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III öem Na-lumba- Obersihttma I Die Presse des In- und Auslandes Leschästigt sich in 1 letzter Zeit auffallend häufig mit dem Wesen des Traumes. Dor allem die von namhaften Wissenschaftlern verfochten« »lEmu» roioc«« s 1.00 50 65 1.25 60 65 clen 4. bebruar 1931. »edel lllnäern u. eilen iingedvrigen. 52 Inrsesksnform oaredvkt Ki.ri im Leseeneten ^iter von 80 Ismen. In tieler Iraner »uf Sxtr«. tircb »u» ung«"SbnIIch g0n»lig«n «Inkluton Sala, Elsa, Wandsbeck. Hetz«, Otto, Klempnenneister, Wurzen. Wirth Otto, Gutsbesitzer, Braunsdorf. Richter, Anna, Oberschlema. Reiher, Hilma, Auerbach i. V. Winkler, Max, Gutsbesitzer, Gunersdorf b. Frankenberg. kinfsmmennsuser In Z—4-2ia,m«r-1Vodnung«n (rolort dsrlekbai) nun Spiegelwaldatedtuag ru Vorbauten. Kr»nl»oni» 4K.-S. vormals ^Id»r2 KrsnK, Herlin. Die ^NI«dt« Wlrt»<d»rtsl»»s unit Ldsatritockung verinlaSt »Ile» Nübeluntern, r«s6<» sckineller " 0«l<U»e«ti»tkung ko<t>mo<terne» ««Utes vlrken- «kkl»lrlmmer, mit IS0«r 8<i>r»nk, i-rl»lerioilette, r v«Uea und r It»d>Iid>r»nke rum Seld»tko»len- pr«I» von U. IM.— ru verkrulen. veslditlguno erdeten I LH-äng. u. X 117». «I. 2tg. o, guter Vater, vu bist nickt mekr, Vein Dlützcken ist und bleibt nun leer, blun reichst vu uns nickt mebr die lkand, Zerrissen ist das scküne 8and. kür uns tatest vu ru kiük Oie ^ugen ru, docb Avnnsn wir vir ciie ewige liubi Oeiiedt, beweint und unvergessen! 7 /° iM»amttr6iLttr-«r«me. enst- und rweftstolUg, sowie ^diüenng von ^aiwerMage-kivpotdeken «cha. durchtakrd. p»u> tz^»kltlorn, tzu, i.r»., Undenitr. 41. — Ei« glücklicher Jäger. Frau Meier trifft Frau Neu mann, deren Gatte sich gegenwärtig auf einer längeren Afrika reise befindet. Interessiert erkundigt sich Frau Meier nach dem Befinden des Afrtkareisenden. „Oh. meinem Mann geht es gut", erwidert Frau Neumann, „Sie wissen ja, er ist in Afrika, um Löwen und Tiger zu sagen!" — „Ach", meint Frau Meier, „das ist ja interessant: Hat er denn Glück auf der Jagd?" — „Ach ja, bis jetzt sogar außerordentliches", erwidert Frau Neu mann, „er ist ja bisher noch keinem wilden Tier begegnet." kurltste. Sü. Januar. 220. Richter, Willy, Oberschlema. 221. Heuer, Johanna, Hannover. 222. Derber, Wilhelmine, Lindenau. 228. Barth, Anna, Fleischermeistersgottin, Riederschlema. S1. Januar. 224. Georgi, Christian, Privatier, Riederschlema. L Februar. 228. Neumann, Elisabeth, Oberpflegerin, Kortau L. Arnstein (Ostpr.). 226. Peters, Hedwig, Oberschlema. 227. Müller, Max, Griesbach. 228. Findeisen, Paul, Llhemnitz. 22S. Wetzel, Lydia, Meinersdorf. 230. Richter, Bernhard, Dresden. 231. Schema nak, Johann, Dresden. 232. Beer, Heinrich, Radebeul. 233. Jahn, Hugo, Dresden. 234. Barchel, Walter, Riesa. 238. Bretschneider, Hugo, Coßmanns-orf. L36. Fröhlich, Gertrud, Dresden. 237. Berger, Lina, Riesa. 238. Grainer, Martha, Dresden. 23V. Reichelt, Hermann, Grünhain. 240. Karn, Paul, Görna. 241. Kastner, Eduard, Tharandt. 242. Schubert, Friedrich, Niedersedlitz. 243. v. Arnim, Dietlof, Graf, Gutsbesitzer, Boitzenburg (Uckermark). 244. v. Arnim, Alexander«, Gräfin, Boitzenburg (Uckermark). 248. Kraatz, Paul, Ingenieur, Berlin-Pankow. 246. Eiser, Michael, Prokurist, Breslau. 247. Schoppe. Meta, Bremen. 248. Großer. Charlotte, Schwester, Hubertusburg. 24V. Sala, Constantin, Stadtrat, Wandsbeck. 260. 251. 252. 253. 254. 255. kür die Oberaus vielen Seweiss der viebs und Vsrekrung durch IVort, Schrift, Oeschsnks und Siumenspendsn, sowie kür das letzte Osieit beim Heimgangs unseres teuren kntscklslenen Herrn MckarÄ KLMIer sagen wir allen lieben Verwandten, kreunden und gekannten von nab und kern unseren 0«nk. besonderer Dank gebübrt dem geehrten veamten- und ^rdeitspersonal der kirma Vari L kritz voekner kür das namhafte Qsschenk, der lieben Schwester Lsrnbardins kür die kklege, als auch Herrn Oderpkarrer Obenaus kür dis Lssucks und trostreichen Worte beim ösgrübnis. In tiekster Trauer Klvr» v«rw. tzdllllsr Ansicht, man könne in der eigenen Zukunft liegend« Greig- nisse im Traume vorweg erleben, hat zu «in«m lebhaften Meinungstreit in Gelehrtenkreisen geführt. Es mag dahin- gestellt bleiben, wie es sich damit verhält; soviel darf indes «I« sicher gelten, daß sich im Reiche des Unbewußten zuweilen Kein Hungern mekr nölig. Grübt« Erfolg« Kostenl Auskunft u. Tatiachenberickle durch PH. »srgsr1,Wi«8ds«isn, Meliert,tr 282 , Zimmer stürzte; „Baier, Dein Traum hat sich erfüllt! Der Premierminister ist vorgestern erschossen worden!" Gin« gerade aus London angekommener Freund hatte die Botschaft ge- bracht; er, der ein Augenzeuge der Mordszene gewesen war, schilderte später den Vorgang in allen Einzelheiten genau, wie Williams ihn im Traum« gesehen. Der Mörder war «in gewisser Bellingham, der, nachdem er sein Vermögen in Holzspekulationen verloren, in Archan gelsk mit den russischen Behörden in Konflikt geraten und ins Gefängnis geworfen war, ohne bei dem britischen Gesandten in St. Petersburg auf seine mehrfachen Beschwerden Unter stützung zu finden. Aach seiner Freilassung nach London zurückgekehrt, hatte Bellingham zwei Jahr« lang über sein trauriges Los nachg«dacht, sich dabei in immer größere Wut versetzt und schließlich beschlossen, das ihm geschehen« Unrecht auf seine Weise wieder gut zu machen. Sein Opfer war der ihm gänzlich unbekannte Spencer Perceval geworden. Fast um die gleiche Zeit, als John Williams seinen Traum hatte, war dem Premierminister ein« sonderbar« Ahnung gekommen, als ob fein Ende nahe bevorstände und ihn plötzlich und auf gewaltsam« Weis« erreichen werde. Er sprach darüber mit einigen Freunden, unter anderem mit den, Sprecher des Unterhauses, Lord Colchester, d«r di« Unter- Haltung in seinem Tagebuche verzeichnete. Unter dem Ein druck dieser Vorahnung machte Sir Spencer sein Testament, das er seiner Gattin aushändigte. Man darf annehmen, daß, hätte Williams sein Vorhaben ausgeführt und den Minister gewarnt, dieser unter dem Eindruck seiner eigenen Ahnungen entsprechend« Sicherheitsmaßnahmen getroffen hätte und den, Anschläge Bellinghams nicht zum Opfer gefallen sein würde. Worin bestanden, nun die geheimnisvollen Kräfte, die neun Tage zuvor den englischen Minister.seinen nahen Tod fühlen und gleichzeitig Hunderte von Kilometern entfernt einen gänzlich Unbeteiligten «in genaues Bild dieses Mordes im Traume sehen ließen? Man könne an telepathische, von Bellingham ausgehende Kräfte denken, spräche dagegen nicht der Umstand, daß dieser seiner eigenen Aussage zufolge noch unmittelbar vor der Tat nicht wußte, wer seiner Kugel -um Opfer fallen würde. Bellingham hatte bis zuletzt gehofft, den ihm verhaßten ehemaligen Gesandten in St. Petersburg, dem er die Schuld an seinem Unglück beimaß, vor die Pistole zu bekommen. So wird die Frage schwerlich je eine Antwort finden. Auch hier gilt Hamlets Wort „Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich täu- men läßt". E. H. S. MW. mWDnes Mr-, iekr gut im Zug, Tafelwagen. für SS Zentner Traglalt. neu, keine Fabribarbeik, preiswert zu verkanten. S« «fräsen im Mlbelban» Weidlich. Lanter. ganz wunderbar« Dinge abspielen. Zum Beweise dessen sei hier von einem Vorfall berichtet, der sich vor fast 120 Jahren in England zutrug und den man ohne weiteres für unglaub würdig halten würde, wäre er nicht durch heute noch erhaltene Urkunden zweifelsfrei erwiesen. Um di« genannte Zett lebte in Cornwall, über 200 Kilo- Meter von London entfernt, ei» Kupferbergwerksbesttzer na mens John Williams. Sein Beruf nahm ihn dermaßen in Anspruch, daß er sich um außerhalb desselben liegende Dinge wenig, um Politik schon gar nicht kümmerte. Dieser Williams hatte nun in der Nacht zum 2. Mai 1812 «inen Traum, der khn außerordentlich bewegte. Er sah sich in der Vorhalle des Westminsterpalastes, also des Unterhauses, stehen, als ein untersetzter Herr in blauem Rock mit weißer Weste eintrat. Auf seine Erkundigung erfuhr der Träumer, es sei der Lord tanzler, oder Premierminister Spencer Perceval. Unmittelbar nach dem Erscheinen des Ministers zog ein anderer neben dem Eingang stehender. Mann in tabakfarbenem Ueberrock eine Pistol« und schoß auf den Untersetzten, der, in die linke Brust getroffen, erblaßte, taumelte und zu Boden stürzte. So weit der Traum, der so deutlich war, daß Williams, alsbald erwacht, das Gefühl hatte, der, Sache komme eine be sondere Bedeutung zu. Ex sprach davon sofort zu seiner Frau, Vie ihn indessen beruhigte. Williams schlief wieder ein, aber nur, um zum zweiten Male von d«m gleichen, eindrucksvollen Traume geweckt zu werden. Gegen Morgen, als er trotz seiner begreiflichen Aufregung in unruhigen Schlummer gefallen war, wiederholt« sich der Vorgang. An Schlaf war danach nicht mehr zu denken. Obgleich es erst zwei Uhr morgens war, erhob sich Williams und traf Vorbereitungen zu einer Reise nach London, um den Lord kanzler von der seltsamen Warnung-—als solche faßte er den dreifachen Traum auf — in Kenntnis zu setzen. Auf Zureden seiner Frau und einiger Freunde, denen «r am Morgen das Erlebte erzählte, stand er indessen von seinem Vorhaben ab, dagegen schrieb er sofort unter dem frischen Eindruck des Traumes dessen genauen Inhalt nieder. Der Bericht befindet sich noch heute im Britischen Museum. Die nächsten Tage verbrachte der Bergwerksbesitzer in be greiflicher Aufregung. Ihn bedrückte das Gefühl, eine ihm zugegangene okkulte Botschaft nicht weitergegeben zu haben. Mit früher nicht bekanntem Eifer stürzte er sich auf die Lon doner Zeitungen, stets darauf gefaßt, einen Bericht über die von ihm im Traume miterlebte Katastrophe zu finden. Aber ein Tag nach dem anderen verstrich, in London hatte sich nichts Außergewöhnliches begeben. So kam der 13. Mai heran. Williams begann schon, sich allmählich zu beruhigen und seine Befürchtungen für über trieben zu halten, als gegen Mittag sein ältester Sohn ins John Williams* Traum. Der Mord im Unterhaus». M« Dritter sieht ihn nenn Tage vorher im Trau«. Geheimaisvoll« Krisle SMig« Sslvgsndvttl ^ssvkmsn IMÜ Hsrlrrvug« Mr M»eNd««rd»ttung, ^ransmiaolonan, lllstttro-vflolorsn, lllasndLnttar »le. kssnkonia äkliongvsMelmll vormals /tzlvert Prantl in viqu. »«Isrteia I. Sa. Eine belchlagnakmeft'ie I-WS-MN-MWU mit Dal». Innenkioielt soiork zn miete« gesucht, möglichst im Zentrum der Stadt. Angebote u. A 162 an die Geschäftsstelle dieses Blattes in Aue. D Kandel und Industrie. D Girooerbandstagung der Dresdner Bank am 6. März in Berlin, Don der Erzgcöirgischen Bank E. G. m. b. H. in Schneeberg geht un- folgende Notiz zu: Die Mitglieder des genossenschaftlichen Girover- bandes -er Dresdner Bank kommen auch in diesem Jahre zu dem vo» den Genoffenschafts-Abteilungen der Dresdner Dank einberufenen 6. Giroverbandstag am 6. März zusammen. Aus der Tagung, deren Leitung wiederum in der Hand von Banidirektor Dr. h. c. Kleemann- Mitglied des Vorstandes der Dresdner Bank, liegt, wird Bankdirektor Rap münd über „Die kreditgenoffenschaftliche Bewegung in den letzten zwei Jahren" referieren. Anschließend spricht llniversitätsprvfessor Dr. Grünftld, Halle a. S-, über: „Die Genossenschaften gestern, heute und morgen". Großem Interesse wird auch der Vortrag von Rechtsanwalt Dr. Alsberg, Berlin, über „Strafrechtsreform als Problem der Gesetz gebung, Wissenschaft und Praxis" begegnen. — tv Akss KU ffcß LW" Z « SS - Z- - «s e wollene 5fk8mpi« ttlncksrrirtimptv »Gin» gersrieici, verJlLrkl« und 5p,tz», Orüh» - dir 2 ttlnckvrrkrümpk» reine Woll», gerlrl^d, verrtLricse bors» unrj 5pH», SriHe Z dir L f»In» Woll», o„tcI<Sc», v»r»tSski» p»»» und Spitz», Oriitz» 6 dir s ttlncksrrkrümpk« -«In« Woll«, o«russa, v»s»iri-kt» 5«-«« und Spitz«, SrStz« » bl« <1 0«mvn5trümpkv -»In« Wo!!«, vopp»I»ok!», ftocd- <«r»», nu- n«u«U» »dod»r.tb«n ttsrrsnrotkvn -«In« Wo!i«, »»ouliir o»»di«td, g-Urktzl«- sä»n, »cd««-» Qu»MII IVIar«« von l.eng geb. Uwen nebst Hinterbliebenen. Kus-M«Usrprannvn»1l»!, veiprie, Apolda, 2wickau, 3. k^br. 1031. Vie Lserdixunx unsere» lieben Lntscniskenen snoißt kreitac-, den 6. ?ebruur mittses >/,2 Ubr vom Trsuerksuse, lAedsrpftmnenstisl 7s, aus. Diensts^ nattmüttas 1 Ubr vsrscbied nacb schwerem veidsa mein lieber Qatte, unser xuter Vater, ScAwisAsr-, OroL- und vrgroüvatsr »8I7 Kan Nermsnn l.sng V«1«r»n 2070/72 Lm Dienstag lrUIl 'H7 Mir verschied nach Kursen,, aber schwerem beiden ruklg und sanft mein lieber 6a«e, unser trsusorgender Vater, Sruder, Schwieger vater, Orokvater, Schwager und Onkel, Outeanartiglor Lari Läaarä OvorKi lm älter von 76 lakren. Lola beben war nur Ardelt di» ruletztl In steter 7rauer: Uuda Oeorgt geb. Ovorgl, Hugo üeorgl und krau ged. Kim, IVII,^ Oeorgl, Kurt veorgl and ^ogeb0rig« Zschorlau, >ue, den 4. Februar 1VS1, Dia Sesrdigung Nndet am Krellag, den o. kedruar nachm, 2 ukr vom Trauerdause aus statt. .