kandidatur des obersten Parteiführers Hitler wurde von der Fraktion mit stürmischem Beifall ausgenommen. Frick be tonte, daß die Formalitäten der Einbürgerung Adolf Hit lers demnächst erledigt werden würden. Der Aufruf des Grafen Westarp. Berlin, 23. Februar. ErafWestarp hat nunmehr der Oeffentlichkeit einen Aufruf für dieWiederwahl Hindenburgs übergeben, der die Unterschrift von über 430 bekannten Persönlichkeiten trägt. In dem Aufruf wird darauf hingewiesen, daß H i n d e n b u r g s N a m e bei der Wahl des Staatsoberhauptes die alte deutsche Schwäche der inneren Zerrissenheit überwinden und der Welt bezeugen soll, daß Deutschland einig sei iw Kampf für Dasein, Freiheit und Ehre der Nation. Der Aufruf ist unterzeichnet von zahlreichen höheren Offizieren und Kriegskameraden desGeneralfeldmar- schalls, von Vertretern der theologischen Wissenschaft und der Geistlichkeit, der Universitäten und Technischen Hoch schulen. Ferner befinden sich unter dem Aufruf die Namen von Schriftstellern, Beamten, Wirtschaftsführern, Land wirten, Führern der christlichen Arbeiterbewegung, Ver tretern der freien Berufe und Persönlichkeiten des öffent lichen Lebens. iibernim kung voi bank v Milliom die das hatte, w hältnis lionen i stellt we akti er nen R bank » kapital wird im bleibend werden Verhält: ein Akti Die Co 37,2 Mi den an Treubari wert erl gen im a kapital 1 j mark he mark au von übe mark, w mit dem lausch d: von 35 eigene L Bei der einz liches neu Rei Reichsm Bei saal wir Löbe die dem die wird in i lautet: f ii r d i > N erklärt: Neichsve tierende: zu Ende. ' des Reb Mai ein des Amt Reichsta der Wal gesetzt, sidenten Stimmet Stimme: ein zwei die meist heit erb zum Pn Reichsta: wenn sei diese teck jetzt, eir Wahlgai Der A Bei ver Reg bogen, j Zimmer Wü ; :chl den Die Regenw ms unt Wenn 2 jewohm chüttett iber he: sonnen Ulfen Ursteckt! 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