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WarandlerGWueUatt Gegründet 185« Anzeiger für Tharandt 8V. Jahrgang Der Bezugspreis de» »IUuftr. Lageblatt", Ausgabe O mV Tha» caudler Tageblan verbunden mii Wilsdruffer Nachrichten betrüg, zu«, monat' Mb. 2. einichl. 30 Big. Träger lohn, durch dv Poä ohne Zustellgebühr monatk Mk. 2. emsch, 3vPig Postged m der Geschäftsstelle adgehov mo natl. Mk 1 70 Einzelnummer 1l, Pfg., Sonnabend-Sonntag-Nr. 1k Pfg., Druck und Bertag. Element Landgra Nach! W Stolle lEtolle Ver'ag), ^reita- , Hauptschrirt leiter Herm. Schort, Freitai verantwortlich 8r Lokales aur Thar and und Wilsdruff »nd fü, Anzeigen uus Tharandt: Ma: Ror' rny in Tharandt; i. Anzeigen aus Wil»r^tff und Untgeg.:^»u Le^tteil: Herman« Schlot« Freital . fLr Bilder: Wilid. Stolle Freitai. - DA Xl. 1836- 1880 Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Bürgermeisters zu Tharandt <Neschöst«st.».SchristIeitun« Tharandt, verbünde« Mit: Geschäftsstellen Wilsdruff, Dresdner Wilsdruffer Str. S4S. Ttuf Tharandt S12 Str. 82 ». Sachsdors. Weg 23» c. Ruf 443 «EMM für öLnUmtStzerichtsberirkMlsänrff^ Der Anzeigenpreis beträgt für die sechsmal gesp. Millimeterzeile (46 au» breit) oder deren Raum 7 Pfg.; die viermal gesp Millimeterzeile i« Textteil od. deren Raum 2V Pfg. Zurzeit ist die Preisliste Nr. 4 gültig — Für Erscheinen der Anzeigen au bestimmten Tagen und Platzen, ebenso für Anzeige», welche durch Fernsprecher auf- gegeben werden, wird keine Ge währ übernommen — Für Fälle höherer Gewalt, Betriebs störung usw. besteht dein An- pruch aus Lieferung bzw. Nachliefe rung der Zeitung od. Rückzahlung de» Lesegeldes. — Nachlaß«»- sprnch erlischt bei Konkurs oder Zwangsvergleich des Auftrag geber» — Erfüllungsorte: Für „Tharandter Tageblatt- Tha randt, für »Wilsdruffer Nach richten" Wilsdruff in Sach en. — Nr. 381 Montag, den 2S. Dezember 1Y36 Tharandt t. Tharandt. O d« fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit. Nicht wie sonst die Feste im Jahreslaufe kamen die be glückenden Tage auf leisen Sohlen zu uns. Sehnsüchtiges Erwarten ging ihnen schon Tage und Wochen lang entgegen. Die Eltern hatten eine schwere Geduldprobe zu bestehen, denn je näher das Fest heranrückte, um so ungestümer wiederholte sich die tägliche Frage der Kleinen, wenn nun endlich Weihnachten sei und ob denn auch das Christkind und Knecht Ruprecht nichts vergessen würden, was sie ihnen auf den Wunschzettel geschrieben. Aber auch in man cherlei vorweihnachtlichen Feiern ging es recht lebhaft zu. Lauter Kinderjubel klang auf, wenn der bärtige Alte mit seinem Gabensack zu ihnen trat und seine Geschenke austeilte. Dankbar leuchteten die Blicke der beschenkten Aelteren auf, denen das Schicksal versagt, sich aus eige nen Mitteln Weihnachten und Festfreude zu bereiten. Volksgemeinschaftliches Einstehen hatte auch ihnen ein Bäumchen geputzt und mit besonderen Gaben war lichte Freude in ihr Stübchen eingezogen. So gab es am Heiligen Abend keinen, der sich vergessen fühlen konnte. Gutbesucht wie immer war die abendliche Christvesper in der Kirche. Und als dann in den späteren Abendstunden die vertrauten Weisen der Weihnachtslieder durch die Straßen klangen — heimische Musiker sorgen dafür, daß diese schöne Sitte in jedem Jahre wieder aufs neue lebendig wird —, da strahlte aus den Stuben der warme Kerzenschimmer des ge schmückten Christbaumes. Man lauschte den frohstimmenden Weihnachtsmelodien, die aus dem Aetherreich kamen, und schaltete sich dann ein auf die Botschaft, die der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, in weihnachtlicher Stunde an alle Deutschen innerhalb und außer halb der Grenzen und in Uebersee richtete und die ein Bläserchoral so stimmungsvoll abschloß. Dann trug nächtlicher Glockenton die frohe Weihnachtskunde hinaus ins Land, zugleich die Festtage grüßend, von denen uns in diesem Jahre einer mehr als sonst beschert ist. t. Tharandt. Die Straßensammlung, bei Ler zugleich die erzgebirgischen Weihnachts figuren verkauft wurden, batte ein Ergebnis von 263,12 RM. t. Tharandt. Für den öffentliche« Verkehr geschlossen bleiben am 2. Januar die städtischen Geschäftsstellen und das Standesamt. Von 11 bis 12 Uhr werden nur aanz dringende An gelegenheiten erledigt. Sparkasse und Stadt bank sind von 8 bis 12 Uhr offen. t. Tharandt. Entschuldung. Auf Antrag des Bauern Emil Kurt Krause im Ortsteil Großopitz ist für den Antragsteller das Ent schuldungsverfahren eröffnet worden. Das Ent schuldungsamt beim Amtsgericht Dresden nimmt die Aufgaben der Entschuldungsstelle wahr. Die Gläubiger haben bis zum 3. Fe bruar ihre Ansprüche unter Angabe von Be trag. genauer Entstehungszeit und Rechtsgrund beim Entschuldungsamt anznmelden und die der Forderung zugrunde liegenden Urkunden mit einzureichen. t. Kurort Hartha. Weihnachtsfeier im Dr.- Streit-Kindererholungsheim. Den Hauseltern nnd ihren Mitarbeitern war es am Heiligen Abend vergönnt, unserem wertvollsten Volks gut, SO zur Kur aus dem Bezirk der Amts hauptmannschaft Dresden weilenden Kindern, ein echtes deutsches Weihnachten zu bereiten. Ortsgruppenleiter Pg. Bürgermeister Karl Schneider und Gattin waren Zeugen dieser Feier. t. Kurort Hartha. In der letzten öffentlichen Beratung mit den Gemeinderäten nahm Bür germeister Schneider vor Eintritt in die Ta gesordnung nochmals Gelegenheit, dem ans dem Amte geschiedenen Bürgermeister Drechs ler für seine Tätigkeit während der vergange nen zwölf Jahre, die sich für die Gemeinde auf allen Gebieten als vorbildlich, fortschrittlich und segensreich ar.sgewirkt hat, herzlichst zu danken. Er sprach die Ucbcrzeugung aus, Saß sich für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit zwischen ihm und dem ausgeschiedenen Bürgermeister Drechs ler, der als Verwaltungsbeamter weiterhin in den Diensten der Gemeinde steht, herausbilden werde. Sodann wurde Kenntnis gegeben, daß die Lieferung des ersten geschnitzten Wegwei sers nach dem Waldpark und Glockenstuhl zur vollen Zufriedenheit erfolgt ist, baß der Wald park-Pachtvertrag bis 1942 Verlängerung ge sunden hat, daß die Girozentrale für ein Dar lehn die Zins- und Tilgungsraten erhöht hat, daß der Brandschaden in der Schule voll gedeckt worden ist. Gegen die Einbeziehung der Ge meinde zum Gemeindeverband für die Allge meine Ortskrankenkasse Freital und Umg. er hebt man keine Bedenken. Anschließend wurde die Brenndauer der Straßenbeleuchtung neu geregelt. Im Rahmen haushaltplanmäßiger Mittel genehmigte man die Gewährung einiger einmaliger Beihilfen. Vis zum Erscheinen des neuen Kurortgesetzes wird die Bezeichnung: Kurort Hartha weitergcführt. Der Bürgermei ster propagiert nochmals ernstlich die Frage der Seidenraupenzucht bzw. die Anpflanzung von Maulbeerbäumen. Es soll der Bedarf an Maulbeerpflanzen festgestellt werden. Zu dem Gesuch von H. Räntzsch, sein jetziges Grundstück abzubrechen und auf derselben Stelle einen Neubau aufzufnhren, konnte man die Zustim mung nicht geben, um damit keinen Beispielsfall zu schaffen. Auf Einhaltung der Straßenflucht linie muß bestanden werden. Von der Bereit haltung eines Zuschusses des Bezirksverbanöes für die Erstellung eines Mehrfamilienwohn hauses durch Baumeister Kühne-Grumbach er folgte Kenntnisnahme. In Verbindung hiermit soll endgültig geklärt werden, ob Kühne sein Projekt noch zur Durchführung bringen will. Verneinendenfalls ist man sich einig, daß an Stelle des Kühneschen Baues ein zweites Sechs familienwohnhaus (Volkswohnungsbau) zur Erstellung kommen soll. Als Baustellen für die geplanten zwei Sechsfamilienwohnhäuser kom men das Gelände des Feuerwehrübnngsplatzcs und die dritte Baustelle des Postwohnhauses in Frage. Des weiteren nimmt man einen Be richt des Bürgermeisters über die Baöfrage entgegen. Die Vermessung des Geländes durch Landmesser Flach ist erfolgt. Gegenwärtig ist nur noch die Zustimmung der Landesforstver waltung abzuwarten, um sodann Schritte zur Erlangung weiterer Mittel zu den Schürfungs arbeiten einzuleiten. Mit der Förderung der Hitlerjugendheimfrage ist man allseitig einver standen. Vorläufig interessiert der Ausgang des beim Amtshanptmann eingebrachten Vor schlages wegen Ausnützung des Lindenhofes. Wegen des Gemeindehauses wird der Bürger meister beauftragt, Planungen auf dem Grund stück von Hulda Lützner beizuzichen, Sa sich der Ausbau des Gemetnbegrundstückes Nr. 11 hier zu nicht allzu gut eignet. Der Vertrag mit den Waldhäuserwasser-Vertragsinhabcrn soll nun mehr znm Abschluß kommen. Eine früher fest gesetzte Wasserleitungsentschäöigung an Kurt Wätzig wird entsprechend erhöht. Anschließend fanden nichtöffentliche Beratungen statt. t. Herrnborf. „Waldesrauschen." Der Chor gesangverein „Waldesrauschen" hatte zu einem gemütlichen Tanzabend nach dem Gasthof Hasse eingeladen. Dem Rufe waren auch aus der weiteren Umgebung zahlreiche Gäste gefolgt. Der Verein bot unter Oberlehrer Sobes Lei tung einige Weihnachtslieder; in abwechse lungsreicher Weise nahm der Abend einen stimmungsfrohen Abschluß. t. Mohorn. Kameradschaftsabend der DAF. Im festlich geschmückten Vereinszimmmer im Gasthaus zu den Linden, Grund, fand am zweiten Weihnachtstag ein Kameradschaftsabenö statt. Die anwesenden DAF.-Amtswalter ver lebten mit ihren Frauen bei Gesang, Klavier- vorträgen, Mandolinensoli frohe Stunden. t. Mohorn. Das Entfchuldungsversahren für den Gärtner Erwin Wiegand ist durch Beschluß vom 17. Dezember eingestellt worden, da -er Betriebsinhaber seinen Antrag auf Eröffnung' des Entschuldungsverfahrens zurückgenommen hat. Wilsdruff Wilsdruff. Weihnachten ohne Schnee. Den Wintersportlern hatte diesmal Ler Wettergott mit seinen grünen Weihnachten einen Strich durch die Rechnung gemacht- die Skiausrüstung brauchte nicht instand gesetzt zu werden, alles blieb unbenutzt im Winkel stehen, bis endlich doch noch der so sehnsüchtig erwartete Schnee kommt. Man blieh also diesmal bei Muttern und feierte zu Hasse Weihnachten. Am Hei ligen Abend hatte Ser Ortspfarrer am Nach mittag die Kinder zu sich in die Pfarre ge laden, um ihnen die Bedeutung des Weih nachtsfestes klarzulegen, gegen 18 Uhr klangen die vertrauten Weihnachtslieder der Stadt kapelle wieder Lurch die Straßen, und dann gab es anschließend oder am anderen Morgen Weihnachtsglück in allen Stnben, Hellen Kiu- derjubel beim Kerzenschein Les Weihnachts baumes. Am ersten Feiertag herrschte trüb^ß, regnerisches Wetter, das aber am zweiten und dritten Feiertag eine Wendung zum Besseren nahm. Man besuchte das Gotteshaus, lauschte den Worten des Geistlichen und erfreute sich an den Darbietungen des Kirchenchores; das günstige Wetter am zweiten und dritten Feier tage lockte auch zu einem Spaziergange, und am Abend waren die Veranstaltungen in den Sälen alle gut besucht, namentlich war auch die Uniform der jungen Soldaten wieder zahl reich vertreten. Heute ging es wieder an die Arbeit. Wilsdruff. Auch die Amtswalter der DAF. kamen mit ihren Frauen in -er hiesigen Dienst stelle Ler DAF. (Bahnhofstraße) zu einer Weih nachtsfeier zusammen unS wurden in Lem mit Tannengriin geschmückten Saale bei Kerzen schein und Vorträgen eines Streichquartetts -er Stadtkapelle mit Kaffee und Kuchen bewir tet, nachdem Ortswalter Pg. Tumlir alle Erschienenen herzlich begrüßt hatte. Weiter erfreute die Hauskapelle mit Gitarre- und Zithervorträgen und Fran Nake und Kame rad Berger mit erzgebirgischen und vogt- ländischen Liedern. Später erschienen dann noch Kreisobmann Schneider und dessen Stellvertreter Taubert von der Kreiswal- tung. Ersterer freute sich über Lie schöne Feier und stellte die Ortswaltung Wilsdrufs als einen Eckpfeiler heraus, auf den immer Ver laß sei. Er forderte namentlich auch die Frauen zu unermüdlicher Weiterarbeit auf, um unseren Kindern einmal ein besseres Erbe, eine wahre Volksgemeinschaft im geeinten Vaterlande hin terlassen zu können. Wie unsere Altvorderen, so wollen auch wir uns aus der Wintersonnen wende, aus dem Weihnachtsfest, nene Kraft für den weiteren Kampf für unser Volk und Vater land holen. Frohbewegt traten alle nach Mit ternacht den Heimweg an. Wilsdruff. Ihre silberne Hochzeit konnten am 2. Weihnachtsfeiertag auch der Siedler Paul Hampel und seine Ehefrau feiern. Noch nachträglich unseren Glückwunsch! Wilsdruff. Die Auszahlung der Jnvali-en- und Unsallrenten findet diesmal bereits am 30. Dezember statt, während die Heeresbezüge bereits am 29. Dezember ausgezahlt werden. l. Wilsdruff. Traurige Weih nachten. Am Vormittag des Heiligen Abends wurde in Groitzsch bei Wilsdrufs eine SS Jahre alte Frau tödlich überfahren. Sie war ans dem Hanse getreten und offenbar auf dem gefrorenen Boden ausgerutscht. Da bei wurde sie von einem vorbcisahrcnden Last kraftwagen erfaßt, dessen Hinterräder über sie hinweggingen. * w. Grumbach. Meisterprüfung. Am 23. Dezem ber hat Max Pritzke Lie Meisterprüfung im Autolackiererhandwerk mit sehr gutem Er folge vor der -Handwerkskammer in Dresden abgelegt. (Weiteres Lokales aus der vierten Seiten Das Weihnachtslonzert der Wilsdruffer Sladttapelle das am gestrigen Sonntagabend im „Goldenen Löwen" stattfand und mit dem gleichzeitig die Weihnachtsfeier der NSDAB., Ortsgruppe Wilsdruff, und aller Gliederungen verbunden war, hatte einen über Erwarten guten Besuch aufzuweisen, so daß der geräumige Saal bis auf den letzten Platz besetzt war. Man ersah daraus die Wertschätzung, deren sich unser Mu sikdirektor Philipp mit seiner Kapelle er freut, zum anderen aber auch die Verbunden heit Ler Wilsdruffer Einwohnerschaft mit der Partei und deren Gliederungen. Pg. Philipp hatte für diese Feier ein gewähltes Programm aufgestellt, das zum Teil weihnachtlichen Cha rakter trug. Der wuchtige Marsch „Der eiserne Grenadier" von M. Richter eröffnete die Vor tragsfolge, dem aus dem Reiche der Oper die Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla" von G. Verdi und Melodien aus C. M. v. Webers Oper „Enryanthe", arrangiert von A. Schrei ner, folgten. Mit der Fantasie Ballett op. 100 für Violinsolo von CH. de Beriot bot Schüler Hans Lohse eine beachtliche Leistung und zeigte, daß er sein Instrument aut beherrscht. Der den ersten Teil beschließende Schneebäl- lenwalzer von C. Ziehrer wird wohl nament lich bei der jüngeren Generation die Tanzlust ziemlich angeregt haben. Der kommissarische Ortsgruppenleiter Pg. Voigt begrüßte dann die Partei- und Volksgenossen und dankte für den zahlreichen Besuch, der das Zusammen gehörigkeitsgefühl beweise und gleichzeitig Pg. Philipp Len Dank aussprechen wollte für die Unterstützung, die er jederzeit auch im vergan genen Jahre der Bewegung zuteil werden ließ. Nach der Bekanntgabe der WethnachtSkund- gebung des Kreisleiters Pg. Drechsel schloß er seine Ansprache mit einem Gedenken an unse ren Führer. Der Gesang der Nationallieder schloß sich an. Der zweite Teil trug mehr weih nachtliches Gepräge, denn nach dem Marsch „Friedensglocken" wurde das charakteristische Tongemälde „Weihnachten" zum Bortrag ge bracht. Es ließ anfangs die Weihnachtsstim mung aufkommen, zeigte Lie Winterfreuden, den Schneefall und die Schneeballschlacht der Kinder, und erweckte dadurch Jngenderinne- rungen, Weihnachten wurde verkündet, Christ- glöcklein läutete das Fest ein. die Kinder träumten vom Weihnachtsmann, der dann end lich kam und den Christbaum brachte, nach der stillen, heiligen Nacht brach der Festmorgen an mit dem fröhlichen Sviel der Kinder. Lob und Preis würde Lem schönen Fest gesungen, die Weihnachtspuppen und Teddnbären marschier ten auf. es folgte eine Plauderstunde am Tisch, und mit dem Schlittenfahrtgalovv schloß das umfangreiche Tongemälde. Die Streichinstru mente kamen in dem Charakterbild „Blumen- geflüsier" von F. von Blon und in dem Streich quintett „In Ler Christnacht" vorteilhaft zur Geltung, und mit der „Festouvertüre" von A. Lortzing und mehreren Fanfarenmärschen für Feldtrompeten und Pauken, die exakt und schneidig vorgetragen wurden, sand das Kon zert, das gut ansprach und allseitigen Beifall für jede Darbietung fand, seinen Ausklang. In fröhlicher Runde saß man dann noch bis zum Schluß beim Tanze zusammen. Paul Larsen.