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Tharandter Tageblatt : 30.11.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1824139225-193611303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1824139225-19361130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1824139225-19361130
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Tharandter Tageblatt
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-11
- Tag 1936-11-30
-
Monat
1936-11
-
Jahr
1936
- Titel
- Tharandter Tageblatt : 30.11.1936
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in An- Aus der Wunderwelt des Nervensystems Wilsdruff von von das größte aller Wunder: Bewegung zu setzen? leistunz fertig, Redners. Die zahlreichen Zuhörer dankten dem Red ner durch lebhaften Beifall für die interessan ten Ausführungen. das Be ¬ worben hat und die ihm ein dauerndes denken sichern werden. Sodann berichtet der Vorsitzende über Ergebnis der Prüfung der Rechnung des Die Vortragsreihe des Vereins „Deutsches Hygiene-Museum" eröffnete am Dienstag in der Aula der Dresdner Kreuzschule Dr. med. Flachs. Er hob in seinen Ausführungen besonders hervor, welche Fülle von Anregun gen und welcher Schatz von Wissenschaft und Belehrung im Deutschen Hygiene-Museum ent halten seien. Nicht nur die Fremden, auch die Einwohner von Dresden sollen die Gelegen heit benützen, sich hier weiterzubilden, sich zur Freude und zur Förderung ihrer Gesundheit. Als erster Redner sprach der Nervenarzt zirksvcrbandcs auf das Fahr 1934: sie wird dem Bezirkstage zur Richtigsvrechung emp fohlen. Als Sachverständige für das Enteig nungsverfahren und die Viehsenchenentschädi- gung werden teils die bisherigen wieder und neue nach den Vorschlägen des Amtshaupt- manns mit dem Kreisbauernführer gewählt. Mit der Bedingung, daß die Wege als öffentliche Fußwege und als Wirtschaftswege für die Anlieger erhalten bleiben, werden fol gende Wegeeinziehungen genehmigt: der Rit- tergntsweg in Granitz: die sogenannte alte Oederaner Straße in den Fluren Mobendorf, Langhennersdorf. Seifersdorf, Großschirma und Großvoigtsberg bis zur Reichsstraße der Umwelt zu empfangen und weiterzuleiten, diese zu ordnen, zu verwerten und in Impulse, Befehle umzüsetzen, diese wieder hinauszusen den zu Bewegungen und Handlungen. Diesen Aufgaben entsprechend unterscheidet man die peripheren Nerven, vergleichbar den Kabeln der Fernsprechleitungen, die nur eine passive Nolle spielen, und die Zentralorganc vom Rückenmark bis zum Gehirn, in denen sich die eigentliche Nerventätigkeit, die unbewußte wie die bewußte, abfpielt. Die allergrößte Zahl der Nervenleiden, von der üblichen Nervosität bis zu den schwersten Lähmungen, hat ihren Sitz in diesen Zentralorganen und hat mit den „Nerven", den Kabelleitungen nichts zu tun. Alle die zahlreichen Bewegungen, die sich un bewußt in uns vollziehen, hat man unter dem Wort Reflexe zusammengefaßt. Ihre außer ordentliche Bedeutung zeigte er an dem Bei spiel der aufrechten Haltung und des Ganges des Menschen, d. h. all dem, was die Statik des Körpers ausmacht. Eine Aufgabe von un gewöhnlicher technischer Schwierigkeit ist hier zu lösen: Auf der schmalen Basts von zwei Fußsohlen stehen zwei Säulen, die Beine, die jede viermal durch Gelenke — Zehen-, Fuß-, Knie- und Hüftgelenk — unterbrochen sind, sie tragen einen Rumpf, der seinerseits in 24 Wirbelgelenken biegsam ist und an dem außer dem schweren Kopfe zwei nach allen Richtungen des Raumes bewegliche Gewichte, die Arme, hängen. Der Schwerpunkt dieses ganzen Systems liegt etwa in der Höhe des Rippen winkels am Brustbein, d. h. oberhalb der Körpermitte. Wie und wo sollte ein Ingenieur Zug und Gegenzug, Kraftansatz und -stärke, Fest- und Drehpunkte anbringen, um ein sol ches System nicht nur aufrechtzuhalten, sondern auch in abgestuftcr und zielmäßiger Weife in wie aus den vom Sinnesorgane empfangenen Eindrücken, die, auf den schwierigsten Wegen fortgepflanzt, in der Hirnrinde anlangen — mit ihnen, durch sie, parallel zu ihnen, wer weiß es? —, die Empfindung, dieser erste Bewußtseinsakt, bas Unmaterielle aus dem Materiellen, das Geistige entsteht. An dieser letzten Kernfrage haben die Philo sophen aller Zeiten sich bemüht und sind schließ lich alle mehr oder weniger an ihr gescheitert, io daß als aller Weisheit Schluß das Goethe Wort bleibt: Das Erforschliche ergründen und das Unerforschliche andachtsvoll verehren. Dienstag, den 1. Dezember, wird Dr. med. Fensen, Stadtobermedizinalrat, Ehelarzt deS Rndolf-Hcß-Krankenhauses, über „Probleme und Erfolge moderner Chirurgie" sprechen. w. Siebenlehn. Elternabend. Den Abschluß der öffentlichen Unterrichtstage bildete am Frei tag ein Elternabend. Nach einer kurzen An sprache gab der stellvertretende Schulleiter mini sterielle Verordnungen über die Hausmusik den Kampf gegen den Verderb und die Anlegung der Ahnentafel bekannt, mit der Bitte, daß die Eltern in der Ausführung der Verordnungen die Lehrerschaft unterstützen möchten. Der zweite Teil des Abends brachte sechs Schmalfilme, aus denen die Eltern ersehen konnten, wie anschau lich im Unterrichte gearbeitet wird. Danach wurde noch die Ausstellung weiblicher Hand arbeiten eingehend besichtigt. w. Siebenlehn. Dreijahresseier -er KdF. Die Jahresfeiern erfreuen sich stets eines guten Zuspruchs: denn die Ortswaltung versteht es, das Rechte bei ihren Darbietungen zu treffen. Auch diesmal war der Saal des „Roß" bis auf den letzten Platz gefüllt. Und jedermann war höchlichst erfreut über das Gebotene. Nach einem Musikstück und Vorspruch gab Ortswart Birk ner den KdF.-Rechenschaftsbericht, der zeigte, daß auch im vergangenen Fahre mit Eifer ge arbeitet worden ist. Der Kreiswart dankte dem Ortswart für seine erfolgreiche Arbeit. Nun trat das Künstlerensemble Dr. Dulle-Chemnitz auf. Tie mannigfachen, wirklich künstlerisch fei nen Darbietungen ergötzten alle Anwesenden. Ein Arbeiter am Brückenbau, ein Bayer, führte einen Lchuhplattlertanz auf. Zum Schluffe zeigte die KdF.-Tanzgruppe Siebenlehn den großen Ausstattungs-Tanzreigen „Was Blumen träu men" Er war, wie der Kreiswart treffend sagte: „Einfach herrlich!" Nun kam die Jugend zu ihrem Rechte. Tanz beendete den Abend. w. Siebenlehn. Eine öffentliche Versamm lung der NSTAP.-Ortögrnppe fand am Don nerstag im Schiitzenhaus statt Es sprach Ober führer Pg. Horn-Döbeln in Inständiger Rede über: „Kampf, dem Weltfeinö, dem Weltbolsche wismus." Wir greifen an! Wir kämpfen gegen den Kommunismus, gegen die Freimaurerei, Zeitpunkt zum Eintritt als Freiwilliger mel det, genießt folgende wesentliche Vorteile: 1. Der Freiwillige kann sich die Garnison, die Waffengattung und den Truppenteil, bei dem er dienen will, selbst aussuchen. 2. Der Freiwillige bestimmt die Zeit seiner Arbeitsdienst- und Militärpflicht selbst. Gehört er z. B. dem Geburtsjahrgang 1918 an und meldet er sich jetzt zum freiwilligen Eintritt, so weiß er genau, daß er am 1. April 1937 zum Reichsarbeitsdienst und im Oktober 1937 zur Trnppe cinberufen wird, während seine Jahr- gangskamcraden mit dem Eintritt in das Heer wahrscheinlich bis zum Jahre 1938 warten müs sen. 3. Der Freiwillige ist sicher, daß seine aktive Militärpflicht sich unmittelbar an die Arbcitsdicnstpslicht anschließt. Bei Rekruten, die ausgchobcn werden, liegt dagegen zwischen der Abreißring des Reichsarbeitsdienstes und der Militärpflicht ost eine Pause von 1—1 Jahren. Wer also Mert daraus legt, die Garnison, den Truppenteil und den Zeitpunkt seiner Mi- litärdicnstzcit selbst zu bestimmen, dem ist brin gend zu raten, sich baldigst bei dem von ihm ge wählten Truppenteil nm Einstellung zu bewer ben. Die Wehrmeldeämter geben nähere Aus kunft. und zwar ohne unser Bewußtsein, auf dem Wege komplizierter Reflexe und Reflexbahnen. Der Denkapparat, das Großhirn, hat mit dieser Aufgabe nichts zu tun, sie wird bestens und unfehlbar besorgt durch die niederen Zentren vom Rückenmark bis zum sogenannten Mittel hirn und vor allem dem Kleinhirn in der Hin teren Schädelgrube. Durch diese Bahnen laust ein ununterbrochener Strom von Meldungen hinauf und Befehlen hinab, unser Stehen ist eine fortwährende, höchst komplizierte Nerven- und Muskeltätigkeit. Setzt sie nur einen Augenblick aus, so rutscht der stolze Mensch zu einem armseligen Knochenhäuflein zusammen. Verwickelter wird die Gesamtleistung noch da durch, daß nicht nur Standfestigkeit und Ziel sicherheit der gesamten Bewegungen gewähr leistet sind, daß zu den automatischen sich die Willensbewegungen hinzugesellen, ohne daß beide sich gegenseitig stören, sondern baß darin eingebaut sind auch noch die Ausbrucksbewegun gen, die nicht nur in den Gestchtsmuskeln, son dern in der ganzen Körperhaltung Trauer, Freude, Stolz, Verachtung, .Angabe und wie all die unendlich vielen anderen Gefühls- und Gemütserregungen heißen, sich deutlich zu er kennen geben: auch diese können nur in Gang gesetzt werden, wenn eine bestimmte Zell- und Fasergruppe im Mittelhirn, nicht größer als der Nagel eines kleinen Fingers, unversehrt ist. Wir durften ferner einen Einblick tun in die Tätigkeit des sogenannten Nervensystems, bas die Funktion unserer Eingeweide, Lunge, Herz, Darmbewegungen, Blase usw. beherrscht. Der Bortrag schloß mit einer Betrachtung über Pflicht nahmen wir alle seelischen Qualen, körperlichen Strapazen und Entbehrungen auf uns und versuchten uns gegenseitig aufzurichten! Was gab uns aber allen den Mut und die Kraft, im Donner der Geschütze und im Rasseln der Maschinengewehre auszuhalten, wenn wir wirklich ganz allein auf uns angewiesen waren? Nur allein unser von Kindheit anerzogener, unerschütterlicher Gottesglaubc war es, neben dem erhebenden Gefühl der Kameradschaft und des Brudertums! Dort fiel alles Aeußerliche wie bloßer Zunder von uns ab, da klang schon das bloße Mort „Kamerad" so ganz anders als sonst, cs klang innerlicher, herzlicher, war ein rechter Ton deiner Seele! Es war dir nichts als selbstverständliche Pflicht, deinen Mitkämp fern in seinen Nöten zu helfen, nichts selbstver ständlicher, als mit ihm den letzten Bissen Brot, den letzten Schluck Wasser zu teilen, ihm seine Wunden zu verbinden, dem Sterbenden tröstend zuzusprechcn und seine letzte Bitte treu zu er füllen! Du schautest in die Seele des anderen und ber andere in deine, ihr wäret eins geworden. Das ist wahre, echte Kameradschaft! Und solche Kameradschaft verpflichtet uns auch jederzeit ehrfurchtsvoll derer zu gedenken, die an unserer Seite fielen, sowie auch derer, die im Kampfe um das neue Deutschland ihr Leben gelassen haben. Gleichfalls gedenken wir unseres Schirmherrn und verewigten General feldmarschall von Hindenburg. Aber auch eines der treuesten Mitglieder unserer Krieger kameradschaft haben wir es zu gedenken, unseres Ehrenbeiratsmitgliedes H. Räntzsch, der am 3V. Oktober v. I. zur großen Armee abberufen wurde. Wir verloren in ihm einen treuen Kameraden, dem wir jederzeit ein bleibendes Gedenken bewahren werden. Während die Weise vom guten Kameraden erklang, haben sich die Anwesenden zu ehrendem Gedenken von den Plätzen erhoben. Dann gedachte -er Kameradschaftsführer der 150jährigen ruhmreichen Geschichte des Rcichs- kriegerbunöes mit seinem über drei Millionen Mitgliedern, in dem die Kameradschaft „Wettin" mit 162 Kameraden einen lebendigen Zweig am kraftvollen Baume darstellt. Die Verleihung des Hakenkreuzes in Sie Bundesslagge durch Sen Führer beweise, daß auch im Dritten Reich die Mitarbeit der alten Soldaten als dringend erforderlich erachtet wird. Im Gruß auf den Führer und den nationalen Liedern klang das Gelöbnis, in treuer Pflichterfüllung und festem Glauben allezeit zu ihm zu stehen. Kreispropagandawart Ihle übermittelte Grüße und Wünsche des Kreisführers und nahm dann im Auftrage des Bundesführers die Ehrung verdienter Kameraden vor. Es wur den ausgezeichnet W. Partzsch, O. Fleischer und A. Menzel mit dem Kyffhäuserehrenzeichen 2. Klasse, sowie F. Göpfert, M. Döring, B. Kirchner, I. Tamme, H. Flade und W. Kempe mit dem Bundes-Jubiläumsabzeichen für' 2Sjährige Mitgliedschaft mit dem Wunsche, diese Ehrenzeichen noch lange gesund in Ehren zu tragen. Nach dem Fahnenausmarsch und dem Dank des Kameradschaftsführers an die wackere Kapelle, die alle Erwartungen übertroffen habe, gab sich alles dem Tanze hin. Dem prächtigem Spiel konnte niemand widerstehen, und so war es verständlich, daß die Freuden bis zum aller letzten Schluß ausgekostet wurden. Als Freiwilliger zum Heer Im Oktober 1937 werden wieder Rekruten das Heer eingestellt. Wer sich zu diesem Dr. Hans Haenel. Er gab an Hand Lichtbildern zuerst einen Einblick in den Bauplan des Nervensystems. Seine drei Hauptaufgaben sind: Eindrücke Freiberg—Nossen: die Verbindungsstraße Bräunsdorf (Wasserturm) nach der Hammer mühle und der Abzweig von ihr bis zur Kirsch mühle. Mangels Mittel wird das Gesuch des Bür germeisters in Oberseiffenbach um Gewäh rung einer Beihilfe zur Errichtung einer Totenhallc auf dem gemeindeeigenen Fried hof abgelehnt. Es sollen jedoch die schwierigen Verhältnisse bei Totenbestattungen im Gebirge dem Ministerium des Innern vorgetrageu und dieses gebeten werden, für entsprechende Bauten Beihilfen zur Verfügung zu stellen. Ablehnung erfährt z. Z. die Anregung des Deutschen Gemeindetages (Landesdisnststelle Sachsen), dem geplanten sächsischen Gcmeinde- kulturverbande beizutreten. Von den Mitglie dern des oberen Bezirks wurde insbesondere hervorgehoben, daß in den Orten Sayda, Seis sen und Olbernhau die NS.-Kulturgemeinde und NSG. „Kraft durch Freude" eine sehr rege, erfolgreiche Tätigkeit entwickelt habe, so daß ein Bedürfnis für einen neuen Kultur- verbaud nicht bestehe, während die Gemein den des unteren Bezirkes möglichst das Frei berger Theater fördern wollen. Der Antrag -cs Amtshauptmanns von Dippoldiswalde ans Umbezirkung des Orts- tcilcs Neuclansnitz nach Rechenberg-Bienen mühle erfährt ebenfalls Ablehnung. Schließ lich genehmigt der Bezirksausschuß noch die Ausnahme eines vom Ministerium des In nern in Aussicht gestellten Darlehns, das an den Zweckverband Stadt- und Bezirkskranken- haus Freiberg weitergegeben werden soll. Hierauf schloß sich eine nichtöffentliche Sitzung an. Oeffentliche Sitzung des Bezirks ausschusses der Amtshauptmann schait Freiberg Zu Beginn der Sitzung gedenkt Amtshaupt mann Dr. Nölig des in der vorigen Woche verstorbenen langjährigen Bezirksausschußmit gliedes und Vorsitzenden des Bezirkstages Dr. Diener von Schönberg in Pfaffroda. Er hebt nochmals die großen Verdienste hervor, die er sich im Interesse des Bezirkes Freiberg er- .,u 18" geborgen Feierliche Beisetzung der Opfer am Montag. In der Nacht zum Freitag gelang es, das verunglückte U-Boot „U 18" zu heben. Es wurde in den frühen Morgenstunden des Sonn abend nach Abdichtung des Lecks in Kiel ein geschleppt. Die Särge mit den acht Toten waren bereits am Freitagvormittag auf dem Flotten begleiter „F 5" an der Scharnhorstbrücke in Kiel-Wiek eingetroffen und wurden von dort zum Garnisonfriedhof übergeführt. Dort findet heute die feierliche Beisetzung statt. Japan erkennt das italienische Imperium in Ostafrika an. Die italienisch-japanischen Verhandlungen haben, wie von maßgebender italienischer Seite verlautet, als .rstes Ergebnis zu der Aner kennung des italienischen Imperiums in Ost afrika durch Japan und zur Anerkennung des Mandschukuostaates durch Italien geführt. Eine amtliche Mitteilung erfolgt in den nächsten Tagen. gegen Juda, von dem all die Greueln, aller Haß Bewegung zu setzen? ausgeht. Das war der Kern der Rede des Nur das Nervensystem bringt diese Kunst- MM M MMO dit. Rabenau. Der BDM. zeigte im Rat haus eine recht hübsche Ausstellung von Wiuter- hilfsarbciten. Neben reizenden Handarbeiten lagen Bücher und Mappen, die mit viel Liebe und Sorgfalt angesertigt wurden und von gutem Geschmack Zeugnis ablegten. Auch Spielzeug wurde gezeigt. Das Schönste aber war der Gedanke, daß hier eine Schar junger Mädchen am Werke war, um durch ihrer Hände Fleiß bedürftigen Volksgenossen und deren Kindern Freude zu bereiten. In dieser Ausstellung zeigt sich der Nationalsozialismus der Tat, dem diese junge Schar ihr Leben geweiht hat. Sie darf sich des Gedankens freuen, zu ihrem Te.I an der Durchführung des Winterhilsswerkes mit geholfen und durch die Ausstellung die Be'ucher für diesen Gedanken auch erwärmt und begei stert zu haben. dit. Rabenau. Deutscher Reichskriegerbund „Kyffhäuser". Der letzte Kameradschaftsappell stand unter Leitung des Kameraden Oswald Hübler, der bei den Klängen des Liedes vom guten Kameraden in ehrenden Worten des ver storbenen Kameraden Beutel gedachte. Ferner überbrachte er dem Kameraden Eduard Zeiske herzliche Glückwünsche zu dem seltenen Feste der diamantenen Hochzeit. Als sichtbares Zeichen der Verbundenheit wurde ihm ein Geschenk überreicht. Wie im Vorjahre, so beteiligt sich auch in diesem Jahre die Kameradschaft am Winterhilfswerk. Propagandawart Mütze be handelte darauf in einem beifällig ausgenomme nen Schulungsvortrag die Flottenfrage. Zu Beginn seiner Ausführungen würdigte er die seemännische Tat unserer Marine während des Krieges, die auf dem nördlichen (Nord- und Ost see) und dem südlichen Kriegsschauplatz (Mittel meer) trotz starker zahlenmäßiger Ueberlegen- heit Heldenhaftes und Beispielloses leistete. Im Anschluß daran zeigte er den gegenwärtigen Stand der Flottenaufrüstung aller großen Staaten der Welt. Ausführlich behandelt« der Redner auch unsere U-Boot-Waffe während des Krieges und deren Aufgabe in der Gegenwart, die der Erhaltung des Friedens und dem Aufbau des deutschen Vaterlandes dient. An der Hand eines geschichtlichen Rückblickes wurde gezeigt, daß das deutsche Volk zu allen Zeiten der Einig keit und Blüte ein Volk der Seefahrer war, beginnend bei den Wikingerfahrten, den Fahrten der Hansa, denen des großen Kursüsten und des letzten Jahrhunderts. — ng. Nossener Produktenbörse oom 27. Nov. 1936 Die Preise (in RM. sür SO Kg) gelten nm für den Tag der Notierung Weizen, hiesig., 76/77 kg effekt., Festpr. Roggen, hiesig., 69/71 kg effekt-, Festpr. Gerste, Sommer- Gerste, Winter-, 2zeilig —/—Kg Gerste. Winter-, 4zeilig 59/60kg ..... Hafer, 48/49KZ Festpr. Raps, trocken Mais, verzollt Maisschro» ...^ Wie'enheu Wiesenheu neu -trotz (Weizen- und Roggen' stroh (Preß-) Auszug, Typ« 405 O/4O3L, Aich« 0,420 mit 2O2L Kleberweizen ÜZeizenmehI, Type 790, Asche 0,790 floggenmehl, Type 997 0/75 A, Asche 0,997 loggenkleie We'zenkleie BolMeie -peise'artoffeln, neue, weiße und rote -peisekartoffeln, neue, gelbe ?andbutter. ab Ho'... sür ^-Kx-Stück — bis 9,75 — I 12,00 — . 12,80 2,25 2,75 0,70 - 0,75 - l8,47'/, - . 15.25 - 12,40 S,8l , 6,15 — 6,65 - 6,90 - .. 2,25 — 2,55 — 0,76 Zpeisekartoffeln, neu 5 kg speisekartoffeln, alt ........ V, kg Wiesenheu, neu 50 kg Eebundstroh 50 kx «reftstrotz 50kg ssandeier, Marktpreis Mr I Stück ^andbutter,Marktpreis kür ^.Kg-Stück 0,35 ki ¬ ll,25 0,10 0,70 0,39 3,50 l,70 175 0,76 Meitzner Produktenbörse vom 28. November 1S3« Heute gezahlte Prelle: Weizen.75^77 kg, effekt. Nov.-Festpr Roggen, 69 "71 Ke. effekt., . Gerste, Sommer- . Winter-. Szeilig Ke. . n 1 . 59/60 kß . Hafer, 48/49 kg, Nov.-Festpr. „ gelb, Raps, trocken Mais, verzollt Trockenschnitzel, Wiesenheu „ neu Stroh (Weizen- u. Roggen-) . . . „ (Preß-) Auszug Type 405 0'40"/„, Asche 0,420 mit 10<K Ausl.-Weizen Weizenmehl Type 502, 0/65^, Asche 0.520 Rogoenmehl Type 997. 0/75 9s» Asche .730 Rogoenmehl Type 815, 0/70A, Asche 0,815 Roggenkleie ......... Roggenvollkleie Weizenkleie. grobe Vollklcie Speisekartoffeln neue weiße u. rote „ neue aelbe Kartoffelflocken "andeier, Marktpreis. . 1 Stück Landbuttrr Marktpr. (L-Pfd-Stck Bei Kent»« in Re-Ämary g.75 bis — 8.25 . 10.85 . — 9.10 .. — 8.40 . — 7.85 „ — 5 30 " 5 50 2.75 . 3 75 0.75 . 0 90 0 85 .. 0 95 I8 60 ,, — I6 85 . —— 12.40 . 6'- I 6^15 6.45 ' 6.60 6.60 . 6-85 S.55 . '-25 . —— 1150 . — )10 .. '>.14 .75 „ -.80 Feinste Waren über Notiz
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