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Ottendorfer Zeitung : 10.02.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193802104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19380210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19380210
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände der Gemeinde Ottendorf-Okrilla
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-02
- Tag 1938-02-10
-
Monat
1938-02
-
Jahr
1938
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 10.02.1938
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Hiss stevkt «iskinlen? In London spricht man von Annäherung an Rom. Nach den letzten Spannungen, die sich über die poli tische Situation breiteten, kommen wieder einmal ver söhnlichere Klänge aus London. Ja, man sucht dort den Eindruck zu erwecken, als ob man vorWieder- aufnahme der englisch-italienischen An näherungsbemühungen stehe. Aus Italien frei lich ist das Echo vorläufig noch recht kühl, man hat wohl zu schlechte Erfahrungen mit solchen „Entspannungen" ge macht, hinter denen ein Eden stand. Doch wäre natürlich zu hoffen, das; kein neuer Reif in die Frllhlingsnacht fällt. Die rasche zusagende Antwort Italiens auf die eng lischen Vorschläge zur Verstärkung der Kontrolle im west lichen Mittelmeer habe in London den allerbesten Eindruck gemacht und im Foreign Office zur Auffassung geführt, daß damit ein Anfang zu freundschaftlichen Besprechungen zwischen England und Ita lien zur Lösung sämtlicher schwebenden Fragen von Spanien bis Palästina gemacht sei. Man erwarte, daß schon sehr bald der Auftrag an Lord Perth ergehen werde, die mindestens seit dem Briefwechsel Cham berlain-Mussolini fälligen Verhandlungen zu beginnen. Englische Wünsche. Die Londoner Morgenblätter sprechen in Zusammmenhang mit den am Dienstag erfolgten Unter redungen, die Lord Plymouth zur Vorbereitung der nächsten Sitzung des Nichteinmifchungsausschusses geführt hat, neuerlich von einer fichanbahnenden eng lisch-italienische »Fühlungnahme. Der diplo matische Korrespondent der „Times" bezeichnet die spanische Frage als eine Art Prüfstein für die englisch-italienischen Beziehungen. Wenn man in der spanischen Frage zu einer Ueberein: kunft gelange, und diese dann ohne Verzögerung in die Tat umgesetzt werde, würden sich automatisch auch die Aussichten für Besprechungen über eine allgemeine Ver ständigung bessern. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Tele graph" berichtet, daß Mas Grandi am Dienstagabend mit dem ständigen Unterstaatssekretär Cadogan eine Unterredung gehabt habe. Seitdem Italien seine Bereit schaft zur Verstärkung der Patrouillentätigkeit im Mittel meer erklärt habe, scheine eine wirksamere Zusam menarbeitauch in den anderen Fragen des spanischen Konfliktes aussichtsreicher zu sein. Die gestrigen Besprechungen hätten allerdings noch keinen Fortschritt in der dabei aufgeworfenen Frage der Freiwilligenzurückziehung gebracht. Man habe lediglich die verschiedenen Methoden geprüft, wie man die Eesamtfrage ansassen könnte. Briti scherseits seien neue Vorschläge gemacht worden, die noch geprüft würden, und über die sich jetzt die Botschafter mit ihren Regierungen auszusprechen hätten. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Expreß" schreibt, Edens Be mühungen, die Freiwilligen aus Spanien herauszubekom men, seien gestern abend in Gefahr gebracht worden durch die glatte Weigerung der Sowjetregierung, mitzutun. Nunmehr werde der französische Botschafter Cor bin „in Anbetracht der Freundschaft seiner Regierung mit der Sowjetregierung" versuchen, den Sowjetbotfchafter Maisky umzustimmen. Der diplomatische Korrespondent der „Daily Mail" glaubt sogar, mitteilen zu können, daß die britische Regie rung bereit sein würde, im Rahmen eines allgemeinen Ab kommens über die verschiedenen wichtigen Mit telmeerfragen auch die Anerkennung des italienischen Imperiums zuzugestehen. Bezüglich der letzten Besprechungen in London erklärt das Blatt, Schwierigkeiten befürchte man erneut von Sow jetrußland, dessen Botschafter wieder einmal Bedingungen für die Zugestehung der Kriegführendenrechte gestellt habe, über die eine Einigung schwerlich zu erzielen sein dürfte. Italienische Skepsis. „Eiornale d'Jtalia" meint hierzu, es sei mehr als notwendig, dem von der englischen Presse der englischen Regierung unterstellten Plan gegenüber einen gewissen Skeptizismus zu bewahren,' es könnte ja sein, daß die Be friedigung in England über die italienische Zusage zu den Mittelmeervorschlägen übertrieben würde, um die wah ren Absichten Englands zu verschleiern. Sollte England vielleicht seine Haltung gegenüber Italien des halb plötzlich so geändert Haben, weil „ihm die Methode kühler Ablehnung nur nützlich erschien, solange in Deutsch land gewisse gemäßigte Einflüsse bemerkbar waren, die jetzt durch den klaren Sieg des nationalsozialistischen Regimes ausgeschaltet sind? Wenn auch eine Besserung der englisch- italienischen Beziehungen, soweit sie nicht darauf abzielen, Italien von feinem vorgezeichneten Weg abzubringen, will kommen wäre, so sei es doch gut, sich über alle nur mög lichen Beweggründe der neuen englischen Haltung Rechen schaft zu geben. Schließlich bringt der Korrespondent den Wechsel der englischen Haltung auch noch mit der britischen Note an die japanische Regierung in Verbindung; es könnte England vielleicht angenehm sein, jetzt die Bezie hungen zu einer Großmacht zu verbessern, deren Gegner schaft gegen England vielleicht Tokio in seinem Widerstand gegen das englische Verlangen bestärken könnte. Pariser Quertrelbere en. Rom, 9. Februar. Die Ausführungen der Londoner Blätter über die englisch-italienischen Beziehungen werden von der italienischen Presse ohne den aus den englischen Veröffentlichungen sprechenden Optimismus verzeichnet. Der Londoner Vertreter des „Popolo di Roma" meint, der gestrige Tag sei zwar in London durch eine zweifellos rege diplomatische Tätigkeit ausgezeichnet gewesen, doch habe andererseits die Presse daraus in politischer Hinsicht reich lich viel Kapital schlagen wollen. Unter der Hochflut von Nachrichten und Informationen, die die Londoner Blätter in diesem Zusammenhang veröffentlichen, seien nur wenige stichhaltig. Die Haltung der französischen Presse wird von dem Pariser Vertreter des „Popolo di Roma" dahin zu- sammengefaßt, daß — abgesehen von den unvermeidlichen Uebertreibungen und der entsprechenden Alarmierung — grundsätzlich die lleberzeugung bestehe, der vierte Februar sei ein Tag ersten Ranges für die Konsolidierung der Achse Berlin—Rom. Dieser in gut unterrichteten Kreisen allgemein herrschenden lleberzeugung versuche die offiziöse Pariser Presse mit einer Reihe von Schwindelnachrichten und Ma- növern entgegenzutreten, um zwischen Berlin und Rom einen Keil zu treiben, indem Rom der Wunsch angedichtet werde, die Achse zu verlassen und zur Stresafront zurück- kehren zu wollen. Der tatsächliche Zweck dieser französischen Pressekampagne müsse wahrscheinlich in dem Wunsche ge sehen werden, die zwischen London und Rom bestehenden Mißverständnisse aufrechtzuerhalten und noch zu steigern. * „Die Phantastereien und Abenteuer romane." Italien prangert die Presse der Demokratien an. Mailand, 9. Februar. Der „Corriere della Sera" nimmt zu der Haltung der englischen und fran zösischen Presse Stellung, die sich seit den jüngst ergangenen Maßnahmen des Führers zur Zusammenfas sung der Kräfte in phantasievollen Redereien ergeht. Wenn man in jenen Blättern die sonderbarsten Erklärun gen und Schlußfolgerungen lese, müsse man sich fragen, ob man träume oder wache. Zu den vielen unangenehmen Er fahrungen mit unsinnigen Gerüchten in der Vergangenheit empfiehlt das Mailänder Blatt jenen Organen der großen Demokratien, bei der Aufstellung von Voraussagen und Urteilen etwas vorsichtiger zu Werke zu gehen. Den Jour nalisten dieser Länder sei zu raten, sie möchten wenigstens den Anschein von Ernsthaftigkeit wahren. Auch die übri gen norditalienischen Blätter wenden sich mit allem Nach druck gegen die Phantastereien der englisch-französischen Presse, die mit Abenteuerromanen verglichen werden. Die Auflehnung der deutschen Presse gegen derartige dumme Falschmeldungen und Phantastereien sei durchaus berechtigt. Äre Li/ nod-mn von os^l.0 22s «Nachdruck verboten.) Frau Heuser errötete, und etwas gezwungen lachend erwiderte sie: „Ach, was Sie sich da für Dinge einreden! Mit Ihnen ist heute wirklich nichts anzufangen. Zuerst entdecken Sie in einem Verkehrsschupo ein tänzerisches Genie, und dann glauben Sie in einer Botticellischen Ma donna mein Porträt zu finden. Ich finde nicht die mindeste Aehnlichkeit heraus. Aber" fuhr sie, von der Roons leidenschaftliche Protestbewegungen abschneidend, ein wenig boshaft fort, „der eine Engel, im Hintergrund links, hinter den drei anderen, der steht Ihnen zum Verwechseln ähnlich." Von der Roon betrachtete aufmerksam die jugendlich männliche Engelsgestalt. „Nein", sagte er kühl, „der hat zu süße Gesichtszüge." „Und ich finde", entgegnete Frau Johanna, „diese Madonna ist viel älter als ich" — und lachend zog sie ihn fort. Immer wieder kam von der Roon auf das Bild zu rück und auf die Aehnlichkeit, die er sich nicht ausreden ließ. Eine Weile hatte ihn Frau Johanna mit seinem Porträt in der Gestalt des Engels zurückgeneckt, aber schließlich, als er nicht aufhörte, drohte sie ihm, böse zu werden, falls er mit dem Unsinn noch weiter fortführe. Betreten und ein wenig verlegen schwieg er, und sie hatte alle Mühe, wieder ein anderes Gespräch in Gang zu bringen. Und da sie wußte, daß nichts ihn so leicht fesseln konnte wie ein Gespräch über Musik und insbesondere über den noch fehlenden Tertteil seines Werkes, begann sie, sich darüber breit auszulassen. Aber auch hier gab er nur ein silbige, fast mürrische Antworten. Erst beim Abschied war er wieder aufgeschlossener, und ihre Hand in der seinen festhaltend und sie voll anblickend, sagte er mit geheimnis voller Stimme: „Nun weiß ich auch den Schluß des Ganzen!" Erwartungsvoll blickte sie ihn an: „Was denn? Ich bin neugierig — ich würde mich freuen —" Aber von der Roon verbeugte sich kurz und sagte: „Das ist mein Geheimnis — Sie werden schon sehen!" Und ohne ihre Antwort abzuwarten, entfernte er sich. Sie hatte schon die Gartentür hinter sich zugeschlossen, als sie ihn plötzlich mit schnellen Schritten wieder heran stürmen hörte. Erstaunt wandte sie sich um. Da stand er, ein großer Junge, mit einem merkwürdig verhaltenen Lächeln im Gesicht und rief über das Gitter hinüber: „Ich habe ganz vergessen, Ihnen für den schönen Spaziergang zu danken. Vielen Dank! Es war sehr schön!" Und schon hatte ei sich umgedreht und eilte ml, langen, schlenkernden Schritten davon. Den Kopf leise schüttelnd, blickte Frau Johanna ihm nach. Dann trat sie ins Haus. * » * In der Heuserschen Fabrik herrschte wieder voller Be trieb. Nach tagelangen Berechnungen. Erkundigungen, ja. geheimen Nachforschungen, hatten die beiden Freunde den Entschluß gefaßt, den Kamps mit Kobbe aufzunehmen und durchzuführen. Die Verkaufspreise waren radikal herumer- gesetzt worden, ohne die Qualität zu vermindern. Der Trick aller Heuserschen Vertreter bestand darin, daß dem Kunden ein Bindegarn der Firma Kobbe und einer der Bifag, vorm. Christian Heuser, in die Hand gegeben wurde, mit dem Ersuchen, jeden Vieser Bindfäden mit einem Ruck zu zerreißen. Während dies bet dem Kobbeschen mit Leichtigkeit gelang, hielt der Heusersche selbst mehr fachen Versuchen stand Da die Preise die gleichen waren, w^rde selbstverständlich dem Heuserschen Fabrikat der Vor zug gegeben. So stiegen die Auftragseingänge wieder all mählich an, ja sie erreichten sogar die gleiche Höhe wie vor der Kobbeschen Preissenkung. Das Geschäft blühte also scheinbar. Die Verluste waren freilich hoch, und der alte Prokurist Schober raufte sich verzweifelt über diese Preis politik die nicht vorhandenen Haare seiner Glatze. Hans Molkenband aber strahlte. Das Ganze war ein Vabanque spiel und verriet deutlich die Spielernatur seines Urhebers Die Frage war nur die, ob Kobbe früher nachgeben würde .als die Heuserschen Reserven reichten. Walter und Hans hofften, daß Willi Kobbe der hohe Einsatz bald reuen würde und die großen Verluste es ihm verleiden möchten, dieses ohnehin nicht lohnende Geschäft aufrechtzuerhalten. Denn, selbst wenn Kobbe die ganze Bindsadensabrikanon an sich zu reißen imstande wäre, war doch der zu erzielende Gewinn zu geringfügig, als daß Kobbe solche Energie und so große Kapitalien daranzusetzen Lust hätte. Er war es von seinen Papierfabriken her gewohnt, mit sechsstelli gen Ziffern zu rechnen, und das Bindsadengeschäst ver sprach im besten Falle eine fünfstellige Verdienstztsser. Es war also Aussicht vorhanden, die Heusersche Fabrik vor dem drohenden Ruin zu retten Das Verdienst daran war nicht zum geringen Teil Hans Molkenband zuzuschrei ben, der durch Wochen, in rastloser, alle Kräfte anspannen Sow Ter l Am 11. Februar beginnt der Reichsberufswettkampf. Eröffnung durch eine Großkundgebung im Berliner Sportpalast. Berlin, 8. Februar. Der Reichsberufswett kampf aller schaffenden Deutschen wird am Freitag, dem 11. Februar, 20,30 Uhr, im Sportpalast mit einer Groß kundgebung eröffnet, auf der der Reichsorganisationsleitel Dr. Ley und der Jugendführer des Deutschen Reiches, Baldur von Schi rach vor Vertretern des Staates, der Partei, der Wehrmacht, der Wirtschaft und der Lehrer schaft sprechen werden. Auf der Kundgebung werden Werkscharen und Frauen aus den Betrieben, Hitler-Jungen und BDM.-Mädel das schassende Deutschland vertreten. Mit dieser Großkund gebung beginnt der gewaltige Wettkampf in allen Gauen Deutschlands in 4500 Wettkampforten, um am 1. Mai, dem Nationalen Feiertag des deutschen Volkes, seine Krönung zu erfahren. Vukan träger in 3 am Diens schwund hervorgeru größten An Buden Geselligkeit russischen 6 lassen, die reilt. Nach denko in st wohner noc Heimkehr > Spuren au! sein sollten ergeben, da der sowjetr das lächerli naler rumä scheinlicher der GPU. ; von vornhe Die Zc denko mehr in der Ges' Sowjetrußl mann bekai Um Unterst Bukare schwinden wurde am herausgegel der Sowjet leine Mohr Da Budenk Ichaft kam wurde, erst feige. Stm nber das E Die Ur verlautet, « Men so g denko gewo nehen, wie und des Di . Mit de Wer betre bearbeitet k der Arbetl an der Seile Waller Heusers die Grundlagen für diesen Feldzug geschaffen halte Er war in viest' Zeil nichl von der Seite seines Freundes gewichen Nun aber, seil über einem Monal, zeigte Hans sich kaum web' bei seinen Freunden. Angeblich nahmen ihn feine eigenen Geschäfte, die er. wie er selbst sagte, über Gebühr vernackr läffigt hatte, zu sehr in Anspruch. Wenn er einmal käst fo zeigte sein Wesen - wie Walter und Johanna fest stellten — etwas Verstecktes, Unaufrichtiges, sefne Heiter keit etwas Gezwungenes. lieber sein augenblickliches körperliches Aussehe's erschraken seine Freunde Seine Augen lagen ist! in den Höhlen, und sein sonst so guter Appetit war fast völlig verschwunden. Daß der Unverbesserliche wieder völlig veM Spiel Versalien war. stand für seine Freunde ohne Zweite fest. Aber seine wechselnden Stimmungen, sein sandel' bares Benehmen hatte schon längere Zeit in Walter eine" anderen schrecklichen Verdacht aufkommen lassen. Walter Heuser hatte Molkenband, von dem er wuß^' daß er um diese Zeit im allgemeinen zu Hause anzutrefst" war, eines Abends gegen sechs Uhr unangekündigl «ul' gesucht. Beim Betreten der Wohnung fand er seist' Freund nicht, wie oer Diener angegeben, im HerrenzimM^ vor Er machte sich also auf die Suche nach ihm. Wohnung durchstreifend, kam er in das Bibliothek zimmer, das von dem dänebenliegenden Schlafzimmer st durch einen schweren Samtvorhang getrennt war La" los über den dicken Fußbodenbelag hinwegschreitend, in übermütiger Laune, Hans zu überraschen, ja viellest sogar scherzhaft zu erschrecken, kam er so an die Scb>st zimmenür und hob. vorsichtig jedes Geräusch vermeide^ den roten Samtvorhang. Bei dem Anblick, der sich w" boi, hätte er fast einen Schrei ausgestoßen. Nur der danke an die Gefahr, in Vie er vavurch seinen Fre"" gebracht hätte, gab ihm die nötige Selbstbeherrschust „Seit wann nimmst vu Morphium?" fuhr er ihn Hans lachte gezwungen auf: „Lächerlich, .nimmst Morphium' ----- , „Denkst vu venn", fiel der andere ihm erregt !'I, Wort, „vein verändertes Wesen fällt nicht auf? nur mir, auch JohannaI - - Das mutz ja ein Wist merken Du sitzt bei uns. verfällst plötzlich vollkomst» Vann verschwinvest vu auf fünf Minuten unv kostA wiever — frisch unv wie neu belebt. — Also bitte, w ? ist va los? Warum ist das nötig? - Spielen allein nügt dir schon nicht mehr? — Sind venn deine Verl"' schon wieder so hoch?" «Fortsetzung folgt-' Aj w ^"Das i ^chsträhnc „ -Also Mehrmals funkelt, d üehis« , „Munk "in sich n Beschw . „Hans Mu das!" Molke, „Sieh Wafen." ' Je Ellenbo ^Nde ver« M seufzte Jeundeshi "hallen ni Men, mo MMen, ha 'Migem . 'was ausr Wenn K einen Me von r M von el Mckwerke Men Dac Q h°b si Men der Aus v' L^e Lastf Mationsp Mnüberli Astser löm dZ w ein kz?. wo e Vom chinesischen Kriegsschauplatz Nach Meldungen ausländischer Berichterstatter ist kein Nachlassen des chinesischen Widerstandes nach der Einnahme von Pengpu durch die Japaner zu verspüren. Die Chi nesen leisteten heftig st en Wider st and und mach ten die Einnahme der Stadt für die Japaner sehr verlust reich. Den Japanern ist es jetzt gelungen, auf dem Noro ufer des Hwai-Flusses festen Fuß zu fassen. Nach Meldun gen aus Hankau ist die Schlacht um den Hwai-Fluß lZwischen Hwangho und Jangtze) immer noch im vollen Gange. Beide Parteien haben große Verstärkungen erhalten. hat den Anschein, als ob die Chinesen trotz der Erfolge der Japaner in den letzten Tagen mit aller Energie versuchen werden, den Vormarsch der Japaner vom Süden her st! Hsutschau aufzuhalten. Nach japanischen Angaben sollen rund 100 000 chine sische Freischärler seit Beginn der Feindseligkeiten in die Kämpfe eingegriffen haben. Unter den kommunistischen Gegnern des japanischen Heeres herrscht Munitions- und Waffenmangel. Nur zwanzig Prozent der Gegner haben Gewehre. Vielfach befinden sich unter den Kommunisten Knaben von 13 Jahren und zahllose Jünglinge. Der chinesische Verbindungsweg nach Französisch- Indochina hergestellt. „Daily Herald" meldet aus Hongkong, nach Angaben aus Kreisen der chinesischen Zentralregierung sei jetzt d" chinesische lleLerlandstraße nach Französisch-Indochina fer tiggestellt. Auf diesem Wege seien auch schon Lieferungen für China durchgeführt worden. Mit dem Bau einer Eisen bahnlinie nach Indochina habe man jetzt begonnen st" man hoffe, in drei Monaten damit fertig zu sein. Der Staatsstreich in Kanton gescheitert. In Südchina bleibt die Lage weiterhin sehr gespannt In Kanton, wo der Kriegszustand verkündet wurde, 'N zwar der von den chinesischen Behörden gefürchtete Staate streich verhindert worden, die Unruhe dauert aber an. In Kanton rechnet man mit einem bevorstehend^ Großangriff der Japaner. Es wäre aber sehr wohl denk bar, daß die lebhafte Tätigkeit der Japaner in erster Li"'f diejenigen Kräfte unterstützen soll, die in Südchina am eine Lostrennung von der chinesischen Zentralregierung hinarbeiten. . Nach englischen Blättermeldungen aus Hongkong st" das japanische Flottenkommando an die chinesische Hast"' stadt Amoy ein Ultimatum gerichtet, in dem die llebergst' der Stadt bis Donnerstagmittag gefordert wird. Im st lehnenden Falle wird die Zerstörung der Stadt durch Flug' zeuge und durch eine Kriegsschifskanonade angedroht. Die chinesischen Streitkräfte begannen am Montag eine Gegenoffensive nördlich von Pengpu. Die Offensiv wurde durch neue Bombengeschwader unterstützt, die vo" den Mitgliedern der sogenannten „Fremden-Legion", d. ? von Sowjetrussen, geführt wurden. - Paris, Salamanca M Teruel U Kämpf' «Ortsä Mögt 80t y"ben über y Die na Mmbra e '"Kes weite Langen g Mfchewistis Mer Feue M den Re M Brücken M Brücke, Durchb' Men Divis finden. _ Wie d Mtenbüror die ges Visionen
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