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Vsn reelsni! solls svkstten. Ordnung im Währungschaos der Wett. London. 6. Januar. Der ehemalige belgische Minister präsident van Zeeland tras am Donnerstagabend in London ein und begab sich sofort in die belgische Botschaft, wo er während seines Londoner Aufenthaltes Wohnung nimmt. Zur bevorstehenden Veröffentlichung desWeltwirt- schaftsberichtes kündigt der diplomatische Korrespon dent des „Evening Standard" in großer Aufmachung an, daß van Zeeland am Freitag Chamberlain einen Plan für einen Wirtschaftspakt zwischen England, den Ver einigten Staaten, Frankreich, Deutschland und Italien vorlegen werde. Der Kernpunkt des van Zeelandschen Vorschlages sei der, datz die genannten Staaten Übereinkommen sollten, ein Abkommen abzuschließen, auf Grund dessen in ihren gegen seitigen Beziehungen alle Währungs- und Handelsein schränkungen abgeschafft werden sollten. Die einzelnen Währungsausgleichsfonds in den einzelnen Staaten sollen abgeschafft und von einem allgemeinen Ausgleichsfonds er setzt werden, der von der BIZ. in Basel verwaltet werden würde. Reichspräsident Dr. Schacht hat in einem viel beachte ten Aufsatz verkündet, datz die Währungsordnung der Zu kunft auf jeden Fall wieder auf der Grundlage des Goldes beruhen werde. Man weiß, datz Schacht, der meisterhafte Beherrscher der praktisch goldlosen deutschen Währung, im mer in dieser Zuversicht gelebt hat. Er hat nie ein Hehl daraus gemacht, datz alle Matznahmen, mit denen er die des Goldes beraubte deutsche Währung stabil und funktions fähig erhielt, für ihn eben Matznahmen eines Notstandes, der Anpassung an Bedingungen sind, die wir nicht geschaf fen oder verschuldet haben und gegen die uns zu wehren Lebensrecht und Leibenspflicht des deutschen Volkes ist. Schacht fatzt die Gesamtheit dieser der natürlichen wirtschaftlichen Ordnung abträglichen Bedingungen als „Geist von Versailles" zusammen. Ihn zu überwinden, ist notwendig, bevor an den organischen wirtschaftlichen Wie deraufbau der Welt, zu dem auch die Neuordnung der Wäh rungsverhältnisse gehört, herangegangen werden kann. „Man kann nicht von internationalem Wirtschaftsfrieden sprechen — schrieb Bernhard Köhler vor einiger Zett — wenn gleichzeitig ein internationaler Währungskrieg tobt." Das ist nämlich unentwegt der Fall, auch wenn ab und zu die Schlachtberichte aussetzen, weil der Krieg unterirdisch fortgefllhrt wird. Nur die von Zeit zu Zett erscheinenden Verlustlisten zeugen von ihm. Diese Verlustlisten aber be treffen neuerdings jene Wirtschaftsmächte, die diesen Wäh rungskrieg entfesselten und die seine Nutznießer zu werden hofften, weit mehr als die anderen, zunächst geschädigten Völker. Der Schlag, der seinerzeit die deutsche Währung zer rüttete, traf rückprallend die Gläubigerstaaten und mit ihnen die unbeteiligten Länder, die sich nicht aus die ver meintlich sichere Insel ihres Goldschatzes retten konnten. 1930 werteten England und die Vereinigten Staaten von Amerika ihre Währungen ab, nachdem sie vorher durch den Druck ihrer Forderungen die der Schuldnerländer in den Abgrund der Entwertung getrieben hatten. In London wie in Washington hatte man gehofft, durch die Ablösung des Pfundes und des Dollars vom Golde und die Herabsetzung des Währungswertes die innere Schuldenlast zu verringern und gleichzeitig durch die Herabdrückung des Preisniveaus die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Industrie auf den Weltmärkten zu verbessern. Im Jahre 1936 tat Frankreich den gleichen Schritt, den es nur zu bald wiederholen mußte. Und seinem Beispiel folgten, gezwungen durch die gegen seitigen Kapitalsabhängigkeiten, die Schweiz, Holland und andere Staaten. Alle diese Maßnahmen waren zunächst willkürlich eingeleitet, weil man sich wirtschaftliche Vorteile davon versprach. Es waren jene künstlichen „Manipulie rungen" der Währung, von denen Dr. Schacht in seinem Artikel spricht. Aber es zeigte sich in allen Fällen, datz auch hier das Wort aus dem Faust gilt: „Beim Ersten seid ihr frei, Leim Zweiten seid ihr Knechte." Die Währungsabwertungen haben recht eigentlich die moderne Tragödie des Goldes eingeleitet, an der heute die ganze Welt leidet, die „Habenden" — d. h. die goldreichen Länder — in diesem Falle sogar mehr als die „Habe nichtse". Seitdem diejenigen Staaten ihre Währungen ab- ! werteten, die um ihrer hohen Goldreserven willen als „goldsicher" galten, hat das internationale Kapital seine ruhelose Ahasverus-Wanderung von Europa nach Amerika und wieder zurück nach Europa, von einem Lande der alten Welt ins andere und immer wieder hinüber in die neue Welt begonnen und es hat vorläufig noch immer keine blei bende Statt gefunden. Das Merkwürdige aber ist, daß dieses Kapital, das in der Form von Gold- und Devisenübertragungen von Land zu Land wandert, nun schon von denen, zu denen es kommen will, nicht mehr gern gesehen wird. Das gelbe Metall, Werterhalter, Transfermittel, belebendes Blut der Wirtschaft, wird als Störungsfaktor und Unruhestifter an gesehen und abgewehrt. Das kommt daher, daß es dauernd stuf der Flucht vor neuen — wirklichen oder befürchteten — Abwertungen ist und deshalb nirgends zu langfristiger Anlage bereit und willig ist. Es bläht da, wo es zuwandert, die flüssigen Bankgelder auf, zwingt unter Umständen zur Kreditausweitung, weil die Banken ja schließlich die Ver zinsung, die sie den zugewanderten Depositen gewähren sollen, verdienen müssen, und plötzlich, wenn der WLH- rungshimmel sich wieder einmal verdüstert, wird es kurzer hand zurückgezogen und das ganze auf ihm aufgebaute Kreditgebäude gerät ins Wanken. Die Wirtschaft der be treffenden Länder aber kommt dabei nicht zur Ruhe, denn diese Kapital- und Goldabzüge haben jedesmal in dem be troffenen Lande einen Druck auf die Währungskurse und damit Störungen des Preisgefüges zur Folge. Japanischer Vormarsch aus Hsuchou. Peking, 7. Januar. Die japanischen Operationen wäh rend der letzten Tage lassen eine ausgezeichnete Zusam menarbeit zwischen den beiden Heeres gruppen erkennen, die am 13. Dezember den Pangtse in der Nähe von Nanking nordwärts bzw. den Hoangho in der Nähe von Sinanfu südwärts am 23. Dezember überschrit ten. Die beiden Heeresgruppen stehen nur noch 150 Kilo meter südlich und nördlich von Hsuchou am Treffpunkt der Tientsin - Pukau- und Lunghai-Eisenbahn, das zum Stützpunkt der letzten und stärksten chine sischen Verteidigungslinie bestimmt ist. Diese Linie folgt der Lunghai-Eisenbahnlinie am Südufer des Hoangho entlang bis Kaifengfu und Chengchou, wo die Linie Peking-Hankau überschritten wird und weiter bis Loyang und Sianfu. Die Verteidigungslinie, welche als beinahe unüber windlich bezeichnet wird, ist jetzt in unmittelbarer Ge fahr und dürfte wahrscheinlich in kürzester Zeit fallen. Zuverlässigen Berichten zufolge ist das japanische Zentrum zwischen der Tientsin-Pukau-Eisenbahn und Peking-Hankau-Eisenbahn sowie der rechte Flügel in der Provinz Schansi in letzter Zeit autzerordentlichver- stärkt worden. Die japanische Stellung hat sich erheblich verbessert, nachdem die Truppen, die ursprünglich in der Provinz Schansi operierten, seit Anfang Dezember durch an dere Einheiten ersetzt worden sind und die Vereinheit lichung des Oberbefehls über alle japanischen Truppen in Nordchina durch den Grafen Terauchi nunmehr verwirk licht ist. Neue Fortschritte der nationalen Truppen bei Teruel. Salamanca, 7. Januar. Dem nationalen Heeresbericht zufolge konnten auch am Donnerstag bei Teruel wieder einige bolschewistische Widerstandsnester ausgehoben und mehrere stark befestigte Stellungen unter großen Verlusten der Bolschewisten erstürmt worden. In einem Luftkampf wurden zwei bolschewistische Jagdflugzeuge abgeschossen. Prinzessin Friederike Luise von Braunschweig in Athen. Begeisterter Empfang. — Herzliche Begrüßung durch König und Regierung. Athen, 6. Januar. 21 Kanonenschüsse zeigten am Don nerstagnachmittag der Bevölkerung von Athen die Ankunft der Kronprinzenbraut Friederike Luise von Braunschweig an. Die Stadt, die zum Empfang der Verlobten des Kron prinzen Paul ein festliches Kleid angelegt hatte, wartete schon seit den frühen Morgenstunden ungeduldig auf ihre Ankunft. Zahlreiche Menschen drängten sich an dem vier Kilometer langen Weg, durch den die Verlobten und die Hochzeitsgäste vom Bahnhof zum Schloß fahren mußten, und vor allem vor dem Bahnhof. Hier bewunderten sie die herrlichen, öffentlich zur Schau gestellten Hochzeitsgeschenke, die das griechische Volk der Prinzessin machen lvird. Im Bahnhof, der mit vielen Blumen und zahlreichen griechischen und deutschen Fahnen geschmückt war, erwar teten der König und alle Mitglieder der königlichen Fa milie die fürstliche Braut, und mit ihnen warteten die zahlreichen Fürstlichkeiten und von den Staatsoberhäuptern gesandten Diplomaten, die an den Hochzeitsfeierlichkeiten teilnehmen werden. Ferner hatten sich zur Begrüßung ein gesunden Ministerpräsident Metaxas an der Spitze der Regierung, das diplomatische Korps, darunter der deutsche Gesandte Prinz zu Erbach-Schönberg, die Generalität, die Behörden und die Stadtverwaltung. Als der Sonderzug unter dem militärischen Ehrensalut und dem Jubel der Menschenmenge eingelaufen war, begrüßte der König und die königliche Familie die junge Braut mit großer Herz lichkeit. Metaxas entbot ihr die Willkommensgrüße der griechischen Regierung, und Frau Metaxas überreichte ihr einen prachtvollen Strauß weißer Rosen. Der Bürger meister begrüßte sie im Namen der Hauptstadt, die Musik kapellen stimmten die Nationalhymnen an und die Trup pen präsentierten. Beim Verlassen des Bahnhofes emp fing ein ungeheurer Jubelsturm die junge deutsche Prin zessin, der sie auf dem langen Weg bis zum Königlichen Schloß ununterbrochen begleitete. Der König bestieg mit dem Vater der Braut den ersten Wagen, Prinzessin Frie derike Luise mit ihrer Mutter den zweiten. Vor und hinter den königlichen Wagen ritten Kavallerieabteilungen. Dichtgedrängte Menschenmengen hinter militärischen Sperr ketten und in den Fenstern der Häuser jubelten der Prin zessin zu und begrüßten sie mit südländischer Herzlichkeit in ihrer neuen Heimatstadt. Ganz Athen war im Fieber, am Abend zeigte die Stadt ihre Freude mit einer festlichen Illumination. Die Akropolis und andere Bauten erstrahl ten im Hellen Glanz, und vor dem Schloß drängte sich den ganzen Abend eine begeisterte Menschenmenge. Das jugoslawische Prinzregentenpaar auf dem Wege nach Athen. Belgrad, 6. Januar. Prinzregent Paul ist mit seiner Gattin, der Prinzessin Olga, am Donnerstagnachmittag zur Teilnahme an der Hochzeit des griechischen Kronprinzen nach Athen abgereist. Zusammen mit dem Prinzregenten paar reisten der Herzog und die Herzogin von Kent, die Donnerstag früh in Belgrad eingetroffen waren und bis zu ihrer Weiterreise Gäste des Prinzregentenpaares ge wesen sind. * Vermessungsschiff „Meteor" zur Forschungsreise aus gelaufen. Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Hain ist Donnerstag nachmittag das Vermessungsschiff „Meteor" der deutschen Kriegsmarine von Wilhelmshaven zu einer etwa sieben Monate dauernedn Forschungsreise in den nordatlantischen Ozean ausgelaufen. Außer der 125 Mann starken Besatzung befinden sich auch zehn toissen- schaftliche Teilnehmer unter Leitung von Dr. v. Schubert von der Deutschen Seewarte in Hamburg an Bord. Zur Ver abschiedung hatten sich u. a. der Kommandierende Admiral der Marineftativn der Nordsee, der 2. Admiral und der Chef des Stabes bei der Marinestation eingefunden. * Brasilianische Polizei hob kommunistische Geheim zentrale aus. Die Polizei hob in der brasilianischen Haupt stadt eine Geheimzentrale der „Roten Hilfe" und der bol schewistischen „Trotzki-Bewegung Brasiliens" aus. Die Po lizei verhaftete 40 kommunistische Funktionäre und Partei gänger, darunter einige „Intellektuelle". Umfangreiches Belastungsmaterial wurde beschlagnahmt. MM» lkoman. von lkians kievev 45! (Nachdruck verboten.) Entgegenkommende Autos blendeten ab. Menschen starrten kopfschüttelnd dem dahinrasenden Wagen nach und meinten, im nächsten Augenblick müßte das knatternde Ungetüm aus der Fahrbahn gerissen werden. Wenn bet dem Tempo ein Unglück geschah, blieb nicht ein Stückchen heil. Everking hatte es aufgegeben, Ernst zur Vernunft bringen zu wollen. Gottergeben hatte er sich zurückgelehnt und sah dem Kommenden mit einem gewissen Gleichmut entgegen. Sein Gefühl sagte ihm, daß es unmöglich sei, mit unversehrter Haut aus dieser Höllensahrt heraus zukommen. .. sein Verstand hätte es trotz allem lieber ge sehen, wenn es noch schneller gegangen wäre. Jan Laborius tot? — Das wäre nicht auszudenken! Durch John P. Everkings Gehirn marschierten Zahlenreihen... huschten Vertragsunterschriften. Das alles wäre fort, mit einemmal ausgelöscht, wenn... „Da kommt Nauen!" schrie Ernst Löckner. Licht von der Funkstation. Schnell vorbeiflirrend. Dann rollten sie über Nauens Pflaster. Sie mußten halten und einen — Glücksfall! — einsam seinem heimischen Herd zustrebenden, von seiner Stamm kneipe hcimkehrenden Nauener Bürger nach dem Kranken haus fragen. Erhielten Auskunft. Wenige Minuten später hielt der Wagen vor dem Krankenhaus. Bevor Everking, durchgeschüttelt, noch ganz benommen von der Fahrt, an deren glücklichen Ausgang er nie ge glaubt hatte, sich aufrappeln konnte, war Ernst schon her ausgesprungen und stand dem Pförtner gegenüber. „Den Arzt vom Dienst!" „In welcher Angelegenheit?" „Das werde ich Ihnen nachher auseinandersetzen... jetzt fehlt mir die Zeit dazu!" fertigte Ernst den Pförtner kurz ab, der — eine solche Behandlung nicht gewöhnt — sich beleidigt zurückziehen wollte. „Ich bedaure..." „Hören Sie zu, Freundchen, wenn Sie uns nicht augenblicklich zum Arzt vom Dienst führen, mache ich jetzt mitten in der Nacht einen derartigen Lärm, daß Ihre sämtlichen Kranken Schlaganfälle kriegen!" Dem Pförtner verschlug es die Rede. Er sah den Mann, der so furchtbare Drohungen aus stieß, an — sah auf den heraufpustenden Everking und hielt es für geraten, es lieber nicht auf einen Versuch an kommen zu lassen. „Bitte!" sagte er in tödlich gekränktem Ton und ging voraus. „Schneller, schneller!" drängte Ernst den gemächlich Dahinschreitenden. Vor einer Tür blieb der Pförtner stehen. „Bitte... wen darf ich melden?" „Niemand!" fertigte ihn Ernst ab, klopfte kurz und trat ein, bevor der Pförtner ihn daran hindern konnte. Ein Mann in weißem Kittel fuhr von einem in der Ecke stehenden Bett hoch. „Was ist los?" stotterte er, noch ein wenig schlaf trunken. „Mein Name ist Löckner... dieser Herr ist Mister Everking!" stellte Ernst den Amerikaner und sich vor. „Wir bitten um Entschuldigung..." , „Ah, Löckner! Ganz recht!" Der Arzt war munter. „Wie steht's mit meinem Bruder, Herr Doktor?" „Nehmen Sie einen Augenblick Platz, meine Herren!" „Danke, danke... wir möchten vor allem wissen..." „Sofort! Ihr Bruder, Herr Löckner, lebt noch." „Noch? Soll das heißen ...?" „Er schwebt in Lebensgefahr, ja! Wir können im Augenblick noch nicht sagen..." „Was ist denn überhaupt geschehen?" fragte Ever king und suhr mit dem Taschentuch über seine Stirn. „Ein Autounfall! Herr Löckner ist mit hoher Ge schwindigkeit gegen einen Baum gerast und hat schwere Verletzungen davongetragen..." Ernst schüttelte den Kops „Mit hoher Geschwindig keit? Das begreife ich nicht Mein Bruder gehörte doch sonst immer zur Art der bedächtigen Fahrer." „Der Geschwindigkeitsmesser stand aus achtundsechzig!" „Sie sind eben hnndertzwanzig gefahren", meinte Everking vorwurfsvoll. Der junge Arzt verlor für Sekunden sein freundliches Gesicht. „Wir verstehen unser Fach ebenfalls, Herr..." „Everking! Das bezweifle ich keine Sekunde, Herr Doktor!" begütigte Everking. „Nur... Sie müssen ver stehen. Es hängt unendlich viel davon ab! Laborius darf nicht sterben!" „Es steht Ihnen selbstverständlich frei..." Ernst Löckner griff wieder ein. „Kann ich meinen Bruder sehen, Herr Doktor?" „Es wäre vielleicht besser, Herr Löckner, sich etwas z gedulden! Ich kann Ihnen im Augenblick nur sagen, daß er ohne Bewußtsein ist... und selbst, wenn er es nicht wäre, würde er Sie wohl kaum erkennen." „Was fehlt ihm?" „Innere Verletzungen, Quetschungen und eine schwere Gehirnerschütterung. Herr Geheimrat Lezer, der Leiter des Krankenhauses, hofft — ich bin gewissermaßen beauf tragt, Ihnen das mitzuteilen — den Kranken zu retten, vorausgesetzt, datz keine Komplikationen hinzukommen, und datz sich nicht noch nachträglich Verletzungen herausstellen sollten, die wir bis jetzt nicht feststellen können!" „Also eine unmittelbare Lebensgefahr besteht nicht?" „Nein." „Wir dürfen Sie Wohl bitten, Herr Doktor, datz wir stets auf dem laufenden gehalten werden. Falls irgend eine Veränderung eintreten sollte, sofort Anruf im Hotel Adlon in Berlin. Alle entstehenden Kosten trägt Mister Everking." „Selbstverständlich!" nickte Everking. „Sie können sich darauf verlassen!" versprach der Arzt. Die beiden Herren verabschiedeten sich. Der Arzt ge leitete sie bis zur Tür Der Wagen schotz wieder durch die Nacht nach Berlin zurück. s , -i- * Für Ernst Löckner lag der Fall ganz klar. Schuld an dem Unfall seines Bruders war einzig und allein dieser Eisblock Renate Petersen, die so wenig Sinn für Humor besatz, datz sie einen Scherz zum Anlaß nahm, Hans Löckner zu schneiden. Hans hatte versucht, eine Aussprache mit ihr herbet- zuführen, war von ihr hochmütig abgefertigt worden, in seinen Wagen gestiegen und losgefahren. Die Sache war ihm natürlich so an die Nieren gegangen, daß er nicht aufpaßte... und schon war's geschehen! Ernst nahm sich vor, mit dieser Dame noch einmal ein Wörtchen zu reden. (Fortsetzung folgt.) Rm Die! 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