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Eine starke Abteilung der Asridis hat am Sonntag die englische Patrouille in Poona Horse in der Nähe von Peschawar angegriffen und unter Verlusten zurückgetrieben. Um das Militär depot in der Nähe der Eisenbahnstation von Peschawar ist ein hejtiger Kampf im Gange. Die Afridis sind trotz der Bombenabwürfe bisher nicht zurückqeqanqen. Der gesamte Eisenbahnverkehr zwischen Peschawar und Now- ihera ist eingestellt worden. Die Tatsache, daß von eng lischer Seite sowohl Flugzeuge wie sehr erhebliche Teile der in Peschawar zusammengezogeuen schweren Artil lerie gegen die Afridis aufgeboteu wurden, wird als Beweis dafür angesehen, daß nunmehr .tatsächlich grosse Teile dieses Stammes an dem Kampfe gegen die britische Herrschaft beteiligt sind. Die Verfassungsfeier im Reichstag. Berlin, 11. August. Am heutigen Montag hatten in Berlin alle Reichs-, Staats- und städtischen Behör den sowie die Verkehrsaustalten und Fahrzeuge ge flaggt. Uebcrall sah man auf Plätzen und Anlagen Schuljugend zu besonderen Feiern versammelt. Schon ziemlich zeitig bewegte sich ein großer Menschenstrom lum Tiergarten und bildete ein festes Spalier auf dem Platz vor dem Reichstage, vor dem eine Kapelle kon zertierte. Der Sitzungssaal des Reichstages war besonders festlich hergerichtet. Die Vorderwand hinter dem Präsi dentensessel zeigte wieder rechts und links in großen gotischen Lettern die ersten Sätze der Weimarer Ver fassung. Rechts vom Präsidentensessel ist die alte, schwarz- wt-goldene Fahne des ersten republikanischen Festes in Hambach vom 27. Mai 1832 angebracht. Die Galerien find rings mit schwarz-rot-goldenem Tuch ausgeschlagen, Lorbeerbäume und Blumenschmuck beleben das Bild. Der Sitzungssaal ist ziemlich Lis auf den letzten Platz besetzt. Kurz vor 12 Uhr nehmen die Mitglieder des Reichskabinetts ihren Platz ein. In der Diplomatenloge bemerkt man u. a. den Berliner Bischof Dr. Schreiber. Pünktlich um 12 Uhr erscheint derReichspräsident nist seinem Gefolge in der Ehrenloge. Die Versamm lung erhebt sich von den Plätzen. Nachdem der Reichs präsident Platz genommen hatte, setzte der Chor ein: »Flamme empor!" Die Sänger stellte der Staats- und Domchor unter Leitung von Professor Hugo Rüdel. Reichsinnenminister Dr. Wirth hielt die Fest ansprache. Nach Dr. Wirths Rede folgte weiter Walther von der Vogelweides Lied: „Lob der deutschen Lande". Dann erhob sich Reichskanzler Dr. Brüning M einer Ansprache. Er schloß mit den Worten: Die Stunde erfordert Einsicht und Ver trauen in die Zukunft. Treten mir geschlossen Und einig zusammen! Niemand sei von der Mitarbeit ausgeschlossen, der es ehrlich mit dem Aufbau unseres Staates meint. Geloben wir am heutigen Versassungs- tage aufs neue, der Reichsverfassung lebensvollen In halt zu geben. Fühlen wir uns alle in diesen Tagen als Brüder und seien wir bestrebt, bei sachlichem Mei- uungsaustausch auch dem politisch Andersdenkenden die ihm zukommende Achtung zuteil werden zu lassen. Sie, Herr Reichspräsident, und Sie, meine Damen und Herren, bitte ich, mit mir einzustimmen in den Ruf: „Das in der Republik geeinte deutsche Volk, es labe hoch!" Mit dem Gesang des Deutschlandliedes !chlvß die Feier. Wer ist Den? Kriminalroman von Franz Roßdorf. (Nachdruck verboten.) „Ihre völlige Unschuld stellte sich sa sehr bald her aus," fuhr Carstens fort. „Die Warnung, die Sie angeb lich von I. R erhielten, sagte es uns. denn ich hatte nie eine solche geschrieben, ebensowenig wie Sie I. R. aus der Spur waren, nicht wahr? Mein Freund, der den Dichter mimte, was um so leichter gelang, als mich nie mand kannte: leistete sich denn noch -inmal den Scherz, Sie telephonisch zu warnen, und ich kann die Verblüffung und Wui Bens verstehen, der nicht wissen konnte, woran " war. Der Vergleich der Maschinenschriften gab uns dann die volle Gewißheit, daß Sie eine kleine Komödie stielten. Sie brauchen sich deshalb nicht zu schämen, Sie baden uns damit ein tüchtiges Stück Arbeit abgenommen. An ver ganzen Tragödie ist erstens die Affenliebe Ihres Pflegevaters zu Ihnen schuld und zweitens der Umstand, daß er seinen Bruder von Jugend an scheel ansah. Die Erfolge, die John erzielte, machten ihn neidisch und der Reid fraß den letzten Rest der Bruderliebe. Leo Strange« Mar ver geistige Führer einer ganzen Reihe von Ver brechen, die in den letzten Jahren die Öffentlichkeit be schäftigten. ohne daß es gelang, sie aufzuklären. Das Geld, das ihm die Raubzüge einbrachten, ging aber zur Neige und so mag ihm allmählich der Gedanke gekommen sein, seinen Bruder zu beseitigen, um sich dadurch in den Genuß wenigstens eines Teiles des beträchtlichen Ver- Mögens zu setzen. Er wußte, daß Sie. Fräulein Stran- Sert, leicht zu lenken gewesen wären, wenn Ihr Pater nicht mehr war, und daß Sie Harald Strange« ohne Widerrede geheiratet hätten. Wahrscheinlich hatte er Kenntnis vom Wortlaut des Testaments, aber er gedachte leicht beseitigen zu können. Wahrscheinlich würde er bann später mit einem entsprechend abgeändcrten auf- Tewartet haben. Die Ereignisse überstürzten sich jedoch nnd es kam Verschiedenes anders. Wie wir jetzt wissen, batte er sich von vornherein verrechnet. Als er Brann ben verhängnisvollen Auftrag gab. war er selbst schon ein toter Mann. Daß Braun seinem Befehl nicht ganz Aus aller Well. * Der Urlaub des Reichspräsidenten. Reichspräsi dent von Hindenburg, der auch in diesem Jahre wieder seinen Urlaub in Dietramszell bei der Euksbesitzer- samilie v. Schilcher verbringt, wird am Abend des 11. August die Reichshauptstadt verlassen und am Vor mittag des 12. August im Münchner Hauptbahnhof eintreffen. Von hier aus wird die Fahrt nach Dietrams zell im Kraftwagen fortgesetzt werden. * Demonstrierende Nationalsozialisten zwangsgestellt. Aus Berlin wird gemeldet: Sonntag nachmittag gegen 18 Uhr wurden etwa 280 Nationalsozialisten auf Last- automobilen zum Polizeipräsidium geschafft, wo sie nach Feststellung ihrer Namen wieder entlassen wurden. Sie hatten angeblich Fahnen mit den Reichsfarben am Schloß platz heruntergerissen und Demonstrationszüge gebildet, in denen aufrührerische Reden gehalten wurden. Ein Zug wurde in der Hornstraße ausgelöst, weil alle Be teiligten gleich gekleidet waren. Hier wurden nur drei Führer zwangsgestellt und nach Feststellung der Perso nalien wieder entlassen. * Ein Einbrecher benutzt ein kleines Kind als Schutz gegen die Polizei. Im Hause eines Gärtnerei besitzers Neubauer in Malchow bei Weißensee, spielte sich am Sonnabend ein eigenartiger Kampf mit einem Einbrecher ab. Ersterer war in den ersten Morgenstun den nach Berlin gefahren. Kurz darauf drang ein Ein brecher in die Wohnräume, nachdem er die Glasscheiben einer Veranda eingeschlagen hatte. Im Hause befanden sich die Schwiegertochter und ein Enkelkind Neubauers. Die Frau lief schreiend und notdürftig bekleidet auf die Straße, um Hilfe zu holen. Bald erschien auch ein Land jäger, der den Einbrecher verhaften wollte. Als er seinen Revolver auf den Einbrecher richtete, ergriff dieser das vierjährige Enkelkind und hielt es um zum Schutz vor seinen Körper. Der Landjäger konnte daher von der Waffe keinen Gebrauch machen, doch gelang es ihm nach einem erbitterten Ringkampf, den Einbrecher zu überwältigen und zu fesseln. Das Kind hatte glück licherweise keinen Schaden erlitten. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, daß es sich bei dem Einbrecher um den 30jährigen Dreher Kranhold handelt. * EiMbahnunfall auf dem Bahnhof Bocholt. — 22 Leichtverletzte. Am Sonntag gegen 10.30 Uhr lies auf dem Bahnhof Bocholt ein Rangierzug auf den Personenzug 972 auf. 19 Reisende, darunter sechs Kin der, wurden leicht verletzt. Drei Reisende, von denen einer in Bocholt zurückblieb, erhielten außerdem Noi- verbände. Alle übrigen Reisenden konnten die Fahrt fortsetzen. Die Ursache des Unfalls ist wahrscheinlich aus unvorsichtiges Rangieren zurückzuführen. * Großfeuer in einer Irrenanstalt. Aus Stettin wird gemeldet: In den Kückenmühler Anstalten, in denen gegenwärtig 800 Geisteskranke, eine große Zahl Für sorgezöglinge und Krüppel untergebracht sind, brach am Sonntag gegen 21 Uhr in einem Teil der Zimmerwerk statt ein Feuer aus, das zwei etwa 40 Meter lange Schuppen in Asche legte. Ein großes Polizeiaufgebot und alle Feuerwehren Stettins wurden alarmiert. Man vermutet Brandstiftung, da in letzter Zeit wiederholt Fürsorgezöglinge ausgebrochen waren und drei Pfleger entlassen werden mußten. Die Feuerwehr hatte mehrere Stunden mit dem Löschen zu tun. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen. * Vootsuaglück auf der Dahme. — Dampfer rammt zwei Paddelboote. Sonntag nachmittag ereignete sich aus der Dahme nahe bei Schmöckwitz ein aufregender Vor fall. Der Sterndampfer „Werner von Siemens", der von Müggelsee kam, rammte ein Paddelboot, in dem zwei Männer saßen. Trotzdem der Dampfer sofort stoppte, er faßte er auch noch ein zweites Boot, in dem ein Mann Platz hatte, und warf es um. Verzweifelte Schreie drangen über das Wasser. Vom Dampfer aus versuchte korrekt uachkam, war ebenfalls ein Umstand, der nicht in seiner Berechnung lag. Brann schoß auf mich, weil er Ben vor sich zu haben glaubte. Um seine Spuren zu ver wischen, steckte er mich dann in seinen Pilotenanzug, und da er ein gewitzter Bursche war, jagte er noch eine Kugel durch die Lederjacke, diesmal allerdings ohne mich zu treffen. Der fehlende Einschuß hätte ja auch alle seine Vorsichtsmaßregeln zunichte gemacht. Als er dann später in der Zeitung las, daß man nur den Fluggast neben den „Aber ich habe Ihnen doch noch gar nicht gedankt. Trümmern fand, mag er einen^ordemlichen Schrecken er halten haben, denn nun hatte^er sowohl die Polizei als auch Ben auf dem Halse." „Warum nannte sich Onkel Betti verbesserte sich schnell, „Leo eigentlich Ben?" „Hierauf wissen wir alle keine? Antwort," erwiderte statt Carstens der Inspektor. „Wahrscheinlich werden wir es auch nie erfahren. Er ist früher mal in U. S. A. ge wesen, vielleicht hat er do« diesen Namen geführt. Er hat mich auch beinahe irregefüh«, als er den Namen Ben Arkins, eines gewiegten Verbreck-ers^ erwähnte." man, dem Verunglückten Leinen zuzuwerfen. Auch mehrere andere Boote und der Reichswasserschutz be teiligten sich an der Rettung. Zwei der Verunglückten wurden gerettet. Der dritte aber konnte bisher nicht gefunden werden, trotzdem die Gegend mit langen Haken und Netzen abgesucht wurde. Die Schuldfrage muß noch geklärt werden. , Neueste Nachrichten. Die Sammlungsbestrebungen zwischen Deutscher Volks partei und Deutscher Staatspartei in Württemberg und Baden. Berlin, 11. August. Die Mitteilungen über die Sammlungsbestrebungen zwischen Volkspartei und Staats partei in Süddeutschland werden von unterrichteter Seite bestätigt. Entgegen anderslautenden Gerüchten sind aber irgendwie endgültige Vereinbarungen noch nicht getroffen worden. Reichsaußenminister Curtius hat die ihm in Baden angebotene Spitzenkandidatur auf der Sammlungs liste noch nicht angenommen. Am 17. August soll in Wiesbaden ein Südwestdeutscher Vertretertag der Deut schen Volkspartei stattfinden, auf dem alle diese Fragen ge klärt werden dürften. — Der Zentralvorstand der Deutschen Volkspartei tritt am 24. August in Berlin zusammen, um den Wahlaufruf zu beschließen. Moldenhauer Spitzenkandidat der Deutschen Volkspartei im Wahlkreis Mecklenburg-Lübeck. Schwerin, 11. August. Auf dem Wahlkreistag der Deutschen Volkspartei Mecklenburg-Lübeck wurde Dr. Mol denhauer einstimmig als Spitzenkandidat aufgestellt. Tristan und Isolde. Bayreuth, 11. August. Mit der dritten und letzten Tristan-Aufführung am Sonntag wurde ein gewisser Höhe punkt der Festspiele erreicht. Nach dem Urteil vieler Be sucher war die AuMhrung eine Glanzleistung. Prächtige Chöre und wunderbare Orchestermusik unter Leitung Tos caninis hielten die Zuhörer in Bann. Der Aufführung wohnte die Königin-Witwe Maria von Rumänien in Be gleitung ihrer beiden Töchter, der Königin Maria von Südslawien und der Prinzessin Ileana bei. Die Frau von Toscanini, die vor vier Wochen einen schweren Knöchelbruch erlitten hatte, ist nun so weit wieder herge stellt, daß sie in der Privatloge im Liegestuhl den Auf führungen beiwohnen konnte. Fahrunglück auf der Murr. Wien, 11. August. In Preg an der Murr hat sich am Sonntag ein schweres Fährunglück ereignet, dem vier Menschen zum Opfer fielen. Infolge falscher Steuerung be gann das Fährboot mitten in der durch den Regen der letz ten Tage stark angeschwollenen Murr Wasser zu fassen. Von den Insassen fielen vier ins Wasser und ertranken, die übri gen drei klammerten sich an das Boot an. Sie wurden von einem Arbeiter gerettet, der zu dem Boot heranschwamm, das dann mit einem Seil an das Ufer gezogen wurde. Die Leichen der vier Ertrunkenen konnten noch nicht geborgen werden. Der ersehnte Regen in Amerika. Neuyork, 11. August. In sieben Staaten des mitt leren Westens, die unter der starken Dürre litten, ist endlich der ersehnte Regen eingetreten. Russische Maschinenbestellungen in Amerika. Neuyork, 11. August. Die Sowjethandelsgesellschaft Antork bestellte bei amerikanischen Maschinenfabriken für 160 Millionen Mark landwirtschaftliche Maschinen. Die Lieferung soll im November beginnen. Ein kanadischer Dampfer gestrandet. Neuyork, 11. August. Wie aus St. Johns (Neufundland) gemeldet wird, strandete der Dampfer Charibou, der die Ver bindung zwischen Neufundland und den kanadischen Eisen bahnen aufrecht erhält, bei dichtem Nebel in der Nähe des Hafens von Aur Basque. Alle Fahrgäste konnten wohlbe halten an Land gebracht werden. Der Dampfer scheint ver loren zu sein. „Einen weiteren Bock schoß Ben," fuhr Carstens so«, „als er Borkcr das Testament bei Dr. Ebenhügcl stehlen ließ. Hätte er den ganzen Naum ausplündcrn lösten, so wäre man ihm viel schwerer auf die Spur gekommen. Als er von ver Existenz ver Dritten Abschrift ves Testamcnw hörte, gab er sich Vie größte Blöße vavurch. vaß er Ihnen, Fräulein Strange«, einen nächtlichen Besuch abstattete, der beinahe zu seiner Entlarvung führte. Ich sah ihn das Haus betreten und außerdem fand ich seinen Gummischuh, den er in der Hast der Flucht verlor. Es ist übrigens klar, daß er auch das Telegramm beseitigte " Quincy erhob sich „Sie werden es mir hoffentlich nicht übelnehmen, aber tatsächlich glaubte ich ein paar Augenblicke lang. Ben in Ihnen suchen zu müssen. Haben Tie nicht gttist, in den Polizeidicnst zu treten? Nein? Tas dachte ich mir gleich, aber es ist bedauerlich: Sic haben wirklich das Zeug zu einem tüchtigen Detektiv." Er drückte jedem der Anwesenden Vie Hand und vc:- abschiedete sich. Bald darauf brachen auch Mill: und Harald auf, Vie sich nach den letzten Ereignisien mertuw aneinander angcschtosseu halten Betti und Carstens blieben allein zurück Rach einer Weile des Schweigens fragte das Mädchen: „Wie soll ich Sie für Ihre Dienste belohnen. Herr Carstens?" „Ihr Dank, Fräulein Strangert, ist mir Belohnung genug," antwortete er. „Aber ich habe Ihnen voch noch gar nicht gedankt.'" Sie hielt ihren Blick krampfhaft gesenkt unv schien ganz in den Anblick ihres Spitzcntaschentuches verloren zu sein. „Ich glaube auch nicht, daß hier der rechte Ort dafür ist," setzte sie hinzu, indes flammende Nöte über ihr liebliches Gesicht zog. Rolf Carstens klopfte das Herz wild in ver Brust. Er fühlte sich dieser Frau gegenüber schüchtern und unbe holfen wie ein kleiner Junge; jetzt aber versank das alles hinter ihm uns er schloß sie stürmisch in seine Arme. Ende.