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Tharandter Tageblatt : 29.10.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1824139225-193610299
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1824139225-19361029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1824139225-19361029
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Tharandter Tageblatt
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-10
- Tag 1936-10-29
-
Monat
1936-10
-
Jahr
1936
- Titel
- Tharandter Tageblatt : 29.10.1936
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Al! MM WfM NmWWlM Albrecht Dürer verhältnismäßig gut gehalten hat. Das Mit telbild zeigt uns Maria, das Kind anbetend. Der innige Ausdruck der Mutter, die zarte, in kühlen Tönen gehaltene Farbengebung, die ganze Komposition offenbart uns den Meister der ersten Periode. Die beiden Seitenflügel stellen den heiligen Antonius bar und den heili gen Sebastian. Auch hier fesselt uns fromme Andacht und ganz in Anbetung versunkene In brunst der Gestalten. Sie zeigen noch nicht des späteren Dürer Vorliebe für scharfkantigen Faltenwurf und krauses Rankenwerk. Das kleine Bild Christus am Kreuz wird, wohl mit einigem Recht, als Original angezweifelt. Es führt zwar Dürers charakte ristisches Monogramm und die Jahreszahl 1506, gibt aber gerade im Ausdruck der Gestchtsziige nicht ganz jene intensive Durchgeistigung, die Dürer eigen. Eine Reihe von Arbeiten aus Dürers Werkstatt ist schon rein äußerlich gekenn zeichnet durch die nicht auf der Höhe stehende Bewältigung seelischer Konzentration. Sie stellen dar die Flucht nach Aegypten, den zwölf jährigen Christus im Tempel, die Beschneidung Christi, die Kreuztragung, die Kreuzanhestung, Christus am Kreuz und die Beweinung Christi, sieben Szenen aus dem Leben Christi, die ursprünglich in der Schloßkirche zu Wittenberg die kleine Empore schmückten und im Jahre 1588 aus dem Nachlaß Lukas Cranachs nach Dresden kamen. Tragen auch die Züge der auf den Bildern befindlichen Personen nicht die für Dürer charakteristische seelische Vertiefung, so sind diese Arbeiten immerhin durch die ge wählte Komposition und die Vornehmheit der Farbe ausgezeichnet. Biele kennen das Verkehrsbüro, leider aber wissen nur wenige um die hohe Aufgabe, die ihr Beruf an die Verkehrsbeamtin stellt. Sie muß ein bindendes Glied sein zwischen der Stadt, die sie als Gastgeberin vertritt, und den Fremden, die sie als Gäste empfängt, beratet und betreut. Sie muß Vermittlerin sein zwi schen den Städten, Kurorten und Ortschaften, denn die Verkehrsvereine aller Städte, Kur orte und Ortschaften bilden einen Ring, sie werben füreinander und müssen für- und mit einander arbeiten. So kann die Verkehrsbe amtin sich nicht nur auf ihre wissenschaftliche und fremdsprachliche Ausbildung stützen, son dern Vorbedingung zu ihrem Beruf ist ein gutes Einfühlungsvermögen, Menschenkennt nis, schnelle Auffassungsgabe, gutes Organisa tionstalent, liebenswürdige, fürsorgliche We sensart und allgemeine Kenntnisse von deut schen Städten, Kurorten und Ortschaften. Vor allem mutz sie die Stadt kennen, die sie ver tritt, muß Dresden kennen mit all seinen Mei sterschöpfungen barocker Bauphantasien, dem unerschöpflichen Reichtum der Museen, beson ders das in der Welt einzig dastehende Hy giene-Museum, zurzeit die Reichsgartenschau, die Theater, die herrlichen Schlösser Pillnitz und Moritzburg in der Dresdner Umgebung, die Heimatmuseen der Umgebung, die herr lichen Gärten und Parks in und um Dresden, die Ausflugsorte der Umgebung, die Sächsische Schweiz mit ihren malerischen Felsgebilben, die Lößnitz, bas tausendjährige Meißen mit dem wundervollen Dom, der Porzellanmanu faktur und vieles andere mehr. Das will etwas heißen, zumal wenn man Fremden die Schönheiten unserer Stadt so entrollen will, daß sie auch von den Einzelheiten einen Ge winn haben. Es ist durchaus keine leichte Auf gabe, denn der Fremde hat eigene Vorstellun gen und denen mutz die Verkehrsbeamtin ge recht werden. Aber hochinteressant ist dieser Beruf, an regend und lehrreich, denn auch daran, wie der Fremde unser Dresden sieht, an seinen Aeuße- rungen kann man lernen. Aus ihrem Wissen muh die Verkehrsbeamtin schöpfen, wenn sie dem Fremden Pläne entwirft, wie er am besten Dresden kennen lernen kann. Sie darf keines wegs darauf warten, was er zu sehen verlangt, denn schließlich muß sie dem Gast die Anregun gen geben. Sie muß einen vollständigen Plan für die Aufenthaltszeit des Fremden in der Gaststadt entwerfen, auf dem auch nicht das Geringste fehlt, das für ihn wichtig sein könnte. Sind Sonderfahrten oder größere Reisegesell schaften augesagt, dann fährt ihnen die Ver kehrsbeamtin entgegen und bespricht mit den Teilnehmern den Plan, wie sie sich Dresden ansehen sollen, um die schönsten Eindrücke mit in ihre Heimat zu nehmen. Dann bildet sie oftmals kleine Trupps, die gleiche Interessen haben, und entwirft für jede Gruppe einen anderen Plan. Die Verkehrsbeamtin vermit telt auch die Quartiere, Fremden empfiehlt sie Gasthäuser oder Fremdenheime und stets weiß Ueber der nordischen Kunst des 16. Jahr hunderts leuchtet vor allem ein Name, der weithin die Jahrhunderte überstrahlt: Al brecht Dürer. Die deutsche Renaissance steht in ihren größten Vertretern ebenbürtig neben der italienischen Wiedergeburt aus der mittelalterlichen Askese zur Schönheit des blü henden Lebens. Während aber, wie wir gesehen haben, in Flandern das italienische Vorbild nur in Ein zelfällen die Eigenart nicht zu unterdrücken vermochte, zeigt sich die deutsche Kunst stark genug, die im Süden empfangenen Anregungen zu verarbeiten und den persönlichen Charakter durchzudrücken. In dieser Hinsicht erweist sich neben den Größten der deutschen Renaissance unser Albrecht Dürer wohl mit als der Stärkste. Wir können füglich Albrecht Dürer als den größten deutschen Künstler der Renaissance, ja darüber hinaus bis auf unsere Tage bezeich nen. Eine faustische Natur, ein Vollender deut schen Wesens, ein Deuter germanischen Welt gefühls, umreißt diese einzigartige Persönlich keit den Begriff Deutschtum in einem Maße, wie das auf andern Gebieten ein Luther, ein Beethoven, ein Goethe vollbracht. Dürers Werk stellt in einer grandiosen Offenbarung die deutsche Seele ans Licht. Von der noch im Gotischen verhafteten Gebundenheit der Form bis zur höchsten Vollendung der vier Apostel, von der zarten Zeichnung des Knaben bis zum „Ritter, Tod und Teufel", bis zur tiefsinnigen „Melancholie" spannt sich einem segnenden Re genbogen gleich das Lebenswerk dieses Ein zigen. Am Anfang all seines Schaffens aber stand Lie Natur. Sie allein war seine wahrhafte Leh rerin. „Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur; wer sie heraus kann reißen, der hat sie." Und diesem seinem Bekenntnis ist er treugeblieben für und für. Am 21. Mai 1471 zu Nürnberg geboren, war von den 18 Kindern des Vaters Dürer, eines angeblich aus Ungarn stammenden Goldschmie des, Albrecht das weitaus bedeutendste. An fänglich vom Vater in der Goldschmiebekunst ausgebildet, fand der lebhafte Knabe ein stär keres Gefallen am Zeichnen und Malen. Und schon mit 13 Jahren zeichnet er sein Selbstbild nis, das ein geradezu überraschendes Talent offenbart (Original in der Albertina, Wien) und ein Jahr später eine Madonna mit zwei musizierenden Engeln. Als 15jShriger geht er zu Michael Wolgemut in die Lehre. Er malt mit 19 Jahren bas Bildnis seines Va ters, heute eine Zierde der Uffizien in Florenz, und geht dann auf die Wanderschaft, die ihn schließlich nach Venedig führt, wo er in erster Linie von Mantegna ausschlaggebende An regungen empfängt. Nach Nürnberg zurück gekehrt, verheiratet er sich und eröffnet eine Malerwerkstatt. Schnell steigt nun sein Ruhm. Zahlreiche Altarbilder und Bildnisse seiner Zeitgenossen, daneben ungezählte Holzschnitte und Kupferstiche verbreiten seinen Namen im In- und Auslande. Im Jahre 1505 reist er abermals nach Venedig, wo er, nach seinem eigenen Bericht an feinen Freund W. Pirk- heimer, gleich einem Fürsten verehrt wird. Eines der ersten größeren Bilder, die er nach seiner Rückkehr in die Heimat schafft, stellt Adam und Eva dar, eine bis dahin uner hörte Leistung auf dem Gebiet der Aktmalerei, 1500 wird Albrecht Dürer „Genannter des gro ßen Raths" und malt als solcher die Bildnisse der Kaiser Karl und Sigismund. 1512 beginnt er dann mit den großen Arbeiten für Kaiser Maximilian, von denen zumal das Gebet buch eine Spitzenleistung graphischer Kunst darstellt. 1518 schließt er sich mit großem Eifer an Luther und die Reformation an. Alle be deutenden Galerien der Welt zeigen heute di: unsterblichen Werke Albrecht Dürers. Ans einer Reise in die Niederlande befällt ihn ein Wechselsirber, dem er, heimgekehrt, am 6. April 1528 in Nürnberg erliegt. Gleich Leonardo da Vinci und Michelangelo beschäftigte Dürer sich aber auch mit Fragen der Architektur und Technik, schrieb umfang reiche Abhandlungen über Proportionslehre, angewandte Geometrie über Befestigung vor Städten, Schlössern und Flecken, ferner ein nicht gedrucktes Lehrbuch der Fecht- und Rina kunst. Seine Briefe sind gleichermaßen Mei sterwerke poetischer Schilderung, seelische Be kenntnisse von ergreifender Kraft des Aus- drncks. Die Dresdner Galerie besitz» nur ein be glaubigtes Werk seiner Hand, den berühmten Dresdner Altar für die Schlosskirche 'n Wittenberg, auf Leinwand in Tempera gemalt. Wenn man bedenkt, daß gerade die Tempera farbe von nicht allzustarker Haltbarkeit ist, mutz man mit Freude feststellen, daß dieses Werk ' ch Was wissen Sie von den Ausgaben der Verlehrsbeamtin? Ein Besuch im Derkehrsbüro am Hauptbahnhos Gauleiter Bohle aus einer...ageluundgebung der sadistischen Parte« R o m. 28. Oktober. Der Leiter der Auslandsorganisation der NSDAP., Gauleiter Bohle, hat am Mittwoch vormittag unter Führung vom Generaldirek tor der italienischen Auslandsorganisation, Gesandten Parini, einer Reihe von Feierlich keiten zur Einweihung der Gedächtnishalle der Miliz beigewohnt. Die Abordnung der AO. wurde überall bei Partei und Bevölkerung herzlich begrüßt. Den Höhepunkt der Feiern bildete der Aufmarsch der Parteistandarten aller Provinzen und der faschistischen Organi sationen auf der Piazza Vcnecia. An dieser Massenkundgebung der Partei haben Gauleiter Bohle und seine Begleitung in der unmittel baren Umgebung Mussolinis und des Partei direktoriums teilnehmcn können. sie Bescheid, wo Fremde noch Aufnahme finde» können. Es ist immer ratsam, besonders jetzt, da nach der Olympia und zur Zeit der Leip ziger Messe viele Fremde Dresden aufsuchen, rechtzeitig die Quartiere beim Verkehrsverein schriftlich oder telephonisch zu bestellen. Die Verkehrsbeamtin übernimmt auch das Besor gen von Theater- und Konzertkarten, leitet Führungen, wie in die Reichsgartenschau, in Museen, Kirchen, den Zwinger und anderes mehr in die Wege. Kurzum, der Verkehrsver ein nimmt dem Fremden viele Wege ab und bewahrt ihn vor Enttäuschungen. Deshalb muß die Verkehrsbeamtin auch stets über das auf dem laufenden sein, was ihre Stadt bietet. Bei der Programmzusammenstellung muß sie darauf Wert legen, daß es nicht zu vielseitig ist, was sie empfiehlt, denn zu viel verwirrt den Fremden und schmälert die Eindrücke, die er von der fremden Stadt gewinnt; zu wenig wiederum lässt Fragen offen und befriedigt nicht. Nun liegt es an Ler Verkehrsbeamtin, den Mittelweg einzuschlagen und somit das Gegebene für den Gast zu treffen. Nicht immer handelt es sich im Dienst Ler Verkehrsbeamtin darum, Dresden als Kunst-, Garten- und Industriestadt den Fremden zu offenbaren, oftmals gibt es sehr ernste Fragen zu beantworten, auch hier und da mal Volks genossen Trost zuzusprechen. Da kommt eine Frau vom Lande, aus der Oberlausitz, Sorgen und Angst stehen ihr auf -er Stirn, sie will ihr Kind besuchen, das in einer Anstalt für Geistes kranke untergebracht ist. Man hat sie eiligst Willst Du Aufbauarbeit leisten ? Dann werde Mitglied der NSD. von der Anstalt hergerufen, es stünde schlecht, sehr schlecht uin das Kind, aber die Frau spricht nur wendisch. Mit Mühe und Not gelingt es der Verkehrsbeamtin, Anhaltspunkte aus der Frau heranszuholen und da sie auch auf dem Gebiete derartiger Anstalten Bescheid weiß, gelingt es ihr durch Fernruf festzustellen, wo das Kind untergebracht ist und sie vermittelt, daß die Frau mit Kraftdroschke an Ort und Stelle kommt. Fast täglich zeigt sich der Ver kehrsbeamtin Las Leben auch von dieser tief ernsten Seite. Und hier spielt das seelische Ein fühlen eine Hauptrolle im Berufe der Ber kehrsbeamtin, da wächst die Beamtin über das Dienstverhältnis hinaus, tritt den Volksgenos sen näher und wird ihnen zur verstehenden Mitschwester. Clara Wols-Kantmann. Warenmarkt Amtlicher Bericht der Marktverwaltung über -je Warenpreise im Kleinhandel in der Markthalle Antonsplatz z« Dresden vom 28. Oktober 1986. Fleisch und Fleischwarcn: Rindfleisch: Rouladen, ohne Knochen 106—130, Filet, ohne Knochen 140—180, Roastbeef, ohne Knochen 130 bis 160, Schmorfleisch, ohne Knochen 90—120, Hochrippe, mit eingewachsenen Knochen 80—90, Blatt, Bug, ohne Knochen 75—90, Blatt. Bug, mit besonderer Knochenbeilage —. Kamm, Hals, mit eingewachsencn Knochen 80—90, Querrippe, mit eingewachscnen Knochen 70—80, Brust und Mittelbrust, mit eingewachsenen Knoch. 70—85, Gulasch, geschnitten 75 bis 90, Leber 180, Knochen l Suppen knochenj 10—30, Gewiegtes 90—110, Schabefleisch 120, Gefrierrindfleisch zum Braten —, ohne Knochen —, zum Kochen —, mit Knochen —; Kalb fleisch: Schnitzel 200 bis 280, Keule, mit eingewachsenen Knochen 140 bis 160, Rücken, mit Nierenbraten, mit eingewachscnen Knochen 140—166 Schulter lBugs, mit eingewachs. Knoch. 140—160, Hals mit Unterrippe, mit «ingewachj. Knoch. 140—180, Bauch m. Brust, m. eingewachs. Kn. 140-160, Haxe, m. eingewachs. Kn. 90—110, Leber 200—240; Hammelfleisch: Keule, mit eingewachs. Knochen 140—160, Rücken mit Kote letts, mit eingewachs. Knochen 140—150, Nacken, Kamm, mit eingewachs. Knochen 140—150, Bauch, mit Brust, mit eingewachsenen Knoch. 130—140, Blatt, Bug, mit eingewachsenen Knoch. 140—150; Schweinefleisch: Schinken, frisch sKeule) mit eingewachsenen Knochen 90, Koteletts, Karree mit eingewachs. Knoch. 100—110, Lende, ohne Knochen 130, Kamm, mit eingewachsenen Knochen 100, Blatt, Schulter, mit cingewachsenen Knochen 90, Bauch und Abschnitte, mit ein gewachs. Knochen 80, Pökelfleisch 100—120, Eis bein«, mit einqewachscncn Knoch. 50—70, Speck seite sRnckenseM 90, Schmer «Flomen, Liesen) 95, Kopf mit Backe 70, ohne Backe 40, Leber 140, Gewiegtes 100 bis 110: Fettwaren: Geräucherter Speck, a> mager lRanchfleisch« 130. bs fett 120. Schweineschmalz, inländisches 112, ausländisches —, Nindernicrentalg, roh 50, ausgelassen 70—80, Schinke», Mittlere Sorte, roh 240 bis 260, gekocht 200 bis 220, Blutwurst 120, Leberwurst 120, Mettwurst 120, Jagdwurst 120, Dauerwurst 180—220 je 14 kg. Besondere Wünsche unterliegen besonderen Vereinbarungen. Ziegenfleisch 70—80 je 14 kg. Wild: Rot- und Damwild, Kochfleisch 60, Rücken 140, Keule 140, Rehwild, Rücken 150 bis 160, Blatt 110, Keule 150 bis 160, Wildschwein —, Hasen, im Fell 75 bis 80, ge spickt 140 bis 16ü, Kaninchen, wilde 90 bis 100, Kaninchen, zahme 100—110 je 14 kg. Wildgeslügel: Fasanenhähne 850, Fasanen- hühner 240 bis 250, Rebhühner, alte 100—110, Rebhühner, junge 120—150 je Stück. Zahmes Geflügel: a) geschlachtetes: Gänse, 120 bis 130, Enten 110 bis 120, Kapaunen —, Perlhühner —, Truthühner —, Hühner, alte 100 bis 120, Hühner, junge 120 je 14 kg, Tauben 60 bis 100 je Stück. b) lebendes: Gänse —, Enten, Zucht und Rasse 300 bis 500, Hühner, alte, Zucht und Rasse 300 bis 350, Hühner, junge, Zucht und Rass« 100 bis 400, Tauben 100 vis 300 j« Stück. Lebende Fische und Schaltier«: Karpfen 100, Schleien 160, Hechte 180, Zander —, Bunte Fische, Backfische —, Welse —, Aale 220, Forellen 280 Lis 300, Hummern — je 14 kg, Krebse 10 bis 60 je Stück. Fischwaren: a) frische: Dorsche —, Stein butt 120 bis 200, Seezungen —, Heilbutt 100—120, Schleien 80, Zander 100—120, Hechte 90—100, Süsswasserfische 30-60, Schollen 70 bis 80, Kabeljau 40 Lis 45, Schellfisch 50—60, Rotzunge 100 bis 110, Heringe, grün« 22—24, Seelachs 38 bis 45, Seehecht —, Goldbarsch 40, Rotbarsch —, Fischketoletts 45, Fischfilet 50—60, Makrelen — je 14 kg. b> geräucherte, gesalzene und eingemacht«: Bücklinge —, Kieler, echte —. Schlei 70, Fett 40, Kappler —, Sprotten Kieler 60—80, Makrelen 50 bis 60, Seelachs 70 bis 80, Aale 300 biS 340, FlnsslachS 300 je 14 kg. Geringe, geräuchert Stück 12 bis 18, Vollheringe 20 bis 45, Matjesheringe 55, Sardellen 200—240 je 14 kg, Bratheringe Dose 40—340, Russisch« Sordinen 60 bis 70, Hering in Gelee 60. Krabben 160. Anchovis — je Ist kg, Ryllmöm- Stück 6 bis 10, Oelkardinen Dole 18 lüS 180. Butter: Markenbutter 156 biS 160, feine Molkereibutter 156 bis 157, Mölleretbutter 150 bis 152, Landbutter 142 bis 152, Koch butter — je 14 kg. Molkerei-Erzeugnisse: Doppelrahmkäse 70 A 25, Rahm-Camembert 50 A> 40, Rahm-Vrie 50 A> 30 je Stück, Butterkäse 50 A 140, Emmentaler 45 N 160, Tilsiter Käse 45 140 je 14 kg, Camembert 45 6L 25—35 je Stück, Teller- und Torten-Brie 45 H 120, Bierkäse «Weißlacker) 45 120, Edamer 40 120, Limburger 40 A —, Tilsiter 20 y« — je 14 kg, Deutscher Weich käse 20 n 10—22 je Stück, Limburger 20 64 je 14 kg, Romadur 20 A 20, Harzer Käse 2, Spitzkäse 3 je Stück, Kümmelkäse 48 bis 60 je 14 kg, Bauernkäse 11, Thüringer 5, Kräuter käse 15 je Stück, Parmesankäse 240, Speisequark 22—32, Margarine, frisch 63—110, Kokosfett 75 je 14 kg, Vollmilch, Liter —, Milch, Dose 21 und 42, Palmin 85, Schmelzmargarine 120 je 14 kg. Eier: a) deutsche Frischeier: Klasse S 14, Klasse A 13, Klasse B 12, Klasse C 1114, Klaffe D 1014, ungestempelte —; b) deutsche Kühlhauseter: Klasse S —, Klasse A 12, Klasse B 11, Klaff« C 10; cs ausländische: Klasse S 13 bis 1314, Klasse A 12 vis 1214, Klasse B 11 bis 1114, Klaffe C 1014 bis 1014. Klaffe D 914 bis M je Stück. Honig: Honig in Scheiben 140-280, Honig im Glas 145—175 je 14 kg. Frisches Obst, Beeren u. Südfrüchte: Aepfel, Tafel 20—50, Wirtschafts- 15—20, Mus- 10—15, Aepfel, Tiroler 40, steierm. —, Tafelbirnen inländische 20 bis 30, ausländ. —, Kochbirnen 10 bis 15, Pflaumen, inländische! 20 bis 28, Pflaumen, ausländ. 25—30, Holunderbeeren 30, Preiselbeeren, inländische 45—50, ausländ. —, Aprikosen, inländische —, ausländische —, Pfirsiche, inländische —, ausländische —, Weintrauben, inländ. —, ausl. 30—50 Wal nüsse, inländ. 50—60, ausl. 60—70, Haselnüsse 50—60 je 14 kg, Kokosnüsse Stück 45—50, Erd nüsse —, Apfelsinen, Brasil, Stück 12 bis 20, span. —, Jaffa Stück —, Mandarinen 14 kg —, Zitronen Stück 7 bis 10, Jo hannisbrot 40 Datteln —. Feigen 25 bis 60, Melonen —, Kastanien, edle 25 bis 50 je 14 kg, Bananen Stück 5 bis 10, Ananas 120 bis 150, Quitten 25—30 ie 14 kg. Trockenes und eingemachtes Obst: Aepfel. Schnitt —, Ning 160. Birnen —. Kirschen —. P'lainvcn 70 bis 100, Prünellcn —, Mischobst 80 bis 100. Aprikosen 150 biS 160. Pflaumenmus 35, Marmelade, Vierfrucht 32 bis 52, Marmelade-Konfitüre 39—105, Preisel beeren mit Zucker 80, ohne Zucker — je 14 kg. Grüuware«: Blumenkohl, inländ. 35 bis 70, ausl. 50—70 je St., Rosenkohl 30—35, Rotkraut inländ. 7—8, ausländ. —, Welschkraut, inländ. 8—10, ausländ. —, Weißkraut, inländ. 6—7, ausl. —, Grünkohl 12, Kohlkeimchen —, Spinat 20 bis 25, Rapünzchen 60, Kohlrüben 10, Mohrrüben —, Rote Rüben 10, Teltower Rüben 25, Weiße Rüben 10 bis 12, Karotten 8 je 14 kg , do., Bündchen 10 Lis 15, Kohlrabi Stück 5 bis 10, Kohlrabi 1- kg —, Sellerie, Stück 10 bis 30, englischer Stück —, Schwarzwurzel 14 kg 30—35. Porree 10, Peter silie 3-^, Radieschen 7-8, Rettiche 7 je Bünd chen, do-, Stück 5—10, Bohnen, grüne, inl. 140, ausländ. —, Meerrettich 80—100, Rhabarber —, Schoten, inländ. —, ausländ. —, Tomaten, inländische 20 bis 30, ausländische — ie 14 kg, Kopfsalat, inländ. 5—8, ausländ. —, Endivien, inländische 10 bis 15, ausländische — je Stück, Zwiebeln, inländische 8 bis 10. ausländische, Oporto 25 je 14 kg, Zwiebelreihen 40 bis 50, Gurken, Einlege-, inländische —, aus ländische —, Salat-, inländische —, Gurken. Salat-, Treibhaus 50—60 je 14 kg, Kürbisse 14 kg 6—8, Schnittlauch. Bündchen 3, Kerbel 14 kg 60, Knoblauch 5 bis 10, Fenchel —, Artischocken — je Stück, Peter- stlienwurzel Bündchen 10, Zichorie 14 kg 70, Waldmeister Bündchen —, Paprikaschoten Stück 10, Dill Bündchen 5-8. Kartoffel«: inländ., gelbe 5 je 14 kg, gelbe 5 kg 40, Salatkartoffeln, Hörnchen 10. Nieren 7-8 je 14 kg. Eingelegtes Kraut und Gurken: Sauerkraut 14 kg 12 bis 13, Sauergnrken 5 Lis 15, Pfeffer gurken 10—15 je Stück, Sensgurken 80 je 14 kg. Pilze: Champignons, frische 60—160, Stein pilze, frische —, getrocknete 500. Gelbling« —, Morcheln, frische —, getrocknete 700—800, Pilze, gemischt, frische 35 bis 60, getrocknete 300 je '4 kg. Trock«nes Gemüse: Bohnen, weiße —, Erbsen, geschält, halbe, gelbe 35—40, grüne —, Graupen 26—35. Grieß 26—35, .Baferflocken —, Hirse —, Linsen 35 bis 44, Neis 35 je 14 kg. Brot: 1. Sorte 52 bis 62, 2. Tor!« 48 ^jg 5g, Mehl: Weizenmehl, Type 405, 24 26 je 14 kg. Geringere «nd besser« Warsnsorten nntcr uud über Notiz.
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