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BerN«, 5. März. Der Reichspräsident hat den Botschaftsrat in Washington, Dr. Otto Kiep, zum Gener a l- konsul erster Klaffe in Neuyork ernannt. — Dr. Kiep, der am 7. Juli 1886 geboren ist, trat 1919 in den auswärtigen Dienst ein. 1920 wurde er der Gesandtschaft im Haag zuge- teilt und 1922 an die Gesandtschaft in Budapest versetzt. 192S trat er als Ministerialdirektor an die Spitz« der Presseabtei- lung der Reichsreglerung, 1926 wurde er Botschaftsrat in Washington. London, 6. März. Gestern fanden Wahlen zum Rat der Grafschaft London statt. Nach dem bisherigen Ergebnis erhielten die Konservativen 74, die Arbeiterpartei 26 und die Liberalen 4 Sitze. Di« bisherige Mehrheit der Kvn- servajiven im Grafschaftsrat bleibt also weiter bestehen. Angora, 3. März. Die Nationalversammlung hat die Auf lösung des Parlamentes beschlossen. Die Neuwahlen werden unverzüglich stattfinden. Vor dem Beschluß über die Auf lösung setzte die Nationalversammlung die Abgeordnetendiäten von 500 auf 350 türkische Pfund herab. Aufgrund der tür kischen Verfassung machen die Neuwahlen zum Parlanrent auch «ine Neuwahl Mustapha Kemals zum Präsidenten der Repu blik notwendig. Hankau, 6. März. Der Verkehr auf der Eisenbahnlinie Peking—Hankau ist wegen der Meuterei einer nach Han- kau unterwegs befindlichen Division eingestellt worden. Die Soldaten hielten an der Siidgrenze von Honan di« Eisen bahnzüge an, rissen die Schienen auf, zerschnitten die Tele- graphenvrähte und schlossen sich einer großen Band« Kommu- nisten an. Mehrere Divisionen haben Befehl erhalten, an Ort und Stelle zu gehen. Bangalore, 5. Marz. Im Anschluß an «inen Fußball- kampf kam es zwischen einer Hindu- und einer Mohammedaner mannschaft zu Zusammenstößen, die darauf zuriickzu- führen sind, daß sich das falsche Gerücht verbreitet hatte, die Mosche« sei verbrannt und mehrere Mohammedaner seien ge tötet worden. Etwa 100 Personen wurden verletzt, darunter mehrere Polize'beamte. 33 Hindus und 31 Mohammedaner mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Kavallerie zer streute die auf 3000 Köpfe angeschwollen« Menge. Abschluff -er Wiener Del-rechnnge«. «ft«, 8. März. Retchsaußenmsnister Dr. Eurtius und Staatssekretär Dr. Pünder suchten heut« vormittag den Vizekanzler Dr. Gchob « r auf und hatten mit ihm «ine mue Besprechung, di« vor allem einer engeren Zusammen arbeit Deutschland» und Oesterreich» auf Wirtschaft», politischem Gebiete galt. Di« Beratungen, an denen die Gesandten der beiden Länder und die beteiligten Sachver- ständigen teilnahmen, wurden heute abgeschloffen. G» wurde vollkommene U«ber«instimmung erzielt. BerNu, S. März. Der deutsch« Außenminister Dr. Eur- Uus und Staatssekretär Dr. Pünder trafen heute vormittag mit den übrigen Herren der deutschen Delegation aus Wien hier «in. Das indische Frie-ens-rvgramm. London, 5. März. Da» Abkommen zwischen Gandhi and dem Dizekönig von Indien ist jetzt veröffentlicht wor den. Es sieht die Beendigung des Vollzuges des zivilen Un gehorsams sowie den Verzicht auf Boykottierung englischer Waren als politische Waffe vor. Die wegen zivilen Unge- horsams zu Gefängnis verurteilten Personen, die sich keiner Gewalttat schuldig gemacht haben, werden auf freien Fuß ge- setzt. Der Bevölkerung der SalzgeLlete wird gestattet, Salz zum Hausgebrauch oder zum Zweck des Verkaufes in den Dör fern hcrzustellen. Das „Pikettstehen" vor den Kaufläden wirb erlaubt, wenn es keinen tätlichen Charakter trägt. Derschie den« Verordnungen, die während des Feldzuges des zivilen Ungehorsams erlassen worden sind, werden aufgehoben. Der Verkauf und der Kauf britischer Waren soll ungehindert ge- schehen können. Aue, 6. März. Morgen, Sonnabend abend begeht, wie kn Anzeigenteil bereits mitgeteilt, der Stenographen oer ein Gabelsberger im Saale deS FremdenhofeS „Stadtpark" eine aus Konzert und Tanz bestehende Fest feier, zu der alle Freunde der Kurzschrift, auch aus der Umgebung von Aue, herzlich eingeladen sind. — Sonn abend nachmittags 5 Uhr gibt die S. S.-Stan Karten- ka pelle Dresden, die am Abend im „Bürgergarten" spielt, auf dem Marktplatz ein Konzert. Aue, 6. März. -Den Werdegang einer Trockenplatte be handelte ein Vortrag, den der Verein Lichtbild- freundeim Anschluß an eine Versammlung seinen Mit-lie- dern bot. Sowohl durch Lichtbilder, als auch durch theoretische Erläuierungen wurde erklärt, wie die Glasplatte entsteht und welchen Weg sie nehmen muß, ehe sie gußfertig gemacht wer den kann. Nach sorgfältiger Prüfung wird ihr dann die Gußmasse aufgetragen, di« auch wiederum die verschiedensten Wege gehen muß, bis endlich Formaischneider und Packerin die Platte in den Zustand bringen, in dem sie den Käufer erreicht. Gleichzeitig wurden auch die Eigenschaften einer photographischen Tröckenplatte geschildert. Am gleichen Abend lag dft Wandermappe Crimmitschau vor, die kritisch betrachtet würd«. Für das Arbeilsprogramm des Jahres wurden dft Ausflüge festoielegt, die in die nähere und weitere Umgebung führen und Motivwahl sowie Aufnahmetechnik in gemeinsamer Arbeit sördern sollen. Au«,- 6. März. Ein ausgesprochen« Lott« rieglilck ist in der Landeslotterie der hiesigen Einnahmestelle Otto Leistner beschißen. Auch am 4. Ziehungstag der v. Klasse E Oertliche Angelegenheiten. Kokpredlster v. Doehrlna spricht in Aue. Dankenswerte» Bemühungen der Deutschnattonolen Volkspartei, Ortsgruppe Aue u. Umgeb., ist es gelungen, den berühmten Kanzelredner, Relchstagsabg. Hofpredlger D. Doeh- rinq zu einer Gastpredigt nach hier zu verpflichftn. D. Doehring, der in Aue bereits früh-r einmal vor überfüll tem Saal eine zündende Rede hielt, spricht am Sonntag abend um 8 Uhr in der Fried enskirche am Zeller Berg. Da es sich nicht um eine parteipolitische Veranstaltung, sondern um eine machtvolle christliche Kundgebung handelt, werden alle kirchlich-, christlich- und deutsch- gesinnten Kreise des Bezirks zu der Gastpredigt «in- geladen. Sturmflut verwüst Schiffe Vrrdefl t«-te - Der dänisch« Badeort Juel»«ind« am Kattegatt kst durch eine plötzlich, Sturmflut vo» jede» «erlch« mit d«r Um»«lt abgesperrt worden. S» de« Ort find furchtbare Berwüfluugen angerichtett Schiff«, di« sich i» Hafen los- „«rissen halt««, Nelsen in da» Straße» de» Orte» »«her. Teil« vo« Sommerville» find «eit in» Land hineiugetrage« worden. Die »eiste» Be«oh»er mußte« »ährend d«, Sturmflut auf die-ans-öde» Netter«, zu« Teil sogar ans» Dach, vo» wo sie mit Booten abgeholt wurde». O " Aeberschwemmungen in -er Schmei- un- im Eifa-. Durch dft Schneeschmelze und dft starken Regen- fä lle der letzten Tag« sind kn der Schwei- und im Elsaß große Ueberschwemmungen «ingetreten. In Onsingen ist ein Damm durchbrochen, wodurch das ganz« Gelände überschwemmt wurde. Truppen sind aufgeb oteu, um Menschen und Vieh zu retten. Schwerer Hochwasserschaden wird aus dem Sundgau gemeldet. Die III und ihre Nebenbäche sind zu reißenden Flüssen an- gewachsen^ Dft Gegend bei Deldbach und Pfahlbach ist über schwemmt. In der Gegend von Oberdorf hat die III eine Breite von 200 Metern erreicht. Dft Wasserfluten über schwemmten Scheunen und Wohnhäuser. Auch in der Gegend von Bettendorf bilden dft Ueberschwemmungen ein« einzige grdße Wasserfläche. - Besonders heimgesucht ist auch die Gegend von Hirsingen, wo die Eisenbahnlinie und die Straßen überschwemmt wurden. verzeichnet« die Einnahmestelle einen Gewinn, und zwar 3000 Mark auf die Nr. 75M0. .... ReustSdftl, 6. Ntärz. In dem gelegentlich des Domini- kan«rfestes und Kaffeekränzchens schön geschmückten „Brücken- Hof" wird am Sonntag Gelegenheit gegeben der Ueberträgung des Länderkampfes im Hockeyspiel beizuwohnen. (Siehe auch Sportteil!) w. Bockau, 6. Marz. Dos Ehepaar Ernst Beck feierte im Kreis« seiner Lieben das Fest der silbernen Hochzeit. Reiche Geschenke von Verwandten und Freunden bezeugten dem Silberpaar die Achtung und W«rtschätzung, deren «s sich erfreut. Aus den Parteien. Schneeberg, 6. März. Dft NSDAP. veranstaHet morgen abends 8 Uhr in „Stadt Leipzig" eine öffentliche Dersamm - lung mit dem CS.-Führer Czarnowski-Halle als Redner. Er wird über das große Leiden des deutschen Volkes sprechen und Weg« aus dem Chaos zeigen. Sein Thema lautet: ,F)as Vater land ruft: Freiwillige vor!" Wer mit der heutigen Kata- strophenpolitik nichts zu tun haben wM, gehört in diese Ver sammlung. U" Neues aus aller Welt. M Mkür eMMl d e Opfer der TuberkuloMpfM. Der Lübecker Senat hat der Bürgerschaft einen Schieds gerichtsvertrag zur Genehmigung vorgelegt, in dem der Staat die volle Entslbädigungspflicht gegenüber den durch die Tuberkuloseimpfung Geschädigten anerkennt und die Fest stellung dieser Schäden einem Schiedsgericht überträgt, dessen Entscheidungen endgültig sein sollen. Gleichzeitig beantragte der Senat bei der Bürgerschaft, zur Deckung der Kosten der Heilfürsorge für die nach dem Calmette-Verfahren behandelten Kinder ein«n Betrag von 200 000 Mark für das Rechnungsjahr 1930 und einen gleichen Betrag für 1931 in den Etat einzustellen. Eltern, deren Kinder infolge der Cal mette-Impfung gestorben sind, erhalten eine einmalige Zah- lung von 300 M. — Gin Petroleumzua bei Constanza entgleist. In der Nabe der Hasenstadt Constanza ist auf der Eisenbahnstation Sigylreanu ein Peirolemnzüg infolge falscher Wei chenstellung entgleist, wobei ein Tank explodierte. Ein Heizer büß ft das Leben ein, zwei Bahnarbeiter sind mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Sämtliche Bediensteftn haben nach dem Unglück die Flucht ergriffen. — UnglücksfaN im Eisenbahnheizwerk. In den Heiz- räumen d«s Bahnbetriebswerkes am Bahnhof Grunewald (Berlin) drangen aus einem Kessel plötzlich große Dampf- maffen heraus, durch di« der Maschinist Hacker so schwer verbrüht wurde, daß er auf der Stelle star b. Der Heizer Heise wurde mit schweren Verbrühungen ins Krankenhaus ge schafft- — 1000 Renntiere dom L:ppland-Expreß überfahren. Der Lappland-Expreß hat in den letzten 12 Monaten nicht weniger alS 1021 Renntiere überfahren und getötet. Die Bahnverwaltung hat einen Schadenersatz von insgesamt 40000 Kronen ausgezahlt. — Ein tollwütiger -und auf dem Lorso. Auf dem Buda pester Corso entstand «ine Panik, als «in tollwütiger Hund mgefähr dreißig L«ut« anfiel und ihnen Bißwunden »eibrachft. Die Spaziergänger flüchteten voller Entsetzen. Das Tier konnte erst nach halbstündiger Verfolgung von Po lizisten mit Stöcken erschlagen werden. — Einbruch i« ein Konsulat. In Zürich raubten Ein brecher nachts au» den Räumen de» italienischen Konsulates einen Geldbetrag von 400 Franken und zwei Revolver. — Gelbstmord eines Banklekters. Der Filialleiter der Höchster Dereinsbank in Nied, Tempel, hat in den Ge schäftsräumen d«r Bank einen Selbstmordversuch durch Er schießen unternommen. Er wurde schwer verletzt inS Kran- tenhaus gebracht. Dort ist er seinen Verletzungen erftgen. Vas Bekanntwerden d«S Selbstmordes hat bei dem Per sonal und der Kundschaft her Bank große Beunruhigung hervorgerufen. LS wird erzählt, daß Tempel spekuliert md wahrscheinlich keine Möglichkeit mehr gesehen habe, dft n die Spekulation gesteckten Gelder wieder frei zu be komm»» » eine« Ba-evtt. Straffe« geschleu-err. Das Wasser strömt in reißenden Bäche« durch den Ort. Auch Alttirch ist schwer von der Ueberschwetwckutg betroffen. Alft«» Alben ist das Wasser im Steigen begriffen. Di« Regen- untz -O . - r.> «« «^ kanadisch«« KG«. Aus tzalltfax (Neuschottland) wird gemeldet: Schwere Stürme und ungewöhnlich hoher Waf fe rstand während der Flutzett haben längs der Küste großen Schaden angertchten -Man ist sehr besorgt wegen v«S Schicksals der 78 Einwohner der Teufel-- ins el, einer Sanddüne am Eingang des Hafens von Hal ifax, dft gegen die See nur durch einen Wellenbrecher geschützt ist. .. * Der Vberrhrin um zwei Meter gestiegen. Dem Rhein wird durch die Schwarzwaldflüsse (über die Schneeschmelze im Schwarzwald berichteten wir be reits) sehr viel Wasser zugeführt. Der Pegelstand in WaldShut am Oberrhetn stieg in 24 Stunden uM 1,88 Meter. In Bafel beträgt die Steigerung 2,11 Meter, an anderen Stellen des SberrheinS sogar 2,20 Meter, Rebel stört Schiffahrt auf der Uttterelbe. Anhaltender dichter Nebel auf der Unterelbe hat Seeschiffsverkehr lahmge'.egt. Seit Mittwoch abend ist kette Schiff mehr elbaufwärts in den Hamburger Hafen gekom men. 33 Seeschiffe aller Größen und Flaggen liege« draußen vor Anker.'. i! — Eröffnung de- AauptbersahrenS gegen Kürtm. I« der Strafsache gegen denArbeiter- Peter Kürten ist D üf^ seldors ist das Hauptversahren wegen Mordes in neun Fällen und wegen Mordversuches in sieben Fällen vor dem Schwurgericht eröffne» worden. Der tzauptverhand7 lungstermin ist noch nicht bestimmt, aber für den 13. April in Aussicht genommen, — Farbige Straßen. In der Nähe der englischen Städte Belfast, Birmingham und Hastings werden zur. Er höhung der Verkehrssicherheit farbige Verkehrsstraßen gebaut. Dft Farben werden so gewählt, daß sie sich mit dem Bild der Umgebung harmonisch vereinigen. Bisher .wurde mit Grün, mit Hell- und Dunkelrot, sowie mit Blau experimentiert. Um dft nördlichen Vorstädte Londons wurde «in purpurroter Betonweg gebaut. Dft farbigen Wege sind, von der ma lerischen Wirkung ganz abgesehen, vom Gesichtspunkt d«r Ver kehrssicherheit fthr vorteilhaft, weil sie die Orientierung er leichtern, und künstliche Beleuchtung dreimal so stark reflek tiert wird wie bei den üblichen Wegen. , ' ' - O'"' ' — Dft Aussichten der Wegener-Expeditton. In einem Dortrag in Hamburg kam der dänische Grönlandforscher -- Freuchen auch auf die Wegener-Expedition zu sprechen, der ev nn letzfey Sonmier «inen Besuch abgestattet hat. Er erzählt« M der vorWdlich«n-.MMst»M (Spedition uv»- meinte, daß man wohl bald wieder Neue» von ihr höre« werde. Den Gerüchten, daß dft Expedition ganz vernichtet sei, schenke er keinen Glauben. Freuchen gab bekannt, daß in Kopenhagen zwischen ihm und dem Amerikaflieger v. Gro nau Verhandlungen wegen einer Hilfs expedition für Professor Wegener eingeftitet wurden. Er hoffe, im Frühjahr wieder Erfreuliches von dieser Expedition berichten zu können. Im Gegensatz zu Freuchens Aeußxrungen über dft Wegener, Expedition waren seine Darlegungen über dft Krüger- Bjare-Expedition wenig hoffnungsvoll, Veil diese mit schlechter Ausrüstung ausgefahren sei. — Wut. Knüllke, der zu Hause großen Aerqec gehabt hat, renüt wutentbrannt «in« Stunde durch dft Straßen. Da «r sich darauf nicht mehr auskennt brüllt er eine« D-orübergehen» den an: „Sie, wie komme ich hier nach der Karlstraße?" Der Angeredeft bleist stehen und antwortet: „Ich sag« es Ihnen aern«. Aber w^re es nicht vftlkicht möglich, daß Sie etwas höflicher fragen?" Worauf Knullke grimmig erwidert: „Ne^ lieber — verloof ick mir!" Mitternnosanssichten mitgeteitt von der ESchsMeo Laübesvetterwarft vom 6. März abend» bl» 7. MSy abends. Zeitweise lebhafte Winde aus Richtungen um Nordosh Bewölkungszunahme. Oertlich Nebelbildung. Nachts schwä cherer Frost, tagsüber nur geringe Erwärmung, zeitweis« Niederschläge. Verantwort»«!» Mr die Sckrlltlettuna: firt« drIch M « nzn » r ft Au«; Mr den An„«aeMkil: Alber« Geo rat in Zschorlau, Rotailon»dni«k unk» Verlao: L. M E 8 rtn t r ft Aü «. Die heyli«« Nummer umfaß, 8 Setten dazu dft vetlag« i ,.D»e Illustrierte Veo-E. V."