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Vie Hvr'a ües ^ußbauvs Erster Spatenstich der Autobahn bei Eger Eines der schönsten und zweifellos der überzeugendsten Symbole für den Aufbauwillen des nationalsozialistischen Deutschland sind die Straßen Adolf Hitlers. Wie die Deut schen des Altreiches und die Deutschen der Ostmark den ersten Spatenstich zu jenem großen Werke als sinnbildlich für den Beginn einer neuen Aera in der Erinnerung be wahren, so kündet der erste Spatenstich bei Eger am 1. De zember den Sudetendeutschen sichtbar und mit der ganzen, dem großen Geschehen unserer Zeit eigenen Wucht die Aera des nationalsozialistischen Aufbaues in ihrer Heimat an. Der erste Spatenstich bei Eger an einer Autobahn, die über Reichenberg und andere sudetendeutschen Orte Nieder schlesien mit Nordbayern verbindet, wird, daran gibt es keinen Zweifel, auch der Auftakt für eine Wende im sude tendeutschen Wirtschaftsleben sein und ebenso wie im Alt reich und der Ostmark ein Werk einleiten, das viele Arbeits kräfte beansprucht und dem sudetendeutschen Erwerbslosen problem seinen schlimmsten Stachel nimmt. Auch die durch den deutsch-tschechischen Staatsvertrag geplante Autobahn verbindung zwischen Wien und Breslau führt durch heim- gekehrte füdetendeutjche Gebiete. Der Bau dieses hoch- bedeutsamen Verkehrsweges, der zwei einstmals unter einer Führung stehende Länder Deutschlands, Schlesien und Oesterreich, enger zusammenschließt, wird dem sudetendeut- jchen Wirtschaftsleben ebenfalls neue Antriebe verschaffen. Welche Wirkung der Bau einer Reichsautobahn auf das Wirtschaftsleben eines Gebietes ausübt, das geht etwa auch aus den tschechischen Erwartungen für die über tschecho-slo- wakisches Hoheitsgebiet führende Teilstrecke hervor. Vor aussichtlich wird die Autobahn Breslau—Wien 65 Kilo meter tschecho-slowakische Hoheitsgebiete schneiden. Es ist zwischen Deutschland und der Tschecho-Slowakei vereinbart worden, daß die Reichsautobahngesellschaft bei der Anlage der tscheHo-slowakischen Teilstrecke grundsätzlich auf die Mit wirkung deutscher Arbeitskräfte nicht verzichtet, aber über wiegend tschecho-slowakische Arbeiter, Techniker und Unter nehmer heranzieht. Prag rechnet, daß auf diese Weise bis Ende 1840, bis zur Fertigstellung der Strecke etwa 35 000 bis 50 000 Arbeiter beschäftigt werden können. Wieviel deutsche, vor allem sudetendeutsche Arbeitskräfte beim Bau der neuen Autobahn im Sudetenlande mitwirken können, das kann sich jeder errechnen, wenn die genauen Pläne für die Anlage südetendeutscher Autostraßen vorliegen. Die Schnelligkeit, mit welcher an den Ausbau von Reichsautobahnen in böhmischen und mährischen Gebieten herangegangen wird, beweist erneut, für wie wichtig die deutsche Staatsführung die Intensivierung der Wirtschafts beziehungen Großdeutschlands mit den Staaten des euro päischen Südostens, in erster Linie mit der Rsst-Tschecho- Slowakei hält. Bis 1940 soll nach den vorliegenden Plänen die Autobahnverbindung zwischen Oesterreich und Schlesien dem Verkehr übergeben werden können. Da voraussichtlich ein unmittelbarer Ueberqang von der exterritorialen deut schen Autobahn Wien—Breslau auf die Bahn Prag — Karpatho-blkraine möglich sein wird, selbstver ständlich unter Beachtung der zoll-, devisen- und paßrechk- lichen Bestimmungen, so erweitert sich sogar die Bedeutung des in diesen Tagen bei Eger eingeleiteten Werkes. Das gesamte tschecho-slowakische Wirtschaftsgebiet wird letzten Endes über die Straßen Adolf Hitlers an den großdeutschen Wirtschaftsraum, an Schlesien, das Sudetenland wie an Oesterreich zum Vorteil Deutschland wie des Prager Staates angeschlossen. Mit den Feierlichkeiten bei Eger ist tatsächlich ein Zukunftswerk von außergewöhnlichen Maßen einge leitet worden. Rudolf Hetz eröffnet das Werk Eger, 1. Dezember. Vor den Toren der Stadt Eger, an der Straßenkreuzung Eger—Liebenstein, in der Nähe der Straße von Franzensbad, vollzog der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, den ersten Spatenstich zur Neichsautobahn im Sudetengau, die diesen jüngsten Gau Deutschlands bald durch die starken Klammern der Reichsautobahnlinien mit dem Altreich verbinden wird. Am Nachmittag hatten sich auf der Feststätte'des ersten Spatenstiches, einer sich weit hingiehenden Wiese am Rande des Kammerwaldes, wohl an 60 000 Volksgenossen aus dem ganzen Egerlande eingefunden, darunter auch viele Vertreter der Partei, des Staates und der Wehrmacht. Plötzlich erhob sich ein Sturm der Begeisterung — der Stellvertreter des Führers, Rudolf Hetz, tmf begleitet, von Gauleiter Konrad Henlein und Generalinspektor " Dr. T o d t, ein. Generalinspektor Dr. Todt nahm das Wort zu einer Ansprache: Wenn heute erst 200 Arbeiter an dieser Stelle die Arbeit begännen, so würden es bald, wenn erst alle Strecken der Reichsautobahn im Sudetenland in Angriff genommen seien, wohl an die 20 000 Arbeiter sein, die hier wieder Brot und Arbeit fänden. Nun machte sich Gauleiter Konrad Henlein zum Dolmetsch der Sudetendeutschen. Wie sehr der Wille des Führers darauf bedacht sei, sagte er u. a„ unsere Heimat in kürzester Zeit zu der Lebenshöhe und Blüte emporzuführen, auf der das Altreich steht, beweist der heutige Tag, da der erste Spatenstich zum gewaltigen Bauwerk der Reichsauto- bähn im Sudetenland getan wird. Nicht enden wollende Kundgebungen empfingen Rudolf Heß, der in einer oft von stärkstem Beifall unterbrochenen An sprache u. a. ausfllhrte: Die Reichsautobahn ist ein großes sozialistisches Werk, gebaut im Auftrage des Führers durch die Gesamtheit und für die Gesamtheit. Auf ihr rollen auch wenn es sein muß, die Machtmittel der deutschen Nation'. Auf ihr rollen unsere Divisionen, unsere Geschütze, unsere Panzerwagen zum Schutze der Gemeinschaft, nicht zuletzt zu eurem Schutze, sudetendeutsche Volksgenossen. Euren Schutz hat das ganze deutsche Volk übernommen! Und wir tun alles, daß ihr nie wieder von uns gerissen werdet! (Stür mische Zustimmungskundgebungen.) Marxistische Ideologie war es einst, die den deutschen Menschen einzureden versuchte, daß Mensch gleich Mensch sei. Der Führer ist der lebendige Protest hiergegen. Was wäre« denn aus Deutschland geworden, wenn dieser eine Mensch nicht gekommen wäre, dieser eine Mensch, der trotz aller Theorie unter 80 Millionen seines Volkes nicht seines gleichen findet. Was wäre aus den Sudetendeutschen ge worden, wenn er nicht gewesen wäre. Ihr wäret niemals frei geworden. In Deutschland wären Millionen in Arbeits losigkeit zugrunde gegangen. Rudolf Heß schloß: Sudetendeutsche Arbeiter: Hier wird nun der Klang der Spaten und Spitzhacken anheben, das Dröhnen der Krane, das Fauchen der Kleinbahnen, das Rasseln der Motoren. Wir beginnen das Werk mit dem Dank an das Schicksal, das unserem Leben wieder Sinn gab durch die Sendung Adolf Hitlers. Es ist unser Gebet, es möge der Allmächtige dem deutschen Volke nie wieder neh men seine Arbeit, seine Arbeitsfreude und seine Schaffens kraft. Und er möge uns Lebenden den Mann erhalten, der in seiner Arbeitskraft und seinem Fleiß, in seiner vorbild lichen Hingabe an sein Werk der größte deutsche Arbeiter ist. Er möge uns den Mann erhalten, zu dem wir in Bewunde rung aufschauen und dbm wir in leidenschaftlicher Liebe an gehören: Er möge uns Adolf Hitler erhalten! „Gras Zeppelin" nach dem Sudetenland gestartet Frankfurt a. M., 2. Dezember. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ist am Freitag um 10.15 Uhr unter der Führung des Kapitän Sammi zu seiner Fahrt nach dem Sudeten land gestartet. Er kramte dann noch eine Weile in den Papieren her um, aber wozu, davon kam die Zeichnung nicht wieder herbei. Die Wiese war fort, also mutzte auch die Zeichnung fort. Was kam nun noch hinterher? Nur keine Aufregung und Anstrengung! Die Zeichnung war fort, und nicht vor einer Woche oder einem Monat, sondern heute oder gestern, wo sie vielleicht fertig war . . . Warum redeten die Menschen auf der Straße so laut, ihre Stimmen klangen schrill und zornig. In den Schläfen stieg ein feiner, ziehender Schmerz auf. Schlich da nicht schon wieder jemand an der Tür vor bei. Timm riß die Tür auf, aber da war nur die frühe Dunkelheit des Herbstabends. Er schloß die Fenster, um die Stimmen von draußen nicht mehr hören zu müssen. Knackte die alte Treppe? Der Wurm bohrte knisternd in den Balken und die Dielen ächzten unter jedem Schritt. Das Haus war still und doch voller Erwartung und Ge schehnisse. Frau Gröber kam gewichtig quer über die Straße und steuerte dem Hauseingang zu. „Ja, ja, heute morgen war er da", nickte sie, „aber nur auf einen Sprung . . . was ist denn .. . was soll denn sein? Warum fragen Sie denn so nach ihm?" Das Miß trauen stieg jäh in ihr auf. Und dann war sie atemlos und aufgeregt: „Er Hai doch nichts getan ... er hat doch nichts , . ." Sie brach erschrocken ab und zwang sich zu einem beruhigenden Lächeln. „Nein, nein, er war ja nur auf einen Sprung hier. Geld wollte er von mir haben für Näscherei, weil doch heute Jahrmarkt ist . . ." „Und haben Sie ihm Geld gegeben?" fragte Timm weiter. „Nein . . . ja . . . etwas . . .". stotterte Frau Gröber und verfärbte sich allmählich. „Herrn Polk fehlen nämlich zehn Mark und mir sieben .. . aber das ist nicht so wichtig ... mir ist da außerdem noch eine Zeichnung weggekommen." „Weggekommen? Weggekommen?, sagen Sie . . . in meinem ehrlichen Haufe. Gestohlen wollen Sie sagen^. .. in meinem ehrlichen Hause wird gestohlen, sagen Sie?" Ihre Stimme war schreiend und schrill: „Sie müssen das zurücknehmen aus der Stelle . . ." Timm versuchte, die Aufgeregte zu beruhigen: „Fort ist das Geld jedenfalls. Ich kann es verschmerzen, aber die Zeichnung muß wieder herbei. Bon ihr hängt viel ab." „Gestohlen, gestohlen, in meinem ehrlichen Hause" jammerte Frau Gröber fassungslos. „Wenn die Zeichnung morgen wieder an ihrem Platz liegt, ist mir überhaupt nichts gestohlen worden. Ich ver gesse das andere dann wieder!" Aber da verlor die Frau den letzten Rest von Beherr schung. Alle Enttäuschung, die Timm ihr bereitet haben mochte, entlud sich in einer Flut von Vorwürfen. „Warum haben Sie Ihre Sachen nicht besser aufgehoben? Warum liegen die Papiere so auf dem Tisch herum? Warum und warum?" Timm wurde noch kälter, hier war mk Vernunft nichts mehr auszurichten. „Ich bitte Sie, die Sache bis morgen in Ordnung zu bringen, sonst mutz ich leider die Polizei benachrichtigen." Die Tür knallte ins Schlotz. * „Ich habe die Polizei nicht benachrichtigt", sagte Timm zu der in Tränen und Verzweiflung aufgelösten Frau Gröber, als ein paar Tage später ein Polizist ins Haus trat. „Ach nein, ach nein, daß mir das passieren muß . . . Ach Gott, ach Gott, was soll nun werden? Ich kann doch nichts dafür, ach Gott, ach Gott ..." „Nun seien Sie endlich einmal still, ich muß Herrn Timm verschiedenes fragen. Man kann ja sein eigenes Wort nicht mehr verstehen", sagte der Polizeiwachtmeister Schnabel. Wann Herr Timm den Verlust gemerkt habe, und ob schon früher etwas gestohlen wäre. Frau Gröber zuckle wie unter einem Stich zusammen. „In meinem ehrlichen Hause. Ach Gott, ach Gott", jammerte sie noch einmal. Dann ergab sie sich mit einem furchtsamen Blick auf den Polizeibeamten in ihr Schicksal. Timm erklärte die Sache, soweit er konnte. Als er gefragt wurde, ob er vielleicht einen bestimmten Verdacht habe, überlegte er einen Augenblick, aber dann sagte er, daß Frau Gröbers geisteskranker Neffe es gewesen sein könnte. Frau Gröber wehrte sich nicht mehr. Nun würden sie also beide eingesperrt, ihr Neffe und sie. Die Schande könnte sie nicht überleben. Gestern war Jahrmarkt ge wesen, und der Mensch war wieder gekommen und hatte Dr. Goebbels in Aussig Die Bevölkerung empfängt den Minister mit Zubel- kundgebungen am Vorabend der Wahl Aussig, 1. Dezember. In der betriebsamen Jndustrie- und Kohlenstadt Aussig empfing am Donnerstagabend eine dichtgedrängte Menschenmenge Reichsminister Dr. Goebbels mit spontaner Herzlichkeit. Zu Zehntausenden standen Män ner und Frauen von Aussig längs der geschmückten Straßen. Kopf an Kopf, über 6000 an der Zahl, drängten sie sich in der langen Halle, von der aus die Kundgebung in eine Reihe anderer Säle dieser Stadt übertragen wurde. Es dauerte Minuten, bis der Minister das-Wort ergreifen konnte. Immer wieder brandeten die Heilrufe durch den Raum. Man spürte die Dankbarkeit, mit der diese Menschen den Mann willkommen hießen, der an der Seite des Füh° rers in der vordersten Reihe des nationalsozialistischen Kampfes stand und steht. Wieder und wieder kam es vor, daß die Worte von Dr. Goebbels brausend übertönt wurden von der spontanen Zu stimmung, mit der die Menge die klare Logik und Ueber- zeugungskraft seiner Darstellung aufnahm. Man spürte es: Diese Menschen begriffen zutiefst das eigentliche Wesen der nationalsozialistischen Politik, wie Dr. Goebbels sie ihnen deutete. Sie verstanden den Zusammenhang des sudeten deutschen Problems mit der gesamten inneren und äußeren Geschichte der Bewegung, die die Voraussetzung geschaffen hat für jene Einheit und Geschlossenheit, die auch die Heim kehr des Sudetenlandes zwangsläufig bewirkte. Die nicht enden wollenden Heilrufe waren ein deut liches Zeichen dafür, daß der entschlossene Wille der sudeten deutschen Menschen am kommenden Sonntag seinen eindeu tigen Ausdruck finden wird. Reichsminister Dr. Frick sprach in Troppau Troppau, 2. Dezember. Reichsminister Dr. Frick hat in den letzten beiden Tagen in mehreren Großkundgebungen am Wahlkampf teilgenommen. In Mährisch-Trübau und Troppau fanden große AbendkundgLbungen unter freiem Himmel statt, an denen je 10 000 bis 15 000 Volksgenossen teilnahmen. Auf seiner Fahrt durch den Regierungsbezirk Troppau unterrichtete sich der Minister über die besonderen Verhältnisse dieses Bezirkes. 2m Verlauf derselben hatte sich in der Kreisstadt Sternberg spontan .eine nach Tause»- senden zählende Menge aus dem Marktplatz, versammelt, st daß der Minister hier eine sonst nicht vorgesehene Ansprache halten mußte. Der Minister überbrächte zunächst die Grüße des Führers. Dr. Frick führte u. m folgendes aus: Wen» man die politischen Großereignisse von 1938. überblicke, st müsse man bekennen, daß sie zwar ein Wunder, seien, ab" doch schließlich nur die logische Schlußfolgerung einer 18M rigen Aufbauarbeit des Führers wären. Wir haben vm jedem fremden Volkstum Achtung und es ist selbstverständ lich, daß wir nicht daran denken, die tschechischen Bolt^ splitter zu vergewaltigen und zu unterdrücken, wie Benesch das mit dem deutschen Volkstum getan hat, sondern diese» Angehörigen des tschechischen Volkstums ihre kulturelle Eigeneiltwicklung zu überlassen. Wir wollen von ihnen nur. daß sie sich als loyale Staatsbürger führen. In seine» Schlußausführungen kam der Minister auf die JudenfE' zu sprechen. Wir lassen nicht zu, so erklärte er, daß sich be> uns Parasiten einnisten und das deutsche Volk aussauge» Deswegen sind wir zu der Erkenntnis gekommen, daß dB jüdische Volk im deutschen Volk keine Existenzberechti gung hat. Dr. Frick wies schließlich auf die gewaltige Aufbau arbeit im Dritten Reich hin, in die nunmehr auch das Sude tenland eingeschlossen worden sei. Geld geforderl Mil fünfundzwanzig Jahren aß er Lecke' reien noch lieber als Brot. Warum hatte man ihn nickst schon längst in eine Anstalt gesperrt? Stahl er nicht überall und geriet dann in Wut und zerschlug Geschirr und Fen sterscheiben? Einmal mußte sie ihm ein Messer fortnehmem mit dem er einen Briefträger überfallen wollte, der in» geärgert haben sollte. So hatte es ja kommen müssem Nu» war das Unglück geschehen, nun würden sie gleich beide eingesperrt, und alle Menschen zeigten mit Fingern auf ste. Wachtmeister Schnabel machte ein amtliches GesM Sein Mund wurde ganz schmal und blaß: „So ist dB also! Na, den Burschen kennen wir ja ganz gut! Ein- gesperrt gehört so was. Alle paar Tage ist eine neue An zeige gegen ihn da, aber jetzt wird Schluß gemacht!" Die Vernehmung war zu Ende. So rasch war er aus dem Zimmer verschwunden, daß Frau Gröber es überhaupt nicht fassen konnte. Immer noch erwartete sie eine harte Faust und die Aufforderung: So, nun kommen Sie mit! Aber der Wachtmeister Schnob" war fort. Timm stand neben ihr und redete ihr freundlich A Wahrhaftig, er sprach ganz wie früher, wie vorige Weckst und all die Jahre. Er verachtete sie also nicht? Sie ließ die Worte an sich herankommen. Ach, es tat ja so wem, von einem Menschen nicht verachtet zu werden. Vielleim würde später doch noch alles gut. Aber dann überkam sie wieder die Verzweiflung: „Daß mir das passieren muv . . . in meinem ehrlichen Hause ..." * Auf der Polizeistube saß Werner, Frau Gröbes Neffe, wie ein gefangenes Tier. Er stützte den Kopf ' beide Hände und flackerte alle Menschen mit wilde« Blicken an. Als Timm hereintrat, flog er wie von einer Fede* getrieben, auf die Beine: „Du Hund ... du H»»» : keuchte er und versuchte, über das niedrige Holzgitter Z kommen. Die Augen waren rot umrändert und fielen im fast aus den Höhlen. Schnabel drückte ihn mit einem sicheren Griff auf da Bank zurück: „Ruhe, Ruhe, gleich kommst du dran. Entlass; Paris, sprech ung »u amtlich rirafma finte de Mwoch a Mfen gegh Aufträgen i Ast, der i Uiebe war« cheiklustig« k» werden Aen Ange Aden bei spediert, M Tagen Hunde ßngehör Paris, ! ßlgemein l Bstifter de fchame n B ivlge geleif ötürlich au von „bri Kl der ei Ntzfindigk« Mier bis ^hmen der Zeichnen Acr und N sonstig Aenämter Ustagreich r Aijährigeu B ließen, schädigt. - Ahaftung Maro" be fkKerungsck Bst i m m i Ae Ausfas A. dargclc Btt und h Ältlich zei Khetzten kb ö diese ja i Ortschaft F stßung sei Be Stnnd stigaro" ve st i s ch e n ^rm eiste Aigsmaßna Die ^ran Mini Sirovy Prag, 1. Bte durch- . Bg, Armee Malischen Beral Siro Bg und de Bigung un Mlieder er Achteten H Gierung -AchMtig nchcho-slow- Gesandte An für Au l Sektions "Bern,- Sektions« „So, He Scheiben. 2 konnte jo -sieb war. >n Male: !°r-cn. 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