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Sachsen marschiert! Ein 3ahr nattonalsozialistWer Arbeit Die „Dresdner Neueste Nachrichten" veröffentlichen fol genden Aufsatz des Leiters der Nachrichtenstelle in der Staatskanzlei, Oberregierungsrat Arthur Graefe. Die Zahl der Arbeitslosen ist um ein Drittel gesunken, die Umsätze in der deutschen Wirtschaft sind von Monat zu Monat im Steigen, die Fehlbeträge aus den öffentlichen Etats werden immer geringer, die Spareinlagen gehen wieder nach oben, das Vertrauen des Auslandes in die deutsche Leistungsfähigkeit ist im Anwachsen. Das ist, kurz gesagt, die wirtschaftliche Lage Deutschlands nach einem Jahr Reichskanzlerschaft Adolf Hitlers, nachdem es vorher von Jahr zu Jahr mit beängstigender Gleichmäßigkeit bergab gegangen war. Das ist auch die Lage in unserm Industrieland Sachsen, das unter dem Pendelschlag der Kon junktur und der Verfemung am meisten zu leiden hatte. Um so stärker mußten hier die Anstrengungen sein, aus dem Elend der Arbeitslosigkeit herauszukommen. Was dabei in unermüdlicher vorwärtsdrängender Zu sammenarbeit von Regierung und Parteistellen geschafft worden ist, kann sich durchaus sehen lassen. Die großzügige M i t t e l st a n d s a k t i o n mit den Hausinstandsetzungs beiträgen, den Baukostenzuschüssen, den Ehestandsdarlehen und den zahlreichen Verordnungen zugunsten des Klein handels und des Handwerks rettete zahllose Existenzen vor dem Ruin: die Auftragsbeschaffung für die besonders dar niederliegenden Zweige im Grenzlandgebiet — Spitzen und Klöppeleien, Musikinstrumente Spielzeug- und Holzschnitzwaren, künstliche Blumen — war in vielen Fällen Hilfe in höchster Not-, die großen Arbeitsbe-. schaffungsaufträge des Reiches und die Hilfsmaß nahmen des Landes im Gesamtwerte von weltüberlOO Millionen RM wirkten auf alle Wirtschaftszweige des Landes befruchtend Gewaltig ist das bereits Geleistete. Aber noch größere Aufgaben stehen für dis neue Arbeits schlacht bevor. Große Projekts des Staates werden dafür sorgen, daß Hunderttausende von Arbeitern wieder in Lohn und Brot kommen können. Da steh: neben umfangreichen Fluß regulierungen in Mittelsachsen der Baubeginn des Elste r-S a a l e-K a n a l s bei Leipzig bevor. Zu dem Projekt des Elbe-Ausgleichsbeckens bei Pirna tritt die Weiterführung der Arbeiten an den Stauseen bei Leipzig; neue Leistungsmöglichkeiten eröffnen sich durch die Wiederingangsetzung deserzgebirgischen Erz bergbaues und durch die riesige Planung der Ben zingewinnung bei Böhlen. Auch der weitere Ausbau des sächsischen Straßennetzes, besonders aber die große Autobahn st raße Dresden—Chemnitz- Meerane wird Tausende von Menschen auf lange Sicht be schäftigen. Gewaltig wird auch der Auftrieb für die sächsische Textilindustrie sein, der sich allein aus der Herstel lung von rund einer Million Festanzüge der Deutschen Ar beitsfront für die sächsische Arbeiterschaft ergibt. Als aus gesprochenes Textilland und als besonders hart betroffenes Grenzland wird Sachsen darauf rechnen können, auch aus anderen Teilen des Reiches erhebliche Aufträge für die Fest- anzüge hereinzubekommen. Auch in allen anderen Zweigen der Wirtschaft ist die Regierung unablässig bemüht, Arbeit Hu beschaffen und — wie zahlreiche Beispiele der letzten Zeit beweisen '— stillgelegte Betriebe wieder aufzubauen. Dabei ist sich die Negierung durchaus klar darüber, daß sie die ungeheure Arbeitslosigkeit, die sie bei der Machtüber- BPr Lil äie kerrlicste ^eilnastme beim Heimxsnxe meiner unvergesslichen lieben Llutter, Lcbviexer- unä Orossmutter r»a LwtUo Vorm äanlceo vir bieräurclr dorrllolist. Lesonäeren Dank 6er Lanitätslcolonoe vom Loten Lreur für 6ie Hilfsbereitschaft unä äie erwiesene Teilnahme. Ottsockort-OkriU», sm 30. ^uoi 1934. In stiller 'trauer Kuäolk Worm u. kamilis Vie BrnenbeiLotrung aut kiesigem krieäkok tinäet Nittvvock sbenä 5 Bdr statt. Lrrit äie Heimst Yen»«»! Als schöne« Geschenk das wertvolle Heimatbuch ÜÜN sSW MW «MW Historische Aufzeichnungen aus der Vergangenheit des Dorfe» Dobra bei Radeburg und seiner Umgegend. Preis: in Ganzleinen 1.50 Mk., in Halbleinen 1.25 Mk. rur Verschönerung Ihres Heims Strumpf- uuä stullover-VollM , Zticlcmaterisl, Häkelseiäen etc, empsteblt in grosser Auswahl ! ULlMrbsit8g68cIM IV. ?ucd8 . Ottsnäorl-OKMs. namne vorfanv, nicht mit einem Dchlag sondern nur in zähem, jahrelangem Kampf beseitigen kann. Ohne die freu dige Mitarbeit aller deutschen Menschen — vom jüngsten Lehrling bis zum letzten Unternehmer -- gibt es kein Auf wärts. Das ist ja schließlich die Erkenntnis, die unser Volk aus diesem entscheidenden Jahr gewonnen hat, daß mit der bequemen Methode des egoistischen Spießers „Hannemann, geh du voran!" radikal aufgeräumt werden mußte. Wenn heute wieder der Arbeitsmann im blauen Kittel mit dem Studenten, der Arbeitnehmer mit dem Arbeitgeber mar schiert, und wenn heute der Arme so gut wie der Reiche nach besten Kräften die tausendfältige Not zu lindern bemüht ist, dann erkennen wir erst, welche umstürzende seelische Wa ndlung sich im deutschen Menschen vollzogen hat. Nur aus dieser seelischen Haltung heraus konnte das großartig angelegte Win'erhilfswerk gelingen, das die Aermsten unserer Volksgenossen vor dem bittersten Elend bewahrte Welches Volk der Erde ist imstande, uns das nachzumachen? Daß mit den Erfahrungen dieses ersten Winterfeldzuges künftig der Not noch schärfer zu Leibe ge- ganaen werden kann, dafür bürgt die Idee, bürgen die mit der Durchführung betrauten Stellen. Wobei immer wieder oberster Grundsatz bleiben wird, daß die beste Wohl fahrtspflege die Arbeitsbeschaffung ist. Die greifbaren Erfolge des ersten Jahres der national sozialistischen Arbeitsschlacht und die gewaltigen Pläne für das kommende Jahr zeigen besser als alle Worte, daß es nach jahrelangem Abwärtsgleiten in Sachsen wie im Reich auf allen Gebieten wieder aufwärts geht. An die Stelle des dumpfen Sichgehenlassens ist wieder Tatkraft und Vertrauen getreten; der deutsche Mensch hat wieder den Glauben an sich und sein Volk gewonnen. Ein Volk, das diesen Glauben nicht hat, gibt sich auf, und der sächsische Menschenschlag hat im Wandel der Jahrhunderte schon oft bewiesen, daß er genug moralische Werte in sich hat, das Schicksal zu meistern. Dieses moralische Kapital ist die Vor aussetzung für den wirtschaftlichen und kulturellen Aufstieg; denn nur ein innerlich gefestigtes un8 gesundes Volk kann den Existenzkampf im Reigen der Nationen bestehen. Daß wir diesen Kampf bestehen werden, dafür bürgt Adolf Hitler und das in geschlossener Einigkeit hinter ihm stehende Volk. Sachsen wird dabei in der vordersten Front stehen. Die Feierwrnde iur Sachsen 1,4 Millionen Lebensmittel- und SW 000 Hohlengut scheine werden in Sachsen verteilt Die Gauleitung Sachsen der NSDAP hatte die Kreis leiter, die Gaureferenten und Gauredner der NSDAP zu einer Arbeitstagung in den Plenarsaal des Landtags beru fen. Der stellvertretende Gauleiter, Innenminister Dr. Fritsch, eröffnete die Tagung mit einem Vortrag über die politische Lage. Die Durchdringung von Volk und Staat mit dem Geist des Nationalsozialismus sei in Sachsen besonders weit gediehen, da wegen der Uebereinstimmung in den Organen der Partei und des Staates die Voraussetzun gen günstiger seien als anderswo. Dadurch, daß Gauleiter Mutschmann gleichzeitig Reichsstatthalter sei, werde die Einheitlichkeit aller Maßnahmen der Bewegung und des Staates gewährleistet. Der Einbau der alten Parteigenossen in die politischen Stellen des Staates habe seit dem März vorigen Jahres ständig Fortschritte gemacht. Die Rea k- t i o n sei in ihren Kampfmitteln ein viel ge m e inerer Feind als der erledigte Marxismus. Die Na tionalsozialisten wüßten genau, wo die Reaktion säße und mit welksten Mitteln sie arbeite. Felmer 1 IMMIG LsLugsbegirrri I K65te1l6N Sllek §16 W clie OptMitlMg In jede fsmilis gekokt äie Ottenäokfkk Leitung. M,Zll' Heute Dienstag kein Turnerinnen Turnen. Sonntag, den 4. Febr. Gauwinterfest in Alten berg. Wer fährt mit? Verbilligte Autofahrt Dresden- Altenberg u. zurück. Meldung, sind sofort abzugeben u. alles nähere i. d. Buchh. H. Rühle Vit tvn und in großen u. kleinen Mengen sowie LLÜvebevtvI gibt ab Vormrum vüblo. kLpivrdLllälllux. krsrievvervill Donnerstag, 1. Febr. abends 8 Uhr im Gasthof gold. Ring. Um recht zahreicheS Erscheinen wird gebeten. Gönner Herzl, willkommen. Die Peremsf. Sambe entflogen (Silber - Lahore) Gegen Belohnung abzugeb. Rich. Jentsch, Bergstr. 2. stalenüer Im M4! LuMsnülung k. «üble. Gauschulungslelter Studentkowski kennzeichnete ' die neuen Methoden der nationalsozialistischen Schulungs arbeit. Es gelte jetzt, die Reaktion auf ihren eigenen Ge bieten mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Gaupropagandaleiter Salzmann fprach über Aufgaben und Technik der Propaganda. Die Kulturpolitik müsse in , nächster Zeit im Vordergrund der propagandistischen Arbeit stehen. Gaugeschäftsführer Harbauer ergänzte die Aus führungen des Gaupropagandaleiters durch Bemerkungen über die Technik der erfolgreichen Redner der nationalsozia listischen Bewegung. Der Führer der Sächsischen Arbeitsfront, Pg. Stieh ler, unterrichtete über den organisatorischen Aufbau und die inneren Verhältnisse der Arbeitsfront, der NSBO und der Gemeinschaft „Kraft durch Freude". Der Landesleiter der RS-Volkswohlfahrt, Büttner, keilte u. a. mit, daß am 30. Januar in Sachsen keine Feiern slattfinden werden; dafür würden an diesem Tage in Sach sen 1 430 000 Lebensmitkelscheine im werte von je 1 RRk und SOO 000 Kohlengutscheine ausgegeben mit einem Ge samtwert von 2.4 Millionen BIN. Hindenburgs Vertrauen zu Hitler Handschreiben des Reichspräsidenten an den Reichskanzler Anläßlich des heutigen Jahrestages der llebernahm« der Führung der Reichsregierung durch Adolf Hitler hat der Reichspräsident ein Handschreiben an den Reichskanzler gerichtet, das folgenden Wortlaut hat: „Sehr geehrter Herr Reichskanzleri Vie Wiederkehr des Tages, an dem ich Sie im Vorjahre zur Führung der Reichsregierung berufen und zum Reichs kanzler ernannt habe, ist mir Anlaß, Ihrer in herzlicher Dankbarkeit zu gedenken und Ihnen meine aufrich tige Anerkennung für Ihre hingebende Arbeit und Ihre große Leistung auszusprechen. Vieles ist in dem seither abgelaufenen Jahr zur Beseitigung der Dirtschafts- not und zur Wiederaufrichtung unseres Vaterlandes ge schehen und große Fortschritte sind gemacht worden; aber es bleibt auch noch vieles zu tun übrig, bis Rot und Schwäche endgültig überwunden sind. Ich vertraue auf Sie und Ihre Mitarbeiter, daß Sie das so tatkräftig begonnene große Werk des deutschen Wiederaufbaues auf der Grund lage der nun glücklich erreichten nationalen Einheit des deutschen Volkes im kommenden Jahre erfolgreich fortsehea und mit Gottes Hilfe vollenden werdenl Zu dieser Zuversicht verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Ihr sehr ergebener (gez.) von Hindenburg." Flaggenverbot im Saargebiet Die „Saarbrücker Zeitung" hatte in ihrem Zeikungs- gebäude, in ihrer Buchhandlung und in ihrer Filiale einen Ausbang angebracht, in dem die Bevölkerung aufgefordert wurde, zur Feier des Tages der Wiederkehr der nationalen Revolution ibre Häuser zu befkaagen. Die Regierungskom mission hat daraufhin sämtliche Aushänge beschlagnahmen lassen. Deutscher Steg in der Viererbobweltmeisterschast In der am Wochenende auf der Riesserseebahn bei Earmisch zum Austrag gelangten Viererbobweltmeisterschast brachte der erste deutsche Bob „Olympia" mit Hans Kilian am Steuer dem nationalsozialistischen Deutschland den ersten Weltmeistertitel ein. Der Bob siegte in S:32,7 vor Rumänien 1, Frankreich 1 und Oestereich 1. Mitteldeutscher Subball Wieder Reberraschungen in der Fußballgauliga Die Spiele der Fußballgauliga am Sonntag endeten fast sämtlich mit unerwarteten Ergebnissen. VfB Leipzig, der bisher mit dem Dresdner SC punktgleich an der Spitze lag, wurde in Chemnitz vom Polizeisportverein 3:1 (3:1) geschlagen und fällt dadurch auf den zweiten Tabellenplatz zurück. Die Spitze hält nunmehr allein der Dresdner SC, der unerwartet sicher 4:0 (2:0) gegen Wacker Leipzig gewann. Guts Muts Dresden setzte sich — nach den letzten Leistungen unerwartet — gegen SC Planitz mit 2:0 durch Der Chemnitzer BC erzielte in Plauen gegen ven 1. Vogtl. FC nur ein 1:1. VfB Glauchau hatte Mühe, die Spielvereimguna Falkenstein mit 4:3 zu bezwingen. Tabellenstand: Dresdner SC 8b: 15 Tore und 24:4 Punkte! VfB Leipzig 39:18 und 22:6; Guts Muts Dresden 33:32 und 20:8; Polizei Chemnitz 36:20 und 18:8: VfB Glauchau 34:28 und 14:10; Chemnitzer VC 22:37 und 10:16; Sport- und BC Plauen 32:64 und 9:17; Wacker Leipzig 36:31 und 10:18! SC Planitz 35:52 und 9:19: 1. Vogtl. FC Plauen 16:40 und 8:20; Spielvereinigung Falkenstein 19:50 und 4:20. »».»»»»< rDit.O * »Der B< r jIm Fa * irgendn * Zeitung r Einricht j spruch j Zeitung ....... Hauptsch Postschec Uum dei ^reita >m Sitzu Tao schlagen. HU Einr Die spätesten!! ünzureick lS33 sei Die Die Arb beits- m weisen. 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