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immer rgos- n Teer- iernlasse ier aus ?einrich- den er- gsletter! >, fanden nschaften und Ge- Arbeils- der Be- lch- und über die rzeugcrn erverici- lchpreise iarttord- l Vorteil n Ramu mrltord' eit neue der Ver« :r Vieh- rgan-sa- sie Aus' ast. Wie ;en Dar- lohlsarih ochschuie, der Be> nn einen um. Da« rken v^n' ein nicht och rund h nenNb> :s iiiüiie Heu Teil er Trcs» i ab, die te. Tcr gen oc» oirlschaii voraus, von oel der Lei' M nach erheblich H cSlc, lcdari d 4.'! ö g' sich > i' der Red' lielbarc» das fw' e. TroV nnic das Innern n lieber' Bevolic' aujchiach ir 7v l'i^ die Te"' Uzes al» r vielieb zugleich nn- Mid Wen" >rei Mi>' äche, V>e Hiervo" Zebuiel >cr Weit' rcnd Rt sämtlich^ lwäldekn Ausstieg das 5"' llcn, des 6" erweitert virtschn!' ds Hel» ii besä', e- Le'' hielt «an, A nic-iN"ch! ii? Zaeiu xr Hc-Ist hdem t"' deutsch^ zvorkoi»' ,ld vic> hr hart« Art ZellsteM ne hin;>!' rzcuan»' r würvst se, Few rd slnam ropische" und Vei den, da» eS iroR' nvcrnw» Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Diese Zelt«»« vervfientttcht di« ««tNche» d« »«««1»»« - Betz»«»« p» vtte»»*^-0keNl« «*d d— M WOM«» Postscheckkonto: Dr«dm 15488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Stühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: M. — Fernruf, «. Nummer 139 Sonnabend, den 26. November 1938 37. Jahrgang WM» In Vrankrtich für Mittwoch Generalßreitr angtkiiniligt Nn Märchenreich >n den großen F e st r a u m d e r Weihnacht. Unterm Berufsweltkampf ist eine große Erzrehungsaufgabe des Wohl eme arabische M aß nah me erb l rck en k a n n F" ner Sternkreis des Advents liegen ringsum die offenen Werk- Nationalsozialismus verankert. MH bitte Sie, sich in wurde bei Rach em ermordeter Araber ,auU ftuben der Schnitzer. Da sitzt Meister Wetzel mit den Ihrer Gefolgschaft dafür einzusetzen, daß eme große Be- Raselam em Araber durch em« Schnitzerstuben, dort arbeiten Meister Morgenroth, Diet« teiltaung an diesem friedlichen Wettstreit der Leistung Bombe getötet. Uch und Rössel, hier schnitzen die Jungen unseres Alt« stattfindet. Kunst und Kultur '".R Ten fap drei fahren singen unsre Soldaten mit Ger- unserer Bewegung reibungslos und einwandfrei zu ge- Yard Pallmann im Reichssender Leipzig ihre feurigen, «nirigenprtt»: vl« Sg«spavm« »« A«, »d« d«r« Stam» v AL« »etta« ich« Nachlaß »stv. laut «lsüegrnd« Slnirisenpretsktst«. Anzeigen--Annahme bi» 10 Uhr vor» Weihnacht — Wintersonnen» wend! Uraltes deutsches Volksfest! — Erinnerungen an die Jugend zeit werden wach — Erinnerun» gen an den Weihnachtsbaum und die alten schönen Bräuche, an die Zeit der Vorbereitung des Festes, an der wir alle mitgchol» fen. Und gerade das Sach'cn- land und das Erzgebirge haben ihren besonderen Anteil an dem Weihnachtsfest und seinen Ga« heimlich „schleckern", vielleicht ein Pfefferkuchenherz. Wenn wir hinaustteten in die winterliche Bergstadt sind wir immer noch im Banne des weihnachtlichen Wunders, denn die ganze Stadt ist eine einzige er leuchtete und von hundert Bildern geschmückte Weihnachts stube. Da steht die riesige Bergmannskaue, dort das mär chenhafte Häusel der Gauschnitzerschnle, und drüber schwebt der wunderbare Klang der Glocken von St. Wolfgang. Er vielerlei Lustiges, Zappliges, Flimmerndes und Klingen des an. Da darfst du einkausen, dich ausruhcn uud etwas Zum 50. Male: „Die Wehrmacht singt* Seit fast drei Jahren singen unsre Soldaten mit Ger- Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 VLF einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störung« d« Betrieb« d« Leitung, der Lieferanten oder der Befvrderungseimichtungm) hat d« Bezieh« kein« Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung d« Zeitung »d« NLckzahdmg d« BMW»» Piets«. öfscntliche Arbeiten die Haltung der Negierung dahin gehend festgelegt habe, daß eine Niedcrlegung der Arbeit msi den Eisenbahnen, den Autobus- und Untergrundbah nen sowie in den staatlichen Verwaltungszweigcn nicht ' geduldet'werde. Es sei beabsichtigt, die Streikenden sofort zu mobilisieren. Gegebenenfalls würden Widerspenstige , vor Militärgerichte gestellt werden. f Die „L i b e r t e" stellt fest, daßMinistcrpräsident Da ladier fest entschlossen ist, die revolutionäre Strcikbrwe- Das Freiheitsdrama der Arader Die aus Jerusalem gemeldet wird, wurde eine Reihe Scharfe Maßnahmen der Regierung vorgesehen Der Gewerkschaftsverband der CGT. hat einen vicr- undzwanzigstündigen Generalstreik für nächsten Mitt woch beschlossen. Der Vorstand der Eisenbahnergcwerl- schäft hat eine Entschließung angenommen, die seine Mit glieder auffordert, dieser Parole einmütig Folge zu leisten. Auch die übrigen Gewerkschaften sollen bereit sein, den Beschluß der CGL. zu unterstützen. Wie der „Temps" meldet, hat der Ministerpräsident dem Staatspräsidenten eine Verordnung zur Unter schrift Vorgelege die nötigenfalls die Requirierung der zur Zeit wildbcstreiktcn Gruben und der mit ihnen zu sammenhängenden Fabriken im Departement Nord ge stattet. Diese Verordnung soll am Sonnabend im amtli chen Gesetzblatt erscheinen. Im Zusammenhang mit der Sitzung des CGT.- Vorstandes am Frcitagnachmittag glaubt der „Jntrau- sigeant" berichten zu können, daß Daladier in einer Be sprechung mit dem Arbcitsminister und dem Minister für „Das Werne Herr" Weihnachtslchau in Schneeberg «endlichen nicht nur die Anmeldung zum Berufswett kampf abgeben, sondern auch geschlossen zum Wettkampf anireten. Aus der Leistungsfreudigkeit des einzelnen, die im Berufswettkampf bewiesen wird, formt sich die betriebliche Leistungsgemeinschaft, auf die feder Detriebs- sühter heute so besonders angewiesen ist, Der. Berufs- Wettkampf dient dem einzelnen, dem Betrieb und däniit der deutschen Wirtschaft! (gez.) L e tt k. Der radikalsoziale Abgeordnete und frühere Minister Leon Mayer erklärte, daß dis öffentliche Meinung die energische Aktion der Regierung vollkommen billige. ES handle sich weniger um die Notverordnungen als um eint politische Agitation mit dem Ziel, die Regierung zu stür zen und an ihrer Stelle eine Diktatur der extremen Lin- Di« t« erster Linie von ausländischer Seit« geführtekommunistischeStreikheyehat vrr- fthiedene Abgeordnete veranlaßt, die Regierung auf di« Notwendigkeit schärfster Maßnahmen gegen die im Sold« Moskaus stehenden Agitatoren hinzuwetfen. So richtete der Abgeordnete der Republikanischen Ver« einigung, duLuart, an Daladier ein Schreiben, in dem er mitteilt, da? in verschiedenen Städten Maueranschläa« Die Durchführung des Berufswettkampfes erfordert aber auch von Ihnen, daß Sie der Deutschen Arbeits front durch Gestellung von Räumen, Werkzeugen und Ma terialien behilflich sind, um dieses gewaltige Vorhaben Me sozialdemokratische Kammergruppe hat Freitag nachmittag eine Entschließung angenommen, in der der Rücktritt der Regierung verlangt wird. Die Republika nisch-Sozialistische Vereinigung, die parteipolitisch zwi schen den Sozialdemokraten und den Radikalsozialen steht und durch drei Minister in der Negierung vertreten ist, lehnte in einer Fraktivnssitzung eine politische Krise ab. Arbeitsminister Pomaret erklärte, daß die Agitation wegen der Arbeitszeit völlig ungerechtfertigt sei, da in den meisten Fabriken noch die 40stündtge Arbeitswoche eingehalten werde. Der Minister für öffentliche Arbeiten de Monzie bezeichnete die Erregung der^Eisenbahner ebenfalls als ungerechtfertigt. Es sei nie beabsichtigt ge wesen, 40 000 Mann zu entlassen. Sie sollten nur in ande ren Betrieben eingestellt werden. Es handele sich jetzt um einen rein politischen Streik. Zum Schluß der Aussprache wurde die Außenpolitik det Regierung gebilligt und die Notwendigket der Aufrechterhaltung der Ruhe und Ord nung betont, , ... Mörla«; Setze llar erkannt Französische Abgeordnete fordern energisches Vorgehen gegen die Streikagitation ausländischen Ursprungs In gutunterrichteten Kreisen verlautet, daß die Re« gierung beabsichtigst jeden Beamten, der den als politisch betrachteten Streik mitmacht, sofort zu entlassen. Minister präsident Daladier hatte Freitag nachmittag eine län gere Beratung mit dem Polizeipräfekten von Paris, fer ner mit dem militärischen Befehlshaber des Gebietes der Hauptstadt. Weitere Besprechungen führte Daladier mit dem Arbettsminister und dem Kabinettschef des Innen ministers. In Marseille ist eine für Sonnabend nachmit tag vorgesehene Kundgebung der Gewerkschaften vom Präfekten verboten worden. ken zu errichten. Wenn der Ministerpräsident energisch bleibe, werde er daS Land retten. Der radikalsoziale Abgeordnete Louis Aubert schließlich stellt fest, daß sich die Regierung im Ge gensatz zu Behauptungen der Sozialdemokraten sehr wohl auf die Mehrheit in der Kammer und im Lande stütze, - - -v v . , Wieder einmal hetzten die Kommunisten; da siethren aus ¬ beschwingt die Seele und reder tragt das innere funkeln bärtigen Krieg verfehlt hätten, bereiteten sie den Krieg mit heim, unser schönstes Geschenk: - im Innern vor. Ein silbernes, weihnachtliches Herz. Nn weihnachtliches Wunder . Wie unerschöpflich die Gedanken und Werke der - Feierabendkünst sind, zeigen vier große Nischen. Sie stet«! M die verschiedenen Reiche des Schnitzers dar und fein i Verhältnis zu seinem Häusel, zum Wald und zu den Viechern und endlich zu seinen Mitmenschen. An der AusgangStÜr ist schon lustiger Betrieb. Et 'ommt,von draußen, vom Nebenrauyi, wo sich auf breitem Nur ein ÄethnachtSMarkt dartut. Ein kleines Dors erzgebirgischer Spitzhäuser bietet Süßigkeiten, Spiel- f »rüg, Bücher und Bilder, Schnapp und Schnupftabak und o mitreißenden Lieder,- Die Sendereihe ,-,Die Wehrmacht Treten Sie vor allem dafür em, daß alle Ihre Ju-. ! »ngt" erlebt am 6. Dezember ihre 50^ Sendung, die 20.1« s Uhr zugleich über den Wiener Sender geht und in der ' die Leipziger Kanoniere „ihre schönsten Lieder" zu Gehör bringen. — In besonders erfreulichem Umfang hat die Hörerschaft nm Leipziger Wehrmachtfingen mitgearbeitet. Ueber 400 wertvolle, bisher unbekanntes Soldatenlieder, die aus Hörerkreisen bei den Batterien der II. Abteilung des Artillerie-Regiments 50 und dem Neichssender Leipzig eingingeu, harren noch Ver Aufführung in künftigen Ten« düngen- NMMU U » arabischer Dörfer im Südwesten von Jerusalem am Frei- tag von britischen Truppen beschossen. Der Verkehr im «ttsrus des sächsischen Ministers für Wirtschaft und Arbeit Westen Jerusalems war infolge der Operationen, die von Pg. Lenk an die Betriebssichrer sieben Flugzeugen unterstützt wurden, zeitweise unter* Betriebsführer! krochen. Nach einem beim Kolonialmittistenum eingetroffenen l Telegramm wurde die britische Oelleitung Nach Haifa in der vergangenen Nacht erneut angLbohrt, worin m'an ttch und Rössel, hier schnitzen die Jungen unseres Alb Reislers Hänel und ihnen gegenüber seht ihr den Spiel- j feugdrechsler und den Wunderlichen Bastelgoqel zwischen Würzelgetstern und einer eben gebauten Pyramide- den. Erzgebirgische Schnitzer und Zinngießer, Nicht zuletzt die Klöppelmädchen schaffen mit regem Fleiß zur Ausgestaltung des Festes. Die schönen alten Weihnachtsberge, die Ketten und Pyramiden entstehen Neu, Zinnsoldaten und Schnitzfiguren, Lichthalter und Spitzendecken, sie alle gehören zum Fest, und sie werden alle von den fleißigen Erzgebirgern zur Freude der deut« schen Menschen hergestellt. Wie im vorigen Jahre die große Feierohmdschau in Schwarzenberg, so wird in diesem Jahre in Schnee berg die große Weihnachtsschau des Erzgebirges den Besuchern von nah und fern einen Einblick in die Weih- Nachtswerkstatt des Erzgebirges geben. Das Heimatwerk j Sachsen und die NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude* ! anziehen. . trage. Einige der pölszeilich geräumten Werke sind an schließend wieder von Streikenden besetzt worden. Das gleiche gilt für einen Teil der Eisenbahnlinie. Was bringt sie nun, diese Schau? Ein Rundgang Inzwischen geht die Hetz e d e r K o nwn u n i st e n zeigt es uns' und Marrlsten unentwegt weiter. Der „Ce Soir" spricht Wir treten ein in das Kasino inmitten der wunder- dabei im Zusammenhang mit den von der Regierung schönen erzgebirgischen Stadt Schneeberg, und schon stehen durchgeführten Maßnabmen gegen die von Moskaus vor uns wie im dunkelgrünen Wald die lieben Dinge Agenten geschürte Streikhetze von emem „Unterdruckungs- UnseM Kinderweihnacht, die Pyramiden, Berge, Krippen willen der Regierung Der Vorstand derckolNmuE Usw Schöne Gast gaben aus dem Sudetengau Kammerfraktion verölsentttchte eine von Anschuldigungen zeigen, daß die Schnitzerei hüben und drüben zuhause ist. und Verdächtigungen gegen die Negierung strotzende Em- . Dann treten wir ein in die Zinngießerei. Da schließung, wahrend im Fmanzausschug der Kammer der er mitteilt, daß: in verschiedenen Stadien Maueranschlaae arbeitet Meister Väterlein am glühenden Ofen und schmilzt Kommunist Duclos das Verlangen stellte, der Minister' angebracht worden seien, die die Bevölkerung gegen dt« das Zinn für die zierlichen Formen. Welcher Reichtum Präsident solle vor dem Ausschuß erscheinen, um zur Frage Regierung aufhetzen. an zinnernem Hausrat wird hier gezeigt, da auf den der zwangsweisen Räumung der bestreikten Werke Siel- s r D- Simsen, Tischen und Bänken, dort in dem alten Wand« .mm zu nehmen. « schrank! Nun ösfnet sich ein geräumiger Saal. Zwischen dunk len Stollen funkelt uns zaubrisch das silberne Herz ent gegen. Dies große metallene Herz ist das Sinnbild der ganzen Schau. In diesem Räume offenbart sich der Bergmann. Er zewt seine geschnitzten Paraden, seine kleinen mechanischen Bergwerke, seine kostbare Ausbeute an edlem Erz und Gestein, seinen Bergschrein voller Fi« guren und sein reich verziertes Gezäh. Aus der Tiefe alten Weihnachtsglückes steigen wir hinauf in das Stockwerk der jungen Zeit. Der Gesang der Alöppelmädel lockt uns hinein in die Helle Stube der Spitzen. Hier löst sich vor unseren Augen ein Geheimnis. Wir fühlen plötzlich aus den weißen Wundergespinsten ein lebendiges Herz schlagen. Die zierlichen Flechtwerke sind eingesponnenes Leben: Blumen, Meereswellen, Sterne, lm Netz gefangene Wünsche und Gedanken. Noch stehen wir staunend bei den Schneeberger Klöp pelmädeln, da führt uns schon ein Hitler-Junge weiter und tiefer hinein ins lebendige Volkstum, hinein in den Raum der deutschen Jugend. In einer bunten Weih- nachtsstube zeigt die Jugend des Führers, wie sie be« In einer breiten Werbeaktion ruft die Deutsche Ar- schert^ und weihnachtlich gestaltet. beitsfront zur Beteiligung am Berufswettkamps aller Nun aber halten wir den Atem an, da wir eintreten schaffenden Deutschen 1939 auf. In dieser Teilnahme am.