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Turnen MSportUSpiel - Winterszeit — hohe Je» der Leibesübungen 0 ^u», clen 11. kebmar 1931. Paul Kslr, /^ue, ksknkokft. 34. des tin< Asxsn isnokri- stixs 2sklun88- öerllngunxvn I l weit verl Nicki an stei< der beso schal nun habe neue im! finai den wort gebei deuts Freu daß i außei Orga Reich schrei „Bef mäßi Zeit deuts Rede < man raicht zosen die v! wegs diese, gewa große s gefür komm allen oppof prom> naä verj Fril 192 tine Luch und Mic Pro Lcklakrlmmer / Spslss-Immer / Lücks» sSmtllckv Llnrvlmödsl Vom Sonntag ist nachzutragen, daß die Treffen in Aue aus fielen, währenddem ÄTV Thalheim gegen Tv. Chemnitz- Gablenz Id nur ein 3:3 (2:1) erzielen konnte. Der Verlauf war recht spannend, die Gastgeber hatten diesmal erfolgbringend umge stellt, andererseits brachten di« Rotweißen eine recht spielstrake Elf mit, die das Unentschieden verdiente. llmekssenen für »snüvl u. SvAksrvs Uoksrt scdnsllslsn, Vueküruvllersi V. kstlnsr Ku» i Lrrgvd., Ksicd^traüs 33 Pa, Ausfi! den le es dal Bölke; SU gr Die O grenz« mühu; Beteil gcwin Turin allen - zu wü werde r IM »ein änlsuken 6er Scbaukenstsr, NrUIsn u. Xutoscbelhen tvoebenlsng antia!ten6). ^Uelnverkouk kUr ^us un6 vmgodung': SuAtav vifo, ^uv, fi/Iarkt 14, BMDB im Rundfunk. Am 21. Febr., 19 Uhr, wird der Vorsitzende des Verbandes Mit teldeutscher Ballspiel-Vereine, Hans Hädicke-Halle, über die mitteldeutschen Sender Leipzig und Dresden in einem Rundfunk- vortrag über „Die besonderen Aufgaben des mitteldeutschen Sports und seiner Verwaltung* sprechen. Nsüvrlg vslRk. MUsr nebrt Alnüsrn und 0dclg»n »Anlsckllsdonon. BsB Aue-Zelle. 13. Febr., 19 Uhr, Generalversammlung im Verein-Heim „FelL- schlößchen", Mehnertstraße. Um pünktliches und vollzähliges Er scheinen bittet der Vorstand. — Spiel« am 15. F«br.: I. Mann schaft in Schneeberg beim Sportverein, Anstoß 11 Uhr. Jugend in Schneeberg beim Sportverein, Anstoß 10 Uhr. II. Mannschaft in Grünhain bei Olympia II, Anstoß 14 Uhr. Schwimmen. Schwimmerschaft Auer Turnvereine (DT). Donnerstag, 12. Febr., Versammlung in der Brauerei. Voll zähliges Erscheinen Pflicht. FT 1910 Lößnitz. Heut«, Mittwoch abends 149 Uhr, im Vereinslokal „Schützen- Haus" Versammlung. Die Mitglieder werden um recht zahlreichen Besuch gebeten. ävISglllti unserer Lttderkockrett »In6 ans Seoenscvünsc-s, Dvungea nv6 veecbsnlre In Überaus reifem ölsüs rutett aevvoräen, wokür vir KIsrmlt unseren dorr- Ilctivn Daab rum ^usäruclc dringen, Rslsemonteur Paal dleudsrt un6 ?rau Kriegs eeb. Lckelbner. 1-vüaltz, 6on 11, Februar 1931. Bekanntmachung In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Friedrich Wilhelm Vangenbein in Aue soll die Schluhverleilung stattfinden. Dazu sind außer laufenden Bankzinsen 881,06 RM verfügbar, wovon die nachträglich erwachsenden Kosten zu kürzen sind. Zu berücksichtigen sind 1430,— RM bevorrechtigte Forderungen. Das Schlußverzeichnis liegt auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Aue zur Einsicht aus. Aue i. Sa., den 10. Februar 1S31. Rechtsanwalt Siegel, Konkursverwalter. Skiklub „Radium", Radiumbad OberMema. Am Sonntag, 15. Febr. Ausfahrt. Stellen I Uhr an der Papier mühle, Tour: Niederschlema, Alberoda, Dürr« Henne, Meisteret, Har tenstein, Prinzenhöhle, N.-Schlema, O.-Schlema. Zurück gegen 5 Uhr. Führung: Felgner. — Sonntag, 22. Febr. früh stellen am Bahnhof O.-Schlema, 6 Uhr mit der Dahn nach Johanngeorgenstadt. (Breiten- bach, Oberjugel dann zum Internat. Sprina«n nach der Hans Heinz- Schanze). An R. Oberschlema >48 Uhr. Führung: Lenhardt. Zu samt- lichen Ausfahrten sind Gäste willkommen. Jeden Tag Hebung am Gleesberghang. — Sonnabend, 14. Febr. Versammlung im Hotel „Sachienhof /r Amtlich. Vorspiel um die Sachsenmelsterschaft im Handball betr. Ober leitung: Gobtw. Dr. Meinel-Annaberg, Ortsspielleitung: Gauspw. Solbrig-Albernau, Presse: Pötzsch-Beierfeld, Kass«: A. Wittig und Fritz Seidel, Kontrolle: Hübsch und Wetzel, Ordnungsdienst: Rudi Ficker, V. Felsch, E. Graf, K. Kühn, K. Führlich, B. Klitzsch, H. Meyer, M. Mehnert, Linienrichter: Mildner-Tv. Sachsenfeld und Schwarz-Tv. Bernsbach, Torrichter: Götz und Hahnel-Tv. Lauter. Röder. Pötzsch. mW»/ (FS. S0, ?S/<E ^.^cLoo/,. In Kuo« la 6er ^6Ier-^potkslt« un6 bol 0. Vito. ?arttime>Is; In Scbnssdscg, In 6or K6I«r-Lpoib»Il«, del Urb. Metrlck», vroeetto u. Lotzen ULrtel, Olllcicaul-Vrog. rür als vielen, wonltusnaen Levveise 6er l.ieds unck VerebrunA, 6ie unserem lieben, unvsrgeüllcben Lntscblsksnsn, Nerm 6u8lsv üäolf »ülss Katoolrsrwacktmalntsr >. A. bei seinem tteimeanss in so überaus reickem dlabs 2uteil zvurcken, ist es uns Nerrensbeckürlnis, ^llen kiermit «uk« Innig»«» »u E»nk»n. Am -le Sachsenmeisterschafl im KandbaU. T». Beierfeld I—ATB Leipzig-Schönefeld! lautet die Parole aller Turn- und Sportfreund« am kommenden Sonntag. Leider hatte der heimische Dau bei den Auslosungen noch nie Glück, auch diesmal nicht. Beide Erzgebirgsvertreter stehen vor unlösbaren Aufgaben. ATV Thalheim muß zum Vogtlandmeister Tgm. Plauen und wird vielleicht noch gut abschneiden. — Etwas trüber steht jedoch die Paarung in Beierfeld aus. Ausgerechnet den Anwärter für die diesjährige Sachsenmeisterslhast, den so schnell und fest auftretenden zweiten Vertreter Lsimigs, haben die Deierfelder erhalten. Wer von den Interessenten weiß, mit welcher Erbitterung Schönefeld um die Gammisterschaft gegen den bisherigen Sachsenmeister TSV 1867 Leipzig kämpft«, wer davon gehört hat, daß Schönefeld trotz drei maliger Verlängerung 4:4! spielte, der wird sich ein kleines Bild von Ler außergewöhnlichen Spielstärke der Leipziger Gäste machen können. Neben körperlicher Stärke verfügt der Gast über ein besonders hoch stehendes Können. Die Leut« stammen aus -er Schule eines Brink mann und Haupt und werden dafür sorgen, daß Leipzig evtl, in den Schlußspielen noch allein übrig bleibt. Nieman- darf diesen Groß kampf, den ersten des Jahres, versäumen. Unser einheimischer Meister kann nur b«i größter Kraftentfaltung ehrenvoll unterliegen, und «in Massenbesuch möge für den schweren Gang wenigstens ein kleines Rückgrat bedeuten. Es halt« sich darum ein jeder den Sonntagnach mittag frei. Beginn 143 Uhr im Hcrmann-Nier-Stadion. Näheres über die Mannschaft folgt. IVIöbsI okns Ein grober Lag -es Skiverein Beierfeld! Klar und rein die Lust, soweit das Auge reicht« strahlende Winterpracht der Natur und im ideal gelegenen Gelände der Grnst- Nier-Schanz« Hundert« von begeisterten Zmchauern. Jahre hindurch hatte der Verein in der Ansetzung seiner Veranstaltungen Pech. Immer macht» das Wetter einen Strich durch di« Rechnung. Diesmal jedoch am Sonntag, war da» Glückslos gezogen worden. Gegen 10 Uhr begann der recht schwierig« Abfahrt» lauf unter stärkster Beteiligung. In mehreren Klassen startete man. Die Anforderungen waren kein« geringen. Nachmittags 2 Uhr begann das Schau» springen an der Ernst-Nier-Schanze. Di« Kämpfe wickelten sich schnell und reibungslos ab. Di« Organisation unter Fahrwart Felsch' Leitung klappte ausgezeichnet und die Leistungen übertrafen die ge hegten Erwartungen weit, stellt« doch der jugendliche Ernst Mertel mit einem in bester Haltung gestandenen 2 id-Meter-Sprung einen neuen Schanzenrekord auf. Nach Abschluß des Programms an der Ernst-Nier^chanze schob sich eine nach Hunderten zählende Zu schauermenge nach der kleinen neuen Schanze für die Jugend. Für jeden Freund der Leibesübungen war «s eine Herzensserude, die lang« Kette der mit Startnummern versehenen Kleinen zu schauen. Mit Mut und schneidiger Haltung ging es über die Schanze, und es war schwer für das Kampfgericht, di« Besten herauszufinden. Die Sonne stand bereits tief im Westen, als di« in allen Teilen glänzend und ohn« jeden Unfall verlaufen« Werbeveranstaltung des Ski vereins ihr Ende fand. List« der erste« Sieger: Geländelauf: Klasse I: 1. Viktor Felsch 1:25; 2. Erwin Ficker; 3. Schnidt. — Jugend-Kl.: 1. Ernst Viertel 1:25; 2. Helmuch Georgi; 3. Reinhold Heidler. — Knoben-Kl.: 1. Werner Hecker 1:37; 2. Arthur Nier und Helmuth Breitfeld; 3. Rolf Landgraf; 4. Werner Schappitz.; 5. Rudi Riedel. Sprunglauf« an der Ernst-Nier-Schanze: Klasse I: 1. Erhard Seyfferth (SDB) Not« 321; 2. Rudi Kühn (SBB); 3. Alfr. Müll«r (SVB); 4. Kurt Friedrich (Ehr.). — Iungmannen: 1. Kurt Schürer (Ehr.) Note 320^0; 2. Kurt Hofmann (SVB); 3. Herbert Schürer (Ehr.); 4. Harald Nvbelinq (SDB); 5. Walter Poller (SDB). — Jugend, 14—17 I.: 1. Ernst Viertel (SVD) 357,75 (Bestleistung des Tages); 2. Reinhold Heidl«r (SVB); 3. Helmuth Georgi (SDB); 4. Rudi Harnisch (Ehr.); 5. Martin Sterzel (SVB). — Schuljugend: 1. Kurt Göthe (Ehr.) 320,0; 2. Paul Hecker (SDB). An der Iugendschanze: 1. Helmuth Breitfeld (SBB); 2. Paul Hecker (SVB); 3. Kurt Göchel (Ehr.); 4. Arthur Nier (SVB); 5. Edgar Vogtländer (SDB). Früher war di« Winterszeit al» di« rauh«, harte Zeit verschrieen, und man wollte wenig von ihr wissen, und wenn man an sie dachte und sie im Schrifttum behandelt«, dann wurde ihr der Winterpel, und der wiirmende Ofen al» ihre besonderen Merkmal« beigegeben. Der prasselnde Kamin und der dampfende Grog waren damals die Sehnsuchtsträum« eines sich einmummenden und wenig in» Freie drängenden Geschlechts. Höchstens der Schlittschuhlauf und die Schlittenfahrt mit Schellengeläut stillten die wenigen Freuden dar, di« man preisen zu dürfen glaubt«. Heute haben sich erfreulicherweise die Anschauungen über den Winter von Grund auf geändert, gewiß nicht ohne Zusammenhang mit der Entwicklung unserer Sitten und Gebräuche und unserer An schauungen über Lebenskunst und Lebensart, sicher aber auch nicht ohne inner« Berührung mit der gesamten Umgestaltung unserer Lebensanschauungen und unserer durch Lie neue Arbeitsweise und den Daseinskampf geschaffenen Lebensbedingtheiten. Heute drängt die Jugend mit Urgewalt hinaus ins Freie, un dec Wintersport beherrscht, wenn Eis und Kälte und Schnee die Erde überfielen, die Gemüter der Jungen und erfreulicherweise auch -er Alten. Zu Hunderttausenüen ziehen Männer und Frauen an den Sonntagen zur Wintererholung hinaus ins Freie, nicht bloß, um Schlittschuh zu laufen, sondern auch der Schneeschuh hat sich sein Herr schaftsgebiet erobert. Das Robeln mit seinen verschiedenen Abarten Ist Gemeingut von alt und jung geworden, und das Winterwandern wird von vielen betrieben, die auch in dieser Zeit die Schönheiten und Eigenarten der Landschaft genießen wollen. Aber auch sonst gedeihen Sport und Turnen zur Winterszeit am besteni So treibt man, mag es stürmen oder schneien, das Spiel mit seinen vielen Lebensformen: Handball, Fußball, Hockey beherrschen Konkursausverkaus Am Freilag, den 13. Februar, Sonnabend, den 14. Februar, von vorm. '/-10 Uhr bis nachm. '/- 4 Uhr finden die lehlen Derkaufsloge des Im Konkurs« über das Vermögen der Firma E. «. Espig, Oberpsannensiiel vorhandenen Warenlagers in Ober- Pfannenstiel, Fabrikgebäude, in Treppen, siail. WeWe zu Wrll MW Wien! Der Äonkursoerwalier. Adolf Görner, Lößnitz. Turnen. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Auer Turnvereine (DT). Vom Vorsitzenden K. Thiergarten waren die Vertreter der vier Tunwereine nach dem Kaffee „Carola" zur ersten Sitzung im neuen Jahre eingeladen worden. Man beschäftigte sich auf Anregung -es Gauobmannes für Faustball mit Uebernahme und Durchführung -er diesjährigen Kreismeisterschaftsspiel« für Faust ball in Aue. Wegen dieser Angelegenheit wird man mit dem Kreis in Verhandlung eintreten. Ein endgültiger Beschluß über die Durchführung -er Meisterschaftsspiel« wird gefaßt, wenn vom Kreis über die erbetenen Angaben Bescheid eingegangen ist. Zu den Spielen sind gegen 300 Turner und Turnerinnen zu erwarten, von denen 200 Mann bereits einen Tag vor den Spielen eintrefsen, da die Be teiligten aus verschiedenen Gegenden Sachsens kommen. — Den wei teren Beratungsstoff der Sitzung bildeten Zeitfragen, über die in den einzelnen Vereinen durch ihre Vertreter berichtet wird. Für di« nächste Sitzung wurde als Sitzungslokal „Parkschlößchen" bestimmt. Sportklub „Eiche Zschorlau*. -Freitag Monatsversammlung im Vereinslokal. Anfang 8)4 Uhr. Zwecks Neuaufstellung der ersten und zweiten Elf sowie der Iugend- mannschaft haben sämtliche aktiven und Nichtspieler zu erscheinen. Da schon von jeher kein Bierzwang besteht, hat niemand einen Grund der Versammlung fernzubleiben. da« Feld. Und auch da, Hollenturn«n blüht a«rade im Winter am meisten. Hier bietet sich Gelgenheit, di« Mitglieder der «inzelnen Ver eine zusammenzubringen und zu fester G«m«inschast zusammenzufchmie- den. E» wird in den deutschen Turnverein«» von Mann und Frau geturnt, vom kleinen Kind über den Erwachsenen bi» zum Greis im Silberhaar, und männliches und weibliche» Geschlecht tummeln sich gleichermaßen in Lust und Freude und Frische, um in vollendeter, vielseitiger Körperarbeit den Körper zu bilden und sich Desundheits- werte zu schaffen und Kraft und Frische für di« Aufgaben des Be rufslebens zu erwerben. Sehen wir nur einmal hinein in di« Turn- hallel Da herrscht freudiges Leben, da tummeln sich Schüler und Schülerinnen, Jugendliche und Iungmädchen, Männer und Frauen -er verschiedenen Altersstufen in gesonderten Abteilungen! Dort wird Kraft und Gesundheit in ernster Uebung erworben, dort wird der ganze Körper durchgeavbeitet, und gleichzeitig leuchtet die Freude in die Seelen hinein, um die Sorgen des Alltags hinwegzublasen und die Menschen wieder lebensbejahend zu machen. So ist Winterzsit auf dem Gebiete der Leibesübungen kein« stille Zeit, sondern sie ist hohe Zeit, ja, man kann wohl sagen, diejenige Zeit in den Leibesübungen, die sie am ernstesten und am meisten in di« Breite zu bringen vermag. Im Sommer stehen häufig genug nur die Wettkämpfer im Vordergrund allgemeiner Aufmerksamkeit, im Winter aber übt und tummelt sich alles sich selbst zum Segen! Deshalb ist das Winterbild der Leibesübungen heute ein ganz anderes als es noch vor einigen Icchrzehnten war. Geht nur einmal hinein in die Turnvereine der Deutschen Turnerschaft! Ihr werdet sehen, wie dort reiches Leben pulst, und wie Freude und Gesundheit durch werlvolle volkserzieherische Betätigung geweckt und gestärkt werdenl