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I. sla«. Sterne « «S ivlle köre ^rltcdn. -tr. 4.54 t!!W »er i w Christ- > N Uhr Iteüdienst . > dichte. l Tex«-, Druck RLHIe oülNg » ind 2.^ md 2.— nd 2.— nd 2.80 nd 2.5Ü S.40 1.50 irr 1.30 1.S0 2.50 2.- sch 1.30 1.30 1.50 2.50 3.80 g 3.50 2.85 1.50 s.ro 1.- 1.50 2.25 bi» 1.- n scher Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« »«»anntmachnnge« d« Gemeind«» Vetzörd« M Ottend^f-vkriN« „» tz« Wsanzamt«« M «»»Mir, Postscheckkonto: Dresden 18488. Druck und Verlag: Buchdrucker«« Hermann Rühl«, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: «kl. — Fernruf, »u. Nummer 152 37. Jahrgang Alinco Wiche in ^atolonien nimmt ihren Fortgangß Wie gemeldet wird, wurde am Dienstag die Schlacht korps eingesetzt werden sollen. Bisher konnte allerdings nur MeM wlrds mdl diesmal si>ln? hauerMhr«. falls as die Eltern der Kinder deutschblütig und erbtüch tig sind, b) die Mutter der Auszeichnung würdig ist, c) die Kinder lebendgeboren sind. Das Ehrcnlreuz wird an Mütter Mit mindestens vier Kindern und in drei Stufen verliehen. Die Vorschläge auf Verleihung des Ehrentreuzes der deutschen Mutter werden vom Bürgermeister von Amts wegen oder auf Antrag des Ortsgruppenleiters der NS DAP. oder des Kreiswartes des Reichsbundes der Kin derreichen ausgestellt. Die Aushändigung des Ehrenkreuzes, dem ein den Ramen des Führers enthaltendes Besitzzeugnis beigesügt ist, erfolgt im ganzen Reich einheitlich am Muttertag durch die Ortsgruppenieiter der NSDAP, Angelegenheit -es ganzen Bolte; Ueberwindung der Landflucht — Rückblick auf 1938 Landesbauernführer Körner gab vor der Gefolgschaft der Landesbauernschaft Sachsen einen Rückblick auf das verflossene Jahr, das als Geburtsjahr Großdeutschlands für immer ein Ruhmesblatt im Geschichtsbuch des deut schen Volkes einnehmen wird. Die deutsche Landwirtschaft 38. Nachtrag zur Gemeindesteuerordnung der Gemeinde Ottendorf-Okrilla. Nach § 12 Abs. 1 und 2 des Bürgersteuergesetz!S vom 20. November 1937 (Reichsgesetzbl. I S. I26l) in Per bindung mit Z 23 de» EinführungSqesetzrS zu den Realsteuer- gesetzen vom l. Dezember 1936 (Reichsgesetzbl. IS. 96 l) erlasse ich»nach Beratung mit den Gemeinderäten (Ratshrrren) folgende Satzung: Die Bürgersteuer wird im Kalenderjahr 1939 nach einem Hebesatz von 800 v. H. de» Steuer neßbetrageS erhoben. Httenborf-HLrtlla, am 23. Dezember 1938. Der Bürgermeister. Lie Boraussetzungen zur Verleihung In Verfolg der Stiftung des „Ehrenkreuzes der deut schen Mutter", die eine Auszeichnung der deutschen Mut ter als Trägerin der Familie und Erhaltung des deut schen Volkstums darstellt, sind im Reichsgesetzblatt vom 34. Dezember 1938 eine Satzung und Durchführungsvor schriften erschienen. Hiernach können Mütter das Ehrenkreuz erhalten, erhöhte sich der Anteil des Fernverkehrs erheblich und übertraf auch in diesem Jahr den des Nahverkehrs. Be sonders viele Volksgenossen hatten das Sudetenland als Reiseziel gewählt. Auch nach der deutschen Ostmark wur den viele Fahrausweise gelöst. Frost und Schneefall hat ten im Fernverkehr zum Teil größere Verspätun gen zur Folge. Auf der neuen Vollspurbahn Dresden- Altenberg war während der Weihnachtsfeierlage ein lebhafter Sportverkehr zu verzeichnen. Der Verkehr im Rahmen der Einschränkungen, die der gebrochene Betrieb Nötig gemacht bat, konnte glatt bewältigt werden, wenn auch die KrastwagenverbinduNg zwischen Niederschlott- witz und Glashütte sich erst einspielen muß und deshalb Verspätungen in Kauf zu nehmen waren. Beim Rück- derkebr am zweiten Feiertag waren die Züge mit bis zu kW Sportlern besetzt. Die Kraftwagen mutzten bei diesen stark besetzten Zügen zweimal fahren, wobei die Sport geräte auf besonderen Lastkraftwagen befördert wurden. Auf den Dresdener Bahnhöfen wurden zu Weihnachten 165 811 Fahrkarten verkauft gegenüber 142 439 im vergangenen Jahr, davon entfallen allein auf den Hauptbahnhof 129 495 bzw. 105 829 Fahrkarten. Auf dem Hauptbahnho' und dem Bahnhof Dresden-Neustadt sind 128 Züge abgefahren und 112 angekommen. Die Züge waren zum Teil verstärkt worden. Auch auf den Staatlichen Kraftwagenlinien bat sich ein außerordentlich lebhafter und gegen das ver- klangene Jahr erhöhter Weihnachtsverkehr entwickelt. Fast hundert Einsatzwagen mußten allein die Littienwagen in das Osterzgebirge verstärken. Auch hier machte sich ein be sonders starker Wechselverteh. zwischen Sachsen und dem Sudetenland bemerkbar. Eisbrecher „Skorpion- im Sudetengau Wie aus Magdeburg gemeldet wird, ist der Eisbrecher Skorpion" nach.dem Sudetengau beordert worden, um dort bei Eisversetzungen aus der Elbe eingesetzt zu werdest. e Anretgenprei»: Ust» Sgefpav«« «v-Arv, od« deren Raum 5 H/. All«» wettere üb« Rachlatz usw. laut ausüeaend« AnzrigrnprrirSst». Anzeigen -Annahme di« 10 Uhr vor» »Mag« de» Lrsch«trmng,tage«. Bet ftrmnSndsich« «nzetgrnaimahme wtck Krim VewShr Sudeten«»«» das Reiseziel Wieder starke Zunahme des Weihnachtsverkehrs Der weitere allgemeine wirtschaftliche Aufschwung und das prächtige Winterwetter führten auch auf den Bahnhöfen in Dresden gegenüber den bereits außeror dentlich günstigen Weihnachtsverkehrszahlen des Vorjah res zu einer starken Zunahme des Gesamtverkehrs. Der Wintersport- und Ausflugsverkehr war nach allen Rich tungen gleichmäßig lebhaft. Durch weitere Steigerung des Nrlaudsverkehrs der Wehrmacht und des Arbeitsdienstes Trscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. B«Mtg«pr«t» monatlich 1.10 H einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen d« Betrieb« der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrtchtungm) hat d« Bezieh« keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung d« Zeitung od« Rtlcksatzdmg d« «WM»- »reff«. ! / > ------ Mittwoch, den 28. Dezember 1938 sei stolz, mit der Sicherung der Ernährung eine wesent liche Voraussetzung für die politischen Erfolge dieses Jahres geschaffen zu haben. Dieser Beitrag des Land volkes zum Bau Großdeutschlands sei aber um so höher zu bewerten, als die deutsche Landwirtschaft mit großen Schwierigkeiten kämpfen mutzte, die in einer immer stär ker werdenden L a n dflu ch t ihren Ausdruck findet. Die Ueberwindung dieser Schwierigkeiten sei nicht nur ecke ! Angelegenheit der Landwirtschaft selbst, sondern des! ganzen Voltes, denn Deutschland könne für alle - Zukunft nur gesichert sein, wenn seine Landwirtschaft ge- ^'21 sund und lebenskräftig sei. Das verflossene Iah^ sei auch für die Gesolgichaft der Landesbaueruschafj, insofern, von Bedeutung gewesen, da. sic das neue Derwälckügsgebalide bezogen habe. Mit einem Dank an seine Mitarbeiter schloß der Landes- Zuoalidemnarlen nachllede»! Die Anwartschaft in der Invalidenversicherung Die Landesversicherungsanstalt Sachsen teilt mit: Invalidenrente erhält der Versicherte, der invalide ist oder das 65. Lebensjahr vollendet hat. wenn die Wartezeit erfüllt und die Anwartschaft gewahrt ist. Seit 1. Januar 1938 sind in der Invalidenversicherung zur Aufrechterhaltung der Anwartschaft mindestens 26 Wochenbeiträge im Kalenderjahr zu entrichten. Als Wochenbeiträge zählen auch die im 8 1267 der Reichs versicherungsordnung aufgeführten Ersatzzeilen. Wer sich freiwillig versichert und die Marken für 1938 noch nicht verwendet hat, sollte sein Versicherungsverhält nis bald in Ordnung bringen. Zwar können die Marken für 1938 noch bis Ende 1940 nachgebrackt werden. Jedoch wäre dies nicht möglich, wenn inzwischen Invalidität eintritt. Infolgedessen ist es ratsam, die Marken immer laufend zu kleben und die noch fehlenden Marke« baldigst nachzuverwenden. Bis Ende 1937 waren zur Erhaltung der Anwartschaft in der Invalidenversicherung in den zwei Jahren nach dem Ausstellungstag jeder Quittungskarte 20 Beitrags wochen oder Ersatzzeiten (bei der Selbstversicherung — graue Karten — 40 Beitragswochen) erforderlich. Di« Zweijahresfrist, in die der 1. Januar 1938 fällt, endet a« diesem Tage, und in dem bis Ende 1937 laufenden Fristen- teil gilt die Anwartschaft als erhalten. Jetzt und noch bis 31. 12. 1941 ist ecke Nachversicherung bis 1. Januar 1932 zurück zulässig, so daß fehlende Beiträge für diese Jahre noch nachgebracht werden können. Vom l. Januar 1938 ab find in jedem Kalenderjahr mindestens 26 Wochenbei träge erforderlich. Dagegen müssen Zweijahresfrtsten, die schon vor dem 1. Januar 1938 ablaufen, mit je mindestens 20 Wochenbeiträgen gedeckt sein. Die freiwilligen Beiträge sind in der dem Volksein kommen entsprechenden Beitragsklasse zu entrichten. Bis Ende 1937 war die Klaffe I für die freiwillige Versicherung gesperrt; wer unter 6 RM Wocheneinkommen hatte, mußt« wenigstens Marken II. Klaffe verwenden. Seit 1. Januar 1938 ist auch die Versicherung in Klaffe I zulässig, aber nur in den Fällen, in denen schon vor dem 1. Januar 1937 (!) freiwillige Beiträge entrichtet worden waren und auch nur dann, wenn das Einkommen nicht über 6 NM wöchentlich steigt. Freiwillige Beiträge in ungenügender Klasse sind ungültig. ver Mgermeirler ru ottenasttMMls - Zteueram. MaiMlNde Verständigung die Ursache 27. Dezember 1938. Seit Tagen waren bereits zahlreiche telegraphische und telephonische Verbindungen durch schwere Schneestürme un terbrochen. Seit fünf Tagen sind besonders viele telegraphische Verbindungen der Eisenbahn gestört. Die amtliche Darstellung bestätigt im einzelnen, daß es sich um den Zusammenstoß von zwei Personenzügen handelte. Der rumänische Verkehrs minister, der Gesundheitsminister und die Direktoren der Staatsbahnen begaben sich unverzüglich zum Unglücksort. Als Ursache des Zusammenstoßes wurde folgendes festgestellt: Der Bahnhofsvorsteher von Galatz hatte dem einen Loko motivführer den schriftlichen Auftrag gegeben, bei eingleisiger Strecke nicht, wie sonst üblich, bei Frecatei auf den entgegen- kommenden Zug zu warten, sondern bereits in der nächsten Station Etulea, wahrscheinlich, weil der Gegenzug Verspä- tung hatte. Dieser aber wartete nicht in Etulea, da er ohne Kenntnis war. So kam es zu dem Zusammenstoß. Die Bahn hofsvorsteher von Galatz und Frecatei sind verhaftet worden. Die Zahl der Verletzten bat sich auf 325 erhöht. Ein anderes Eisenbahnunglück ereignete sich in Sieben bürgen. Der Schnellzug Bukarest—Grotzwardein fuhr in Ci- steiul zwischen Blasendorf und Breikirchen auf einen Perso- «enzug, der sich auf einem falschen Gleis befand. Zwei Fahr gäste und eck Heizer wurden getötet, sieben Personen erlit- Nm Verletzungen. Amtlicher Teil. Steuerkarten 1S3S. i. was bringt öle lWahrsbitte ein? So sinnt unb grübelt MM Denk aueti mal nach, maesis ebenso Und?iesi aus dei^' -beutels Mitte '''E' .c..u . . fortgesetzt. Es gelang den nationalen Truppen stellenweise in u ""d Zustellung der -teuerkarten 1939 25 Kilometer tief vorzustoßen. In vier Kampftagen / konnten rund 600 Quadratkilometer Land besetzt w!rden. 10' 0 ?ber 1938 in Ottendorf, z^hex wurden über 5000 bolschewistische Gefangene einge- SVohnsttz oder gewöhnlichen Auftn^ bracht. Für die Durchführung der Schlacht wurden offen- Mid verpflichtet, sich wsort im RatbauS, -teuttlaffe, eine findig ausgedehnte Vorbereitungen getroffen. Es heißt, daß Steuerkarte für 1939 ansstellen zu lasten. Auf seile 3 der E nationalspanischer Seite nicht weniger als sieben Armee» Oteuerkarte wird besonders hmgenuesen, ikorps eingesetzt werden sollen. Bisher konnte allerdings nur II. lein kleiner Teil in Aktion treten, da die Schlacht erst be- Einsprüche gegen die auf Seile 4 der Steuerkarte ange- gönnen hat. forderte Bürgersteuer für 1939 sind innerhalb eines Monats — L WWWM IN MMN wiesen werden. i — ueber 4» collesopfer -