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Ottendorfer Zettuna Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend > kriseln! iaa, Doni'crüLg unv Lonnvdcnd. - D«i wird md Vegi«« » « jeden >7!!n»«!« besann! gegeben, « Im Falle höherer Newa» (Krieg ad, sonst. -! ü irgeni welcher Ttörungcn des Beiriedes der T Z Heilung, d. Liri-ranien ad. d, Beförderuna». - Linrichtnnaeni H,I der Bezieher keinen Nn» " ipruch aus vieieruna ad», Na^lieferuna der » » ß«i!M'g ad. Wichzahinng d. Dezugopreise». - «iiiiiriliiiriiiiiieiiiiii»«»«»«!»« Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Mltttzümßs- nd AzcheM Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemcinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mit den Beilagen »Neue Illustrierte', »Mode und Heim' und »Der Kobold'. Cchriftlcitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Nmmner 22 Mit-wocb den O Februar MO 2g. Jahrgang WW»>MWMWMW«MW»MWM»»WWM»W«»W»»»WW»WMMWM»WWWWWWWWM»MMDWWW8SiS8SMSS>LLS^^ 4. Bei beabsichtigter Neuberufung von Ministern Gemeinden empföhlen wurde, Ein Antrag der S.-P.-D. Fraktion forderte gesonderte Kassen schutzes für den gewerblichen Mittel- über heiter, etwas Nachtfrost. MteldenWe Sportschau. — Ein Festtag der Volksschule. Jung und alt im Falkenstein i. V. Hier starb der Fabrikbesitzer und Sächsischer Skimeister wurde H e r b e r g e r - Io. 1. Die Regierung verpflichtet sich, sich mindestens Dresden, 17. Februar. Preise für 80 Kilo Lebend- temperamentvollen Schlußchor zur Geltung. Die frohen, . 2. Die Regierung verpflichtet sich, sich Mindestens gewicht in Reichsmark: Rinder (855) 24—59, Kälber jugendlichen Schüler gaben sich jo natürlich und sicher, daß der Stimme zu enthalte dagegen zu stimmen, uv-80, ^-68, Schweme (2^ .dermaun erkennen konnte, wie Spiel und Kindesseele wenn das Nepnblik>chtttzge,en zum zweiten Male vor sO-M - Marktverlauf. In allen Gattungen ' dem Reichsrat behandelt wlrL. langsam. Leistung erzielte. Sieger tm Sprunglauf wurde Lvhfe-Oberwiesenthal. Der Langlauf sah Scheer baum- Aschberg auf den ersten Platz, und das Mann- schaftslaufen gewann Ober, und Unterwiesenthal. gierung die sie stützenden Parteien darüber vorher und nicht hinterher. 5. Erklärt sich die Regierung-mit den obengenann ten Bedingungen einverstanden, so zieht die NSDAP, ihren Mißtrauensantrag zurück. 6. Die NSDAP, wird ermächtigt, falls die Regie rung diese Bedingungen annimmt, eine entsprechende Erklärung im Plenum des Landtages abzugeben. die Volksschule „So ändern sich die Zeiten", ein Kinderfest, spiel in Bers, Lied und Tonz von Lehrer Gerhard Jacob, Cossebaude (dem Bruder des hiesigen Lehrers Herrn Jaeob), zur Aufführung. Es soll gleich vorweg genommen werden: eine musterhafte, lebendige und musikalisch einwandfreie Dar stellung. Zum Stück selbst: eine geistreiche, humorvolle und sehr nachdenklich stimmende Handlung, vergleichend alte und neue Zeit, verquickt mit recht melodiösen, musikalisch guten Ein allen, die unter sicherer Leitung des Lehrers Johannes Jacob zum Vortrag gelangten. An den Pulten hauen sich in liebenswürdiger Weise die Herren Ho manu (l. Violine), Produktion der Ufa „Ungarische Rhapsodie", der Donnerstag, den 20. Februar im „Schwarzen Roß" gezeigt wird, gehört zu den größieu filmischen Ereignissen dieser Saison. Die Hauptrollen spielen Lil Dagover, Willy Fritsch und Dita Parlo unter der Regie von Hauns Schwarz, der den Film mit größtem Aufwand inszenierte. Um die Außenau'nahmen fertigzumachen, weilte die Expedition der Ufa mehrere Wochen lang auf einem der schönsten Güter Ungarns. Durch Ent gegenkommen der Militärbehörden konnte eine große Anzahl von Husaren-Eskadronen, die ein überaus prächtiges Bild boten, au den Aufnahmen teilnehmen. Für die Photographie des Films, den Fred Majo und Hans Szekely nach einer Filmnooelle von Haus Szekely schrieben, zeichnet Carl Hoimann verantwortlich, einer der bekanntesten Kameraleute des deutschen Filins. Seisersdorf. Am Donnerstag kann Herr Schneider- meister Thomas und Gemahlin das außerordentlich seltene Fest der Diamantenen Hochzeit begehe». Dresden. In der Bautzener Straße ist in der und eine silberne Herrenarmbanduhr gestohlen. Leipzig. Am Noßplatz kam es im Verlauf von Streitigkeiten zwischen „Hamburger Zimmerleuten" zu einer Messerstecherei, bei der ein aus Braunschweig gebürtiger Zimmermann einen Stich in den Rücken erhielt. Leipzig. Gegen 8 Uhr ist tm Unterwerk des Elek trizitätswerkes am Floßplatz ein Oelschalter explodiert. Die dadurch hervorgerufene Unter brechung in der Stromzuleitung verursachte eine drei Viertelstunden andauernde Unterbrechung des Stra- der Handelskammer Plauen und gehörte von 1903 bis 1918 als Abgeordneter der Nationalliberalen Partei uud Rechnungsführung für die Gemeindewohuhäuser. Dem Anträge wurde gegen 2 Stimmen deigetreten. Hierauf kam der WirtschaftSplon für das Wasserwerk aus das Jahr 1930 zur Beratung. Herr Bürgermeister Richter teilte hierbei mit, daß auf Antrag der Gemeinde von den zuständigen Reichs- und Landesbehörden die 6500 RM: betragende Tilgung iür das Darlehn aus der produktiven Arbeitsiosenfürsorge auf 1930 erlassen und iür die folgenden Jahre ermäßigt worden ist unter der Bedingung, daß die Rechnung des Werkes den genannten Behörden alljährlich vo>gelegt wird. Eine Erhöhung des Wasserzinses wird ve-miedm. Der gleichzeitig mit vor- gelegte Nachtrag zur Wasserwerksordnung sah Einführung einer Gebühr von den noch nicht angefchlossenen Grundstücken und Wegfall der kostenlosen Ausführung von Anschlüssen für Neubauten vor, da diese Belastung für das Werk nicht trag bar ist. Nach längerer Aussprache wurde die Vorlage gegen die Stimmen der bürgerlichen und K.-P.-D. Fraktion noch mals an den Wasserwerksausjchuß verwiesen. Ein Gesuch der „Roten Hilfe" um Bewilligung eines Beitrages wurde gegen 2 Siimmen der K.-P.-D. Fraktion abgelehnt. Der Grund- und Hausbesitzerverein suchte um Gewährung eines Sitzen im WohnungSausichuß nach. Gegen die Stimmen der bürgerlichen Fraktion wurde das Gesuch abgelehnt. Der Zentralverein erstrebt Erlangung der Schankkonzession für das Gebäude aui dem Sportplatz. Mit 12 Stimmen bei Stimmen- enthallung der bürgerlichen Fraktion wurde beschlossen, das Bedürfnis für die Konzession anzuerlenneu. Ein Gesuch des Herrn Alwin Strauß um Erweiterung der Konzession für Abhaltung öffentl. Tanzmusiken wurde einstimmig befürwortet. Eine Eingabe der Erwerbslosen wegen Inangriffnahme von Notstandsarbeiten und Gewährung desondcier Beihilfen ver- aulaßte eine mehrstündige Aussprache, au welcher sich alle Fraktionen beteiligten. Seitens des Bürgermeisters wurde darauf hingewiesen, daß durch die notwendige Uebernahme der ausgesteuerten Erwerbslosen auf die Fürsorge die haus haltplanmäßigen Mittel bereits um 9500 RM. überschritten und daß noch der Entscheidung der Gemeindekammer nur individuelle Hilfsmaßnahmen zuläisig sind. Teilweise war die Debatte so erregt, daß sich der Vorsteher zu einer Unter brechung der Sitzung genötigt sah. Gegen 2 Stimmen der K.-P.-D. Fraktion wurde schließlich beschlossen, die Angelegen heit dem Wohlfahrtsausschuß zu überwetsen mit dem Auftrage, Notstände nach Prüfung der Einzelfälle zu beseitigen. Die RetchSpvst beabsichtigt die Verlegung von Kabelleitungen in Gemeindestraßeu. Wegen der Instandsetzung etwaiger Schäden stimmte man den Forderungen des Bauausschusses zu. Hierauf geheime Sitzung. OertlicheS und Sächsisches. Dttendors-Vkrilla, am (8. Februar syzo. — Gemeindeveroldnctcnsitzung am 14. dss Mls. Man nahm zunächst Kenntnis von einem Rundschreiben der Kredit anstalt sächsischer Gemeinden, in welchem auf die besonderen Schwierigkeiten der Kapitalbeschaffung hingewiesen und den Schmidt (2. Violine) und Meißner (Violoncello) zur Bei ¬ fügung gestellt, die mit Herrn Jacob (alamer) einwand re,, orrgirruiig zujammenspielien uud d u sicher» Schulchor mit seinen zarten, ? der Stimme zu enthalten oder dagegen zu stimmen, immer gern gehörten Kindeistimmcn unterilützten. Besonders > falls öer Aoung-Plan zum zweiten Male vor den wirkungsvoll kam die Musik bei den Tänzen uud dem Reichsrat kommt. überfüllte» Roßjaale. Kein Apiel konnte zur Erde. Nach Stadtverordnete Friedrich Bleyer, Ehrenbürger ' hanngeorgenstadt, der in der Kombination dir beste fleißiger und gewissenhafter Lehrer- und Kinderarbeit brachte der Stadt Falkenstein. Er war Jahre lang Mitglied " ... — - ' dem Sächsischen Landtag an. Aationalsoziül.jlen und Kabinett. Sechs Bedingungen zur Zurückziehung des Mißtrauensantrages. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei hat der sächsischen Negierung folgende Bedingungen übermittelt, unter denen sie bereit ist, den von ihr eingebrachten Mißtrauensantrag gegen die Regierung Dr. Bünger zurückzuziehen: Frankenberg. Die Stadtverordneten wählten fünf bürgerliche und drei sozialistische ehrenamtliche Stadt räte. Im letzten Ratskollegium war das Verhältnis vier zu vier. — In der Freiberger Straße rannte ein Schäferhund einem 80jährigen Färbereiarbeiter beim Jagen eines anderen Hundes zwischen die Beine. Der Mann stürzte und schlug derart mit dem Htnterkopf auf das Pflaster, daß er besinnungslos in das Kran kenhaus gebracht werden mußte. Der Arzt stellte eine schwere Gehirnerschütterung fest. Forderungen der Geiverberaummieter. Die Reichötagung des Verbandes in Chemnitz. Der Reichsverband der Mieter gewerblicher Räume hielt in Chemnitz seine Neichstagung ab. Amtsvorsteher a. D. H ö p f n e r - Hamburg, der Vor sitzende des Reichsverbandes, legte die Ziele des Ver bandes dar und erklärte, daß ein Mieterschutz für den Gewerberaummieter und eine angemessene Rege lung der Mietshöhe unbedingt erforderlich seien. Für die Festsetzung einer Miete im gerichtlichen Verfahren forderte er die Hinzuziehung von zwei Sachverständi gen, anstatt wie bisher eines einzigen Sachverständi gen. Einer -er Sachverständigen müsse den Kreisen der Gewerberaummieter angehören. Anschließend schilderte Stadtverordneter Richter. Chemnitz die Folgen einer weiteren Lockerung Tchlachtviehmärkte. Leipzig, 17. Februar. Preise für 50 Kilo Lebend gewicht in Reichsmark: Rinder (601) 25—60, Kälber (385) 55—75, Schafe (670) 50—68, Schweine (2396) 70—79. — Marktverlauf: Rinder schlecht, Kalber und Schweine langsam, Schafe mittel. Chemnitz, 17. Februar. Preise für 50 Kilo Lebend gewicht in Reichsmark: Rinder (703) 24—56, Kälber (586) 56—82, Schafe (215) 40—60, Schweine (3009) 66—81. — Marktverlauf: Rinder schlepvend, Kälber und Schweine langsam, Schafe mittelmäßig. Di- ^ehrerveisassers, n einzusuhlen, darüber, was in diesen Fragen zu tun ist. Die Regie- Die Handlung vertiente, bis in jede Emzelheit ausgezeichnet^,^ orientiert sich dabei über die Stellung, welche die zu werde» Es ist schwer, einzelne Bstder he^ stützenden Parteien in diesen Fragen und »ach Inhalt und Darstellung zu charakterisieren, da alle einnehmen. Spieler ihre Rollen gleichmäßig spielten. Die Ausstattung 4. Bei beabsichtigter Neuberufung von Ministern - . .... ... . der Bühne war vou der Schule selbst geschaffen und wurde, und höheren Regierungsbeamten orientiert die Re- . , m """ Aufgaben nur mit reizvolle Lichieffekte noch besonders betont. — Alles in besonderer Voistc^ m Angriff zu nehmen. 8ur die Krisen-eine Aufführung, die sich sehen lassen konnte und zur furforge Hal die Gememde eine Umlage von 1680 RM. bei-, Nachahmung empfohlen wird. — Wie wir hören, ist eine zutragen. Vom Bericht »der eine unvermutete Revision der Wiederholung am 18. und 19. Februar vorgesehen. «LA",« L'"— . „ Ausstellung beteiligen will, obwohl Japan doch eigent» ßenbahnverkehrs, die allseits unliebsam empfunden lich kein Pelzland ist. Es handelt sich auch nicht um ^Leiv^ia Der neue Bezirkssender in Leipzig bat' eigentliche Japan, sondern um die Insel Sachalin, die Aussendung des mitteldeutschen Runüfunkpro- deren Verwaltung Robben und Füchse zur JPA. gramms endgültig übernommen, nachdem er in den schicken will. letzten Tagen schon wiederholt probeweise eingeschaltet i Wetteraussichten. worden war. ! DaS Tief ist endgültig nach Rußland a^ezogen. Die auf seiner Rückseite nach Süden geflossene Pvlar- luft räumt die Warmluft über dem Festland schritt weise aber vollständig weg. Nunmehr stehen wir unter dem in der Kaltluft aufgebauten Hochdruckgebiet, das sich ostwärts ausdehnt. — Vorhersage: Abends stellenweise aufheiternd, vielfach Morgennebel, tags» Nacht die Schaufensterscheibe eines Goldwaren- geschäftes zerschlagen worden. Von den Aus- stand. Zum Schluß sprach der Geschäftsführer des lagen wurden neun goldene 2.raurmge, 585 gestempelt, Verbandes der Arbeits- und Gewerberaummieter, Berlin, Rechtsanwalt Dr. Hans A. Meyer. In zwei Entschließungen wurde die sofor tige Einführung eines ausreichenden Mieterschutz, gesetzes für gewerbliche Räume auf Grund eines vom Reichsverband ausgearbeiteten Gesetzentwurfs gefordert. Japan auf -er JPA. Ganz überraschenderweise kommt die Nachricht, daß auch Japan sich an der Internationalen Pelz-