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Frankreich und die Flottenkonserenz Mit einem kühnen Strich hat Tardieu aufs neue ein Kabinett geschaffen. Aber man wird dieser Tat in Frankreich nicht recht froh. Die Zusammensetzung des neuen Kabinetts weist bedeutsame Merkwürdigkeiten auf. Da ist zunächst die Ernennung des radikalen Ab geordneten Dumesnil zum Marineminister zu erwäh nen. Ein radikaler Abgeordneter Marine minister gerade in den Tagen der Londoner Flottenab rüstungskonferenz! Die reaktionäre französische Regie rung der letzten Jahre stellt einen linksgerichteten Poli tiker (hinter dem keine Partei steht!) auf einen beson ders exponierten Posten, dem unter den heutigen Um ständen eine hervorragende internationale Bedeutung zukommt. Es ist klar, das; Tardieu, des schlechten Ein drucks gewitz, den sein neues Kabinett in erster Linie in England hervorrrufen mutz, sich an einer der emp findlichsten Stellen der Aussenpolitik — denn der Posten des Marineministers ist heute ein autzenpolitischer Posten — zu decken sucht. Ein Briand genügt ihm anscheinend dafür nicht. Es gab in der letzten Zeit keine Regierungskombination, auch die hoffnungsloseste nicht, der Briand seine Mitwirkung versagt hätte. Da durch ist sein Ansehen augenblicklich im Sinken begrif fen. Als Autzenminister in der Regierung Tardieu wird er heute von der französischen Linken persönlich bekämpft — eine Erscheinung, die seit absehbarer Zeit ein Novum darstellt. Auch im übrigen darf die neue französische Regierung auf keine Schonung in der Kam mer rechnen. Am stärksten bekämpft werden wohl die Minister sein, die dem bei der Linken am meisten ge- hatzten Louis Marin nahestehen. Also der Gesundheits- Minister Ferry und der Arbeitsminister Pernot. Aber auch Maginot und der in Deutschland vor einiger Zeit vielgenannte Paul Reynaud dürften dem Mini sterpräsidenten Tardieu schlechte Helfer sein. Im allgemeinen geht man wohl nicht fehl, dem zweiten Kabinett Tardieu eine recht kurze Lebensdauer zu prophezeien. Von einem „Burgfrieden" ist Frank reich noch weit entfernt. Die zweite Aera Tardieu wird die Aera der Kümpfe sein. Vor im MWWMMiMü M>«. Ein Mehr von 33 Stimmen erwartet. Paris, 5. März. Tardieu wird sich mit einem be grenzten und sachlichen Programm der Kammer vor stellen, da er politische Kämpfe vermeiden will. Die Regierungserklärung, deren endgültige Fassung einem Ministerrat heute vormittag vorgelegt werden soll, wird nur kurz sein. Sie wird den Willen des Kabinetts enthalten, möglichst schnell den Haushaltplan zur Ab stimmung zu bringen. An zweiter Stelle folgt die Steuerreform. Ein Teil der Regierungserklärung gilt der Landwirtschaft. Ferner steht das Sozialver sicherungsgesetz auf der Tagesordnung. Allge mein wird mit einem Erfolg Tardieus gerechnet und zwar glaubt man, datz er ein Mehr von 33 Stim men erhalten wird. Die Senatsgruppe der Radikal sozialisten wird den Unterrichtsminister Marr aut und den Marineunterstaatssekretär R i o aus der Par tei ausschlietzen. Wochenendaussprache Macdonald — Tardieu. London, 5. März. Macdonald hat an Tar dieu eine Einladung gerichtet, das Wochenend mit ihm in Chequeurs zu verbringen. Tardieu wird am Sonnabend spät abends in London erwartet. Mon tag dürfte er wieder nach Paris zurllckkehren. Die Ver handlungen zwischen den beiden Staatsmännern werden privatim sein, da Tardieu der französischen Abordnung, die Ende der Woche wieder in London erwartet wird, nicht angehört. Vorläufig ist auch ungewitz, ob Tar dieu überhaupt, wenn auch nur für kurze Zeit, an den Verhandlungen der Flottenkonferenz teilnehmen wird. Die gestrige Sitzung der Hauptvertreter hat ohne nennenswerte Verhandlungen wieder unterbrochen werden müssen, da sich im Gegensatz zu allen Erwartun gen herausstelle, datz der französische Botschaft ter über keinerlei Anweisungen aus Paris verfügte. Die Fragen, mit denen sich die Hauptvertreter' beschäf tigen sollten und die nun erst am Freitag zur Sprache kommen werden, sind nach dem diplomatischen Mit arbeiter des „Daily Telegraph" folgende: 1. Sollen Hilfsschiffe der Tonnage der Eeschützstärke nach bestückt werden? 2. Soll die Tonnage der Kreuzer mit 6-Zoll-Ee- schlltzen srund 15 Zentimeter) begrenzt werden? 3. Soll ein Ausgleich zwischen Kreuzern mit 8-Zoll- srund 20 Zentimeter) und 6-Zoll-Eeschützen erlaubt werden? 4. In welche Klasse sind die Flugzeug-Mutterschiffe für Wasserflugzeuge einzuordnen? Das Notopfer erledigt. Berlin, 5. März. Die Kabinettskrise nähert sich allem Anschein nach ihrem Ende. Soweit die Lage zu übersehen ist, hofft das Reichskabinett, das heute um 11 Uhr zu seiner entscheidenden Sitzung zusammentritt, schnell zu einer Einigung zu gelangen und zwar auf der Grundlage der gestern von Dr. Moldenhauer dem Ka binett vorgeschlagenen Kompromißformel. Der Neichs- finanzminister schlägt vor, zur Beschaffung der fehlenden 100 Millionen für die Neichsanstalt für Arbeitslosen oersicheruna diese Anstalt für autonom zu erklären und ihr die Ermächtigung zu ertelen, den Beitrag um l/4 ! v. H. zu erhöhen. Er hofft hierdurch ein Mehreinkom men von 70 Millionen zu erzielen. Die fehlenden 30 Millionen soll der Reservefonds der Bank für die Jn- dustrieoüligationen hergeben. Vom Notopfer wird auch in Kreisen der So zialdemokraten anscheinend nicht mehr gespro chen, da der Widerstand der Deutschen Volkspartei gegen diese SoNderbelastung eines Teiles des deutschen Bölkes zu stark war. Auch der demokratische Vorschlag einer Zwangsanleihe ist nunmehr fallen g e - l a s s e n w o r d e n. In Anbetracht der drohenden Ge ¬ fahr einer Regierungskrise dürfte sich daher das Reichs- käbinett heute auf dem Moldenhauerschen Vorschlag einigen. Allerdings steht dann immer noch die Stel lungnahme der Fraktionen aus. Die Fraktionen des Zentrums und der Sozialdemo kraten traten um 14 Uhr zu Sitzungen zusammen. Der Reichskanzler beim Reichspräsidenten. Berlin, 5. März. Reichspräsident v. Hindenburg empfing heute den Reichskanzler Müller zum Vortrag. Verschiebung der Länderkonferenz. Berlin, 5. März. Wie von zuständiger Stelle mit geteilt wird, ist die Länderkonferenz, die am 6. März zusammentreten sollte, auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Einige Länder haben mitgeteilt, datz sie augen- i blicklich wegen ihrer schwierigen Haushaltberatungen j nicht in der Lage seien, Vertreter zu entsenden. Verbot kommunistischer Demonstrationen Dresden, 5. März. Das Ministerium des In nern veröffentlicht eine Bekanntmachung, durch die in der Zeit vom K. bis 14. März alle Versammlungen, Um züge und sonstigen Demonstrationen unter freiem Him mel verboten werden. Die Polizei ist angewiesen, das Susanne Wefieropp. Roman von E. H e ß b e r g. 24) (Nachdruck verboten.) Sie war ganz verstummt. Sie schaute nur auf das Bild und das heiße Verlangen, das ihre Seele füllte, stand in ihren Augen, um den sehnend geöffneten Mund. Leise umschlang Elli die Sinnende und küßte sie zart auf Stirn und Mund. Sie mußte ja wieder in den Alltag zurück, in die nüch terne, enge Wirklichkeit. Nur mechanisch bewunderte Susanne dann die andern Gaben. Briefbogen, Parfüm, Bänder, Spitzen und sonstige Dinge, die ihr Elli in heißer Dankbarkeit um ihres Knaben willen aufgebaut hatte. Das Bild und das Kästchen waren ihr am liebsten. Sie grübelte über einen recht schönen, passenden Platz für das Gemälde nach. Natürlich kam nur das Schlafzimmer in Betracht. Dort hielt sie sich ja meistens auf. Gleich am Morgen, wenn sie die Augen aufschlug, mußte sie es sehen. „Erst wollen wir dir die Geschenke hinschicken und Fräulein Mathilde bitten, sie dir unter den Christbaum zu legen. Da meinte jedoch Reni: „Mutti, dann seh' ich ja nicht, wie Tanteli sich freut," und so bat ich dich her." Nun gedachte Susanne ihrer Gaben und unwillkürlich auch zugleich des Spottes, mit dem Tante Mathilde nicht gespart hatte, wenn sie sie daran arbeiten sah. Wie sie aber jetzt Ellis und Renis Freude bemerkte, wollte sie die schweren Stunden gern durchgekämpft haben. Reni drückte das Buch an sein Herz und küßte es und wußte sich nicht vor Freude zu fassen. Schließlich mußte aber Susanne doch heim. Die Tante war bereits aus der Kirche zurück. Im Wohnzimmer brannte schon die Lampe. Der Voglersche Diener hatte ihr die ganze Christbescherung nach Haus getragen. „Kommst du schon?" meinte Mathilde verärgert. „Ich dächte, es wäre Zeit! Ach, um Gottes willen, der Mann hat ja mit seinen gräßlichen Trappsen alles ver- schmutzt. — Anna! Anna!" Diese kam herbei. Sie war ganz rot im Gesicht und hatte einen trotzigen Zug um den Mund. Des Silvester balles wegen mochte es scharf hergegangen sein. Aber sie trat sehr sicher auf, wie jemand, der festen Grund unter den Füßen hat, und Susanne ertappte sich dabei, daß sie das Mädel beinahe beneidete. „Wischen Sie hier fort!" befahl Mathilde kurz. Anna warf Susanne einen schnellen Blick zu. Diese stand am Fenster. Die Weihnachtsstimmung, die sie soeben noch erfüllt hatte, war verflogen. Sie dachte an die Insel der Seligen. Am liebsten wäre sie in Tränen ausgebrochen. Aber sie nahm sich zusammen. Draußen flimmerte ein Heller Stern über der Erde. Er spannte sich weit über die kleine Häusergruppe. Der Schnee blendete ordentlich. Langsam kam der Mond herauf. Mathilde hantierte laut und unwirsch im Zimmer herum. Da gab sich Susanne einen Ruck. An den Tisch tretend, auf dem Ellis Geschenke lagen, meinte sie freund lich: „Willst du mal sehen, Tantchen, was ich bekommen habe?" Mathilde trat mit mißtrauischem Gesicht näher. Etwas Geringschätziges, von vornherein Ablehnendes lag darauf. Susanne fühlte ein trockenes Würgen in der Kehle, die Angst vor dem kommenden Spott, der sich über ihre Schätze ergießen würde. Zuerst packte sie das Muschel kästchen aus und dann die anderen Sachen „Ist das alles?" fragte Mathilde. „Na, nobel hat sich die gute Frau Vogler gerade nicht gezeigt. Ich dachte wunder, was du bringst." „Hier ist noch etwas." Susanne enthüllte das Bild. Ihre Hände zitterten dabei. Ihr war's, als würden damit ihre heiligsten, innersten Gedanken bloßgelegt. Mathilde hatte nur ein trockenes Lachen dafür. Dann aber, näher hinschauend, meinte sie: „Solch Bild schenkt sie dir, einem jungen Mädchen? Echt Voglersch. Wer hat denn diesen Unsinn verbrochen?" „Ein Vetter von Fran Vogler." „Ach, da weiß ich Bescheid. Der verrückte Gericke. Gelt ja? Es ist zum lachen. Der war mal ein paar Wochen hier zum Besuch und ging mit dem Malkasten und der Staffelei durch die Straßen und zeichnete alle Winkel uno Stinkgassen. Aber gesehen und gehört hat man dann nichts mehr von diesen künstlerischen Versuchen. Auch an unsere Tür hat er sich rangewagt. Aber, wie gesagt, was daraus geworden ist, weiß ich nicht. Im braunen Samt rock ist er den ganzen Tag bei Voglers rumgelaufen. Es soll zum Schreien ausgesehen haben. Franz," — sie hörte den Bruder eben die Haustür aufklinken — „komm flink Verbot mit aller Strenge durchzuführen. Es wird vor der Teilnahme an verbotwidrigen Veranstaltungen nachdrücklichst gewarnt. — Das Verbot nimmt Bezug auf die von der kommunistischen Presse propagierten Hungermärsche und weist darauf hin, datz es bei der artigen Demonstrationen schon wiederholt zu Zusammen- stötzen gekommen ist und ähnliche Vorgänge verhütet werden müssen. Die Innenstadt Leipzig Sperrgebiet. Leipzig, 5. März. Im Hinblick auf die von den Kommunisten zum 6. März in Leipzig geplanten Kund gebungen hat das Polizeipräsidium wegen des Messe verkehrs die innere Stadt als Sperrgebiet erklärt. In diesem Sperrgebiet dürfen keine Umzüge oder Kund gebungen stattfinden. Ausserhalb desselben ist es den Kommunisten überlassen, in den Grenzen des. gesetzlich Erlaubten zu demonstrieren. Die polizeilichen Vorkeh rungen sind so getroffen, datz auch diese Kundgebungen zu Unruben nicht führen können. Sieben Monate Gefängnis für Bankier Rathke. Berlin, 5. März. Im Prozeß wegen des-Walden burger Anleiheskandals, wurde am Mittwoch von der Großen Strafkammer des Landgerichts I das Urteil ver kündet. Die Berufung des Angeklagten wurde auf dessen Kosten verworfen. Auf die Berufung der Staatsanwalt schaft wurde das erstinstanzliche Urteils das'auf 20 000 Mark Geldstrafe gelautet hatte, aufgehoben und der Ange klagte wegen Betruges in Tateinheit mit Vergehen geggn das Depotgesetz unter Freisprechung in den übrigen Fällen zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt. Soweit Ver urteilung erfolgt ist, fallen die Kosten dem Angeklagten, im übrigen der Staatskasse zur Last. Bombenanschläge in Pirol. Nur ein Toter und 25 Verletzte. Belgrad, 4. März. In der südslawischen Stadt Pirot wurden am Montagabend um 6,30 Uhr, während die Hauptstraße von Spaziergängern wimmelte, gegen das Hotel „National" Bombenanschläge verübt. Nach den an Belgrader amtlichen Stellen vorliegenden Nach richten wurden dabei insgesamt 25 Personen verwun det, davon 16 auf der Straße und 9 im Hotel. Ein Ver wundeter ist seinen Verletzungen erlegen. Sieben Per sonen sind schwer verletzt und mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Täter sind unerkannt entkom men. Der Hergang spielte sich folgendermaßen ab: Wäh rend des abendlichen Korsos wurden zuerst zwei Bom ben in das Erdgeschoß des Hotels „National" und dar auf noch zwei weitere Bomben vor dem Hotel auf die Straße geworfen. Die Explosionen verursachten be greiflicherweise eine furchtbare Panik unter den Spa ziergängern und Hotelgästen. Man nimmt an, daß die Attentäter über die nahe Grenze geflüchtet sind. Belgrad, 4. März. Der Anschlag auf das Hotel „National" in Pirol hat in hiesigen politischen Kreisen peinlichen Eindruck hervorgerufen und wird entschieden verurteilt. Man weist darauf hin, datz solche Anschläge sich mit einer gewissen Regelmäßigkeit wiederholen. So wurde während der Besprechungen in Pirot der süd slawische General Kowatschewitzsch in Stip von Maze doniern ermordet. Gelegentlich der zweiten Konferenz wurde der vierfache Anschlag auf den Orient-Expretzzug bei Zaribrod angestiftet und nun, da die Vereinbarun gen zwischen Bulgarien und Südslawien, die in Sofia getroffen waren, Früchte tragen sollen, werden Bomben in jenes Gebäude in Pirot geworfen, in dem vor einem Jahre die bulgarisch-südslawische Konferenz getagt hat. Die dem Autzenamt nahestehende „Prawda" stellt fest, datz die bulgarische Regierung für den Anschlag keine Verantwortung treffen und er daher auf die zwei fellos guten Beziehungen zwischen den beiden Staaten keinen ungünstigen Einfluß haben werde. rein und besteh dir mal die noble Voglersche Bescherung. Das ist die Krone." Sie hieli ihm das Bild unter die Augen. „Du, das hat der Gericke gemalt!" „Ich denk' mir's schon." „Am liebsten schickte ich ihr das Bild wieder hin." „Und wenn du es tätest, dann holte ich es mir von Elli zurück." „Elli? - Wer ist das?" „Frau Vogler!" „Wie kommst du darauf, sie Elli zu nennen?" „Wir duzen uns." Mathilde erstarrte das Wort aus den Lippen. Der Mund blieb ihr tatsächlich offen stehen. „Die ist wohl .!" meinte sie nach einer Weile und griff sich nach der Stirn. „Du bist doch viel zu jung für diese Schwesterschaft." Anna kam herein. „Soll ich decken?" „Ja, das heißt, warten Sie noch einen Augenblick, bis der Krimskrams hier fortgeräumt ist." „Mathilde, mäßige dich!" Franz sagte es sehr ernst. Als Anna zur Tür hinaus war, fügte er hinzu: „Bor den Dienstboten verbitte ich mir solche Bemerkungen." „Ach, ich bin so verärgert." „Das merken wir." „Ich wünschte, Weihnachten wäre erst vorbei. Über Anna hab' ich mich auch geärgert. Denke dir, sie hat sich heute Ausgang zum Silvesterball im Schwan ausgebeten. Der Pfleger von Voglers holt sie ab. Aller Ärger kömmt von dort." „Warum soll sie nicht mal tanzen? Sie ist ja jung." „Ach ja, jung!" Mathildes Gesicht verzerrte sich. „Du hast's immer mit der Jugend gehalten. Das weiß ich schon." Dann ging sie auf Susanne zu. „Was willst du nun eigentlich mit dem Bilde anfangen, Susanne?" „Es aufhängen, Tante," „Hier?" Mathilde sah sich im Wohnzimmer um. „Nein, oben im Schlafzimmer." Franz räusperte sich mahnend. „Dann nur über deinem Bett hinter dem Fenster." „Dort ist's ja stockfinster." „Eben darum. Ich mag das schamlose, verliebte Weib nicht sehen. Verstehst du mich?" Sie schob sich zur Tür hinaus. (Fortsetzung folgt.)