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Tharandter Tageblatt : 13.11.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1824139225-193611130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1824139225-19361113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1824139225-19361113
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Tharandter Tageblatt
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-11
- Tag 1936-11-13
-
Monat
1936-11
-
Jahr
1936
- Titel
- Tharandter Tageblatt : 13.11.1936
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Zum Gedächtnis an Guido Hammer, den Maler der edlen Weidmannslunst Mancher Dresdner, der Jagd- und Heimat freund ist, mag am diesjährigen Hubertustage in unserer Dresdner Heide den Weg zum Hammer-Gedenkstein eingeschlagen haben, zu mal es an diesem, der Reichsjägerei gewidme ten Tage, geschmückt zu sein pflegt. Wir von heute sind ja mit Lem edlen Weidwerk inniger verwachsen als je. Wir haben in diesem Jahre anläßlich der Grünen Woche in Berlin eine „Deutsche Jagdausstellung" gehabt mit über 6000 Trophäen, Geweihen und Gehörnen, des gleichen in unserem Ausstellungspalast eine Jagdtrophäenschau und einen Jäger-Appell. Ja, selbst „Jagden und Tiere in Porzellan und im Stich" gab's in einer Sonderausstellung der Meitzner Manufaktur, die, was viel zu wenig bekannt ist, als zweitgrößte graphische Samm lung Sachsens auch eine Fülle von wertvollen alten Kupferstichen besitzt. Aber wir waren ja schon auf dem Wege zum Denkmal Guido Hammers, in dessen Schaffen der alte kursächsische Jägerglanz noch einmal erstand, der Zauber der Dresdner Heide und des Friedewaldes um Moritzburg. Das Denk mal, ihm von Freunden gesetzt, steht bei der Heidemühle — an der Gabelung der beiden Wege nach Klotzsche und zur Hofewiese. Unter einem Fichtenschirm gewahren wir einen Granitblock mit einem Bronzerelief. Und darunter steht: „Dem Schilderer deut schen Waldes überlieferten seine Freunde der Nachwelt diesen Gedenkstein an einen warm herzigen Naturfreund, einen Maler und Dich ter, einen Liebhaber der heimatlichen Forsten." Eine zweite Gedenkstätte an diesen Edlen ist das mit drei großen Hirschköpfen gar lieblich verzierte Geburtshaus, unfern des Waldes randes und der Kasernen. Wie ein kleines, verwunschenes Walömärchen kommt uns das niedere Barockhaus in der Gartenstille der Marienallee vor, wie ein Künstlertempel, wo man sich so recht die erste Sammlung holt, ehe man das weite Waldreich, mit frischgrünen Birken und würzig-duftigen Kiefern schon zu uns herüberwinkend, betritt. Eine dritte Ge denkstätte ist sein Grab aus dem St.-Panli-Friedhof, wo, wie ein Kunstfreund mal sagte, in stillen Nächten „Sie Nebelfrauen" von den weiten, kahlen Sanddünen des Hellers das alte Lied von Wald- und Heiöeinsamkeit samt einstiger Weidmannslust zu singen scheinen. Ist doch Otto Altenkirch ein noch lebender künstlerischer Nachfahre Hammers, so recht zum Schilderer des Dresdner Hellergeländes geworden! Und wir dürfen als vierte Gedenkstätte an Guido Hammer die Gemäldegalerie bezeichnen. Wie die Kupferstichsammlung „Wettin" eine Anzahl seiner Zeichnungen und Aquarelle auf weist, so besitzt die Galerie sein „Geflecktes Windspiel" und „Wildsau mit Frischlingen". Willst Du Aufbauarbeit leisten? Dann werde Mitglied der NTV. Hammer war nämlich zugleich ein trefflicher Tiermaler, wie wir ihn heute wieder etwa an Rudolf Schramm-Zittau besitzen. Und wer die Neue Galerie weiter durchwandert, der wird schließlich vor einem Werke des Bildnismalers Julius Hübner lächelnd stehen bleiben. Denn vor biesem Oelbild wird er hier erwägen, wie fein doch der Malerpoet Hübner, der väterliche Freund und Lehrer des Jagdmalers, dessen urdeutschen Kopf mit dem mächtigen Spitzbart kriegerisch zu deuten gewußt hat. Unter dem helmgeschmückten Bilde steht nämlich: „Mein Freund Guido Hammer als ei« deutscher Landsknecht aufgefatzt." Dresdner Erinnerungsstätten an Hammer bil den schließlich noch das Stadtmuseum und die Stadtbibliothek. Besitzt Lie letztere doch alles, was Hammer als Schriftsteller geschaffen hat, er, der 20 Jahre ein ganz trefflicher Mitarbei ter der „Gartenlaube" gewesen ist, dazu Ver fasser von „Wild-, Wald- und Weidmannsbil dern" und Verfasser von einem ganz köstlichen Bilderalbum für Jäger und Jagdfreunde: da zu der Sammlung: „Hubertus". In einem seiner Bücher preist er die Dresd ner Heide, die damals ihm, dem einsam schwei fenden Jäger, fast undurchdringliche Dickichte bot, dazu Moorgründe, auf denen sich das Birkwild zum Liebeswerben zahlreich einfand. Hammers Loblied klingt geradezu dichterisch, so wie das Götzingers, die Sächsische Schweiz Argentiniens erster Botschafter überreicht sein Beglaubigungs schreiben Nach der zwischen Deutschland und Argen tinien vereinbarten Erhebung der beiderseiti gen diplomatischen Vertretungen zu Botschaf ten ist der bisherige argentinische Gesandte in Berlin zum Botschafter ernannt und in dieser Eigenschaft beim Führer und Reichskanzler be glaubigt worden. Zur Entgegennahme dieses Beglaubigungsschreibens empfing gestern der Führer und Reichskanzler Herrn Botschafter Dr. Eduardo Labougle in der hergebrachten feierlichen Form im „Hause des Reichspräsi denten". An dem Empfang nahm auch der Reichsminister des Auswärtigen, Freiherr v. Neurath, teil. Botschafter Labougle überreichte das Be glaubigungsschreiben dem Führer und Reichs kanzler mit einer Rede in deutscher Sprache, in der er u. a. ausführte: Es konnte meinem Empfinden nichts Angenehmeres widerfahren, als zu erreichen, in Deutschland das höchste diplomatische Amt bekleiden zu dürfen und mich Ew. Exzellenz als ersten Botschafter mei nes Landes vorzustellen, nicht nur durch die zahlreichen Beziehungen, welche es mit der Republik Argentinien verbindet, besonders auch deshalb, weil ich schon vor mehr als zwanzig Jahren andere Funktionen in Deutschland ausgeübt habe. Als ich daher Mitte 1932 nach Berlin zurückkehrte, hatte ich wie damals in der großen Reichshauptstadt Gelegenheit, Jahre lebhaftester Erinnerung mitzuerleben, die sich dem Gedächtnis unauslöschlich eingeprägt haben. Ich durste in Ihnen die großen Tugen den und den Heldenmut des deutschen Volkes in den schwierigsten Augenblicken, die eine Nation überhaupt erleben kann, schätzen ler nen. Mit aufrichtigem Wohlgefallen habe ich auch jetzt die ständig erneuten Anstrengungen in dem Bemühen nach Besserung und Fort schritt feststellen können, die es veranschaulichen, was tzin edles, energisches, diszipliniertes und arbeitsames Volk zu leisten vermag. Die gegenseitige Sympathie unserer Völker ist tief und unerschütterlich. Da sich die Interessen unserer Länder ergänzen und beide guten Willens sind, werden wir daher unsere An strengungen nicht aufgeben, um die riesige Handelsziffer, die die Statistiken über den Warenaustausch charakterisierten, erneut zum Ansteigen zu bringen, zugunsten unserer beider seitigen Wirtschaft und hiermit zum Wohle für unsere Völker. * Der deutsche Reichskanzler erwiderte u. a.: Die Erhebung der diplomatischen Vertre tung unserer beiden Länder zu Botschaften betreffend! Schon als Knabe galt sein Sehnen dem nahen Forste. Wie leuchteten die großen Kinderaugen, wenn ihm in der Morgen- oder Abendsonne goldig rot erglühende Stämme schier eine neue Welt verhießen. Der Vater, übrigens auch der Julius Hammers, -es Dichters, ein Ministerial rat, schalt freilich den Abspurigen einen Taugenichts, ohne wohl zu wissen, daß doch Eichendorfs einen solchen in seiner köstlichen Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts" verherrlicht hat. Da erschien dem Vater sein Julius weit dem Guido überagend. Und doch ist jener als Dich ter bei weitem nicht so namhaft geworden wie Guido auf seinem Gebiete. Dieser, schon als Kind überreich mit Phantasie ausgestattet, be hauptet, daß er gerade ohne sein vieles Liegen im Grase und seine Walüläuferei zum Tauge nichts und zwar im moralischen Sinne gewor- zeigt, wie hoch beide Regierungen die Freund schaft schätzen, die seit langem zwischen ihnen besteht und die auch während der schweren Jahre des Weltkrieges ihre Probe bestanden hat. Durch diesen Schritt betonen Argentinien wie Deutschland zugleich ihren einmütigen Willen, die schon jetzt auf politischem, wirt schaftlichem und kulturellem Gebiet bestehenden Verbindungen immer weiter auszubauen und zu vertiefen. Daß Sie, der Sie infolge Ihrer langjähri gen amtlichen Tätigkeit in der Reichshauptstadt und Ihres Interesses für Deutschland mit den deutschen Verhältnissen besonders vertraut sind, zum ersten Botschafter Argentiniens in Deutsch land berufen wurden, erfüllt mich wie die Reichsregierung mit besonderer Befriedigung uich der Ueberzeugung, daß der von Ihrer Re gierung und Ihnen selbst gewünschte Ausbau unserer wirtschaftlichen Verbindungen guten Händen anvertraut ist. Bei Ihren Bemühungen, die Beziehungen zwischen unseren beiden Län dern immer enger zu gestalten, können Sie, Herr Botschafter, auf meine und der Reichsregterung volle Unterstützung rechnen. Hieran schloß sich eine längere Unterhaltung des Führers und Reichskanzlers mit dem Bot schafter, nach deren Beendigung der Botschafter dem Führer die fünf diplomatischen Mitglieder seiner Botschaft vorstellte. Empfang des neuen bolivianischen Gesandten Nach dem Empfang des argentinischen Bot schafters empfing der Führer in der üblichen Weise den neuen Gesandten Boliviens, General Julio Sanjines, der dem deutschen Reichskanzler sein Beglaubigungsschreiben und gleichzeitig das Abberufungsschreiben seines Vorgängers Dr. Carlos Anze-Soria überreichte. Der Gesandte, der vor dem Kriege als Offizier in den Reihen der deutschen Armee Dienst getan hat, unter strich in seiner ebenfalls auf deutsch gehauenen Ansprache die aufrichtig freundschaftlichen Be ziehungen, die Mischen Deutschland und Boli vien bestehen. In gleichem Sinne erwiderte der Führer, der dabei die Hoffnung aussprach, daß sich auch auf wirtschaftlichem und verkehrspoli tischem Gebiet die Verbindungen zwischen den beiden befreundeten Ländern in Zukunft noch enger gestalten möchten. Nach diesen Empfängen erschien der Führer und Reichskanzler unter den jubelnden Zurusen der Menge, die sich zahlreich in Ler Wilhelm straße versammelt und die An- und Abfahrt der Diplomaten mit Interesse verfolgt hatte, im Ehrenhof des „Hauses Les Reichspräsidenten" und schritt unter den Klängen des Präsentier marsches und der Nationalhymnen die Front der inzwischen wieder angetretenen Ehrenkompanie ab. Diplomatenempsänge beim Führer Len wäre. Es berührt uns Heutige freilich wohl komisch, wenn ein Mann, der in der Bie dermeierzeit aufwuchs — Hammer ist 1821 zu Dresden geboren und starb hierselbst 1898 —. von der Ueberkultur verführerischer Großstadt spricht. Denn sein Elternhaus gehörte ja bis 1838 zur „Gemeinde vor dem Schwarzen Tore" und zählte in genanntem Jahre noch nicht 6009 Einwohner. Auch Dresden selbst war nichts weniger als Großstadt! Aber wir preisen doch mit ihm den Wald, wie „den Geist eines guten Engels", und freuen uns über das, was Ham mer ihm mit Stift sowohl als Pinsel abgelauscht hat. Jägersmann und Poet verstehen sich bei diesem Doppelkünstler ausgezeichnet. Und auch des Jägers Humor fehlt nicht. Mensch, Wald und Wild — seine Dreieinigkeit! Da leben in uns selber Jägerinstinkte auf, und gewaltig scheint uns der Urlaut des su chenden Hirsches durch den wie eine leere Kirche hallenden Wald zu tönen. Da wird uns bedeutsam, daß es damals in -er Dresdner Heide «ur Schneise« ««d Pirschwege gab, diese für die großen Hofjagden. Allein der Hof küchenwagen, sei es aus Moritzburg, sei es aus Pillnitz, durchquerte Len weiten, stummen Wald, während das Halali die Jäger zum Frühstück rief. Denn mehr als die so wenig ge bahnte Heide galten unseren Großeltern Spa ziergänge an der Elbe lang, wo Kuchengärten zur Einkehr winkten. Das Streifen durch den Busch überließ man den Waldarbeitern und den Bewohnern der Waldbauerndörfer. Aber selbst diese zogen eigentlich nur zur Zeit der Beerenernte scharenweise der Priesnitz ent lang, um Lie schwarzen und roten Früchte zu pflücken. Indessen erlebte Guido Hammer — zu seinem Leidwesen —, wie unsere Heide ein riesiger Volkspark wurde, von Straßen und Wegen regelrecht durchschnitten, sonntags auch von Menschen überflutet. Diese Erschließung erschien dem Malerpoeten geradezu als frevel hafter Eingriff in die Heiligkeit des Waldfrie dens. War er doch gewohnt, nach dem Dichter zu handeln, der da meint: „Wer recht in Freu den wandern will, der geh' der Sonn' ent gegen". Und es ging dann auf schmalen, ur alten Waldpfaden, nur hier und da im Winter von Vögeln um eine milde Gabe angehalten. Und die erhielten sie prompt aus der nie ver gessenen Futterbüchse. Am Ende seines Lebens bekannte der Waldläufer: „Allein durch den Vielgepriesenen bin ich zum Künstler gewor den. Er hat mir Stift und Pinsel förmlich in die Hand gedrückt." Dr. W. Sch. Hauswirtschaft und Gesundheitspflege Fettflecke« ans Tuch- nnd Wollstoffe« zu entserue«. Man löse 20—30 Gramm gepulver ten Borax in einer halben Flasche kochenden^ Wassers aus und fülle Liese Flüssigkeit, wenn sic erkaltet ist, in Gläser. Sie stellt ein guteS Mittel dar, um Fettflecken aus wollenen Stoffen zu entfernen. Durch Reiben mit Ben zin kommt man ebenfalls zum Ziel. * Di« rate Nast. Die rote Nast ist ein Leiden, >ms dem Kosmetiker gor niäit selten begegnet und das ihn vor teilweise beträchtliche Schwierigkeiten stellt. Für uns ist vor allem schwierig, die Ur sache der roten Nast ststzustellen. Nicht nur zu viel Kälte, sondern auch zuviel Wärme macht Lie Nast rot. Man kann sich die Nase mit zu viel Sonne-äußerlich, mit Alkohol innerlich verbrennen, , oder man kann sie auck erfrieren lassen. Weiter ist zu forschen nach der Tätigkeit der Talgdrüsen, nach der Beschaffenheit der Boren und nach etwaigen Aahnkrankheiten. Niemals ist zu vergessen, daß die rote Nase mitunter das Zeichen einer Mlgemein- erkrankung sein kann, deren Sitz im Magen, im Darm, In den Drüsen oder in anderen Stoffwechsel» organen zu suchen ist. Mit Hilfe von etwas stumpfer Tagescreme schütze man die Nass nor zu starten W'istrvna-sin- flüssen. Wir empfehlen ferner, die Nase nicht mit Seife zu waschen, da die starke Entfettung den Anlaß für eine besonders rege Tätigkeit des Hautgewebes bildet. Warenmarkt Amtlicher Bericht -er Marktverwalt««g über -je Warenpreise im Klei«ha«vel i« -er Markthalle Antousplatz z« DreS-e« vom 11. November 1986. Ziegenfleisch 79 bis 89 j« 14 kg. Wild: Rot- und Damwild, Kochfleisch 60, Rücken 140, Keule 140, Rehwild, Rücken 150 bis 160, Blatt 110, Keul« 180 bis 160, Wildschwein —, Hasen, im Fell 78 bis 80, ge spickt 130 bis 160 Kaninchen, wild« 90, Kaninchen, zahme 100—110 j« 14 kg. Wildgeflügel: Fasanenhähn« 360, Fafanen- hühner 249 bis 260 je Stück. Zahmes Geflügel: as geschlachtetes: Gans«, 120 bis 130, Enten 110 bis 120, Kapaunen —, Perlhühner —, Truthühner —, Hühner, alt« 100 bis 120, Hühner, junge 120 j« 14 kg, Tauben 60 bis 100 je Stück. bj lebe«-es: Gänse —, Enten, Zucht und Rasse 800 bis 600, Hühner, alte, Zucht und Rasse 300 bis 360, Hühner, junge, Zucht und Rass« 100 bis 400, Tauben 100 bis 300 je Stück. Lebende Fische nnd Schaltiere: Karpfen 100, Schleien 160, Hechte 130, Zander —, Bunt« Fische, Backfische -, Welse -. Aal« 220, Forellen 280 bis MO, Hummern — je 14 kg, Krebse 10 bis 60 je Stück. Fischwaren: as frische: Dorsche 40-^5, Stein- butt 120 bis 200, Seezungen —, Heilbutt 100—120, Schleien 80, Zander WO—120, Hechte 90—110, Süßwasserfische 30 bis 60. Schollen 60 bis 80, Kabeljau 40 bis 46, Schellfisch 50 -66, Rotzunge 100 bis 110, Heringe, grüne 27—28, Seelachs 36—40, Seehecht —, Goldbarsch 38—40, Rotbarsch —, Fischkoteletts 46, Fischfilet 55—65, Makrelen - je N kg. bs geräucherte, gesalzen« nnd eingemacht«: Bücklinge —, Kieler, echte —, Schlei 70, Fett 44, Kappler —. Sprotten, Kieler 66 bis 70, Makrelen 55, Seelachs 65, Aale MO bis 340, Flußlachs 400 je 14 kg, Heringe geräuchert Stück 12 bis 18, VollHeringe 20 bis 45, Matjeshering« 55, Sardellen 200—240 je 14 kg, Bracheringe Dose 45—340, Russische Sardinen 60 vis 70, Hering in Gelee 60, Krabben 140, Anchovis 60 je 14 kg, Rollmöpse Stück 6 bis 10, Oelsardinen, Dose 18 Lis 180. Vntter: Markenbutter 156 Vis 160, feine Molkereivutter 156 bis 157, Molkereibutter 150 bis 152, Landbutter 142 LiS 152, Koch butter — je 14 kg. Molkerei-Erzeugnisse: Doppelrahmkäse 70 A 25, Rahm-Camembert 60 A> 40, Rahm-Brie 50 A> 30 je Stück, Butterkäse 50 140, Emmentaler 45 A> 160, Tilsiter Käse 45 A 140 j« 14 kg, Camembert 45 25—35 j« Stück, Teller- und Torten-Brie 45 A 120, Bierkäse sWeißlacker) 45 N> 120, Edamer 40 120, Limburger 40 25 —, Tilsiter 20 A — j« 14 kg, Deutscher Weich käse 20 A> 10—22 je Stück, Limburger 20 64 je 14 kg, Romadur 20 24 20, Harzer Käse 2, Spitzkäse 3 je Stück, Kümmelkäse 48 bis 60 je 14 kg, Bauernkäse 11, Thüringer 5, Kräuter käse 1ö je Stück, Parmesankäse 240, Speisequark 22—32, Margarine, frisch 68—110, Kokosfett 75 je 14 kg, Vollmilch, Liter —, Milch, Dose 21 und 42, Palmin 85, Schmelzmargarine 120 je 14 kg. E'er: q> deutsche Frischeier: Klasse S 14, Klasse A 13. Klasse B 12 Klasse C 1114, Klasse T W14 ungestempelte —: bj deutsche Kühlhauseier: Klasse S —, Klasse A 12, Klasse B 11, Klasse C w: cf ausländische: Klasse S 13 bis 1314, Klasse A 12 bis 1214, Klasse B 11 bis 1114, Klasse C 1014 bis 1014, Klasse D 914 bis 924 je Stück. Honig: Honig in Scheiben 140—260, Honig im Glas 145—175 je 14 kg. Frisches Obst, Beeren «.Südfrüchte: Aepfel, Tafel- 20—50, Wirtschafts- 15—20, Mus- 15, Aepfel, Tiroler 40, steierm. —, Tafelbirnen, inländische 20 bis 40, ausländ. —, Kochbirnen 10—15, Preiselbeeren, inläwd. 48, ausländ. —, Aprikosen, inländische ausländische —, Pfirsiche, inländische —, ausländische —, Weintrauben, inländ. —, ausl. 28—80, Wal nüsse, inländ. 60—60, ausl. 60—70, Haselnüsse 50—60 je 14 kg, Kokosnüsse Stück 45-50, Erd nüsse —, Apfelsinen, Brasil, Stück 12 bis 25, span. —, Jaffa Stück —, Mandarinen 14 kg —, Zitronen Stück 7 Lis 10, Jo hannisbrot 40, Datteln —, Feigen 25 bis 100, Melonen —, Kastanien, edle 25 bis 50 je 14 kg, Bananen Stück 5 bis 10, Ananas 120 bis 140, Quitten 25—30 je 14 kg. Trockenes nnd eingemachtes Obst: Aepfel, Schnitt —, Ning —, Birnen —, Kirschen —, Pflaumen 70 bis 100, Prünellen —, Mischobst 80 bis 100. Aprikosen 150 bis 160, Pflaumenmus 35. Marmelade. Vierfrucht 32 bis 52, Marmelade-Konfitüre 89—105, Preisel beeren mit Zucker 80, ohne Zucker — je 14 kg. Grünware«: Blumenkohl, inländ. 35 bis 70, ansl. 60—70 je St., Rosenkohl 30—35, Rotkraut inländ. 7—8, ausländ. —, Welschkraut, inländ. 8—10, ausländ. —, Weißkraut, inländ. 6—7, ausländ. —, Grünkohl 10, Kohlkeimchen —, Spinat 20, Rapünzchen 60, Kohlrüben 8 bis 10, Mohrrüben —, Rote Rüben 10, Teltower Rüben 20, Weiße Rüben 10 bis 12, Karotten 10 je 14 kg, do., Bündchen 10 bis 12, Kohlrabi Stück 5 bis 10, Kohlrabi 14 kg -, Sellerie. Stück 19 -'s 30, englischer Stück —, Schwarzwurz. 14 kg 30—35, Porree 10—15, Peter silie 3—4, Radieschen 7—8, Rettiche 7 je Bünd chen, do., Stück 5—10, Bohnen, grüne, inländ. 130 bis 140, Meerrettich 70—80, Rhabarber —, Schoten, inländ. —, ausländ. —, Tomaten, inländische 25 bis 70, ausländische — j« 14 kg, Kopfsalat, inländ. 5—10, ausländ. —, Endivien, inländische 10 bis 15, ausländische — je Stück, Zwiebeln, inländische 8 bis 10, ausländische, Oporto 25 je 14 kg, Zwiebelreihen 40 bis 50, Gurken, Einlege-, inländische —, aus ländische —, Salat-, inländische —, Gurken, Salat-, Treibhaus 60—70 je 14 kg, Küvbisse 14 kg 6—8, Schnittlauch, Bündchen 5—8, Kerbel 14 kg 60, Knoblauch 5 bis 10, Fenchel —, Artischocken — je Stück, Peter- filienwurzel Bündchen 10, Zichorie 14 kg —, Waldmeister Bündchen —, Paprikaschoten Stück 10, Dill Bündchen 5—8. Speise-Kartoffel«, inländ., weiße 4, rot« 4, gelbe 4 je 14 kg, weiße 37, rote 37, gelb« 40 je 5 kg, Hörnchen 10, Nieren 7—8 je 14 kg. Eingelegtes Kraut und Gurken: Sauerkraut 14 kg 12 bis 13, Sauergurken 5 bis 15, Pfeffer gurken 10 bis 15 j« Stück, Senfgurken 60—80 je 14 kg. Pilze: Champignons, frische 120—160, Stein pilze, frische —, getrocknete 500. Gelbling« —, Morcheln, frische —, getrockneie 700—800, Pilze, gemischt, frische 30 bis 60, getrocknete 300 je 14 kg. Trockenes Gemüse: Bohnen, weiß« —, Erbsen, geschält, halbe, gelbe 35—40, grüne —, Graupen 26—35, Grieß 26—35, Haferslocken —, Hirst —, Linsen 35 bis 44, Reis 35 je 14 kg. Brot: 1. Sorte 52 bis 62. 2. Sorte 50 bis 55 ic 2 kg. Mehl: Weizenmehl, Type 405, 24—26 je 14 kg. Geistigere und bessere Warensorte« unter uu- AM,
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