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D VeMche Angelegenheiten. D en. s-! oll am E Neues aus aller Wett war die erstaunt«^ Antwort. Mister Picozzi ließ seinen Haus wieder anszubauen. Pk. vor. Natürlich b a E Kandel und Industrie. ix' verletzte sie tödlich. Als der Krankenhausverwalter auf das Gesellschaft von Wechselschwindlern ungefähr Geschrei der Ueber fallen en hinzueilt«, versetzte ihm der Täter l) gefälschte Wechsels die auf den Namen großer west- mit der Axt einen Schlag über den Kopf, so daß er bestn-. l eutscher und rheinischer Firmen ausgestellt waren, in den nungslos zusammenbrach. Es gelang dann, den Kranken zn^ Lerkehr gebracht. überwältigen- Trick arbeitend erst« Opfer, da besangst vor i er, ^eti adl ar- ein ge- — Mord und Selbstmord. In Stnttgtrt hat Kaufmann seine Frau durch Schüsse in Brust und Kopf ei« g s vor das iög nirgends stand ein unversehrtes,; geschweige denn ein fun kelnagelneues Haus. Schließlich überzeugte sich Picozzi davon, daß ein Schutthaufen, ;an dem noch ein paar Arbeiter herumhackten, die Trümmer seines schönen Eigen- — Unwetter in Palästina. Ein schwerer Sturm, der strö menden Regen und Hagelschlag mit sich brachte, fegte nachts über Palästina hinweg. Die Hafcnanlagen von Haifa haben großen Schaden erlitten. Ein Negierungsbaggcr und vier Leichterschiffe wurden auf den Strand geworfen. In der Wüste Sinai erlitt ein Eisenbahnzug durch Sandverwehun gen auf dem Bahnkörper, die an einigen Orten meterhoch waren, zehn Stunden Verspätung. — Bluttat im Kino. In einem der größten Lichtspiel theater Neukölln wurde gestern, Dienstag abend ein schweres Verbrechen verübt. Mehrere unbekannte Täter dran gen in die Büroräume des Kinos ein, überfielen den zufällig noch anwesenden geschäftsführenden Direktor und streckten ihn durch mehrere Schüsse nieder. Es steht noch nicht fest, cü die Tat ein Raubmord oder Racheakt ist. Trümmer seines schönen Eigen heims darstellen mußte. So fauchte Picozzi die Leute an: „Wer hat mein Haus abreißen lassen?" — „Herr Klein", * Die französischen Strumpfzölle. Seitens der Wirkwaren- Fabrikanten-Vereinigung e. V. Chemnitz wird schärfster Protest gegen die bereits im „V. D." mitgeteilte Verein barung eingelegt werden, weil durch die Umwandlung trotz energischer Vorstellung eine teilweise Erhöhung der Zölle ein- getreten ist, di« das Schwerste für den Export von baumwolle nen Strümpfen nach Frankreich für die Zukunft befürchten lassen. den ricd- tes ilitü- hren dem Po- gten In- an wn ins ütz Nj tötet und dann sich selbst durch einen Schuß in die Schläfe das Leben genommen. — In Lannstadt hat eine allein stehende Frau, die zur Schwermut neigte, ihr 12jähriges Kind, ihren Hund und dann sich selbst erschossen. — Im Bett überfallen. In Greiz war der 31jährige Fleischermeister Martin Piehler, Inhaber des früher von seinem Vater betriebenen Geschäfts, morgens nicht zur ge wohnten Zeit bei seinen Angehörigen erschienen. Man schöpfte Verdacht, suchte das Schlafzimmer auf und fand den Ver mißten blutüberströmt in seinem Bett. Der Arzt 'teilte fest, daß dem Uebcrfallenen während des Schlafes mit einem harten Gegenstand der Schädel eingeschlagen worden war. Unter dem Verdacht, den Ueberfall ausgeführt zu haben, wurden der Vater des Ueberf al lenen und ein Fleischerlehrlinq verhaftet. US, ürs! dai mi, ltc. ^zi> n he^einbrach. „Verflixt! fahl sich mit vsr- setne Prozente^ einzustecken. Der richt rger 2F srle, Di« gier lins Lev üen tt. i n v t reich u« tu Mit. s er- :klärte Aus- »losten is die Be- üesem Hr in weil Dann «der tio- n um anale ig der Lchaft st de» ub^ der» fuhr, . Um Sreat ver- r der üert« Di« fehlt >eitc> wärtigs l) RM. inett auses rechts.) menta- > vollen !N M. Pro frei che Er» ister je Leson- nd der rs nach artigen r weit- igemes- a setzen, ; einer ng der m bis- nicht Reiche Wagen stehen unA-stürmte in daÄ Geschäftszimmer dieses Herrn. Der kratzte'sich in ichAn Schrecken den Kopf, als Picozzis R " - - Alpenjüger-Ablettuna erleide! ähnliches Schicksal. Eine Abteilung fr a nz ö s i s ch e r A l p e njä ger, be stehend aus zwei Offizieren und elf Mann, führte in den Bergen von Mauriemne in der Nähe von Lyon militärische Uebungen aus, wobei sie von einer Schneelawine Gyl-Herslellung als Keimarbeil. M« Tausend den Freiberger Arbeitslosen helfen wollte. In der Dienstag Verhandlung im Prozeß gegen Gen Goldmacher Tausend verlas der Vorsitzende die umfang reiche Satzungen der „Tausend-Studiengesellschaft". Der Angeklagte gab zu, daß die Summe der eingszahlten Beiträge elwa 300 000 Mark betragen habe. Auf Grund der Satzungen habe er, Tausend, 25 v. H. der Mitgliederbeiträge erhalten. Dev Sitz des Vereins sei ursprünglich Frankfurt a. M. ge wesen. Er sei später nach Freiberg i. Sa. verlegt worden, wo ein Mitglied der Studiengesellschaft eine in Konkurs ge ratene Spinnerei hatte. Das'Fabrikgebäude sei von der Ge. sellschaft für 150 000 Mark übernommen worden. Bei der weiteren Vernehmung erklärt Tausend, sämt liche einge gangenen Beträge seien an Luden- dorff bezw. an Iustizrat Schramm gezahlt worden, insgesamt über 600 000 Mark. Bei der Auflösung der Gesellschaft habe er die Schuld übernommen, um Forderungen gegen Luden dorff unmöglich zu machen. Als Mitglieder der neuen Ge sellschaft traten später bei: der Prinz von Waldenburg-Schön burg mit 72 500 Mk., die Gebrüder Schöller aus Wien mit 150 000 Alk., Richard Wolf mit 67000 Mk., Gutsbesitzer Gegen- Lauer aus Kärnten zusammen mit Kommerzienrat Wulf in Düsseldorf mit 63 000 Mk. . s » Ueber die Versuche in der staatlichen Münze äußerte Tausend, er habe damals den ersten Versuch abge brochen, weil er den Eindruck gewonnen habe, daß Professor Röntgen im Auftrage einer interessierten Gruppe dem Ver such beiwohnte, um hinter das Geheimnis zu kommen. Den zweiten Versuch im Münchner Münzsaal habe er bis zum Ende durchgeführt, weil man ihm im Falle des Gelingens die Haftentlassung in Aussicht gestellt habe. Alle Anwesenden feien überzeugt gewesen, daß der Versuch ordnungsgemäß ge lungen wäre. Auch der Staatsanwalt habe erklärt, daß nun mehr der Fall erledigt fei. Trotzdem sei aus seiner Frei lassung nichts geworden. Der Angeklagte erklärte weiter, er sei daran gegangen, kleine Anlagen zu konstruieren, um die Gasherstellung' als Heimarbeit durchzuführen. Iede a r be i t s l o s e Fam i l i e in Freiberg sollte einen solchen kleinen Apparat be kommen und in die Lage versetzt werden, durch Goldfabrika tion 'n der Wohnung sich eine glänzende Existenz zu ver schaffen. An der Verwirklichung seiner Pläne sei er durch «seine Verhaftung verhindert worden. -Für 1,5 Millionen Wechsel gefälscht. Vor etwa vier Wochen beschlagnahmte die Berliner Polizei zwei ge fälschte Wechsel. Wie die Untersuchung ergab, hatte eine Gesellschaft von Wechselschwindlern ungefähr l1 gefälschte Wechsel, die auf den Namen großer west. Wettere Lawinenslürze. Auch sonst haben starke SchutzeM« im Hochgebirge zu zahlreichen Lawinenstürzen geführt. Wie aus Innsbruck gemeldet wird, stütz seit Sonntag atzend zwei hollän- dksche Skifahrer von einer Skitour im Avlbevggebiel nicht zurückgekehrt. Man hat verschieden« Gruppen von Suchmannschaften nach ihnen ausgesandt, di« Utz Streck« von einer großen Lawine verschüttet vorfanden. Es ist angu- nehmen, daß die beiden unter der Lawine den Tod gefunden haben. Wie ferner aus Garmi s ch berichtet wird, ist am Kreuz eck der Starnberger Skifahrer Baur unter eine Lawine geraten und dort erstickt. " Schneewehen «nd Kraftwagenberkehr. Infolge teil- weiser Verwehungen und hoher Fahrbahn verkehren die Kraftwagen auf der Fahrtstrecke Etbensto ck—L arlsfeld zur Zeit nur noch bis zur sog. „steinernen Brücke" oberhalb Wildenthals. Rückfahrt beginnt ab Oberförsterei in Wil- denthal. Desgleichen verkehren die Wagen auf der Strecke Eibenstock—Johanngeorgenstadt nur bis Stein bach und zurück. Sobald es die Straßenverhältnisse einiger mäßen zülassen, wird der Verkehr wieder voll durch- fuhrt. — Todesopfer bei Flugzeugunfällen. Bei München stürzte kurz vor der Landung auf dem Flugplatz Oberwiescn- feld ein Flugzeug des Bayerischen Leichtflugzeugklubs aus ge ringer Höhe ab. Die beiden Insassen waren auf der Stelle tot. — Während eines Geschwaderfluges bei Lahore (Indien) stieß einer der Apparate mit einem Riesen adler zusam men, dessen Flügelweite 2,50 Meter betrug. Das Flugzeug stürzte ab. Die beiden Insassen fanden den Tod. — Drei Kinder erstickt. Aus Saarbrücken wird ge meldet: Drei Kinder eines Bergmannsehepaares aus Dilsburg sind abends, während die Eltern Verwandte besuchten, bei einem Brande erstickt. Die Frau hatte Las 7 Jahre alte Wäld chen und die 5 bnd 4 Jahre alten Knaben in dem neben der Küche liegenden Schlafzimmer zu Bett gebracht. Wahrschein lich haben am Küchenherd hängende Lappen Feuer gefangen. Der Brand konnte von Nachbarn gelöscht werden. — Selbstmord eine« Gelehrten. In der Physikalisch-tech nischen Lehranstalt in Berlin wurde der 30jährige Wissen- schaftler Dr, Schingnitz tot aufgefunden. Er hat sich m i t Gas vergiftet. Aus Abschiedsbriefen geht hervor, daß der junge Professor wegen einer Krankheit Selbstmord ver übt hat. — Eifersuchtstragödie in einem Krankenhaus. Im Kran kenhaus in Goldberg (Schlesien) überfiel ein Asthma- kranker aus Eifersucht eine in der gleichen Anstalt unterge- brachte Kranke, schlug mit einer Axt auf sie ein und Das verschwundene Kaus. Iedein anderen, der plötzlich der gleichen völlig un erwarteten Situation gegenüber gestanden hätte, wäre es so ergangen wie Ralph Picozzi in Cleveland: Er hätte vor Ueberraschung den Mund weit aufgerissen, um dann ganz erbärmlich zu fluchen. Kaufte sich da Picozzi vor einigen Tagen ein funkelnagelneues Haus. Nun hatte es der Brave natürlich eilig, sein eigenes Heim zu beziehen. So erschien er schon ein paar Tage später mit dem Mö belwagen. Aber — das Haus war nicht mehr zu finden. „Donnerwetter", dachte ek plötzlich, „habe ich mich denn geirrt?" Wohl lagen tp der Pähe große Schutthaufen, die früher einmal Gebäude gejvesen sein mochten, doch sels Lösung. Ein schlichter Großkaufmann zeigte den Der- sicherungsangenten wegen. zebensgqahM Drohung an. Die Tragikomödie spielte sich gar'ulkig ab. Koltay ließ sich bei dem betreffenden Kaufmann nicht etwa als Ver sicherungsagent, sondern als Mitinhaber einer Finanzie rungsgesellschaft anmeldest, die Geschäftsleuten langfristige Kredit« zu sehr günstigen Bedingungen gewährt. Natürlich wurde der „Geldgeber" mit offenen Armen empfangen. Im Verlauf der Unterredung zeigch sich Koltay immer nervöser, und urplötzlich hielt er dem Kunden eine Pistols unter die Nase. Der Kaufmann hielt leichenblaß dis Hände hoch. In der Annahme, der Besucher sei geistes gestört, fand er sich damit ab, daß seine letzte Stunds geschlagen habe . . . Im kritischsten Augenblick hielt dann Koltay dem am ganzen Körper ZittenHen nun nicht mehr den Revolver, sondern die , unterschreibende Erklärung er BedrHte, die Lebensver Eibenstock, 21. Ian. Die Hauptversammlung des Sächs. Militärvereins war zugleich als Feierstunde an läßlich der Wiederkehr des Reichsgründungstages gedacht. Der 1. Vorsitzende, Fabrikant Eugen Götze, schil derte die Retchsgründung im Schloß zu Versailles und wies dann auf die trostlose Lage hist, in der sich Deutfch- lland heute befinde. Fest stehen in aller Not, das lehrt uns die Vergangenheit, einig sein und das Vaterland über alles stellen, dann kann kein fremder Wille und keine fremde Macht Deutschland wieder zerreißen. Ehren vorsteher Ott überbrachte im weiteren Verlaufe des Abends den Mitgliedern Dr. W. Bretschneider, E. Heymann, E. Leistner und G. E. Unger die Bundesmedaille für äOjähr. Vereinszugehörigkeit. Für 25jährige Zugehörigkeit zum Militärverein wurden der Vorsitzende Götz und die Mit glieder Kurt Gläß, Kurt Helbig, Kurt Leistner, Emil Meichß- ner, Ernst Mühlrg, Gustav Schmalfuß, Ernst Seidel, Fried rich Schubert und Ernst Uhlmann ausgezeichnet. Dem Mit glied Paul Viktor Meichßner wurde für 25jährige Zuge hörigkeit zum Gesamtvorstande eine Ehrentafel überreicht. — Die Zugspitzenbahn vollendet. In Anwesenheit zahl- reicher Ehrengäste wurde der letzte Teil der. bayrischen Zug- svitzbahn, die Seilbahn von dem 2650 Meter hoch gelegenen Schneefernerhaus zn der zwischen dem Ost- und dem West- aipfel der Zugspitze in fast 3000 Meter Höhe gelegenen Bera- „i-üion eröffnet. Die Gäste des Eröffnungsaktes hatten als erste Gelegenheit, die Fahrt zum Gipfel mit der Seil- M-Hn anzütreten. An -er Bene-ikkenwand von einer Lamine überrasch! Sieden Landespolizisien kommen «ms Leben. meinte er dan/k geknickt. „Da haben sich meine Leute eben geirrt, -ie sollten neunzehn Häuser abreißen, um Platz fiir eine-'Friedhofserweiterung zu schaffen. Da haben sie sich wohl.-verzählt und das zwanzigste Haus auch noch mitgenommsk. Aber daran können Sie sehen, wie rasch bei meinem Abbruchgeschäft gearbeitet 'wird. Empfehlen Sie mich also bitte weiter, wenn einer Ihrer Bekannten Bedarf Aden sollte." Nun lag freilich Picozzi nichts an weiteren Abbrüchen. Das sah selbst Mister Klein ein, weshelp er sich bereit erklärte, einmal von seinem Ge- schäftstzrundsatz abzuweichen und Picozzis abgebrochenes erfaßt unt tn einen Absrunb g«stttv»twurde. Durch sofov. tige Hilfeleistung anderer Soldaten «gelang es» di« Verun glückten noch levend, aber mit schweren Verletzungen zu ber gen. Ein UntervMier starb kur- nach seiner Bergung. Lebensversicherung in letzter Stunde l Er war nicht nur Leutnant, sondern sogar Rittmeister einst bei den Husaren, der Biedermann LadiSlaus Koltay. Das Ende der Donaumonarchieibedeutete auch für den aktiven Kavallerieoffizier den jä sen Abbruch einer viel versprechenden Militärkarriere. Pr mußte den Rock des Königs ausziehen und war gezwungen, sich als schlichter Zivilist durchzuschlagen. Zuguter etzt landet« der einstige Rittmeister als Versicherungsagent in Fünfkirchen. Da gelang ihnl allerdings das große Kunststuck, das Interesse der Generaldirektion auf sich zg lenken. Koltay^ tätigte nämlich schier zahllose Abschlüsse) binnen sechs Monaten war so gut wie die ganze Stqdt lebensversichert. Die Gesellschaft wurde stutzig; das kopnt« doch nicht mit rech ten Dingen zugehenl Sonst -waten doch die Leute nicht so leicht dazu zu bewegen, iht Leben zu versichern. Man! verdächtigte den Agenten, daß! er die Unterschritten fälsche, und stand im Begriff, ch» überwachen zu lassen. Da brachte eine groteske Gerichtsverhandlung des Rät sicherung abzuschließen, und Koltay ei bindlichem Dank, um seine Prozc.^ Mann, der gegen den mit diesem gewiß nicht alltäglichen eil Agenten die Anzeige erstattete, war daS «s sich nicht scheute, die Husgestandene To ber Oeffentlichkeit zuzugebsn. Die anderen lit einem blauen Auge dapongekommen zu Wttlernnasaussichten vom 21. Januar abends bi« 22. Januar abend«. Höchstens vorübergehende auffrischende Winde, die nach Südost zu drehen werden. Vorläufig in der Hauptsache schwächere Bewölkung, vielfach Nebel. Temperaturverhält nisse im Durchschnitt wenig verändert, aber Auftreten von Schwankungen nicht ausgeschlossen. Im Allgemeinen nul geringe Neigung zu Niederschlägen. Skitour in Florstrümpfenl Im Hochriß-Gebiet wütet«, wie aus Rosenheim ge meldet wird, nachts ein schwerer Schneesturm. Mehrere Skifahver, darunter auch Angehörige vom Gebirgsunsalldteinst der Rosenheimer Sanitätskolonnv, befanden sich auf dem Wego zur Oberlaudhütte, als sie plötzlich verzweifelt« Hilfe- r uf« vernahmen. Nach stundenlangen, schwersten Strapazen fanden sie zwei Münchener Skifahrerinnen vollständig er» schöpft, tief im Schnee liegend, auf. Die Bergung der beiden .gestaltet« sich äußerst schwverig. Erst gegen Morgen kamen dl« Skisahrer auf der Hinte an. Zu ihrem größten Erstaunen bemerkten sie dort, daß die beiden DaMen wohl «ine tadellose Skiausvüstung bei sich hatten, aber die gefährliche Tour m i t Flor st rümpfen unternahmen, während sie die Ski- Ho s e n im Rucksack trugen. sein. Di« Menschenfreundlichen Richter pon Fünfkirchen waren nun großzügig genug, Koltay nicht empfindlich zu enn erstens war er im Besitz eines gültigen Witz au« BabTSlz gemeldet wird, hat sich «m Dionstag im Gebiet Benedittenwaub ei« schwer«» LawluenunglüS er- ::gnet. Elf Münchner Skisahrer wurden auf einer Tour vou etner Lawine überrascht, die acht Per sonen ««schüttete. Es fuhr sofort et» Manuschaftswags» «it Leuten der Skiklub» Bad Tslz in da» Unglücksoebiet. Auch Privatwagen brachte» Rettungsmannschaften dorthin. Ferner hat di« Lnndespolizei München eine Rettnngsexpedltio« au», gesandt. Es handelt sich bei den verunglückten Skifahrern um An - gehörig« der Landespot izei, di« au einem Ski- kursus teilnahmen. Sie üblem unter der Leitung eines Lehrers nachmittags gegen 3 Uhr am Steilhang zwischen dem Muedlktenwand-Ostgrat und den Achselköpfen, als sich plötz lich eine gewaltige Lawine löste und acht Mann mit sich in ine Tiefe riß. Von der Hütte der Landes Polizei aus beobachteten einige zurückgeblieben« Mannschaften das Unglück, und sofort eilt« ein Meldefahrer nach der 20 Minuten entfernten Tutzinger Hütte, um telephonisch Hilfe zu erbitten. Wegen der stavk vereisten Wege konnten die von Bad Tölz, Lengries und Benediktbeuern alarmierten HUfsmannschasten erst abends an die Unfallstelle gelangen. Bis dahin waren vier Mann der Landespolizei mit den Bergungsarbeiten beschäftigt. Sie konnten von den Verschütteten einen bergen. Es ist dies der leitende Offizier, Oberleutnant Remold. Erst am anderen Morgen, also heute, Mittwoch früh, wur den die übrigen verschütteten Landespolizisten tot ge- borgen. bestrafen. . - „ „ Waffenscheines, und zweitens sagte «r unter Lid aus, daß sein« Waffe — niemals geladen war. Man begnügte sich damit, d,.. Herrn Rittmeister a. D. ernsthaft zu ermahnen, seine , lusarenattacken" in Zukunft lieber nicht anzuwen den. i« Magyaren sind halt ein gemütliches Völkchen und nehmen das tzerumfuchteln mit einein Revolver nicht gleich übel. Verantwortlich kllr die Schriftleltnna: ffrtrdrlchMenznertt Au«; wr den AnMentrll: Albert Vrorgt tn Zschorlau Rotationsdruck und Verlas: <k. M <vilrtn « r in Au«. Lie heutl« Nummer umfaßt 8 Selten,