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Bergungsmatrose erschlagen wurde. So hat die Kata strophe des Dampfers ..Viri", der einstweilen aufge- geben werden muhte, im ganzen sechs Todesopfer ge- fordert. Die Abführung der Bürgersteuer. Berlin, 27. Dezember. Das Reichsfinanzministe- rium teilt mit: Nach den maßgebenden Bestimmungen hat der Ar beitgeber die Bürgersteuer bei Lohnempfängern in zwei gleichen Raten bei der ersten auf den 10. Januar 1931 und 10. März 1931 folgenden Lohnzahlung einzubehal- len. Zur Erleichterung für die Arbeitnehmer hat der Reichsminister der Jinanzen im Einvernehmen mit den Reichsratsausschüssen die Arbeitgeber ermächtigt, in den Fällen der Lohnzahlung für Zeiträume von nicht mehr als einer Woche den Äbzug jeder der beiden Bürger steuerraten auf die Lohnzahlungen in der Zeit vom 11. bis 24. Januar 1931 bezw. 11 bis 24. März 1931 zu ver teilen. In den Fällen, in denen die Lohnzahlung wöchentlich am Freitag erfolgt, könnte, wenn von der Ermächtigung Gebrauch gemacht wird, die eine Hälfte der Bürgersteuerraten bei der Lohnzahlung am Freitag, den 16. Januar, und die andere Hälfte am Freitag, den 23. Januar, einbehalten werden. Die einbehaltenen Be trüge sind binnen einer Woche nach der letzten Lohn zahlung (in dem Beispiel bis zum 30. Januars an die Kemeindekasse abzuführen. MM des UMmMs von Wdvis. Berlin, 27. Dezember. Amtlich wird mitgeteilt: Ilir die Hinterbliebenen der bei dem Grubenunglück auf Grube „Anna II" in Alsdorf bei Aachen ums Leben ge kommenen Bergleute und für die Verletzten sind jetzt einschließlich der bisher vom Reich, vom preußischen Staat und vom Eschweiler Bergwerksverein bereitge stellten Beträge annähernd 1600 000 RM. verfügbar. In diesem Betrage sind viele tausend Einzelspenden enthalten, die teils in Aachen, teils auf den Sammel konten der Reichsgeschäftsstelle der Deutschen Nothilfc in Berlin eingegangen sind. Alle Kreise der deutschen Bevölkerung haben sich trotz der ungünstigen Wirt schaftslage opferwillig mit Geld- und Sachspenden an dem Hilfswerk beteiligt. Auch aus dem Ausland sind zahlreiche Spenden eingegangen. Allen Spendern wird namens der bedauernswerten Familien, die durch das Grubenunglück betroffen wurden, nochmals herzlichst gedankt, ebenso den Zeitungen und Vereinen, die das Hilfswerk durch Einleitung von Sammlungen erfolg reich gefördert haben. Die zweckentsprechende Verwendung der gespende ten Betrüge im Sinne der Spender ist durch einheitliche Zusammenfassung aller verfügbaren Geldbeträge ge währleistet. Für die Verteilung des Fonds ist ein Aus schuß unter Vorsitz des Regierungspräsidenten in Aachen eingesetzt worden, in dem die beteiligten Behörden, die Bergwerksleitung, die Belegschaft, die Gewerkschaften und die Organisationen der freien Wohlfahrtspflege vertreten sind. Jas WziM MM Mel oolWMg. Paris, 27. Dezechber. Das französische Kabinett trat am Dienstag unter dem Vorsitz des Staatspräsi denten zusammen, um die sreigewordenen Unterstaats sekretariate und das Pensionsministerium neu zu besetzen. Zum Pensionsminister wurde der der radikalen Linken angehörende Abgeordnete Dormann ernannt, der früher der Gruppe Franklin Bouillon angehörte. Dormann hatte sowohl gegen die Regierung Steeg als auch gegen das Vier-Tage-Kabinett Chautemps gestimmt, und ist bisher stets ein überzeugter Anhänger Tardieus gewesen. Zum Unterstaatssekretär im Innenministerium wurde der linksrepublikanische Breant ernannt, der sich bei der Abstimmung über die Vertrauensfrage für das Kabinett Steeg der Stimme enthalten hatte und bisher ebenfalls ein Anhänger Tardieus war. Etienne Charkot von der radikalen Linken erhielt das Unterstaatssekretariat im Landwirtschaftsministerium, Stern von der radikalen Lin ken das des Kriegsministeriums und Tricard-Eraoeron, ebenfalls von der radikalen Linken, das Unterstaats sekretariat für Körpererziehung. Die Gefahren des Nebels. 7 weitere Menschenleben in London vernichtet. London, 27. Dezember. Während des Nebels in der Nacht zum Dienstag sind vier Männer dadurch ums Leben gekommen, daß sie die Richtung verloren und ins Wasser fielen. Aus den Provinzen werden drei weitere Todesfälle gemeldet, die sich durch Auto- und Motorradzusammenstöße ereigneten. Eine weitere Anzahl von Personen wurde verletzt. Der Nebel ist mittlerweile gewichen. Neue Nebelerkrankungen im Maia st al? Brüssel, 27. Dezember. Nach Blättermeldungen sollen bei Lüttich ein Todesfall und mehrere Erkran kungen infolge Nebels festgestellt worden sein. Dr. Tim - bal, ein Leiter des belgischen Gesundheitsamtes, er klärt jedoch, daß die neuen Erkrankungen im Maastal nach seiner Ansicht nicht auf den Nebel zurückzuführen seren. Die aufgeregte Bevölkerung übertreibe gewaltig. Jeder verdächtige Todesfall werde einfach dem Nebel zugeschrieben. Londoner Nebel in den Straßen Berlins. Berlin, 27. Dezember. In Berlin konnte man am Dienstagabend eine merkwürdige Naturerscheinung beob achten. Während in den vergangenen Nächten bei leid lichem Frost die Luft sternklar war, zeigten sich am Diens tag abend in den Straßen Berlins streckenweise so dichte Nebelschwaden, daß die Straßenbahnen sozusagen nur im Schritt vorwärts kamen und die Autos buchstäblich durch die Straßen krochen. Es war nicht möglich, auch nur die Umrisse der Häuser auf der anderen Straßen seite zu erkennen. Solche Nebelschwaden wurden haupt sächlich im Norden Berlins und im Grunewald beob achtet. Der Nebel schnitt jedoch, sobald man ihn durch fahren hatte, haarscharf ab und es zeigte sich wieder der sternklare Himmel, die Sicht war völlig klar. Aus aller Well. * Kraftwagen vom Zuge mitgeschlrift. — 2 Tote. Am Dienstag nachmittag wurde an einem ungeschützten Bahnübergang bei Eisleben auf der Thondorfer Land straße ein Kraftwagen der Arbeiterfürsorge der Mans feld AG. von einem Personenzug erfaßt und etwa 200 Meter mitgeschleift. Hierbei wurden zwei Personen ge tötet und eine schwer verletzt. * Von der WeihnachtsfpeNde in den Tod. Am ersten Weihnachtsfeiertag ereignete sich in Düsseldorf- Hamm ein tragischer Unglücksfall. Die beiden Kinder der Familie Windhövel gingen morgens gegen 6 Uhr ohne Wissen der Eltern vom Schlafzimmer im Nacht hemd in das eine Treppe tiefer liegende Wohnzim mer, um die Geschenke zu bewundern. Nachdem sie einige Kerzen des Weihnachtsbaumes angezündst hatten, kam das vierjährige Töchterchen einer Kerze zu nahe, so daß die Hagre und das Nachthemd Feuer fingen. Auf das Schreien des Kindes eilten die Eltern herbei, hüllten das Kind in eine Decke und ^erstickten so den Brand. Das Kind hatte sich aber bereits so schwere Brandwunden zugezogen, daß ärztliche Hilfe in An spruch genommen werden mußte. Trotzdem die sofortige Ueberführung ins Krankenhaus ungeordnet wurde, er lag das bedauernswerte Kind noch am Nachmittag Die große Liebe. Roman von Emmi Lewald. (Nachdruck verboten.) Zum erstenmal begrifs sie den Gatten nicht. „Es sieht fast aus, als wäre es dir lieber, die anderen hätten den Prozeß gewonnen?" „Vielleicht," sagte er ernst. „Unser Reichtum liegt anderswo. Karen. Diese greifbaren Schätze sind wertlos für uns und ohne Zweck." „Du bist grausam Ich möchte so gern Staat machen mit vir und den Kindern da drüben, euch im Triumph aufführen als meinen schönsten Besitz." Als Gristedes Sohn sechs Jahre alt wurde, wurde ein Erzieher ins Haus genommen, der von Pastor Barden, wiek sorgfältig ausgewähli war nach vielem überlegen und Wünschen. „Das ist die Mischung an Ihnen," sagte Bardenwiek beifällig, „die ich so liebe. Ein wenig Spartaner und ein wenig Asket Und fest und streng in Gedanken an Ihre Kinder. In einem Lebensrahmen, der das Gegenteil ver zeihlich machen würde. Ich habe einen jungen Philologen an der Hand, der mir von einem Amtsbruder so sehr ans Herz gelegt ist. Er kommt von der ostfriesischen Küste. Er heißt Doktor Gärtner und hat die Examina in um glaublich kurzer Frist absolviert. Er war ein Waisenkind, dort bei Husum etwa bei einer überschwemmungskata- strophe ohne jeden Ausweis angetrieben. Mein Amts- kruder, der kinderlos war, nahm ihn ins Haus. Und wie es so manchmal geht, daß solch altruistische Tat nachher doch den Segen des Himmels herabzieht auf Menschen, die sich vergebens Kinder wünschen, so kam auch bei ihm durch fünf Jahre alljährlich eins an, seit das Findelkind im Hause war, und so wurden es nachher reichlich viele. Aber ich wirkte ihm ein Stipendium aus, und so ist es denn gegangen. Ich weiß nur nicht, Herr von Gristede, ob Ihnen die unbekannte Herkunft irgendwie störend ist oder ob Ihnen die warme Befürwortung meines Amtsbruders genügt?" Gristede sah bei diesem Gespräch nachdenklich zu den Wolken. „Das genügt mir durchaus," sagte er. „In mir spricht »i<btS aeaen ein so unverschuldetes Geschick, denn was gibt es Härteres, als so am Anfang der Tage hineingeworfen zu werden in eine Welt, die im Grunde nur Platz Hai für die vom Augenblick der Geburt an richtig Ein- registrierten? Es bleibt ja der Phantasie ganz frei, sich in einem solchen Fall die verlorenen Eltern auf einer höheren Stufe vorzustellen als auf einer niederen, wie es wohl das gute Recht so eines Zufallsopfers ist Und es mag in solchem Falle ein Moment starken Ansporns liegen, durch Leistungen und durch eigenen Wert eine höhere Abstam mung glaubhaft zu machen." „Ihre Worte freuen mich für meinen Schützling," sagte Bardenwiek, „denn er bat mich, Ihnen davon zu sprechen, wett er sich als ehrlicher Mann nicht ohne dies Bekenntnis eine Heimat unter Ihrem Dache suchen wollte." „Das erscheint mtr übertrieben gewissenhaft," wider sprach Gristede langsam „Der Mann kann verlangen, daß er nach dem gewertet wird, was er ist, nicht unter dem Gesichtspunkt des Dunkels, aus dem er kommen mag" „Ich könnte mir denken, daß Frau von Gristede an- ders dächte," wandte Bardenwiek ein. „Run gut," schloß Gristede, „dann braucht sie Viesen Ums! nd nicht zu erfahren und er bleibt Ihr und mein Geheimnis." * * Doktor Gärtner kam mit der Post über die langen, sandigen Wege zwischen Heide, Moor und Wäldern, an Donareichen und Hünengräbern vorbei, zu der fluß- umgürteten nordischen Stadt. Vor dem Postamt stand Herr von Gristede und be grüßte ihn. Linkisch und etwas befangen streckte der Ankömmling seine Hand aus und sah mit überwachten, kurzsichtigen Augen seinem neuen Herrn ins Gesicht. Dies war der Augenblick, den der junge Philologe in seinem langen Leben nie wieder vergessen sollte: in der Mittagssonne an der Straßenkreuzung über dem dunklen Fluß mit den bunten Seglern und Dächern die hohe, gerade Gestalt des Herrn von Gristede mit dem ernsten und so besonders streng gemeißelten Kopf, mit dem leisen, wohlwollenden Lächeln, das er ermunternd auf dem An kömmling ruhen ließ, dessen Leben auf eine damals von niemandem vorzuahnende Weise hineinverflochten werden sollte in das seine. * » * „O Heinrich!" ries Karen am Abend lachend. „Du bist so sonderbar manchmal. So, als wäre es der vor- seinen schweren Verletzungen. Dis Eltern haben sich bei ihrer Rettungstätigkeit ebenfalls Brandverletzungen an den Händen? zugezogen, * Brudermord am Heiligen Abend. Am Heiligen Abend ereignete sich in Planig (Rheihessen) eine ent setzliche Bluttat. Der Schiffsheizer Anton Jngenbrand, der suf einem Rheindampfer SchiffsdienKt tat, geriet mit seinem Bruder Paul in einen Wortwechsel, jn dessen Verlauf Paul Jngenbrand. eine Art ergriff und seinen Bruder mit einem wuchtigen Schlag den Schädel spaltete. Anton Jngenbrand stürzte sofort tot zusam men: 'der Täter wurde verhaftet. * Zwischenfall während des WeihMchtsgottes- dienstes im Berliner Dom. Am ersten Weihnachtsfeiert tag ereignete sich in Berlin während des vormittäg lichen Festgottesdienstes ein aufregender Zwischenfall. Der 39jährige „Evangelist" Fritz Schulz, der dem Got tesdienst beiwohnte, warf plötzlich einen Tannenbaum um mit den Worten: Heidnischer Tand. Weg mit dem Zeug! Der Ruhestörer wurde sofort aus dem Dom geschafft und der Polizei übergeben. * Ehstragödis am Herligckn Abend. Eine furchtbare Ehetragödie spielte sich am Heiligen Abend in der Karl straße in Köln-Deutz ab. Ein Kaufmann drang in die Wohnung der von ihm getrennt lebenden Frau ein und gab nach einer Auseinandersetzung auf fie und ihren an wesenden, Liebhaber drei Schüsse ab, wobei die Frau durch einen, Herzstreifschuß und der Liebhaber durch einen Bauchschuß lebensgefährlich verletzt wurden. In bedenk lichem Zustande wurden, die Schwerverletzten ins Kran kenhaus gebracht. Der Ehemann gibt ap, in Notwehr gehandelt zu haben. Er wurde verhaftet und dem Ge fängnis zugeführt. * Amerikanische Unfallstatistik zu WWmchten. Jn den Vereinigten Staaten sind an den Weihnachtstagen über 200 Menschen infolge von Autounsällen und Brän den, durch Ertrinken, Jagdunfälle und giftigen Alkohol umgekommen. Zwei Drittel der Todesopfer find den Autounfällen .zuzuschreiben', namentlich in den vereisten Straßen des mittleren, Westens, wo allein 80 Per sonen tödlich verunglückten- * Ein Meteor am Weihnachtsabend. Ganz Ame rika spricht heute von einem Meteor, das am Weih nachtsabend bei Boise im Staate Idaho ni-edergegangen ist. Die einen betrachten diese „Weihnachtsbotschaft" als ein glückliches, die anderen als ein Unglückszeichen. Das Gebiet, wo das Meteor niederging, war 100 Kilo meter im Umkreise taghell erleuchtet. Ein erdbeben- artiger Stoß zeigte den Augenblick an,, da das Meteor mit der Erde in Berührung kam. Tausende von Men schen pilgerten, am Morgen hinaus, um den Himmelsi- körper zu betrachten. ' Eins Hotel in Sasa Franzisko durch Erplosion zerstört. Eins der größten Hotels in San Franzisko, das Lotter-Hotel, ist vollständig zerstört worden. Die Ur sache wird auf eine Erplosion zurückgesührt, die sich in dem im Erdgeschoß gelegenen Kamin ereignete. Es ent stand sofort ein großes Feuer, das mit rasender Schnel ligkeit um sich griff. Der Geistesgegenwart eines Hotek- angestellten ist es zu danken, daß etwa 150 Hotelgäste rechtzeitig gerettet werden konnten. Feuerwehrleute ret teten außerdem eine größere Anzahl von Kindern, die in einem Saale Weihnachten feierten. * Englische Alkoholschmuggler gefaßt. Wieoerum ist von amerikanischen Küstenwachen ein englisches Schmugglerfahrzeug beschlagnahmt worden. Die Auf bringung des Schmugglerschiffes, das den Namen „Au brey B." trägt, erfolgte in der Nähe von Kap Mon^ tauk. Es wurden Spirituosen im Werte von über 400 000 M. beschlagnahmt. Die Besatzung wurde ver haftet. Die Aufbringung gelang erst, nachdem das Fahrzeug längere Zeit verfolgt war. Hierbei feuerte der Küstenwachkutter mehrere Schüsse ab und beschädigte die „Aubrey B.". nehmste Ehrengast, den du über die Schwelle von Meer- warsen bringst, so bist du heule mit dem kleinen Philo logen bei uns ausgetaucht Der muß ja glänzende Emp fehlungen haben, wenn du ihm so viel Verdienste im r- aus zubilligst Einen Montmorency könntest du nicht mit größerer Auszeichnung empfangen." „Es gibt keine Personalfrage, die nur annähernd so wichtig wäre als die des Erziehers für meinen Sohn." „Du übertreibst das," sagte Karen „Man sagt doch, das gute Beispiel ist für die Kinder die Hauptsache! Und du und ich, sind wir nicht ganz einwandfreie und vor treffliche Leute?" Sie lachte, und wenn sie so vastand mit der blonden Flechtenkrone gegen die blaue Luft, ja, dann war sie immei noch wie das Holgersche Wappen, wie die goldene Lilie aus blauem Feld, eher noch schöner geworden mit der Zeit, von dem starken Siegerstolz dem Leben gegenüber beflügelt, wie von einer warmen See umbrandet von Glück. * * * Und wieder gingen Jahre des Glücks für Meerwarfen ins Land. Bis dann mit einem Male ein anderer Akkord mit schwang aus drohend unbestimmbarer Ferne, wie ein kurzer Mahnruf, wie ein schnell verklungenes, unbeim liches „Hab' acht!" Ein Svmmertag war es. Ein schwüler Gewnn> morgen im Juli 1847. Gristede kam aus dem Bildersaal des Herzogsschlosses. Man hatte dort einen berühmten Italiener aus dem Museum ausgestellt, ein köstliches Bild, aus der Auktion eines verschuldeten Malers zufällig nach Rorden in den herzoglichen Besitz geraten. Als Gristede durch die hohe. Galerie nach der Treppe gehen wollte, traf er plötzlich auf den Herzog, der mit einem alten, orvenübersaten Herrn in voller Gala dem Saal zuging, in dem das Porträt seiner letzten, verstor benen Gemahlin hing, das er besonders bevorzugten Gästen so gern zu zeigen liebte. Und der Herzog, Gristede mit der Hand winkend, wie er immer tat, sobald er ihn erblickte, wandte sich dann plötzlich nach dem Vorüberschreuccd-n zurück. „Baron Pattberg," sagte er, „mn fällt ein, die W - Herren müssen sich ja in Griechenland begegnet sein war doch dieselbe Zeitspanne — Einzug der Kön:c... Athen." (Fortsetzung folgt.)