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Nummer 9 Fernruf: 231 Sonnabend, den 22. Hanuar 1938 DA.:XH.26S 37. Hahrgang Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles wettere Wer Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor« mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jederWWatz» anspruch. Lar dMch-italtenWt AurtaMmri Italienische Gäste in Leipzig Eine italienische Studienkommission der Konfödera tion der Industriearbeiter und der Industriellen, die in Abwicklung des Austauschabkommens zwischen dem Prä sidenten der Konföderation der Industriearbeiter, Cia- netti, und Dr. Leh als erste Gruppe gegenwärtig die Orga nisation der Deutschen Arbeitssront und die Einrichtung der Werkscharen studiert, weilte in Leipzig. Nach einer j Rundfahrt durch Leipzig nahmen sie an einer Betriebs- seierstunde in einem Spezialbetrieb des Leipziger graphi schen Gewerbes teil, wo ihnen ein wertvoller Einblick in die Arbeit der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" in den Betrieben gegeben wurde. Der Führer der Stu dienkommission, Dr. Balletti, nahm dabei Gelegenheit, die Grüße der italienischen Arbeiter und seine Freude : -um Ausdruck zu bringen, daß er und seine Begleiter mit deutschen schaffenden Menschen eine Stunde der Freude nuterleben dürfen. Die ideale Gemeinschaft zwischen den Führern unserer beiden Völker. Adolf Hitler und Musso lini, bedeutet für das deutsche und das italienische Volk eine wirtschaftliche Sicherheit, und die politische Sicher heit werde immer mehr bestätigt durch die Achse Nom -Berlin. Die italienischen Gäste wurden später im eng sten Kreise und im Beisein des Kreisleiters durch den Oberbürgermeister der Reichsmessestadt empfangen. Sie setzten dann ihre Reise nach Nürnberg fort. La; Mard-Mgner-Natiilmldenkmal Ein würdiges Werk Seit vier Jahren arbeitet in Kiefersfelden Professor Hipp an dem Wagner-Nattonaldenkmal, das 1940 in Leipzig geweiht werden soll. In diesen Tagen erhielt der Künstler den Besuch von Oberbürgermeister Dönicke und der Abnahmekommission, die in das Werden des Werkes Einblick nahmen. Ein Teil des gewaltigen Kunstwerks, das zunächst in Gips ersteht, ist bereits in Marmor gestaltet. Das ge schieht zwar in dem Marmorwerk von den dortigen Stein- bildhauern, aber der Künstler selbst legt seine Hand an den Stein, um ihm die Vollendung zu geben. „Wundervoll edel sind die von antikem Geist getra genen, drei Meter hohen Menschenleiber, die im kraftvoll anmutigen Spiel der Glieder vorübergleiten. Jünglinge und Mädchen schweben dahin, mit ausdrucksvoller und doch gebändigter Gebärde aneinandergcbunden." So äußert sich u. a. der Kunstschristleiter der „Leipziger Neue sten Nachrichten". Und er fährt fort: „Das große Leitmotiv in Richard Wagners Kunst: Erlösung durch die Liebe, hier ist es iu völlig freier künstlerischer Gestaltung durch den Plastiker in seine besondere eigene Kunstsphäre geho ben. Und doch dringt aus dem Rhythmus dieses Schwe bens so vernehmbar musikalischer Pulsschlag. Gerade der Fries „Liebe" steht dem Musiker Wagner besonders Nahe! Die erste in Marmor ausgeführte Denkmalswand „Schicksal" läßt bereits den künstlerischen Eindruck bet dem vollendeten Werk in Leipzig erkennen. Herrlich kühn erhebt sich die alles beherrschende, hochaufragende Frauen gestalt mit dem emporgehobenen Arm über die obere Wandkante hinaus. Das große Zusammenklingen des Ganzen hat Professor Hipp herrlich gewahrt, ja, es in der monumentalen Form noch gesteigert!" NSKK. im Dienst des W5W. , Der NSKK.-Musikzug Sachsen stellte sich in Dresden unt einem Großkonzert in den Dienst des Winterhilfs werkes. Mit den Ehrengästen, unter denen sich NSKK-Ober- gruppenführer Offermann von der Motorgruppe Ost und der Adjutant des Korpsführers Hühnlein, NSKK.-Grup- Pensührer Jäger, weiter SA.-Obergruppenführer Schep- mann, der Gaubeauftragte des WHW., Büttner, und als Vertreter der Wehrmacht Generalmajor von Waldensels befanden, konnte der Führer der Motorbrigade 33, Grup penführer Lein, mehr als 2000 Zuhörer begrüßen. Das Konzert brachte im ersten Teil Streichmusik unter Leitung von Mustkzugführer Elber und unter Mitwirkung von Kammersänger Robert Burg von der Staatsoper Teile aus dem dritten Akt der „Meistersinger". Der zweite Teil war unter Leitung von Walter Eix der Blasmusik Vor behalten. Eine Auszeichnung für den Musikzüg brachte ."Veranstaltung mit der Verleihung von Paukengehänge 'vv Fanfarentüchern durch den Korpsführer. Drankreichs NommüHkn stimmen siir -ie Negierung Annahme der Vertrauenserklärung Die Abstimmung in der Kammer für die vom Mini sterpräsident Chautemps gestellte Vertrauensfrage über die von den Volksfrontfraktionen eingebrachte Entschlie ßung ergab eine Mehrheit von 501 zu einer Stimme. Die von der Kammer angenommene Vertrauensent schließung für die Regierung Chautemps hat folgenden Wortlaut: „Die Kammer billigt die Erklärung der Re gierung, deren Programm des sozialen Fortschritts, der wirtschaftlichen unck( finanziellen Wiederaufrichtung, des Friedens und der Verteidigung des Regimes sowie der republikanischen Freiheiten dem durch Pie allgemeinen Wahlen ausgedrückten Volkswillen entspricht. Die Kam mer vertraut der Regierung, daß sie die Durchführung dieses Programms sichert und geht zur Tagesordnung über." In Kammer wie Senat hat die Regierungserklärung gute Aufnahme gefunden. In der allgemeinen Kammeraussprache, die sich an die Regierungserklärung Chautemps anschloß, sprach zu erst der Abgeordnete Bergery. Er betonte gleich zu Be ginn seiner Ausführungen, daß er zum erstenmal gegen eine Regierung der Volksfront stimmen werde. Chau temps, von dem er nicht glaube, daß er seine Ziele ver wirklichen könne, habe versucht, sich aus der Vormundschaft Moskaus zu befreien, was er ihm nicht vorwersen werde. Nun würde er aber um so mehr unter die Vormundschaft der Banken geraten. Auf dem Schicksalswege Frankreichs aebe es nur zwei Möglichkeiten, die einer Parteipolitik und die einer wirklichen nationa'cn Eingung. In de« Kammer aber betreibe man eine Politik, die außerhalb dieser Möglichkeiten liege. Ein Frankreich müsse werden, das befreit sei von allen inneren Tyranneien und von allen ausländischen Einflüssen. Der Kommunist Renaud Jean warf dem Senat vor, eine Reihe von Reformen für die französische Bauernschaft zu verzögern. Der Abgeordnete Creyssel (französische Sozialpartei) betonte, die einzige Lösung zur Verwirk lichung einer nationalen Sammlung sei die Ausschrei bung von Neuwahlen. Werkspionage einwaEei leftgesteM Die beiden vor einigen Tagen wegen Werkspionage in dem mittelschwedischen Jndustriestädtchen Fagersta festgenommenen Moskauagenteu Björkin und Holmbaeck wurden nach abgeschlossener Tätigkeit verhaftet und ins Strafgefängnis übergeführt. Dem Schöpfer Les Feierohmd „Feierohmd-Sttstung Friedrich E. Krautz" Zum Abschluß der Feierohmd-Ausstellung versam melten sich in der Kraußhalle dic 800 engeren Helfer um den Schöpfer der Ausstellung, Friedrich E. Krautz, zu einem Kameradschaftsabend. Im Namen der Helfer der Ausstellung dankte Schrift leiter Neumann von der Sächsischen Staatskanzlei Herrn F. E. Krauß in herzlichen Worten für seine Arbeit und seine Verdienste um die Feierohmd-Schau. Er habe, so sagte er, in Schwarzenberg ein Märchen hervorgezaubert. Der „Feierohmd" sei ausschließlich sein Werk gewesen. Schriftleiter Reumann verkündete dann folgende „Feier- ohmd-Stiftung Friedrich E. Krauß": Um der einzigartigen Volkskunstschau „Feierohmd", die vom 27. November 1937 bis 20. Januar 1938 in Schwarzenberg stattfand, eine bleibende Erinnerung zu setzen und um der hingebungsvollen Leistung ihres Schöpfer, Friedrich E. Krautz die tiefempfundene Dank barkeit zu beweisen, begründen die Mitarbeiter und Freunde der Ausstellung hiermit eine Stiftung, die der Das Arbeitsamt erteiit Rat zu jeder Stunde Die Arbeitsämter haben die Aufgabe, schaffende Menschen, die als Arbeiter oder Angestellte arbeiten wol len, an den Arbeitsplatz zu bringen, den sie nach ihrer körperlichen oder geistigen und charakterlichen Eignung zum Wohl der Volksgemeinschaft am besten ausfüllen können. Sie stehen also nicht nur für die arbeitslosen Volksgenossen sondern auch für die, die sich verändern wollen, jederzeit zur Verfügung, soweit der Stellenwechsel vom Standpunkt des planmäßigen Arbeitseinsatzes aus vertreten werden kann, llm den in Arbeit stehenden Volks genossen die Möglichkeit zu geben, sich über die Aussichten eines Arbeitsplatzwechsels zu unterrichten, haben die Arbeitsämter auch nach Dienstschlutz Bereitschaftsdiensfl Abendsprechstunden und Sonntagsdienst eingerichtet. Je der Volksgenosse kann davon Gebrauch machen. Die Be- numma ist kostenlos. Jedes Arbeitsgesuch wird streng venraulich behandelt, d. h. dritte Personen erhalten darüber keine Auskunft. Förderung crzgebirgischer Feierabendkunst dienen soll. Sic geben ihr den Namen „Feierohmd-Stif- tung Friedrich E. Krautz" und stellen ein Gründungskapi tal von 6250 RM. Die Verwaltung dieser Summe, die durch freiwillige Beiträge beliebig erhöht werden kann, überträgt die Stiftergemeinschaft dem Vorsitzenden des Heimatwerks Sachsen, Friedrich E. Krauß, der nach freiem Ermessen verfügen kann, ob er die Geschäftsführung selbst wahrnchmen, sie einer Einzelperson oder einem Kurato rium übertragen will. In welcher Form die vorhandenen oder vcrsügbaren Gelder verwendet werden, bestimmt Herr Friedrich E. Krauß vou Fall zu Fall oder durch Erlaß einer Satzung. Die Stiftergemeinschaft glaubt, auf diese Weise die Volkstumsarbeit Friedrich E. Krautz' sinn voll zu unterstützen. Sie hofft, daß die Stiftung sich zu einer zwecksicheren Ergänzung des Preises des Herrn Neichsstatt- Hatters für Feicrabcndkunst entwickeln wird. So wie dflser stets die höchsten Leistungen auszeichnen soll, will die Stiftung die Möglichkeit schaffen, den einzelnen Feirr- abendkünstlcr, vor allem aber der Jugend, den Weg z« höchster Entfaltung ihrer Begabung und Fähigkeit zu ebnen. Der Schöpfer der Ausstellung, F. E. Krauß, grüßte zunächst die zahlreichen Gäste des Kameradschaftsabends und dankte dann in sehr herzlichen Worten allen Mitar beitern der Feierohmd-Schau, insbesondere dem Reichs- statthalter Gauleiter Mutschmann. Dieser habe als Freund und Förderer der Ausstellung viele bedeutende Gaste nach Schwarzenberg gezogen. Noch nie hätten die erzgebirgischcn Schnitzer einen solchen Freund gehabt wie ihren Reichsstatthalter. Herr Krautz verlas sodann ein Telegramm des Gauleiters, der ihm und seinen tüchtigen Mitarbeitern herzliche Grüße zum Kameradschaftsabend entbot und seinen Dank damit verband mit dem Wunsch: Glück aus zu neuem SchaffenI Ein zweites Telegramm war vom Heimatwerk Sachsen gekommen, das die Feier ohmd-Schau zu ihrem großen Erfolg beglückwünschte. Nun dankte Herr Krautz nochmals allen Helfern. Und sein Postillon, der mit einem Htrschgespann vor einem Schlitten auf der Bühne erschien, verteilte Gaben des Dankes. Den Abschlutz des Kameradschaftsabends bildete ein buntes Programm. SlojadinowiM im Deutschen Museum Zu Ehren des jugoslawischen Ministervräsidenten Dr. Stojadinowitsch sand ein Tee-Empfang im Deutschen Museum statt. Vor und nach dem Empsang besichtigte der jugoslawische Staatsmann mit seiner Begleitung unter Führung von Geheimrat Professor Zenneck die Einrich tungen des Deutschen Museums. Sein besonderes In teresse fanden die Abteilungen Verkehr, Elektrotechnik und Physik. Im letzteren sind auch zwei namhafte jugosla wische Erfinder, Michael Pupin (1858 bis 1935) und der beute noch in Neuyork lebende 82jährige Ingenieur Nicola Tesla, verewigt. Am Abend legte die Stadt der deutschen Kunst vor den jugoslawischen Gästen ein glanzvolles Zeugnis von dem hohen Stand der deutschen Kunst mit einer sestlichen Ausführung der Oper „Aida" im Nationaltheater ab. * Beim Besuch des jugoslawischen Ministerpräsidenten Dr. Stojadinowitsch in Düsseldorf überreichte der jugosla wische Generalkonsul Pantttsch eine aus dem frühen Mittelalter stammende Ikone einer altserbischen Kloster kirche. Ein kunstsinniger deutscher Offizier hatte die Ikone, eine kostbare Arbeit, im Weltkrieg aus einer zerstörten Klosterkirche im Vardartal gerettet. Der Koffer, in dem die Statue aufbewaht wurde, ging bei einer Brücken sprengung verloren, wurde aber später von dem Offizier wieder gefunden. Freiwilliger Eintritt zum Reichsardettsdienst Am 1. April stellt ver Neichsarbeitsdienst wieder Freiwil lige auf ein Jahr ein. Meldungen sind an Vie Führer der Gruppen: 150 R a v e b e u l - W e st, Schuchstraße 2: 151 K a - menz, Am Hutberg 1; 152 Plauen, Adolr-Hitler-Strahe; 153 Löbau. Hermann-Göring-Haus: 154 Chemnitz, Stoll« berger Straße 36: 155 Freiberg, Schloßstraße 20: 156 Leipzig W 35. Gras-Spee-Straße 2: 157 Oschatz, Streh laer Straße 23, zu richten. Dem Gesuch sind beizufügen: Freiwilliqenschein, Geburts urkunde, Abgangszeugnisse der besuchten Schulen, zwei Paß bilder sowie handschriftlich selbstgeschribener Lebenslauf. Be sondere Wünsche können nur bei zeitiger Meldung berücksichtigt werden: Meldeschluß: 15. Februar 1938. Näheres ist aus den „Merkblättern für den Eintritt als Freiwilliger in den Neichsarbeitsdienst" zu ersehen, Vie bei allen Dienststellen des Reichsarbeitsdienstes und den Meldeämtern zu erhalten sind.