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D FM d F OHtNpökskk ZkilUNÜ Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erfcheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Vezugsprtt» monatlich 1.10 kinschlieblich Trägerlohn. Im Falle hoher« Gewalt (Storungen de» Betrieb« der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungsetnrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Leitung »der RLck-akdmg d« Bezug»- »reif«. Anzeigen»»^»: Vie -»«kpav«« »der deren Naum ö H/. «ll« »eiten über Nachlaß «sw. laut ausvegender AnzeigenurrisSst«. Anzeigen -Annahme bis 10 Uhr vor» mittag» d« Erscheimmgotog«. Bet fermnündllch« Anzeigenannahme wird kein« Gewähr str Nichtigkeit Ldeoenenm«. Bet U—MA In arGeri n'g letr'i «Wht jeder Nachlaß Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche» »eka«»t««ch««ge« de» Gemei»»«,Behörde »» vtt««d»rf,vkri»a »»d »e» M Postscheckkonto: Dresden 1K4S8. Dmck und Verlag: Buchdruckers Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: SSt. — Fernrech M. Nummer 138 Donnerstag, den 24. November 1938 37. Jahrgang Amtlicher Teil. Nachlatzversteigerrtng. Wamöerlain und Aalifar in Uaris^ Die Nachlabgegenstände der Frau verw. Gellert (Möbelstücke) werden Sonnabend, den 26. November 1938, 15 Uhr im Gl 'nlstück „Röderlal" Meistbietend gegen sofortige Barzahlung ve'st iaert. >0rtctri ilter Hausdorf. RassmpoWche; Amt im Sudetensa« Gauamtsleiter Dr. Otto Muntendorf Gauleiter Konrad Henlein hat, wie die NSK. meldet, zum Gauamtsleiter des Massenpolitischen Amtes im Su- detengau Dr. Otto Muntendorf ernannt Muntendorf ist bereits früher durch seine bevölkerungswissenschaftlichen Arbeiten und durch seine bevölkerungs- und rassenpoli tische Aufklärungsarbeit bekannt geworden. Seine Schrift „Volkstod droht! — Die biologische Gefahrenlage des Sudetendeutschtums in Bildern und Zahlen", die im Jahr 1937 erschienen ist, hat eine außerordentlich starke Beach tung gefunden. U K 0 2 O p K A ZZ 1 k N FdMWmemMv» Kolmie-Magabe bedenkenlos Kategorische Dementis des Staatssekretärs Hull Staatssekretär Hull nahm in der üblichen Pressekon ferenz zu Behauptungen Stellung, wonach die amerika nische Regierung Bedenken gegen die Rückgabe von Kolo» nien an Deutschland geltend gemacht hätte. Hull demen tierte solche Meldungen auf das bestimmteste. Sie ent- behrten jeder Grundlage. Ebenso verneinte der Staats sekretär die etwas merkwürdig anmutende Frage, ob Amerika im deutschen Kolonialbesitz an der Westküste Afri kas eine militärische Bedrohung dieses Erdteiles sähe. Hull wies bei dieser Gelegenheit auf die große Ver antwortung hin, die sowohl die Negierung wie auch die amerikanische Presse in diesen Zeiten hätten. Demiffisn der Regier««« Imredy Entscheidung vom Reichsverweser Vorbehalten ^MMeikkslokerie weiter Einksi Mr WM M. mehr . Ter zwcile-.Cinlvps bkS WiiUerhUsswerkeS 1938/39 13. November erbrnchte auch im Gau Sachsen wie- i rin linvorrngcudrs Ergebnis. Daü vorläufige, Mnmirrgebius mil .">31304 0« NM bedeute« gegenüber,, M Aorsahrsmona! eine Zunahme von mehr als IVOOOVj ^lchsmark. GeWchtsforfchu«« r«r 3«denfrage Zusammenarbeit mit dem Innenministerium Der Reichsminister des Innern Dr. Frick empfing den Präsidenten des „Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands", Prof. Waller Frank, zur Entgegen nahme des soeben erschienenen dritten Bandes der vom Reichsinstitut herausgegebenen „Forschungen zur Juden- srage" und zu einem Bericht über die vom Reichsinstitut geleisteten Arbeiten zur Geschichte der Judenfrage. Um die Zusammenwirkung der sich mit der Juden- frage befassenden politischen und wissenschaftlichen Instan zen noch zu verstärken, hat der Reichsminister des In nern auf Antrag des Professors Frank einen Vertreter in den Sachverständigen-Beirat des Reichsinstituts entsandt. Als seinen Vertreter hat der Reichsminister des Innern den Ministerialrat Dr. Lösener bestimmt. König Carol in SiiddeutWand König Carol, der zu einem kurzen Besuch auf Schloß Umkirch bei Freiburg im Breisgau geweilt hatte, ist mit Sonderzug nach Siegmar (Hohenzollern) abgefahren, um seine dortigen Verwandten zu besuchen. Nach einem kur zen Aufenthalt wurde die Fahrt in der Richtung nach München fortgesetzt. Sozinle Sicherung marWert ikchadcuverhüten ist besser als Schadenvergüten ' Vin jeweiligen Sitz der fünf sächsischen Oberversiche- t«ngsämier werden zur Zeit Arbeitstagungen abgchal- '«n, di« den Austak» der im Nahmen der Sozialen Fach- Ichul« der DAF. in etwa fünfzig Orten Sachsens durch- jujührenden Schulungslehrgänge der Beiräte und Bei- sttztr der Sozialversicherung bilden. Aus der Sonntag in »er Landeshauptstadt für den Bereich des Oberversiche- '«ungsamteS Dresden veranstalteten Tagung bezeichnet« »rr Leiter der Gauabteilung „Soziale Selbstverantwor- wng und -Gestaltung in der DAF.", Hauschild, als Aufgabe dieser Tagungen und Lehrgänge, mit zur Ver wirklichung der Zielsetzung beizutragen, aus der natio nalsozialistischen Weltanschauung heraus eine «reue deutsche soziale Sicherung zu schaffen. Gauobmann Peitsch, der allen in Sachsen in der kozialversichernngsarbett Stehenden für ihren Einsatz dankte, erinnerte daran, daß durch die Machtübernahme der Zusammenbruch der Sozialversicherung verhindert ivnrde. Man dürfe nicht vergessen, daß gerade auf diesem Gebiet sich die Schäden des Verfalls in der Systemzeit Wst am schwersten ausgcwirkt hatten. Um so größer sei das zu bewerten, was auch hier inzwischen aufgebaut und erzielt werden konnte, wenn es auch noch nicht das Ideal darstelle, das der Nationalsozialismus zu erreichen be strebt sei. . Die Ursachen des vor der Machtergreifung drohen den Zusammenbruchs der Sozialversicherung zeigte Obcr- regierunasrat Dr. Katschner von der Sächsischen Lan desversicherungsanstalt auf, um dann zu schildern, wie der Nationalsozialismus unverzüglich daran ging, die Sozial- dersicherung auf gesunde Füße zu stellen. Den jüngsten Zweig der Sozialversicherung, die Arbeitslosenversiche rung, behandelte der Präsident des Landcsarbcitsamtes Wachsen, Dr. H a r d r a h t. Eindrucksvolles Zahlcnmaic- Ml rief nochmals all die durch nationalsozialistische Tat- 'raft und Aufbauwillen überwundene Not und Hoff nungslosigkeit in Deutschland und besonders in dem in 'inen Wirtschaftsfriedhof verwandelten Sachsengau vor M3 in die Erinnerung zurück. Heute kann, so stellte der Nedner fest, die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung uns Arbeitslosenversicherung dank des Aufstieges ihr Haupt- sachliches Augenmerk aus die Arbeitsvermittlung richten. Der Geschäftsführer der Landesstelle der sächsischen Ortskrankenkassen, Gr owe, berichtete darüber, wie die Krankenversicherung sich in den Dienst der von ihr betreu- nn Volksgenossen stellt. Diese Betreuung höre nicht bei nner geldlichen Unterstützung im Krankheitsfälle auf. Sie nhe vielmehr ihre vordringliche Pflicht, den Kranken Mündlich und schnell wiederherzustellen, wie es die dabet M Versicherten gewährte Hilse, wie freie ärztliche Be handlung, Arznei- und Heilmittel, Krankcnhauspflege, Mde- und Erholungskuren u. a., zeige. Bei einem Aus- ?a» der Leistungen sei vor allem an die Kinderreichen zu Men. Der Redner, der eine enge Zusammenarbeit der M,fischen Ortskrankenkassen mit der DAF. unterstrich, M zu dem Schluß, daß bei aller Betreuung der beste Mspruch sei: Schaden verhüten ist besser als Schaden ""güten! Ministerpräsident Chamberlain und Außenminister Lord Halifax sind mit ihren Damen in Paris eingetroffen. Sie wurden am Bahnhof von Ministerpräsident Da ladier, Außenminister Bonnet, dem englischen Botschaf ter in Paris und dem französischen Botschafter in London sowie von einem Vertreter des Präsidenten der Republik und Mitgliedern des französischen Außenministeriums empfangen. Die englischen Minister begaben sich, von leb haften Beifallskundgebungen der Pariser Bevölkerung begrüßt, vom Bahnhof in die englische Botschaft, wo sie abgestiegen sind. Hieran knüpfte auch der Abteilungsleiter im Sozial- M der DAF., Dr. Funke, Berlin, der hervorhob, daß ? gelte, nicht erst den kranken Menschen zu betreuen, son- den Volksgenossen durch vorbeugende Gesundheits- Mrung gesund und leistungsfähig zu erhalten. Freilich es gerade hierbei noch manche Erziehungsarbeit zu . Amtlich wird mitgeteilt: MlMsterprastdent Jmredy "sten und mit mancher Torheit Schluß zu machen. Wi« hat dem Reichsverweser von Horthy die Demission der ' der Krankenversicherung, so gehe eS auch in der Unfall- Reg.erung überreicht. Der Relchsvcrwcser hat sich die "Nchcrung in erster Linie nicht nm die geldliche Sette, Entscheidung hierüber Vorbehalten. Das ungarische h°"dern nm die lleberwindung der Unsallsfolgen. Dr. Staatsoberhaupt wird verschiedene Politiker zu Bespre- M»le konnte dabei von den hervorragenden Erfolgen chungen empfangen. Achten, die bei der Wiederherstellung und Ausbildung ttnfallsgeschävigten erzielt wurden. ° Stzmmüften-Mtrag««« beantragen! Die Teilnahme der im Altreich ansässigen Sudetendeus- schen an der Reichstagswahl Bei den am 4. Dezember stattfindenden sudetendeut- schcn Ergänzungswahlen zum Großdeutschen Reichstag sind auf die im Altreich und in Oesterreich ansäßigen Sn- dctendeutschen wahlberechtigt, sofern sie die übrigen Vor aussetzungen für das Wahlrecht (deutsches oder artver wandtes Blut, Vollendung des 20. Lebensjahres am Wahl tag) erfüllen. Für diese Wahlberechtigten ist eine Abstimmungs möglichkeit in allen größeren Städten des Altreiches und in Oesterreich sowie am Sitz der unteren staatlichen Ver waltungsbehörden (Landrat, Bezirkshauptmann usw.) vor gesehen. Die Wahlberechtigten werden hiermit aufgefordert, sich in den Stadtkreisen beim Oberbürgermeister, i« den Landkreisen beim Amtshanptmann zur Eintragung in die Stimmlisten unter Vorlage von Ausweispapieren an zumelden. Ohne Eintragung in die Stimmlisten ist di» Ausübung des Wahlrechts nicht möglich. K«Itvr ««d Arbeit KuNur und Arbeit! Einst hielt man diese beiden Begriffe für nicht vereinbar und verkannte, daß Kultur erst aus der Arbeit ersteht, ja, daß Kultur selbst Arbeit ist, nicht zuletzt Arbeit an uns selbst. An unserem Innern, aus dem heraus dann unserer Hände Werk sich gestaltet. So ist Kultur auch Hand-Werk in des Wortes edelster Bedeutung. Es waren Handwerker, die unseren große Dome gestalteten und in ihnen dem deutschen Wesen, wie es sich in ihrer Zeit offenbarte, ein Denkmal setzten. Handwerker waren die Männer, die uns Schnitzwerke und kostbare Malereien schenkten. Sie waren Meister, die eine Werkstatt unterhielten und oft eine Vielzahl von Gesel len beschäftigten, in denen ihr Werk weiterwuchs. So ist Handwerk immer Urgrund gewesen. Aus diesen Urgrund besinnen wir uns heute. * Droben im Erzgebirge, wo von altersher Handwerk guten Klang hatte, in der Stadt des Eisens, in Schwar zenberg, in den Krauß-Werken, wurde eine Lehrwerkstatt erösfnet. Es ist nicht die erste in diesem nationalsozia listischen Musterbetrieb. „Eine gute Lehrwerkstätte halt« er schon, jetzt hat er eine bessere." Wir heben sie hervor, weil mit der Eröffnung eine Schau verbunden war, bei der vor den Lehriungen das Schaffen der Väter, deren viele Klempner waren — ganze Dörfer des Erzgebirges heißen Blechschmied —, und die Welt der Feierohmd- Schnitzer stand. Eine neue Lehrwerkstätte, hell und freund lich, erfahrene Meister und Gesellen, die Anleitung geben, die schlicht-edlen Formen der ausgestellten Gerätschaften, die Sprache der Schnitzereien, tiefes Wissen um des Le bens Lauf verratend, müssen sie nicht jedem jungen Her- Ansporn sein?! * Auf einem Berggipfel bei Bermsgrün grüßt ein stattlicher Bau in Erzgebirgsgestein und Fachwerk gerich tet. Schon von außen Künder des Kuliurwillens unserer Zeit, die um das Große ringt und weiß, daß wahrhaft Großes zugleich schlicht ist. So ist auch das Innere. Holz des Erzgebirges in mächtigen Balken trägt die Decke, von der Leuchter edler Gestaltung hängen. Ebenso in der Natur farbe des Holzes Tische und Gestühl. Es atmet hier der deutsche Wald, gerade und recht, wie er sich draußen auf dem Gebirge erhebt, aus das der Blick schweift. Das Wohlgefühl des Daheimseins haben wir nichb minder in den Schlafsälen; sie verraten, wie der ganze Bau, die große Sauberkeit, der vorbildliche Einrichtungen dienen. Wir sprechen vom Schulungsheim der Gaube- triebsgemeinschaft „Eisen und Metall", das entstanden ist aus dem Willen der sächsischen Be- triebssührer. Die weltanschauliche Erziehung des Natio nalsozialismus bedarf der Stätten, die mi.thelfen, den Sinn höherzulenken. Das erkannten sie auF einer ersten Schulungsgemeinschaft, und nun können vielmehr, als es ohne dieses Heim möglich wäre, in regelmäßigen Lehr gängen je dreißig Betriebssührer mit dreißig Obmännern zusammenkommen, vom Wollen des Nationalsozialismus hören, ihn in ihrer Gemeinschaft erleben und dabei noch die Schönheit ihrer Heimat schauen. Vielleicht wird sogar später weitergebaut, auf daß an modernsten Maschinen auch die fachliche Schulung betrieben werde. Dann kön nen nicht nur sächsische, sondern auch Schaffende aus allen Gauen hier ihr Wissen und Können mehren. , * Lehrwerkstätte und Schulungsbetm, beide künden vom Willen zum Charakter und zur Leistung. So mögen dar aus neue Werte entspringen. r. .