Dieser Zufall wurde dadurch herbeigeführt, dass das leuchtende Thermometer auf den Schooss des mir gegen über Sitzenden mit etwas geneigter Fläche von unsichtbarer Hand gelegt wurde , wodurch wir Gegenübersitzenden in der Lage waren, die zwischen uns und der leuchtenden Fläche sich bewegenden Hände Bastian’s genau zu be obachten. Nachdem also die Hände Bastians durch zwei Sinne (Gehör und Gesicht) zweier verschiedener Menschen controlirt wurden, so müssen für das Fliegen und Spielen der Instrumente und anderer Gegenstände, so wie für die in dieser Zeit erfolgten Berührungen durch fremdartige Hände andere Kräfte in Anspruch genommen werden. Doch wollen wir uns dabei nicht auf halten, da wir später zu viel deutlicheren Beweisen der Unmöglichkeit gelangen, die freie Bewegung der Gegenstände innerhalb der Grenzen phänomenaler Gesetzmässigkeit zu erklären. 2. Die Empfindung menschlicher Formen im dunklen Raume. Ein weit interessanteres Feld der Speculation sind die so häufig empfundenen Hände und Finger, welche man am ganzen Körper, an Händen und Gesicht zu fühlen bekommt, bald grössere, bald kleinere, und doch sind es ganz plastische Menschenhände, welche greifen, liebkosen, schlagen und drücken ; der einzige Unterschied der Empfindung mensch lichen Händen gegenüber könnte darin präcisirt werden, dass sie sich wie die Hand- und Fingerflächen eines Affen anfühlen lassen und — wenigstens nach meiner Empfindung — nie knochig sind. Bis auf die Verschiedenheit der Grösse, welche Schwierigkeit für einen normal construirten Verstand aller dings allein ausschlaggebend ist, liesse sich dies im Wege phänomenaler Gesetzmässigkeit nur dann erklären, wenn das Medium die controlirenden Schläge auf eine andere Weise bewerkstelligt, in der Finsterniss klar sieht und da-