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BaraMerHTageöllitt i - Anzeiger für Tharandt i - 2-»-.°°° Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen -es Bürgermeisters zu Tharandt Der Bezugspreis de» »Illustr. Tageblatt-, Ausgaben mit Tha randter Tageblatt verbunden mir Wilsdruffer Nachrichten beträgt zus monatl. Mk. 2.— einschl. 30 Pfg. Träger lohn, durch die Post ohne Zustellgebühr monatl ML. 2.- einschl. 30Pfg Postgeb., iu der Geschäftsstelle abgeholt mo- uatl. ML 1 70, Einzelnummer 10 Pfg., Sonnadend-Sonntag-Rr. 15 Pfg.; Druck und Verlag: Clemens vandgrak Nacht W Stolle (Stolle- Verlag), Freital Hauptschriftlei. ter: Herm. Schlott, Freital; ver antwortlich tür Lokales aus Thar, u. Anzeigen: Ma; Nootn y, Thar^ für Lok. au» Wilsdruff u Umg. i V Wax N o at n y, Thar , für Anzeigen »u» Wilsdruff und Umgeg. Paul Lars eu, Wilsdruff ; für den übrig. Texttett: Hermann Schlott, ; tür Bilder: WUib. Stolle — DA. V. 1«: 17»« Der Anzeigenpreis beträgt für die sechsmal gesp. Millimeterzeile (46 mm breit) oder deren Naum 7 Pfg.: die viermal gesp Millimeterzeile im Textteil od. deren Naum 20Pfg, Zurzeit ist die Preisliste Nr. 3 gültig — Für Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tage» and Plätzen, ebenso für Anzeige», welche durch Fernsprecher auf gegeben werden, wird keine Go» währ übernommen — Für Fälle höherer Gewalt, Betriebs störung usw. besteht kein Au- pruch auf Lieferung bzw. Nachliefe rung der Zeitung od. Nückzahluu» des Lesegeldes. — Nachlaß«»- ,pruch erlischt bet Konkurs od« Zwangsvergleich des Auftrag gebers. — Erfüllungsorte: Für .Tharandt« Tageblatt- Tha randt, für .Wilsdruffer Nach richten- Wilsdruff i» Sachle».— Nr. ISO Dienstag, den 30. Zuni ^936 Tharandt t. Tharandts ArbcitsjuLiläum. 40 Jahre waren gestern vergangen, seitdem der Schuh- machcrgehilfe Gustav Kegel bei Schuhmacher meister M. Gelfert beschäftigt ist. Als Wander bursche kam er einst bei Gelfert sen. zugewan- dert und hat während dieser langen Zeit treu und redlich seine Arbeit geleistet. Wieviel tau sende Paar Schuh mögen wohl während dieser Zeit durch seine Hände gegangen sein? Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und Gesund heit, damit er sein Handwerk noch recht lange ausüben kann. t. Tharandt. Treue Mieter. Am 1. Juli vollenden sich 25 Jahre, daß Karl Mehnert und Frau verw. Mattheck im Grundstück Mögels, Erben, Wilsdruffer Straße 10 D, wohnen. Diese langjährigen Mieterverhältnisse zeugen von gutem Einvernehmen zwischen Vermieter und Mieter. ft. Colmnitz. Von der NSV. Nach dem Winterhilfswerk, das für Colmnitz einen gro ßen Erfolg brachte, hat nun im ersten Viertel jahr die Ortsgruppe der NSV. diesem Erfolg einen zweiten angliedern können. Jungen und Mädchen konnten zur Erholung nach Ostpreu ßen, Schlesien und Westfalen, sowie an die Ost see untergebracht werden. Weiter wird dem Hilfswerk „Mutter und Kind" die größte Auf merksamkeit gewidmet, auch hier konnten Müt ter in Erholung und Schulungsheime unter- gcbracht werden, Wohnungen wurden ebenfalls vorgerichtet. Ein großer Teil der Arbeit ent fällt natürlich auf die Unterstützung von Be dürftigen, es wurden Kinder mit Schuhwerk und Kleidung versorgt. t. Grund. DAF.-Kameraschaftsabend. Auf Veranlassung der DAF. wurde am Freitag ein Tonfilmabend veranstaltet. Die Besucher lern ten zunächst die Entwicklung Dresdens von der Urzeit bis zur Gegenwart kennen, Naturschön- hciten und Lebcnsverhältnisse der Volksgenos sen an der Reichsgrenze im Erzgebirge und Vogtland, die Elbe von Dresden bis Pirna und die Sehenswürdigkeiten der Sächsischen Schweiz: Humor blickte aus dem Film „Schnick und Schnack", und mit dem Werbefilm der Volksfürsorge nahm der Abend sein Ende. — Sonnabend gegen Abend trafen die Walter der Ortsgruppe Dölzschen hier ein, um mit den Parteigenossen von Mohorn frohe Stunden zu teilen. t. Kurort Hartha. NSV.-Erholung. Im Bereiche der NSV.-Ortsgruppe sind in diesem Jahre bisher 17 Freistellen für Kinder und 7 Freistellen für Erwachsene erlangt worden. Davon wurden bisher bereits 8 Erwachsenen und 6 Kinderfreistellen belegt. Die Werbe maßnahme auf Erlangung weiterer Freistellen in der Ortsgruppe wird beständig betrieben, und es ergeht an alle Volksgenossen, die durch ihre Wohn- und Einkommcusverhältnisse zur Aufnahme erholungsbedürftiger Kinder und Erwachsener in der Lage sind, die herzliche Bitte, unterstützt das Erholnngswerk des deutschen Volkes und stellt weitere Freiplätze zur Verfügung. Vorige Woche konnten zwei Mütter zu sechswöchentlichem Heimaufcnthalt verschickt werden, drei Mütter werden folgen. Ferner dursten bereits sieben Volksgenossen von hier in anderen Teilen des Reiches mehr wöchige Erholung verbringen, während 14 Kinder im Lause des Monat Juli den ihnen zugcdachten Erholungsaufenthalt finden wer den. Die NTV. möchte die ihr obliegenden Aufgaben in noch größerem Maße durchführen, jedoch gehört dazu der nötige finanzielle Nttckcnhalt, der einzig und allein durch die Vcitragsleistung geschaffen werden kann. Möchten daher alle diejenigen Volksgenossen, die die NSV.-Mitglicöschast bisher noch nichr erworben haben, ihren Beitritt umgebend zur NTV. als der Front des deutschen Tatsozla- lismus, erklären. t. Kurort Hartha. Straßenbcfferung. Das Forstamt Spcchtshauscn hat die beiden Haupt- zugangsstrahen zum Waldcingang, die Son nenbadstraße und den Harthaslügel, dieser Tage kolasiert, was allseitig sehr begrüßt wird. Die vom Bezirk übernommenen Gcmcindestraßcn, deren Beschaffenheit infolge des überaus star ¬ ken Verkehrs sehr zu wünschen übrig ließ, sind kürzlich notdürftig ausgebessert worden. Da durch sind zwar die Schlaglöcher beseitigt wor den, aber die unangenehmste Begleiterschei nung, die Staubplage, besteht noch immer. Jetzt hat die Amtsstraßenmeisterei damit be gonnen, eine kurze Teilstrecke durchgehend neu zu kolasieren. Ueber diese Maßnahme sind Gemeinde und Anwohner sehr erfreut, jedoch bleibt noch der Wunsch offen, daß das Straßen- und Wasserbauamt. dem die Verwaltung dieser Straßen übertragen ist, doch Mittel und Wege finden möchte, noch in diesem Jahre die ge samten Hauptstraßen mit einer Teerschicht zu überziehen, damit die höchst unangenehme Staubplage, die sich sür unsere Gemeinde als Fremden- und Kurort sehr nachteilig auswirkt, beseitigt wird. - MsdrM Wilsdruff. Zwei Einfamilien-Wohnhäuser werden jetzt wieder in unserer Stadt gebaut, das eine von Tierarzt Dr. Mehlhorn hinter der Schule, das andere von Tischler Arno Eger am Feldweg. Dort wird jetzt auch neben dem Grundstück des Bauern Kirsch mit den Aus schachtungsarbeiten für die Bäuerliche Werk schule begonnen. Wilsdruff. Die DAF., Ortsbetriebsgemein schaft Handwerk, hatte gestern abend zu einer Versammlung einberufen, die durch einen Appell eingeleitet wurde. Gaubetriebsgemeinschafts Turnfest in Klipphausen Nach einjähriger Pause veranstaltete der Turnverein Klipphausen-Sachsöorf wieder sein beliebtes Turn- und Sportfest. Herrliches Sportwetter herrschte am Sonntagmorgen, als sich eine stattliche Anzahl von Wettkämpfern und Wettkämpferinnen zur feierlichen Flaggen- hissung stellten. Vereinsvorsitzender Hofmann wies darauf hin, daß heute für den Turnverein Klipphausen-Sachsdorf ein Tag von besonderer Bedeutung sei. Steige doch zum erstenmal die neue Flagge des Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen auf dem Platz empor. Er for derte auf, dem neuen Symbol genau so die Treue zu halten wie der alten Turnerfahne. Oberturnwart Hofmann erinnerte daran, daß in diesem Jahre 125 Jahre verflossen sind, als in der Berliner Hasenheide der erste öffentliche Turnplatz Vater Jahns entstand. Alsdann stie gen unter den Klängen des Horst-Wessel-Liedes die Fahnen langsam am Mast empor. Anschließend entwickelte sich auf dem Sport platz ein buntes Treiben, die Wettkämpfe nahmen ihren Anfang. Jung und alt gaben ihr Bestes im Ringen um den schlichten Eichen kranz bzw. Strauß. Pünktlich 13 Uhr bewegte sich vom Gasthof Klipphausen aus ein stattlicher Festzug durch beide Gemeinden. Unter Vorantritt der Wilsdruffer Stadtkapelle hielten die Teilneh mer durch die mit den großen olympischen Rin gen geschmückte Ehrenpforte Einzug auf den I Sportplatz. Eine stattliche Zuschauermenge hatte sich eingefunden, als Vorsitzender Hof mann Teilnehmer und Gäste herzlichst begrüßt und ihnen zugleich den Dank ausspricht. Sein besonderer Dank galt den Gemeinden Sachs- dorf und Klipphausen sowie Turnbruder Otto Schöne für die Stiftung der beiden neuen Reichsbundfahnen. Der Turnverein wird es sich als höchstes Ziel setzen: Junge Leute zu erzie hen im Sinne unseres Führers Adolf Hitler und des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn. Daß dies nicht nur Worte waren, bewies das reichhaltige Programm, das sich nun vor den Augen der Zuschauer abwickelte. Fast pausen los wechselten die Bilder. Immer neues wurde geboten. Kindlich-fröhliches Spiel wechselte mit straffen Geräteübungen der Turner, harter Wettkampf mit den beschwingten Volks- und Walzcrtänzen der Turnerinnen. Hier sahen die größten Zweifler, daß dem Kind das Spie len und Tummeln, der Turnerin neben leich tem Wettkampf die Gymnastik gehört! Und dem Turner? Neben allem der Kampf! Wahr lich eine Vorführung, wie man sie von einem Landverein nicht besser wünschen konnte. Als am Schluß des Programms die Aktiven des Vereins, vom jüngsten bis zum ältesten, zu den Festfreiübungen aufmarschierten, die unter dem Motto „Turne rische Gemeinschaft — turnerische Tat!" vor sich gingen, konnte sich ein jeder von der intensiven Arbeit innerhalb der Turnstunden überzeugen. Was da Oberturnwart Hofmann neben seinen Getreuen geschaffen hatte, war wirklich sehens wert. Der Turnverein Klipphausen-Sachsdorf hat mit dieser Veranstaltung vor Armen geführt, daß er in der Lage ist, junge Kräfte sportlich und turnerisch heranzuziehen. Die anschließende Sicgcrverkündung hatte folgendes Ergebnis: Gemischter Zehnkampf der Turner. 1. Ru dolf Muster 168, 2. Georg Windschüttel 157, 3. Helmut Schulze 150, 4. Kurt Zips 146, 5. Rudi Lehmann 143, 6. Max Winöschüttel 141, 7. Fritz Müller 138, 8. Ernst Wobus 135 Punkte. Gemischter Siebenkampf (Turnerinnen). 1. Erna Hofmann 107, 2. Gertrud Schneider 100, 3. Hedwig Stephan 99 Punkte. Gemischter Siebenkampf (Jugendturner). 1. Kurt Hausdorf 121, 2. Erich Kümmel 117, 3. Kurt Wrzesinsky 112, 4. Günther Kuhn 102, 5. Walter Rentzsch 100 Punkte. Gemischter Siebenkampf (Jugendturnerin nen). 1. Marianne Lehmann 107, 2. Elfriede Schmidt 105, 3. Elsa Rentzsch 103, 3. Erna Scholz 103, 4. Dora Gauernack 100, 5. Irmgard Fünf stück 96 Punkte. Geräte - Sechskamps (Turner). 1. Kurt Liebschner 86, 2. Alfred Knöfel 84, 3. Willy Mai 81 Punkte. Geräte-Vierkampf (Turnerinnen). 1. Lies beth Sprigode 57, 2. Dora Werner 56 Punkte. Volkstümlicher Dreikampf (Turnerinnen). Frida Schulze 43 Punkte. Volkstümlicher Dreikampf (Jugendturncr). Werner Pätzig 47 Punkte. Gerätevierkampf der Jugendturnerinnen. 1. Johanna Hofmann 67, 2. Dora Stange 62, 3. Hilda Schneider 58 Punkte. Volkstümlicher Dreikamps (Knaben 8. und 7. Schulj.). 1. Rudolf Schubert 44, 2. Erhardt Leuschner 40 Punkte. 6. und 5. Schuljahr. Gerhardt Rentzsch 65, 2. Helmut Andrä 64, 3. Wilfried Moritz 48, 4. Konrad Schubert 41, 5. Erhardt Stange 40 Punkte. 4. und 3. Schuljahr. 1. Walter Christoph 59, 2. Gerhardt Rystck 58, 3. Heinz Gießmann 52, 4. Werner Juhrisch 50, 5. Werner Muster 48, 6. Heinz Petrich 47, 7. Herbert Opitz 45, 8. Man fred Christoph 42, 9. Werner Ranft 41, 9. Her bert Zelonke 41 Punkte. 2. und 1. Schuljahr. 1. Werner Rudert 44, 1. Werner Kutzschick 44, 2. Manfred Otto 40 Punkte. Mädchen. 8. und 7. Schulj. 1. Marianne Maune 46 Punkte. 6. und 5. Schulj. 1. Gerda Schober 50, 2. El friede Wobus 48, 3. Lenchen Leuschner 46, 4. Gerda Wustlich 44, 5. Lotte Lsufchner'40 Punkte. 4. und 3. Schuljahr. 1. Inge Erbe 47, 2. Ur sula Richter 44 Punkte. 2. und 1. Schulj. Wally Christoph 42, Anita Wustlich 40, 2. Dora Muster 40 Punkte. Einzelmetikämpse: 4X 100-m-Staffel: 1. Tv. Klipphausen-Sachs dorf 48,7: 2. Tv. Grumbach 49,8: 3. Tv. Sieben- lehn 52,1. 1500-m-Lauf (Jugend): 1. Hans Hellmis 4,59: 2. Rudolf Gauernack 5,00,3: 3. Heide 5,05,6. 3000-m-Lauf sür Turner: 1. Georg Wind- schüticl 10,231-L: 2. Zips 10,28°/u>; 3. Wolf 11,01,- 4. Ernst Wobus 11,10. Walter Pg. Engler-Dresden kam eingangs kurz auf den Aufbau der DAF. zu sprechen, der die Fachgruppe Handwerk als letztes Glied an geschlossen worden ist. Viel Staub haben in den letzten Jahren die sogenannten Regie betriebe aufgewivbelt, die dem Handwerker viele Aufträge weggenommen haben. Nach längeren Bemühungen konnten auch hier Erfolge für das Handwerk erzielt werden, und es wird auch in Zukunft weiter daran gearbeitet, um diese Regiebetriebe auszurotten. Es mutz der Stolz der Hanöwerkskameraden sein, in einer Reihe von Jahren sagen zu können, wir haben uns von der letzten Stelle in der DAF. bis in die vorderen Reihen vorgearbeitet. Heute kann ja im Handwerk von Verdienen nicht grotz die Rede sein, heute ist es nur ein Dienen, genau so wie der Führer seit Anfang der Bewegung seinem Volke gedient hat. Wenn nun auch die jetzige Generation die Früchte dieser Arbeit nicht ernten wird, so lebt sie doch in der Gewißheit, daß für die Heranwachsende Generation einmal bessere Zeiten kommen werden. Wenn nun die weiteren Aufgaben alle tatkräftig gelöst werden, wenn Lehrlinge und Gesellen das nötige Können beigebracht wird, dann wird der 1939 kommende Befähigungsnachweis nicht zu fürchten sein, sondern nur segensreich wirken. Große Fort schritte sind bereits hinsichtlich der Berufs erziehung gemacht worden, das beweisen öle ver schiedenen ins Leben gerufenen Handwerker- jchulen, aus denen auch die Facharbeiter für die Industrie hervorgehen werden. Zur Erweite rung der Berusskenntnisse wurde auch das Gesellenwandern wieder eingeführt. Auch auf dem Gebiet der Arbeitsbeschaffung konnten >chon verschiedene Erfolge erzielt werden, so wurden erst kürzlich in Dresden Aufträge an. das Malerhandwerk in Höhe von 250 000 RM. ver mittelt. Auch dafür wird sich die RVG. Hand werk einsetzen, daß es in diesem Jahre jedem Hitlerjungen möglich ist, auf 12 Tage in ein Sommerlager zu gehen. Auch aus dem Gebiete des Hausierunwesens und der Kinderbeschäfti gung sind noch Mißstände zu verzeichnen, die abgestellt werden müssen. Aus die BerufZehre mutz in Zukunft mehr Wert gelegt werden. Un- vorschriftsmäßige und Schluderarbeit wird nicht geduldet und werden derartige Meister zur Rechenschaft gezogen und schwer bestraft. Damit dies aber auch dem einzelnen Handwerkskame raden möglich ist, mutz dem Handwerk ein; um fassende Unterstützung zuteil werden, die es so bitter notwendig hat. Deshalb ist es auch not wendig, datz jeder Handwerker der RBG. „Handwerk" beitritt, um mitzuhclfen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Ter langjährige Meister oder das Gesvlgichaftsmitglied mit lang jähriger Bctriebszugehörigkeit werden durch eine Urkunde geehrt werden. Wenn alle Hand werker so im Sinne des Führers Mitarbeiten, dann wird es auch für das Handwerk eine besser: Zukunft geben. Wilsdruff. Sonntagsfahrten. Die Männer vom Flügelrad nahmen an einer Eiscnbahner- fahrt nach Bad Flinsberg teil, während die Frauen der DAF. aus einer Fahrt ins Blaue dem schönen Osterzgebirge einen Besuch ab- statieten. Wilsdruff. Schneller Tod. Beim Eintreffen in Unserer Stadt wurde ein Weinböhlaer Krast- wagenbesitzer von einem Unwohlsein befallen, hatte jedoch noch so viel Kraft, am „Goldenen Löwen" zu halten und das Gas abzustellen. Seine ihn begleitende Gattin führte ihn ins Lokal und ließ svsort den Arzt rufen. Bald nach seinem Eintreffen verschied Ler Erkrankte an Herzschlag. w. Meißen. Das erste Landhilse-Kamera-- schaftshcim des Kreises wird heute 20 Uhr durch die NDB.-Kreisamtsleitung im Rittergut Schleinitz eröffnet. * (Weiteres Lokales aus der vierten Seite.)