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Die „Rote Fahne" beschlagnahmt. Berlin, -17. Ian. Die Freilagnummer der „Roten Fahne" ist wegen Aufreizung gegen die Staatsgewalt' vom preußischen Innenministerium auf Grund der Para graphen 81 Abs. 2, 85, 86 und 130 des Strafgesetz buches beschlagnahmt worden. Schwerer Nebel über Hamburg und der Elbe. — " Schiffszusammenstoß in der Nordsee. Hamburg, 17. Jan. lieber Hamburg und , Um gebung lagert seit gestern abend ein dichter Nebel, der di? Sicht stellenweise unmöglich macht. Verkehrsunfälle haben sich bis jetzt aber noch nicht ereignet. Besonders störend machte sich der Nebel im Hafen und aus der Elbe bemerkbar, wo die gesamte Schiffahrt stark be hindert war und vorübergehend völlig eingestellt wurde. Der ausgehsnde englische Dampfer „Tyara" geriet auf der Höhe der deutschen Werft infolge des Nebels auf Grund, konnte jeLoch durch Schlepper heute wieder flott gemacht werden. Auch aus Kuxhaven werden Schiff- . sahrtsstöcküngen gemeldet. Auf der gesamten Unterelbe liegen Fahrzeuge aller Größen vor Anker, um sichtiges s Wetter abzuwarten. Auf der Nordsee ist der Bremer Dampfer „Bockanheim" der Unterweser-AG. an der holländischen Küste mit einem anderen Schiff, dessen Name und Nationalität nicht bekannt sind, im Nebel zusammengestoßen und völlig havariert worden. Auf drahtlose Hilferufe des, Dampfers, der ein großes Leck , im Schiffsrumpf erhalt.en hatte, eilte ein Hamburger Bergungsdampfer an die, llnfallstelle und schleppte den , havarierten Dampfer nach provisorischer Abdichtung des Lecks nach Blissingen ein. MmOIW d« WÄgsWio« da M gegen N. SÄG. Berlin, 16. Januar. Der Vorstand der sozialdemo kratischen Reichstagsfraktion gab über seine Sitzung am Dünnerstagnachmittag, an der auch der Reichskanzler - teilnahm, folgenden Bericht aus: „Der Vorstand der ! sozialdemokratischen Reichstagsfraktion beschäftigte sich ' am Donnerstagnachmittag mit der Lage, die durch das s Auftreten des Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht im ! Haag entstanden ist. Es herrschte völlige Einmütigkeit darüber, daß eine Nebenregierunq der Reichsbank, wie sie von Dr, Schacht durch mißbräuchliche Ausnutzung der Unabhängigkeit dieses Instituts etabliert worden ist, nicht ertragen werden kaum Der Fraktionsvörstand er- ! wartet vom Neichskabinett, daß es sich nach der Rück- kehr der deutschen Delegation aus dem Haag mit der z Frage beschäftigen wird, wie durch Aenderung des Reichsbankgesetzes die Freiheit der deutschen Gesetz- f gebung in Bezug auf die Personalsragen der Reichs- : bank ausreichend erweitert werden kann. Mit der systematischen Drosselung der Kredite für ! die Gemeinden und der dadurch ständig wachsenden Ve- f schäftigungslosigkeit wird sich in den nächsten Tagen : eine kombinierte Sitzung der Vorstände der Partei, der ! sozialdemokratischen Reichstagsfraktion und des Allge- ! meinen Deutschen Gewerkschaftsbundes befassen." Die „D. A, Z." weist darauf hin, daß die Meldung über die lex Schacht (wonach unter anderem die Amts periode des jetzigen Neichsbankpräsidenten mit der Satzungsänderung der Reichsbank als beendet erklärt werden soll) in Berlin großes Aufsehen erregt habe. Für das Gesetz sei bereits der Ausdruck „Jnflations- gesetz" geprägt worden. Nach Ansicht dieses Blattes sind die Beratungen des sozialdemokratischen Fraktions vorstandes als Einleitung der Regierungskrise anzu- sehen. Kommunistenradau in Neuköllns Berlin, 16. Januar. Während im allgemeinen die kommunistischen Kundgebungen leicht zerstreut und auf gelöst werden konnten, versuchten in den späten Abend ¬ stunden in Neukölln einige Jugendliche ernste Konflikte hervorzurufen. Es begann zunächst damit, daß gegen 10 Uhr abends vor einem Rummelplatz in Neukölln etwa 80 bis 100 junge Burschen und Mädchen zu ran dalieren versuchten. Die Polizei nahm drei der Haupt schreier fest und drückte die anderen Demonstranten nach der Steinmetzstraße zu ab. Hier fanden die Burschen Verstärkungen und aus den umliegenden Lokalen sam melten sich in kaum zehn Minuten etwa 200 bis 300 Personen an, die Miene machten, gegen die wenigen Polizeibeamten tätlich vorzugehen. Da in dieser Ge gend am 1. Mai die schweren Kämpfe getobt haben, wurden Mehrere Ueberfallkommando alarmiert, die in wenigen Minuten zur Stelle waren. Als die Beamten vom' Wagen sprangen, gingen die Lampen aus. Im Dunkeln wurden die Beamten aus den Wohnungen mit Blumentöpfen, Kohlen, Nachtgeschirren usw. bombar diert, wobei die Angreifer verhüteten, Licht zu machen. Die Polizei hatte jedoch aus dem Ueberfallwagen bereits die Scheinwerfer aufflammen lassen und in demselben Augenblick, in dem die starken Lichtkegel die Häuser fronten abtasteten, wurden in den Wohnungen, aus denen die Wurfgeschosse gekommen waren, schleunigst die Fenster geschlossen und die Gardinen vorgezogen. Dis jungen Burschen, die inzwischen versucht hatten, Material her anzuschleppen, um die Straße zu sperren, verdufteten schleunigst, als die Scheinwerfer für Beleuchtung sorgten. Die Beamten konnten dann in verhältnismäßig kurzer Zeit die Ruhe und Ordnung wieder Herstellen, ohne daß auch nur ein Schreckschuß abgegeben zu werden brauchte. Kommunistische Ueberfälle bei Schwerin. Schwerin, 16. Januar. Dem Schweriner Justiz gefängnis wurden vier Melker aus Alt-Meteln und Dalgendorf zugefllhrt, die in den Dörfern Wickendorf und Rugensee bei Schwerin schwere Untaten verübt hat ten. Sie waren in eine Gastwirtschaft in Wickendorf eingedrüngen, wo ein Tanzvergnügen stattfand. Dort verprügelten sie einen Mann, der das Stahlhelmabzei chen trug. Die Gäste wurden mit Stühlen, Stöcken und Viergläsern verprügelt, bis alle die Flucht ergriffen hat ten. Der Besitzer eines Ausflugslokals wurde gefragt, ob er Reichsbannerangehöriger sei. Als dieser die Frage verneinte, fielen die Melker über ihn her und mißhan delten ihn schwer. Gegen Mitternacht kamen die Täter im Auto im Dorfe Rugensee an. Mit den Worten: „Wir wollen Blut sehen!" drangen sie auch dort in einen Tanzsaal ein und riefen sofort Streit hervor. Der Mel ker Haehlen drang mit dem Messer auf einen jungen Mann ein, rief: „Jetzt mußt du sterben!" und stieß ihm das Messer unterhalb des Kehlkopfes in den Hals. Schießerei im Osten Berlins. Berlin, 17. Januar. Wie Berliner Blätter be richten, kam es am Donnerstagabend in der Voxhagener Straße im Osten Berlins zu einer Schießerei, in deren Verlauf ein Mann schwer und mehrere Personen leicht verwundet wurden. Nach den bisherigen Ermittlungen scheint es sich um einen Zusammen st oßzwischen N a t i o n a l s o z i a l i st e n und Kommunisten zu handeln, die aus verschiedenen Versammlungen kamen und plötzlich aufeinanderstießen. Als das Ueber fallkommando, von denBewohnern derStraße alarmiert, erschien, stoben die feindlichen Gruppen auseinander, so daß Verhaftungen zunächst nicht vorgenommen werden konnten. Die Polizei sperrte nach Mitternacht einige Straßen ab, um die Täter zu fassen. Umzüge und Versammlungen unter freiem Himmel in Preußen verboten. Berlin, 16. Januar. Der Amtliche Preußische Presse dienst meldet: Der preußische Minister des Innern Erze- sinski hat durch einen Runderlaß an alle Polizeibehör den Umzüge und Versammlungen unter freiem Him mel für ganz Preußen verboten. Aus aller Welt. * Entdeckung einer Falschmiinzerbande in Wer nigerode. Die Nachforschungen der Polizei über den Selbstmord von Frau E. Schulze führten zur Entdeckung einer Falschmünzerbande. Frau Schulze lebte mit einem Händler Karl Heidemann zusammen. Eine Haussuchung in der Wohnung ergab, daß im Aschekasten des Herdes, in Blumentöpfen und auf dem Boden Geräte für Münz stücke, Falschstücke, Rohmaterial versteckt waren. Heide mann und ein Genosse namens Radisch wurden ver haftet. * Grubenunfall in Lothringen. Im Hermannschacht der Erzgrube Angevillers in Lothringen ereignete sich ein schweres Grubenunglück, das einen Toten und zwei Schwerverletzte forderte. Ein Bergman war damit be schäftigt, einen nicht losgegangenen Sprengschuß zu kon trollieren, als plötzlich die Explosion erfolgte. Hierdurch wurden der Bergmann sowie zwei Schlepper schwerver letzt. Der Bergmann starb bald darauf. * Der erste Transport deutschrussischer Bauern nach Brasilien unterwegs. Am gestrigen Donnerstag um 17 Uhr traten 180 von den aus Sowjetrußland geflüch teten deutschstämmigen Bauern aus dem Möllner Lager an Bord des Hamburg-Süd-Dampfers „Monte Oliva" die Ueberfahrt nach Brasilien an, wo sie durch die Ham burger Siedlungsgesellschaft „Hammonia" im Staate Sao Katharina in der Nähe von Blumenau angesiedelt werden. Zur Verabschiedung der Auswanderer hatte sich im Ueberseeheim der Hamburg-Amerika-Linie auch der Reichskommissar Stllcklen eingefunden, der an die deutschen Bauern eine Ansprache hielt, in der er dar auf hinwies, daß Deutschland ihnen gegeben habe, was es bei seiner Armut und bei der eigenen großen Ar beitslosigkeit Hütte geben können. * Ein blutiges Drama in den Straßen Lübecks. In der Nacht auf Donnerstag gerieten auf offener Straße der Arbeiter Karl Winterstein und sein Schwager, ein Seemann, in Streit. Es kam zu Tätlichkeiten, in deren Verlauf Winterstein seinen Schwager zu Boden warf und auf ihn schoß. Ein herbeieilender Polizeibeamter, der dem Winterstein die Aufforderung „Hände hoch!" zurief, sah sich plötzlich durch Wintersteins Waffe bedroht und gab in der Notwehr zwei Schüsse auf Winterstein ab. Dieser wurde so schwer verletzt, daß er auf dem Transport ins Krankenhaus verstarb. * Drei Todesopfer eines Kraftwagenunfalls. In der vorvergangenen Nacht ereignete sich auf der Chaussee Lewin—Reinerz ein schweres Kraftwagenunglück. Der mit fünf Personen besetzte Kraftwagen eines Lewiner Bäckermeisters geriet auf der vereisten Straße so stark ins Schleudern, daß der Wagen gegen einen Baum fuhr und in den Straßengraben stürzte. Er wurde in der Mitte durchgebrochen. Der Sohn des Bäckermeisters sowie der Landwirt Häseler und der Führer erlitten so schwere Schädelbrüche und innere Verletzungen, daß der Tod sofort eintrat. Auch die beiden anderen In sassen wurden schwer verletzt. Bei dem einen besteht ebenfalls Lebensgefahr. * Die frühere Kaiserfacht „Meteor" durch Feuer zum größten Teil vernichtet. Die frühere deutsche Kai serjacht „Meteor", die nach dem Kriege von dem Inder Mody gekauft und in „Minikai" umgetauft worden war, ist am Donnerstag im Hafen von Marseille durch Feuer zum größten Teil vernichtet worden. Der Brand wurde durch eine Eexplosion im Maschinenraum hervorge rufen, während die Maschinisten mit der Ingangsetzung der Motoren beschäftigt waren. Das Fahrzeug war ge rade im Begriff, über Spanien nach Amerika in See zu gehen. Bei der Explosion wurden ein Heizer und ein an Bord befindlicher russischer Maler schwer verletzt. * Acht Personen an Wurstvergiftung gestorben. In einem Dorfe bei Sevilla (Spanien) erkrankten 24 Per sonen an Wurstvergiftung. Acht Personen sind bereits gestorben. Ein Frauenlos. Roman von Ida Bock. 31) (Nachdruck verboten.) Evelyne spielte nervös mit den Blumen auf dem Tisch, ihre Hand zitterte leicht: „Ist das so schwer zu ver sieben, Herr Egger? Sehen Sie, ein Teil meines Ver mögens ist in einer chemisch-technischen Fabrik festgelegt, es wäre für mich von großem Wert, wenn jemand dort in der Fabrik meine Rechte wahren wollte — all das habe 'M mir für Sie zurechtgelegt — wieviel könnten Sie mir als — als so eine Art/Sekretär und Vertreter nutzen und helfen!" Evelyne sprach zum Schluß stockend und ganz leise. Einen Augenblick blieb es totenstill. Evelyne war es, als müßte der Mann die dumpfen, rasenden Schläge ihres Herzens hören, sie wagte es nicht, ihn anzublicken. „Ich -- ich danke Ihnen herzlich, gnädige Frau, ich Weiß nicht, wie ich Ihre Güte verdiene, aber — ich 'glaube — das wird nicht gehen!" Seine Stimme klang seltsam unfrei. „Warum nicht?" „Gnädige Frau — Sie — sind nicht alt genug — um sich nicht Mißdeutungen auszusetzen, die sich als natür liche Folge einstellen müßten, wenn — wenn ich mich ver leiten ließe — nein, nein — das darf nicht sein!" „Und — und wenn ich mir nun aus der Meinung der Welt nichts machte, Herr Egger?" " „Gnädigste Frau — in der Theorie hört sich das ja ganz nett an — —" „Und -- und wenn ich vor Konsequenzen nicht zurück schrecke, Herr Egger?" So leise und atemlos, daß er Mühe hatte, es zu, verstehen, rangen sich die Worte von ihren Lippen. Evelyne hatte die Augen geschlossen. Sie stand wie unter einem fremden Willen, es war kein Denken in ihr, alles nur aufgepeitschtes Empfinden, das in dem einen gipfelte: „Festhalten — ich muß ihn festhalten!" Ganz langsam streckte sie ihm die Hand über den Tisch hinüber, die er ergriff und an seine Lippen zog. „Gnädige Frau — liebe — liebe gnädige Frau!" Er neigte tief den Kopf und preßte seine Lippen auf die kleine Hand, aus der etwas Lockendes, Betörendes aufstieg, etwas — das ihn einen Augenblick verwirrte. Frei heit. Unabhängigkeit. Geborgenheit — und ein starkes Gefühl, wie es ihm bisher nie so frank und frei entgegen- getreten war, sich ihm nie geosfenbart hatte. Aber — ganz plötzlich — sah er ein blasses, feines Mädchengesicht mit traurigen Augen, hörte eine weiche Stimme erregt sagen: „Ja — er soll mein Herr sein, nur dann ist es das wahre Gefühl zwischen Mann und Weib!" Würde er der Herr sein, wenn diese wundervolle Frau ihm alles gab, wenn sie nur die Gebende war? Durste er das hinnehmen? Machte er sich nicht selbst zum Hörigen und mußte sich vor sich selbst schämen? Wo war denn in ihm das starke Gefühl, das die Frau verdiente, das sie ersehnte, erhoffte? „Und — wenn ich mir nun aus der Meinung der Welt nichts machte, Herr Egger?" „Gnädige Frau — ich — ich muß es Ihnen sagen — ich muß — ich habe das Talent nicht, der Mann — meiner Frau zu sein!" „Und wenn — wenn Sie der geliebte Mann dieser Frau würden?" Mit fast erloschener Stimme sagte sie's. Ganz weich strichen ihre Finger über sein brennendes Gesicht. „Gnädige Frau, ich muß Ihnen ehrlich gegenüber treten dürfen als anständiger Kerl — " „Sind Sie gebunden, Herr Egger?" Wie erregt das klang. „Nein, gnädige Frau, ich bin nicht gebunden, ich kannte auch bis jetzt das Gefühl nicht, das nun plötzlich wie ein Blitz aufflammt, ich verstand es nicht — auf ein mal wußte ich " „Daß Sie lieben! So sagen Sie es doch — sagen Sie es mir." „Daß ein liebes, armes kleines Mädel, eine Kollegin aus dem Warenhaus, mit der mich nur lose Freundschaft verband, wie ich dachte, — mir nahesteht — näher — als ich selbst ahnte." „Und — die Erkenntnis — kam Ihnen jetzt?" »Ja — gottlob — die kam mir jetzt. Und — als ich neulich von Ihnen ging, gnädige Frau, da war der heiße Wunsch in mir, Ihnen, die ich so hoch schätze, diesen armen verflogenen Vogel einmal vorführen zu dürfen." Ganz still blieb es wieder. Evelyne hatte ihre Hand nicht zurückgezogen, sie war förmlich zusammengesunken in ihrem Stuhl und hatte mit der anderen ihr Gesicht bedeckt. „Gnädige Frau, liebe, verehrte, gnädige Frau, können Sie mir verzeihen?" Evelyne machte eine leise abwehrende Bewegung, da zog ihr Richard Egger die Hand vom Gesicht und preßte seine Lippen darauf, erst auf die eine, dann auf die andere und verließ zögernd, fast auf den Zehenspitzen, das Zimmer. An der Türe blieb er unschlüssig stehen — kein Ton ertönte von innen — sie rief ihn nicht zurück. Er ging langsam über die Hoteltreppe hinab, stand auf der Straße, unschlüssig, ratlos. Er schritt auf sie gegenüberliegende Seite und sah hinauf, wo in der sonst dunklen Etage zwei Fenster mit mattem Schimmer leuch teten — dort saß ein armes Weib, dem er weh tun mußte, er, gegen den sie so namenlos gütig gewesen war. Wie ein Unmensch kam er sich vor, empfand den ganzen Kampf, der wohl jetzt in der Seele der Einsamen da oben tobte, die voll Scham und Weh Wünsche und Tränen begrub, einsamer noch war als vordem. Aber — durste — konnte er anders handeln? Just, weil es ein so starkes, schönes Gefühl war, das sich ihm geoffenbart hatte, ein Gefühl, das volle Erwiderung verdiente, Hingabe, jubelnde Be jahung für den Auserwählten, dem es sich schenkte? Und er? Er war ein blinder Narr gewesen, der sich selbst nicht verstanden hatte. Ditta — Ditta — Ditta! Und nun schlug doch eine heiße Glückseligkeit über ihm zu sammen und erstickte jedes andere Gefühl: Ditta! Ja, er liebte sie! Den kleinen, lieben tapferen Kameraden, der den Namen nicht wollte — vielleicht weil das sehn süchtige Weib einen anderen ersehnte? Er begann plötz lich zu laufen, mit langen, hastigen Schritten <><culleyunp wyu -