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'evM teile von tue, Lim- t worden dem Ge- nd ersten e t e r. fterkorps indet am re macht- deutschen lich zum arsch der rfmarsch- das da- t8 »NN, weil lnd Klau- vorgese- zen Plan ach einer Dienstag, 10 Uhr, Dresden nder acht n, Chem- mz, Ä!ei« die drei ruptabtei- Rachmit« stell ungs- ngweijen- L. findet id 27. Fe- aucher ihreSpla« rus deut« Güte un« , sonder» rann wie »ßchen zu ten des ie in den ellt wur- F., Gau- eschaffene zeigt zu- vird und m erfah- zu geben »resplans ssen. Zul B. deut« Werkstof- oon Bäk- crbriwch- für das .'eichender in stärke- lung der rgt es an urch ver« ilauhand- rchschulen wordett )mer als stammet künftigot zirtsfach- urch Ge ir natto« werden, rufswctt« nnerslag eröffnet en Werk- rzeichnete schäft die ldwerker- ic schwe lte falsch- ngeu st : Marti« esen, datz urch eine Kräf« acht wer- zenwärti« noch zu 1038 jede ! örtliche 'tellungen Art sind mndaam« anzumcl« l an das JahreS en: Letp- darüber Zeit und bestimmt. Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla, u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamtes zu Radeberg. ? öauptschnstleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigm u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 18L Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder derm Raum 5 Alles weiter« üb« Nachlaß usw. laut aufliegendcr Anzeigenpreisliste L Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr von» mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird kein« NmrAhr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsoergleich eMsckt anspruch. Nummer 13 Fernruf: 231 Dienstag, den 1. Februar 1938 DA -i.26« 37. Jahrgang Muco bildet spanische Uationalregicrung DkMetzung des LeUMsssedanlens verufswettkampf und Urlaubsplanung — 6. Tagung der Arbeitskammer Sachsen Die nationalsozialistische Idee ist wie für das Staats- Wesen auch für das Arbeitsleben zur Realität geworden: Alle Arbeit ist Dienst am Volk. Aus dieser Er kenntnis entsprang der Gedanke des Neichsberufswett- kampfes und die nicht weniger bedeutsame Forderung nach Planmäßiger Urlaubsgestaltung, auf daß das Ergebnis wieder der Gemeinschaft zugute komme. Beide Fragen standen im Mittelpunkt der sechsten Tagung der Arbeits kammer des Gaues Sachsen. Wie die Wirtschaft über den Berufswettkampf urteilt, zeigte sich in Darlegungen von Hermann Klee, General direktor der Wanderer-Werke, der betonte, daß die Be rufserziehung eine Ganzheitserziehung sein muß, wenn die Losung: Wertarbeit bei preislicher Konkurrenz- kähigkeit erreicht werden soll. Ertüchtigung im Sinn der Pcrufserziehung fordert deshalb Heranziehung kerngesunder Körper durch den Schutz der Ge sundheit, durch Anregung zur Teilnahme am Sport, durch 'Finanzierung von Stammarbeitersiedlungen und Gefolg- ichaftswohnungen. Man sendet die Frauen in die Haus» baltungskurse der DAF., denn schlechte Kost erschwert die Arbeit und unwirtschaftliche Haushaltführung verteuert die Lebenshaltung. „Schönheit der Arbeit", Unfallverhü- wng, Werksfürsorge, „Kraft durch Freude" und viele andere Möglichkeiten und Wege mehr mutz der Betriebs- sührer nach Maßgabe seiner Leistungsfähigkeit benutzen, um die Körper der Schaffenden zu stählen. Die Grundlage der Leistungen jedes ein zelnen am Verufswettkampf ist die Einstellung der Gefolgschaft zur nationalsozialistischen Weltanschauung. „Proletarische Gesinnung" fuhrt nicht, zur Beteiligung am verufswettkampf. Die Werkstatt ist der neue Mutter boden, aus dem ein neues Selbstbewutztsein gedeiht. Der Mangel an Bodenständigkeit wird ausgeglichen durch den Inhalt der Arbeit in der Werkstatt aus dem Boden gefestigter Betriebsgemeinschaft. Bettiebsge- weinschaft aber wird nicht zuletzt geschaffen durch Fre u de am Erfolg, durch Förderung der Sonderbegabnng, durch HervorhebungdesschöpferischenMen- schen, durch Anerkennung von Leistungen, wobei es nicht auf das Materielle, sondern auf die Ar 1 des Gebens »nkommt. Eine der wichtigsten Aufgaben ist dabei auch die Schulung der Meister des Werkes, wie es überhaupt aus die Erziehung eines leistungsfähigen Fach - arbeitertums mit vielseitigem Wissen und Können ankommt, wobei tüchtigen Arbeitskameraden durch Sti pendien oder Zuschüsse die Fortbildung erleichtert werden ollte. In diesem Sinne ist der DAF. die Unterstützung ihrer Bestrebungen durch die Wirtschaft sicher. Der Reichsberufswettkampf hat sich, wie Gauberufs ivalter Berg-ner ausführte, nicht nur zu einem umfas senden Leistungskampf entwickelt (1934 beteiligten sich im Nau Sachsen 38 000 Jugendliche, 1935 bereits 58 000, 1936 ivaren es 85 000 und 1937 101 000) lind damit das Ver antwortungsbewußtsein der Jugend erwiesen, sondern fr hat auch durch die 1936 eingeführten Ausweriungsbogen sowohl die Begabten als auch bestehende Lücken, z. B. in ber Schulbildung wie auch sonst, gezeigt. Aus den Ergebnissen der Reichsberufswettkämpfe der jugendlichen wurde weiter die Erkenntnis gewonnen, haß eine planmäßige Berufslenkung unerläß lich ist. Der Junge oder das Mädel dürfen nach dem Verlassen der Schule nicht nur einen, sondern müssen den Nchiigen Arbeitsplatz erhalten. Vielfach, insbesondere in den kleineren Betrieben, ist der Lehrvertrag auch heute noch nicht ein Ausbil- °ungs- sondern ein Arbeitsvertrag. Die beste Ausbil dung in der Industrie ist durch die Lehrwerkstätten gege» mi. Bezüglich des Nachwuchses der Textilindustrie R zu sagen, datz gerade hier aus angelernten Berufen Nchr Lehrberufe gemacht werden müssen. Die im Sinn des Vierjahresplans erfolgte Ausdey- Mug des Bcrufswettkampfes auf die Erwachsenen brachte o^b13 Anmeldungen, darunter 14113 weibliche. Mit Peftr Zahl stehen wir auch bei den Erwachsenen, genau o wie mit den Anmeldungen für die Jugendlichen, bei heilem an der Spitze aller Gaue. Es ist ein Beweis füt ^Aufgeschlossenheit der sächsischen schaffenden Volksgenossen für diese wichtige Frage. Am Handwerkerwettkampf haben sich tm Nau Sachsen 622 Meister und Gesellen beteiligt; sie stellten Gau- und 16 Neichssieger. 1938 wird auch dieser Wett- wmps im Nahmen des Berusswettkampses aller Schaf- >"wen.^.chgesührt. -- General Franco har das D.ekret über die Bildung der neuen nationalen Regierung unterzeichnet. Sie hat fol gende Zusammensetzung: Präsident: General'Franco: Vizepräsident und Aeuße- res: General Jordana: Justiz: Gras Rodezno (Führer der Requetes); Nationale Verteidigung: General Davila: Oeffentliche Ordnung: General Martinez Anido; Inne res: Serrano Suner (ein Schwager Francos); Finanzen: Andres Amado; Industrie' und Handel: Juan Antonio Suances; Landwirtschaft: Fernandez Cuesta (General sekretär der Falange); Nationale Erziehung: Pedro Sainz Rodriguez; Oeffentliche Arbeiten: Alfonso Pena; Syndi kate: Gonzalez Bueno. Grober Erfolg deutscher Kunst in Athen Generalmusikdirektor Knappersbusch dirigierte im Olympia-Theater zu Athen ein Konzetr, dem König Georg, der Enkel des Königs, Prinz Georg mit seiner Gemahlin und der deutsche Gesandte Prinz Erbach bei wohnten. Gespielt wurden Werke von Beethoven, Mozart und Richard Strauß. Das bis auf den letzten Platz be- setzte Haus huldigte deutscher Kunst durch stürmischen, endlosen Beifall und lohnte die meisterliche Stabführung des Dirigenten mit immer wiederholten Kundgebungen. Am Dienstag nationaler Fe Mg Auch noch in den Abendstunden des Montag stand ganz Holland im Zeichen der Freude über die Geburt der Prinzessin. Es war mit einem Wort ein großes Volksfest,, an dem alle Schichten der Bevölkerung und alle Teile Hollands, auch seine überseeischen Besitzungen, in gleicher Weise beteiligt waren. Für Dienstag ist ein nationaler Festtaa anaesetzt. 8m Zeichen der Verbundenheit Die Kundgebungen des 30 Januar in der italienischen Presse Die Kundgebungen, mit denen das ganze deutsche Volk den fünften Jahrestag der Machtergreifung begangen hat, werden ebenso wie tue von den Ortsgruppen der AO der NSDAP, in Italien veranstalteten Feiern von der gesamten italieniichen Preise ausführlich in warmen Worten geschildert AnlvracUe nan Dr. Goebbels wird unter besonderer Äauwemampf »m März Der Ortswcttkampf findet vom 13. bis 27. Februar 1938 statt. In diesem Jahr werden zum erstenmal nicht Ortssieger sondern Kreissieger ermittelt, die sämt- lich zum Gauwettkampf berufen werden. Der Gauwett- kampf wird vom 20. bis 23. März 1938 durchgeführt. Der Reichskamps findet in diesem Jahr vom 22. bis 30. April in Hamburg statt. An ihm nehmen alle ermittelten Gan- siegel teil. Oie Notwendigkeit des Llrlaubserlebens Wie der Berusswettkamps der Leistungssteigerung zn dienen hat, so mutz der Urlaub die Leistungsfähigkeit des schaffenden Menschen erhalten helfen. Denn die Erhaltung und Erhöhung der deutschen Volkskrast ist, wie Gausozialwalter der DAF., Hau schild, aussührte, eines der g r ö tz t e n Z i e l e des Natio nalsozialismus. Es handelt sich bei der Urlaubsbemes- sung nicht nur darum, die ausgebrauchten Kräfte des menschlichen Körpers wieder zu ersetzen, sondern es soll ein richtig verlebter Urlaub die Energie der schaffenden Menschen neu erwecken und zur größten Kraftent faltung anspornen. Gerade die im Urlaub neu aufgenommenen Eindrücke sind in der Lage, neue Impulse zu vermitteln. Dazu ist es aber nötig, daß der Arbeits- mensch nicht nur einen Urlaub, sondern in ihm auch wirk lich eine richtige Urlaubsvellebung in Gestalt einer Reise hat. Wie stark sich der Nationalsozialismus um den Ur laub bemüht, beweisen die Urlaubsregelungen für das Baugewerbe und für die Beschäftigten des Lohngewerbes und der Heimarbeit. Während früher durch den berufs mäßig bedingten häufigen Arbeitsplatzwechsel nur 25 v. H. der Bauarbeiter die tarifmäßig vorgeschriebene Wartezeit für den Urlaub erfüllten, ist mit der am 1. September 1936 eingeführten Urlanbsmarke für anderthalb Millionen Bauarbeiter, wovon 12000 auf Sachsen entfallen, der Urlaub gesichert. Vor allem bedarf die* Jugend eines ausreichenden Urlaubs; denn die jahrelang durchgefühnen Reihenuntersuchungen der Jugendlichen zeigen, datz ein Drittel der berufstätigen Jugend in ihrem Gesundhefts und Leistungszustand nicht als voll einsatzsähig a n z u s e h e n ist. l >5 ooo Jungen und Mädels bis zu 18 Jahren hüben in unserem Gaugebiei einen Mindest urlaub von durchschnittlich 10 bis 15 Arbeitstagen, 65 000 Jugendliche hingegen erhielten einen Urlaub unter zehn Laäen. Besonders eriorverlicb erscheint eine Reaeluna Hervorhebung »eines Ajortes „Der Nattonalsoziaitsmus yar Deutschland schöner und Vas deutsche Volk glücklicher gemach!" stark beachte!. Uebereinstimmend wird von allen Blättern die Teilnahme von Vertretern der Faschistischen Partei und des faschistischen Staates an den Feiern in Rom und in den andern italienischen Städten als ein neuerlicher Beweis für die herz liche Kameradschaft zwischen den beiden Ländern heroorge- hoben. Mtzm sür die ganze Welt Der fünfte Jahrestag der Machtübernahme durch den Füh rer findet auch in der englischen Provinzpresse starke Beachtung. Die „Birmingham Post" schreibt, man könne unmöglich leugnen, datz die Nationalsozialisten in den fünf Jahren, viel geleistet hätten. Wenn man ihre Verdienste auszählen wollte, brauche man nur mit deni seelischen Wiederaufbau Deutschlands zu beginnen. Aus der anderen Seile sei aber auch eine wesentliche Ver besserung der materiellen Verhältnisse zu verzeichnen, und zwar deshalb, weil Hitler sür das nationalsozialistische Deutsch land mit Erfolg Zugeständnisse finanzieller und wirtschaftlicher Art errungen habe. Schließlich habe sich Deutschland wieder Geltung aus den Weltmärkten und im Welthandel verschafft. Deutschland sei heute nach innen und außen stärker, als selbst seine Freunde es vor fünf Jahren erwartet hätten. Die Ve» triebsführer und ihre Gefolgschaften feien mit Rücksicht auf die positiven Errungenschaften des Nationalsozialismus bereit, eine Entwicklung mitzumachen, die aus einen wirklichen Sozialismus hinauslaufe. Die „Liverpool Daily Post" besaßt sich mit dem Vierjahresvlan, den das Blatt als das gigantischste Unterneh men bezeichnet, das je ein großes Land in Angriff genommen habe. Die Suche nach neuen Werkstoffen aller Art, meint da« Blatt, zeitigte ausgezeichnete Ergebnisse, aus denen die ganz« Welt Nutzen ziehen könne. Reichrminterlvortwoche der HI erössnei In Garmisch-Partenkirchen wurden die Neichs-Win- tersportkämpfe der Hitler-Jugend mit der Verpflichtung der 1200 Teilnehmer durch Obergebietsführer Schlünder, den Sachbearbeiter in der Reichsjugendführung eröffnet. Neichsjugendsührer Baldur von Schirach betonte in einer Ansprache, wie sehr die Sportkämpfe der HI. erneut be weisen, daß die HI. nicht für sich selbst, sondern für die große Gemeinschaft des Volkes kämpfe. vezw. Verbesserung in ven Tertilvelneven FnderFrei - zcit-Zeltlageraktion der HI., die nicht nur den Erholungsbedürsnissen Rechnung trägt, sondern auch einen bedeutenden erzieherischen Wert hat, haben im ver gangenen Jahr rund 36 Olli» Jungen und Mädel unseres Gaugebietes teilgenommen Welcher große Wert den KdF.- Fahrten als Mit tel zur Urlaubsgestaltung der Erwachsenen zukommt, er gib! sich daraus, datz bei den gesamten (249) vom Gau Sachsen geplanten Fahrten über 20 000 Urlauber nicht mehr berücksichtigt werden konnten Zahl und Auswahl der Urlaubssahrten können aber nicht vermehrt werden, da sich die Besörderungsmöglichteiien während der Haupt- reijezeiten nicht mehr steigern lassen und die Ausnahme gebiete weitere Urlauber in den Sommermonaten nicht ausnehmen können. — Schwaben und Oberbayern beher bergten im Vorjahr allein 480 000 KdF.-Urlauber. — Eine Urlaubsplanung erscheint daher schon aus diesem Grunde unerläßlich. Datz eine solche Planung, die eine Verteilung des Urlaubs nicht nur aus die Hauptsommermonate, sondern auch auf die Monate Mai sowie September und Oktober bringen würde, auch für die Betriebe ratsam ist, ergab sich aus den Darlegungen von Dr. Schuster, dem BetriebÄ- führer der Zigarettenfabrik „Denivze", Dresden. Ja, die Reichspost ist, wie Postrat Beyrich hervorhob, aus eine Urlaubsverteilung auf einen großen Teil des Jahres sogar angewiesen. Es bedarf dabei keiner Frage, daß die Regelung dann in kameradschaftlicher Weise erfolgen wird, zumal sie ja auch die immer geringer werdenden Möglichkeiten eines Rückgriffes aus Arbeitslose in Rech nung zieht. Appell an Führer und Gefolgschaft Der Minister sür Wirtschaft, Lenk, unterstrich diese Darlegungen, wenn er aus die Pflicht der Mitglieder der Gauarbeitskammer hinwies, das Wollen der DAF. hin auszutragen, damit jedes Gefolgschaftsmitglied weiß, um was es geht. Er hob die Notwendigkeit hervor, für das Grenzland Sachsen einen guten Fach arbeiter stamm zu erhalten und noch bestehende Notstände zu beseitigen. Er teilte weiter mit, daß Gauleiter Reichsstatt halter Mutschmaun für die Bergleute bei den staat lichen Gruben eine Urlaubserweiterung ange- ordnei har, und schloß mit der Mahnung, dafür zu sorgen, daß der Gau Sachsen wie bisher auch weiter in Front steift. .