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Versteigerung neuer Möbel! Moutag, den 18. August ae. nachmittags von 3 Uhr au gelangen in Otteudorf-Okrilla in den Räumen der Firma Schiffl L Sohn A-G. 14 Waschkommoden, 3 Nachtschränkchen, 2 Kiichentische, 2 Bettstelle«, « Studentische, 10 Büffets (Nutzbaum ge strichen), 2 Küchenschräuke, 18 Blendrahmen, 6 Sofa- Umbaue, sämtlich ne« iur öffentlichen Versteigerung. Besichtigung daselbst am Verstcigerungstage von 9—10 Uhr. ^okalriedler O8^aI6 Lookursver^alter, vresäeo, Ovroekslrusse 57. Hßne Jeklame - kein Geschäft! Der Inserent Hat das Wort. hang zwischen Erzeuger und Käufer muß in die Behauptungen der Ankündigungen setzt zu erörtern, ist eigentlich ein müßiges kann man nicht treffen, ohne Kenntnis des fähiger Betrieb mit guter Reklame wird am besten gedeihen!" äußern, gingen folgende Antworten ein: Eine bekannte Parfümerie-Firma schreibt: Auf das Ersuchen, sich zu dem Satz „Ohne Reklame — kein Geschäft" zu zu der Vermutung, als ob die Reklame nicht das richtige Mittel wäre, um geschäft liche Erfolge zu erzielen. Der Zusammen- Eine große Schuh-Fabrik äußert sich folgendermaßen; „Hat die Reklame wert? Ja, aber — nur die richtige! Man kann den Satz auch umkehren: Nur die Reklame ist richtig, die Wert hat. Die richtige Reklame will gründlich durchdacht und plan mäßig entwickelt sein. Kaufmann und Künstler müssen da gemeinsam wirken. Ein Modeschuh verlangt eine andere Reklame als ein Hühneraugenmittel, die Technik der Markenpropaganda unterscheidet sich erheb lich von der Reklame eines Detailgeschäftes, Propagandafeldzüge von miteinander kon kurrierenden Automobilsabriken werden von Grund auf nach ganz anderem System ausgebaut werden müssen als Reklame für Kaugummi, bei der zunächst überhaupt erst ein nachhaltiges Bedürfnis nach dem an- gcpriesenen Gegenstand erweckt werden soll, psychologische Einstellung aus die Schichten, deren Beeinflussung ge wünscht wird, ist unerläßlich. Ohne Ziel Eine Zigaretten-Fabrik sendet folgmde Ausführungen: „viele Firmen inserieren nicht, weil sie nicht wissen, daß man auch mit kleinen Mitteln eine wirksame Insertion beginnen kann. Es kommt oft vor, daß Insertion mit kostspieligen Werbefeldzügen verwechselt wird, und es ist daher begreiflich, daß solche Firmen zögern, den allgemeinen Wettstreit auszunehmen. Der Entschluß zu einer großen Werbekampagne erfordert ein sehr sorgfältiges Studium des Absatzgebietes, Aufstellung einer Verkaufsorgrnisation, Prü fung der Eigenart des Artikels, Kenntnis der Psychologie des Käufers, richtige Einstellung und Abfassung der Werbetext«. Alle Werbe maßnahmen, welche unter diesem Gesichts punkte nicht in Angriff genommen werden, führen nur zu Mißerfolgen und lassen Raum ! durch geschickte Maßnahmen so gestaltet wert oder Unwert der Reklame ß w-rd-m daß letzterer auch wirkliches Vertrauen wie das Benzin zum Auto. OhneReklame werden die Lager voll und die Kassen leer. Treffend sagt schon der alte Mark Twain: „Und wenn einer Gold für Blei anzubieten hat, so wird er es nicht los, wenn er eS nicht bekannt macht." Ein großes Modehaus äußert sich wie folgt: „Ghne Reklame kein Geschäft!" Wir möchten diesen Satz nicht bedingungslos unterschreiben. Grundbedingung für ein Geschäft — insbesondere für einen Einzel handelsbetrieb — ist die Leistungsfähigkeit, die sich ausdrückt in zuverlässigen Waren, niedrigen Preisen und zeitgemäßer Geschäfts führung. Es läßt sich denken, daß ein derartiger Betrieb selbst ohne Reklame gedeihen kann, während ein Geschäft, das diesen Voraussetzungen nicht genügt, auch trotz Reklame nicht hochkommen wird. Wir möchten deshalb zusammenfassend sagen: Nicht leistungsfähiger Betrieb mit Reklame kann . . . nicht gedeihen! Leistungsfähiger Betrieb mit ! Objektes k-m- Suggest^ Zu- Reklame wird bester gedeihen! Leistungs- s! sammensaffend: Auch aus dem Instrument — - - - — . . der Reklame spielen Meister und Stümper. Das Instrument ist wertvoll. Ob daS Spiel richtig ist, entscheidet der Erfolg!" Ein führendes Kaufhaus äußert sich folgendermaßen: „Ohne Reklame ist kein Geschäft zu machen. Auch das gut dekorierte Schau fenster macht keineswegs die,Reklame ent behrlich. Vor allem kann kein Kaufmann der Reklame in der Tageszeitung entbehren. Langjährige Erfahrung auf allen Gebieten des Reklamewesens läßt uns unser Urteil über die Bedeutung der Reklamemittel für den Kaufmann in folgende Worte zusammen- fassen: Vie Zeitungsanzeige in Aufmachung und Text geschickt aufgebaut, zur rechten Zeit herausgebracht und genügend ost wiederholt, ist jeder anderen Werbe form an Preiswürüigkett und an Erfolgs- sicherheit vorzuziehen." zu erörtern, ist eigentlich em müßiges !! und eine gesunde Entwicklung kann sich nur Unterfangen. Der jüngst- kaufmännische < auf dieser Basis bewerkstelligen lassen Stift weiß, daß die Werbe-Trommel zu Handel und Industrie gehört, wie die Glocke zur Kirche, wie der Wind zum Segel, vLkdsrbeites übernimmt und führt sauber solid und preiswert aus. IL e r u, Dresdnerstraße 47 im Portier hanse der Fa. Brockwitz AG Kontinental- Straßenkarte für Rad- und Kraftfahrer Preis 75 Pfg. Luoddaiiäliwe ll. Küdlk. 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Bei der Anmeldung sind die Kinder dem Schulleiter »orzustellen. der Impfschein ist mitzubringen und für aus wärts geborene Kinder die standesamtliche Geburtsurkunde oder das Familienbuch. HUcndork-Hkrilla, dm >5. August 1930. Vie ZchuUeiiung. Dittrich, Schulleiter. den 17. August Vorm. II Uhr auf Schiffl-» W es.. siel' r. Ursi- Läkno — Putzen mil der herrlich erfrischend schmeckenden OUI-roUvot» tz»Un»r»8tv erzielen Sie einen wundervollen Elsenbeinglan, d« Mne, auch an den Seitenflächen, bei gleichzeitiger Benutzung du «für eigens konstruierten OUt<»r«<Ioiit-!K»Iilil>ür»lv mit ge ahntem Borstenschnitt. Faulende Speisereste in den Zahnzwischen- :üumen als Ursache des üblen Mundgeruchs werden restlos damit iesettigl. — CHIorodont: Zahnpaste, Mundwasser, Zahnbürste Lin- »«Uspreis je 1 Ml., in bekannter blatt-weiß-grüner Originalpackung » allen Chlvrodont-Verlaufsstellen zu haben. KrumL - Auktion Souutag, d.» 17. August vorm. 8 Uhr TreffpunN Nödcrwtkse. 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