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AW del AWbUW 4V-AWer. Am gestrigen Sonntag fand in Augsburg die Ein leitung der Augsburger 400-Jahrfeier mit einem evan- gelischen Volksfest statt. Sonderzug auf Sonderzug rollte aus allen Teilen Bayerns und Württembergs an. Da bei kamen überfüllte fahrplanmäßige Züge mit Vor- und Nachläufern aus Bayern, Württemberg, Baden, Hessen, Thüringen, aus dem Rheinland und Westfalen. Auch aus Tirol und dem Salzkammergut waren größere Teilnchmergruppen erschienen. Die Zahl der auswär tigen Teilnehmer wird auf etwa 50 000 beziffert. Zu sammen mit der Augsburger Bevölkerung ergibt sich eine Eesamtteilnehmerzahl von mehr als 100 000 Per sonen. Die ganze Stadt prangt im Flaggenschnruck. In sämtlichen evangelischen Kirchen der Stadt, in den gro- sien Sälen und teilweise auch im Freien fanden Sonn tag vormittag 21 Festgottesdienste statt. Die Prediger betonten, daß es sich bei diesem Jubiläum nicht darum handle, „die Prophetengrüber zu schmücken, d. h. nur die geschichtlichen Erinnerungen zu pflegen, vielmehr gehe es um -die Gegenwart und um die verantwortungs- schwcre Aufgabe, die der evangelischen Kirche und jedem einzelnen ihrer Mitglieder erwachsen." An die 21 Fest gottesdienste schlossen sich die Aufführungen des Fest spiels „Das Bekenntnis von Augsburg" von Seminar direktor Julius Schieder aus Nürnberg an. Das Spiel bietet in einer Reihe von Szenen die charakteristischen Geschehnisse des Jahres 1513. Die Aufführung fand bei der Bevölkerung eine dankbare Aufnahme. Am Nach mittag erfolgte der historische Festzug, die 25 Bilder aus der weltlichen und kirchlichen Geschichte von Augsburg, die von 2000 Darstellern geboten wurden, ergaben eine Tchau von großer Schönheit und kulturhistorischem Wert. Nordseefahrt des „Graf Zeppelin" Berlin, 23. Juni. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ist heute morgen Punkt 7 Uhr zu einer Fahrt über Ber lin und Umgebung aufgesticgen. An Bord befinden sich auf Einladung Dr. Eckeners Bürgermeister Scholz nebst Gattin. „Graf Zeppelin" gelandet und wieder gestartet. Berlin, 23. Juni. „Graf Zeppelin" ist um 9 Uhr nach seiner Fahrt über Berlin und Umgebung in Staaken gelandet. Um 9.19 Uhr ist das Luftschiff dann zu seiner Ostseefahrt aufgestiegen. Wie die Schisfsleitung milteilt, wird „Graf Zeppe lin" auf seiner Schlesienfahrt am Dienstag bis nach Oberschlesien sahrem Die in Hamburg beim Start des „Graf Zeppelin" am Sonntag zurückgebliebenen Luft- schiffkapitäne Lehmann und Schiller sind in der Nacht Du Montag wieder an Bord des Luftschiffes eingetrof- sm. In Zusammenhang damit ist nachzutragen, daß Kapitän Flemming das Luftschiff von Hamburg nach Berlin geführt hat. Angermünde, 23. Juni. „Gras Zeppelin" hat um H.16 Uhr Angermünde überflogen. Stettin, 23. Juni. „Graf Zeppelin" erschien um 10.35 Uhr über Stettin, jubelnd begrüßt von einer gro ßen Menschenmenge, die sich auf den Straßen ange sammelt hatte. Nach einigen Schleifen über der Stadt wandte sich das Luftschiff der Ostsee zu. Stettin, 23. Juni. Beim Stettiner Flughafen ist von Bord des Luftschiffes „Graf Zeppelin" ein Funk spruch eingegangcn, in dem Kapitän Lehmann mitteilt, daß das Luftschiff den Kurs über Swinemünde nach Rügen eingeschlagen hat. * Die Schlesionfahrt. Berlin, 23. Juni. Von der Leitung des „Graf Zep pelin" wird über die Schlesienfahrt des Luftschiffes am Dienstag mitgeteilt, daß das Luftschiff über Görlitz und Breslau Post abwerfen wird. Es wird voraussichtlich sämtlichen größeren schlesischen Städte ansteuern und auch nach Oberschlesien kommen. Die Rückfahrt wird voraus sichtlich über Frankfurt a. d. O. erfolgen. Die Luftschifs- leitung betont jedoch, daß durch die Wetterverhälnisse jederzeit eine Aenderung des Fahrtprogramms notwendig werden könne. Aus aller Well. * Schwere Zusammenstöße im Freibad Wannsee. Am Sonntagnachmittag ereigneten sich im Freibad Wannsee schwere Zusammenstöße zwischen Kommuni sten, Angehörigen jüdischen Glaubens und Angehörigen der Nationalsozialistischen Partei. Die Kleidung, ver schiedene Parteiabzeichen und eine gehißte Flagge der Nationalsozialisten riefen einen allgemeinen Aufruhr hervor, an dem sich mehrere tausend Menschen beteilig ten. Die Angestellten der Badeverwaltung und die Polizei konnten erst nach etwa einer halben Stunde die Unruhen unterdrücken. Etwa zehn Nationalsozialisten haben leichtere und schwerere Verletzungen davonge tragen. Gegen 19 Uhr wiederholten sich die Unruhen. * Riesenfeuer an der deutsch-polnischen Grenze. In Jamow an der deutsch-polnischen Grenze ist ein Brand ausgebrochen, dem 64 Scheunen, 24 Wohnhäuser und etwa 37 Stallgebüude zum Opfer fielen. Das Feuer wütete in einer Ausdehnung von ungefähr einem Kilo meter. Entstanden ist der Brand anscheinend durch Fahrlässigkeit. Da die polnische Feuerwehr nicht viel ausrichten konnte, griffen auch die deutschen Wehren der benachbarten Ortschaften sofort ein. Auf polnischer Seite wird versichert, daß, wenn nicht die deutschen Wehren geholfen hätten, die ganze Stadt ein Opfer der Flammen geworden wäre. * Deutscher Schulverein in Paris. Aus den Krei sen der deutschen Kolonie in Paris ist ein Ausschuß für die Gründung eines deutschen Schulvereins gebildet worden. Die deutsche bereits bestehende Privatschule die drei Vorschulklassen und eine Sexta umfaßt, soll zu einer Oberrealschule für Knaben und Mädchen ausge baut werden. * Kein Austausch der Nofretete. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat der preußische Mi nister für Wissenschaft, Kunst u. Volksbildung, Grimme, in der Angelegenheit der Nosretete-Büste an den Gene raldirektor der Staatlichen Museen, Geheimrat Waet- zoldt, ein Schreiben gerichtet, in dem es heißt: „In Ihrem Bericht vom 16. Juni haben Sie die Gründe gegeneinander abgewogen, die für und wider die Wei terführung der Verhandlungen über den Austausch der Nofretete-Büste sprechen. Sie kommen zu dem Schluß, daß vorläufig davon abgesehen werden möge, die staars- ministerielle Genehmigung zu dem Austausch zu erwir ken. Ich begrüße diesen Entschluß der Museen. Nach dem Urteil der Sachverständigen hätte allerdings das Aegyptische Museum in Berlin durch die Gegengaben eine wesentliche Bereicherung erfahren. Dieser Gewinn darf aber nach meiner Ueberzeugung nicht erkauft wer den durch den Verlust eines Kunstwerkes von ebenfalls hohem Range und so gegenwartslebendiger Wirkung, wie sie von der Nofretete ausgeht." In 4^4 Stunden Paris—Dessau. Nach ^Mün digem Fluge landete die Junkers O 38 (O 2000), von Paris kommend, unter Führung von Flugkapitän Zim mermann und Diplomingenieur Schinzinger am Sonn abendnachmittag wieder auf dem Dessauer Flugplatz der Junkerswerke. Zur Verabschiedung des deutschen Groß flugzeuges hatten sich aus dem Flugplatz Le Bourget der französische Luftfahrtminister Laurent-Eynac und der bekannte französische Luftfahrtsachverständige Abgeord nete Nenaudel eingefunden. Neueste Nachrichten. „v 2000" in Berlin. Berlin, 23. Juni. Das Junkers-Flugzeug „v 2000" ist, von Dessau kommend, heute vormittag in Berlin ein getroffen. Im Laufe des Vormittags unternahm das Flugzeug einige Flüge mit Teilnehmern der.Weltkraft- konferenz. Am Nachmittag fliegt es nach Staaken, wo es einige Stunden bleibt. Schweres Kraftwagenunglück. Königstein (Thaunus), 23. Juni. Am Sonntag nachmittag ereignete sich an der Kreuzung der Feldberg straße und der nach Limburg abzweigenden Chaussee ein schweres Kraftwagenunglück. Der Führer eines mit 35 Personen besetzten Lastautos, das vom Feldberg-Turnfest auf der Heimfahrt nach Frankfurt war, verlor offenbar infolge Versagens der Bremsvorrichtung in einer Kurve die Gewalt über den Wagen. Dieser geriet an einen Ab hang und überschlug sich. Durch die Spanndrähte einer Telegraphenleitung wurde jedoch ein völliges Ueber- schlagen des Wagens verhütet. Von den Insassen wur den etwa 20 verletzt, davon fünf so schwer, daß sie ins Königsteiner Krankenhaus gebracht werden mußten. Ein deutscher Dampfer gerammt. Hamburg, 23. Juni. Der deutsche Dampfer „Casablanca" ist am Sonntagmorgen am westlichen Eingang des Aermelkanals bei dichtem Nebel von dem englischen Dampfer „Henry Stanley" mitschiffs gerammt und so schwer beschädigt worden, daß er kurz darauf ge sunken ist. Die Behauptung auswärtiger Meldungen, daß der englische Dampfer gerammt worden sei, trifft nicht zu. Die 25köpfige Besatzung sowie die beiden einzigen Passagiere der „Casablanca" sind von dem Engländer übernommen worden und befinden sich wohlauf. Auch der englische Dampfer hat schwere Beschädigungen erlitten, konnte jedoch seine Reise nach Rotterdam fortsetzen, wo die Schiffbrüchigen gelandet werden sollen. Die Lage in Indien. 500 Verletzte als Folge von Exerzierübungen. London, 22. Juni. Auf der Maidan-Esplanade im Zentrum des Eeschüftsviertels von Bombay ist es zu sehr schweren Zusammenstößen gekommen, an denen eine sehr große Menschenmenge beteiligt war. 500 Personen wurden verletzt, darunter 7 Frauen. 150 Verletzte muß ten ins Krankenhaus übergeführt werden. Die Unruhen begannen am Sonnabendmorgen um 7 Uhr, als ein kleiner Trupp von Freiwilligen entgegen dem Verbot der Behörden über die Abhaltung von Exer- zierübungen eine Parade auf der Maidan-Esplanade abhielt. Die Polizei trieb die Gruppe auseinander, wo bei 25 Personen verletzt wurden. Etwa 20 andere Frei willige versuchten darauf das gleiche Manöver. Eine ständig wachsende Menschenmenge überflutete die Mai dan-Esplanade. Schätzungsweise sollen sich 15 000 Per sonen an den Demonstrationen beteiligt haben. Etwa 800 Mann Polizei gingen gegen die Menge mit Gummi knüppeln vor. Es gelang auch, die Menge auseinander zu treiben, bis auf eine kleine Gruppe von Sikhs, die entgegen ihrer sonstigen loyalen Haltung diesmal außer ordentlich hartnäckig blieben. 50 weibliche Freiwillige stellten sich zwischen die Demonstranten und die Polizei, die über die Köpfe der Frauen hinweg Schläge aus teilte. Dabei wurden sieben Frau verletzt. Der Prä sident des Indischen Nationalkongresses, Pandit Nehru, war bei den Unruhen zugegen. Die für Sonntag an gesetzte Massendemonstration des Kongresses ist vom Wer ist Ben? Kriminalroman von Franz Roßdorf. H (Nachdruck verboten.) Nachdem diese Arbeit erledigt war, stand er noch lange nachdenklich da und sah auf den Toten hinab. Strangert Gar eine der bekannteste» Persönlichkeiten gewesen, ein Mann, der sich aus kleinen Anfängen hinausgearbeitetet hatte. Sein Verlag galt als einer der größten und an gesehensten. Nun war er plötzlich aus so tragische Weise aus seinem Schaffen hcransgerisscn. „Decken Sie etwas darüber!" sagte Quincy heiserer aenn je, was ein sicheres Zeichen seiner inneren Erregung war. Er gab die Brieftasche nnd die anderen gefundenen Gegenstände zurück und wandte sich dann den kläglichen Resten der Maschine zu. „Es ist doch alles so gelassen morden, wie man es gesunden hat?" wandle er sich an die Polizisten. Er hatte nichts anderes als eine Bejahung erwartet und nickte deshalb. „Notieren Sie, Beisler! Die Maschine ist durch den Rufprall vollkommen zertrümmert. Der Kops des Rumpfes hnt sich lief in den Erdboden eingegraben Der Propeller M geborsten. Der Mokor weist Sprünge und Nisse auf, der Benzintank ist intakt. — Das ist eigentlich seltsam," !"gte er mehr für sich. „Nein, halt! Er ist doch be- lchädigl! Das Benzin ist ausgelaufen. Höchst kurios, daß d>e Geschichte nicht in Flammen aufgegangen ist. - Der wchte Flügel ist vollständig vom Rumpf getrennt. Der ünkc ragl dagegen nur wenig beschädigt in die Höhe. Die Karosserie hat keine Ähnlichkeit mehr mit einer solchen." Er unterzog einige Stellen einer peinlichen Unter- mchung. „Die Haltegurte sind durchschnitten worden," konsta- Uerle er dann. „Es ist der Sitz des Fluggastes. Hm. Gehe» Sie an die Arbeit," knurrte er dann den Photo graphen an. „Ich schätze, hier ist allerlei für Sie zu tun." . Im Halbdunkel des Waldes mußten die Aufnahmen W Hilfe von Blitzlicht gemacht werden. Bald zogen lange, welriechcndc Ranschschwaden zwischen den Stämmen da- M Währenddessen nntcrsuchte der gewissenhafte Jn- wektor den ganzen Platz mit systematischer Gründlichkeit, ^-chon vorhin war ihm die Blutlache neben der Leiche auf- gftallen, das ausgerissenc Moos und die vielen verstr?'" Agenden abgebrannten Streichhölzer. „Wann ist Ihnen das Unglück bckanntgeworden?" fragte er. „Heute morgen wurden wir von Touristen, die zu fällig auf die Unfallstelle stießen, davon verständigt." „Und warum kommt Ihnen die Sache etwas ver dächtig vor? Sind Sie nicht ganz der Meinung, daß es sich um ein bloßes Unglück handelt?" „Wahrscheinlich handelt es sich um ein solches, aber der Umstand, daß der Insasse nicht in, sondern neben der Maschine tot anfgefunden wurde, gab uns etwas zu denken. Seine Verletzungen lassen darauf schließen, daß er nicht in der Lage gewesen sein kann, sich felbst aus der Maschine zu befreien. Vielleicht irren wir uns, aber wir wollten sicher gehen, deshalb gaben wir unseren Bericht sofort weiter." „Sie nehmen also an, daß der Tote der einzige Insasse des Flugzeugs gewesen ist?" Der Beamte schaute Quincy ein wenig belustigt an „Ich nehme es nicht nur an," meinte er, „ich bin sogar fest davon überzeugt. Dann hätten wir ja auch noch einen anderen Körper finden müssen." „Sie sind es vielleicht, aber Sie haben sich nicht über zeugt," antwortete der Inspektor bissig. „Wenn dieser Mann das Flugzeug gesteuert haben soll, dann müßte er aller Wahrscheinlichkeit nach einen Pilotcnanzug tragen. Außerdem strafen die durchschnittenen Sicherheitsgurte Ihre Meinung Lügen. Ich glaube nicht, daß Strangert die Maschine allein geflogen hat. Daß der Pilot ver schwunden ist, kann uns nur beweisen, daß er noch am Leben war und sich davonschleppte, um Hilfe zu holen. Wir werden den Wald durchsuchen müssen. Die Möglichkeit besteht, daß sich der Mann hier irgendwo in der Nähe be findet. Wahrscheinlich ist er verletzt." Er sah dabei auf die im Moos versickerten Blutspureu hinab. „Angenommen, Ihre Ansicht wäre richtig," wandle er sich wieder an den Birkwalder Beamten, „welche Schluß folgerungen würden Sie dann aus dem Tatbestand ziehen?" „Doch nur die, daß ein unbefugter Dritter — es können auch mehrere Personen in Frage kommen — den Toten aus der Maschine zerrte." „Welchen Zweck sollte er dabei verfolgt haben?" „Wahrscheinlich doch nur den, ihn seiner Barschaft zu ' ronben. Man hat nur einen geringen Betrag in der ' bc gefunden." Quincy sah tiefsinnig vor sich hin. „Ich glaube nichts von alledem," meinte er dann. „Niemand wird auf eine Flugreise einen größeren Betrag mitnehmen. Aber ganz abgesehen davon, ist Ihre Theorie gänzlich unhaltbar. Ich bleibe dabei, daß Strangert nicht ohne Pilote» den Flug unternahm. Ich bin überzeugt, daß wir den mehr oder weniger verletzten Führer hier irgendwo in den Bergen anffinden werden. Wir müssen eine genügend große Anzahl Beamte bereitstellcn, um de» Wald durchsuchen zu lassen. Es muß auch nachgeforsch! werden, ob nicht jemand den Absturz des Flugzeuges be obachtet hat." Er wandte sich wieder einer eingehenden Prüfung des Erdbodens zu. Irgendwelche Fußspuren waren in dem weichen, nachgiebigen Moospolster nicht zu entdecken, aber die aufgekratzten Stellen, die das Erdreich frei ließe», das vom Moos aufgesogene Blut und die vielen ver streut liegenden Streichhölzer redeten eine deutliche Sprache. Auch ein unangebrannies sand er, das er kritisch be trachtete. „Hm," brummte er, „Marke „brennt überall" " Diese Hölzchen deuteten darauf hin, daß jemand etwas gesucht hatte oder'sich zu orientieren versuchte. Wahr scheinlich war es der Pilot gewesen Möglicherweise war er erst bei beginnender Dunkelheit wieder zu sich ge kommen Oder sollte die Maschine erst in den Abend stunden abgestürzt sein? Quincy zweifelte jedoch, daß der Verleger eine andere Tageszeit als den Morgen oder doch wenigstens die früheren Stunden des Tages zum Abflug benutzt hatte. Bestand die Möglichkeit . ? Er pfiff plötzlich leise. Fm Moos sah er etwas aufblitzen und er streckte die Hand danach aus. Es war ein Taschenmesser, das die ein- gravierlen Initialen I. R auswies. Quincy erhob sich. Sein Gesicht war vom Bücken ein wenig geschwolleii. „Dies hier." er deutete auf den Umschlag mit den Streichhölzern, „und dieses," er hob das Messer in die Höhe, „wird mehr Licht aus das Unglück Werfer als alles andere ringsum." Und er glaubte es wirklich Er wußte nicht, daß sich der Fall durch seinen Fund nur noch komplizierter ge stalten sollte. (Fortsetzung folgt.)