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Mus Seu Srmeia-eparlamentea. Sicht ^D« Heimat Sterne* zur Mchledaved« von Lehrer Munde hin üb« «Heimat und Hetmatltebe*. ihr seid und habt, Eharakttr, Sprache, «tttundLeibmsformm, all« leres Leben, Heimat au» Beierfeld. Au Beginn der Sitzung gab der Vorsteher Schrnnt, daß die mnsttae Mietginssteue, an den Staat abaulkfern ist, und daß Rückflüsse nur -um Kleinwohnungsbau nach Landesgvundsützen und für Znftondsetzungsardetten an Alt. Wohnungen zu «warten find. Verteilungrstelle für Beierfeld Raschau, 23. März. Der Turnverein D.T. 1888 gab im festlich geschmückten Saale deS Hotels „Bad Raschau" wieder einen seiner beliebten BortragS- und Unterhaltungsabende, den er in die Form eines Darieteeabends gekleidet hatte. Die Veranstaltung hatte eine sehr starke Anziehungskraft ausgeübt und sah einen fast überfüllten Saal, so daß der klingende Erfolg — soll doch der Ueberschuß zum Ausbau des Turnplatzes verwen det werden — ein recht günstiger gewesen ist. Lehren Dittmar, der sich zugleich des schwierigen Amtes als Konferenzier mit großem Geschick und feinem Humor ent ledigte, hatte eine reichhaltige Dorttagsfolge zusammenge stellt, an der alle Künstler mit erfreulicher Hingabe iHv Bestes zum Gelingen beitrugen, und die zum Teil, wie dis Riege am Barren, deutsche Tänze der jungen Turnerinne« usw. auch ein beachtliches Können bewies. Lustige Duo szenen, Schnellmaler, Kunstschütze, Zauberkünstler, ein Box kampf wahrheitsgetreu dargestellt, sogar das große Ge schütz, aus der ein Mann in den Saal „geschossen" wurde, alles war, reich bejubelt und mit Betfalt ausgezeichnet, vertreten. Den Schluß der Vorträge bildete der Walzer „Wein, Weib, Gesangs von Lehrer Flemming für ge mischten Chor mit Orchester zusammengestellt. Unter seiner Stabführung legte die wackere Sängerriege ein beredtes Zeugnis ab von der Sorgfalt, mit der das Werk einstu* diert war, und von ihrem Können. Der lebhafte Beifall war wohlverdient. Den musikalischen Teil des Abends bestritt mit bekanntem Schneid die gutbesetzte Korbsche Ka pelle. Anschließender Tanz hielt Jung und Alt noch manche Stunde zusammen. die Schulleit« Oberlehrer Ficker mit ernst mahnenden Wor ten an die Abgehenden richtet«. Dann brachten die gurlickblei. benden der scheidenden Schülerschaft den Äbschiedssang „Nun zu guter letzt*. Mt gemeinsamem Ehoralgesang schloß die würdige Feierstunde. — Die Aufnahme der Hierverblei benden in die Berufsschule, sowie neuhinzugezogener be rufsschulpflichtiger Jugendlicher findet Mittwoch, 8. April, nachm. 1 Uhr bzw. 2 Uhr in Zimmer 4 durch den Berufsschul- leit« statt. Entlassungszeugnis und Zensurbuch sind mitzu- bringen. — Die Aufnahme der ABT-Schützen erfolgt ebenfalls am Mittwoch, 8. April, durch die Lehr« Rothe, Beier und Neef. oe. Raschau, 23. März. Am Sonnabend fand in dem Festsaal« der Volksschule die Entlassung von 17 Knaben und 17 Mädchen, die zu Ostern ihrer Schul pflicht genügt haben, statt. Davon waren 13 Knaben und 7 Mädchen auS Raschau, ein Knabe und 4 Mädchen aus dem Ortsteil Langenberg, und 3 Knaben "nd 6 Mäd chen aus Grünstädtel. Nach einleitendem musikalischen Dorttage von Lehr« Flemming und nach Gedichtvor trägen eines abgehenden Schülers, sowie eines AbschiedS- grußes eines noch weiter die Schule Besuchenden nahm Lehrer Hagemann als Lehrer der ersten Kmsse die Ent lassung vor. Nachdem Schulleiter Schneider die jungen Menschen nochmals auf diesen wichtigen Abschnitt ihres Lebens aufmerksam gemacht hatte, verabschiedete er sie durch Handschlag mit den besten Wünschen für ihren ferneren Lebensweg. Musikalische Vorträge schlossen die ernste und schlichte Feier. berg. Die Landesgrundsütz« liegen im Gemeindeamt au», wo auch die Darlehnsanträge zu stellen sind. Weiter wurde Kennt- nts genommen vom Rundschreiben de» Stromversorgung»- verbände» vom 18. 3.; vom Rundschreiben vom Landeskreistag iiber Mißbrauch der Arbeitslosenversichevung durch Form- beschästigunq und von den beabsichtigten Maßnahmen für die Erwerbolosenschulung, dl« in Schwarzenberg für einen engeren Kreis Gemeinden einschließlich Beierfeld zen tralisiert werden soll. Rach Auskunft des Sachs. Gemeinde- tages ist die Aenderung des 8 12 des Ortswahlgesetzes zulässig. Dem Entwurf der neuen Fassung wurde zugestimmt. Mit der Herabsetzung der Kehrlöhne durch dm Bezirkausschuß ist man einverstanden. Genehmigt wurden die Beschlüsse des Feuer- löschausschusses, insbesondere die Erneuerung der Beleuchtung der Motorspritze und der Verkauf einer Druckspritze. Alls Unterführer der Pflichtfeuerwehr sollen Wassermeister Wetzel und Schmied Fridolin Herrmann bestellt werden. Der Schm- ausschuß hat zum Schulleit« und ständigen Stellvertreter Schuldirektor Döhler, bzw. Kantor Fuchs wiedergewSHIt. Dem Z. Griesbach, 23. März. Am Sonntag wurden die Wahlen zur Ktrchgemeindevertretung durchgeführt. Di« ausscheidenben Mitglieder Gutsbesitzer Ewald Roßner und Gutsbesitzer Max Goris wurden wiedergewählt. w. Bockau, 23. März. In der Volksschule fand am Sonnabend vormittag unter zahlreicher Beteiligung der Elternschaft die feierliche Entlassung von insgesamt 39 Schülern und Schülerinnen statt. Schulleit« Oberlehrer Ficker begrüßte nach einleitendem Ehoralgesang und Gebete besonders dm Schulbezirksvorsitzenden Bürgermeister Ill gen und di« Vertret« der Gemeinde, der Schulausschüsse und der Berufsschule. Vorträge für Klavier und zwei Biolinm (Erika Kieß und Gerhard Daumann: Melodien von Rubin stein) leiteten über zur Ansprache Lehrer Löwes. Nach kur zem Rückblick auf die verflossenen acht Schuljahre gab er in allgemein verständlichen, gemütvoll packenden Ausfiihrungen der scheidenden Schülerschaft Goethes Wort aus dem Schatz gräber als Weggeleit für die Fahrt ins Leben: „Tages Arbeit, abends Gäste, saure Wochen, frohe Feste sei dein künftig Zau berwort!* Die gehaltvollen Ausführungen fanden das volle Verständnis der Schüler und Eltern. Gedichtvorträg« Schei- dend« und Zurückbleibender, sowie der Gesang „Gebt uns die Hand, wir scheiden* gingm der Entlassungsansprache voran, votbevaten« SSulha«,haltplan für 1831^32 mit 18993 Mark Zuschuß, wie im Vorjahr, wurde -«gestimmt, ebenso dm übrigen Beschlüssen de» Schulausschusse». Dagegen wurde die Entschließung über dm Ortsschulordnungsnachttag über dm Handfertigkettsunterrtcht ausgesetzt. Der Wahltag der Elternratswahl wurde durch OrtsschMrdnimg», Nachtrag auf dm vorletzten Sonntag vor Pfingsten festgelegt. Kenntnis nahm man davon, daß die Straßen-und Bau fluchtlinien für den Kirchweg und für einen Teil d« Berns bacher Straße festgesetzt worben sind. Zum ffluchtlintenplan Wendler erklärte man Einverständnis. Di« Beschleustmg der Waschletcher Straße wird gemäß 8 18 des Ortsgesetze» be schlossen. Für die Volksbücherei soll ein Bücherregal ange schafft wemm. Die Erwerbslosen fordern Lern mittelfreiheit, sowi«! unentgeltliches Schuhbesohlen für alle Unterstützungsempfänger und Kleidung. Di« «sie und dritte Forderung muß, den bestehenden Bestimmungen entsprechend, individueller Unterstützung zugewiesen werden. Für die Ent- schließung zur zweiten Forderung soll ein« Vorlage vorbereitet werden, nachdem man sich über Einrichtungen anderwärts erkundigt hat. Gin Dringlichkitsanttag der bürg«!. Fraktion aus Aufhebung der, Zuziehung von G-ruppenverttetern im Fürsorgeausschuß wume mit 8 gegen 5 Stimmen angenom men. In die Löschung der abgelösten Erbzinsen und Kom- munbeittäge, sowie in eine Pfandentlassung von Areal außer- halb der Frankstraße wegen des Wasserleittrngsrechtes wurde eingewilligt. — Es folgte nichtöffentliche Sitzung. a. und habt, Charakter, Sprache, Sitte und Lei verdankt ihr der Heimat! Gin Mensch ohne natürlich« Mensch. Darum muß auch euer soll es Innerlich wertvoll sein, vom Gedanken ... , bestimmt sein. Wahre Heimatliebe achtet den Menschen, ver- bindet den einzelnen mit dem Dolkoganzen*. Nach einem wetteren Gesang'(,Scheiden*) und zwei Ledichtvorträaen durch zurUckbleibende Kind«, die die Abgehenden mit dem Lied „Ach, ihr feigen Kindertage* beantworteten, nahm Schulleiter Rek- tor Straube die Entlassung der 24 Knaben und Mädchen vor. Gr stellte seine Worte uni« den alten Spruch „Meine Zeit ist mein Acker*. Ein Lehrerquartett sang den Scheiden- den das Komitat, worauf Rektor Straube an das vlerzigjäh- rlge Ortsjubtläum von Oberlehr« Knöfler erinnerte, den Jubilar als Erzieher von HalbSrünhain stierte und ihm namens der Schule und Lehrerschaft für alles dankte, was « in dies« langen Zeit für die Schule und ihren Ausbau und darüber hinaus für die Hebung des Lehrerstanbes getan hat. Zum Zeichen dn Anerkennung und Dankbarkeit über reicht« er ihm für alle Mitarbeit« ein Oelgemälde des Heimat- malers Höhlig, das die alte Schul« und ein Stück Altgrünhain und im Hintergrund die neue Schul« darstellt. Bürgermeister Potscher überbrachte dm Dank und die Glückwünsche des Schulbezirks und des Schulausschusses und betonte vor allem auch die fruchtbare Tätigkeit, die der Jubilar als Förderer zahlreicher Verein«, als städtischer Vertreter, als Lett« der ehemaligen Klöppelschule und als Verwalt« der städtischen Bücherei neben seinen Dienstpflichten entfaltet hat. Als Judi- läumsgabe übermittelte er einen von einem Schüler des Jubi lars (E. Sieb« jun.) ganz ausgezeichnet geschnitzten „Derg- mann vor der Schicht". Der Bezrrkslehververein Schwarzen berg ließ durch dm Schulleiter ebenfalls Glückwünsche über- bringen. Tief gerührt dankt« Oberlehr« Knöfler für alle ehrenden Worte und Gaben. Nichts habe er in der langen, wechselvollen Zeit seit dem 6. April 1890 in Grünhain getan als seine Pflicht. Diesen Leitstern werde er behalten, ihn wünsche er allen seinen Schülern. Ehoralgesang beschloß dann di« schlichte, aber eindrucksvolle Doppelfei«. cklo ais ais Sis ais als ais nauon Barlts nsusn Barlts neuen rarlts neuen laniks neuen iLrlts neuen loriks neuen Barlts VoMrommanst» »ul a«m Sadist a„ bauepanu/ssen HO SSL LIgond«Im«^Ii^u.M»di-t»mIII»ndiiu»sn In 0 U»ttr»n ml» 1S400OO00 NM. 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