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8elttllu»ge» a«l MsGiMmäß. »Wer rur kinrelhsnaelsbuchMrung to«-ie rur MluaillbuAsüdsiiug kür aa; vamruMeiaergeverbe nimmt entgegen. RR«»«» 2^21,1«« Drucksachen Mitteilungen d.KHDAP.-Ortsgruppe ? und deren Gliederungen r Donnerstag, 20 Uhr Gemeinschaftsschulung der DAF. Parteiheim. Nus der Heimst. — Unter der Parole „Wir künden deutsche Leistung" fand der Schaufensterwettbewerb statt. Mit t9 Schaufenstern stand unser Ort im Wettbewerbsbezirk (Hellerau, Klotzsche, Weixdorf, Ottendorf-Okrilla) an der Spitze der Teilnehmer. Mit einer Ehrenurkunde wurden hier ausgezeichnet: Curt Wallas, Dresdner Lebensmittel GmbH, für sein Fenster „Deutsche Marmeladen" und Otto Paetzel, Kreuz-Drogerie Fritz Jaekel für sein Fenster „Seife aus Kohle". Wir em pfehlen der Einwohnerschaft die zahlreichen Wettbewerbs fenster, die unter obiger Parole kenntlich sind, zu besichtigen. — Die in letzter Zeit durchgesührten Verkehrskontrollen haben gezeigt, daß bei weitesten Kreisen der Bevölkerung über das Erfordernis einer zweiten Bremse am Fahrrad Unklar heit besteht. Wir weisen deshalb darauf hin, daß nach § 65 der Zulasiungsverordnung zur Straßenverkehrsordnung jedes Fahrrad ad 1. Januar 1938 eine zweite Bremse zu führen hat, widrigenfalls sich der Verkehrsteilnehmer strafbar macht. Sächsische Nachrichten Straßenwetterdienst Reichsautobahnen: Festgefrorene Schneedecke, Schnee glätte, Fahrbahnen sind und werden gestreut. Die Strecke von Halle nach Leipzig ist schnee und eisfrei. ReichSstraßcn: im Flachland nur noch stellenweise Glatt eis, im Gebirge festgefahrene Schneedecke, Schneeglätte, Glntt- . eis. Stellenweise Verkehr durch Spurrinnen erschwert. Straßen sind und werden gestreut. Sächsische Landeslotterle. Die 5. Klasse der laufen den 212. Lotterie wird in der Zeit vom 7. März bis 4. April gezogen. Die Erneuerung der Lose hat bis zum 26. Februar zu erfolgen. Staatliche Kraftwagenverwaltung. Anläßlich der Leipziger Frühjahrsmesse gelten die bei der Staatlichen Kraftwagenverwaltung nach Leipzig gelösten Rückfahr scheine und Sonntagsrückfahrscheine vom 3. bis einschließ lich 14. März l938, 24 Uhr. Neue Werkstoffe. Am 28. Februar, um 16.30 Uhr, findet in Dresden im Neustädter Kasino eine öffentliche Vortragsveranstaltung des Reichsinnungsverbandes des Schlosserhandwerks statt, die sich mit ihren Vorträgen an alle Angehörigen dieses Handwerks sowie an alle bau- vergebenden Kreise wendet. Es werden die Mitarbeit des Schlosserbandwerks an den Aufgaben des Vierjahres- plaues geschildert sowie Anregungen zur Materialein sparung gegeben. Kampf dem Verderb durch Vogelschutz. Der größte Feind aller Obstbaumschädlinge sind bekanntlich die Meisen, deren Schutz nicht nur der Vogelfreund, sondern auch der Gartenbesitzer betreiben sollte. Nachahmung ver dient daher das Beispiel der Gemeinde Brunndöbra, die in Erkenntnis dieser Tatsachen an geeigneten "Stellen innerhalb des Ortes Meisenkästen anbringen ließ, um eine vermehrte Ansiedlung von Meisen herbeizuführen. Wichtig für Schlesicnfahrer. In den Tagen vom 22. bis 26. Februar findet im Regierungsbezirk Liegnitz eine Luftschutzübung statt, die in den Städten Glogau und Sagan als Luftschutzvollübung und im ganzen Re gierungsbezirk Liegnitz in der Nacht zum 24. Februar als Großverdunklungsübung durchgeführt wird. Alle Fahr zeugbesitzer, die während der genannten Zeit aus an deren Gebieten in den Regierungsbezirk Liegnitz kom men, wird geraten, ihre Fahrzeuge mit den gebräuch lichen Abblendungsvorrichtungen zu versehen. Dresden. Schmuck gestohlen. Eine Ladendie bin entwendete einem Juwelier einen goldenen Alliance ring mit fünf Brillanten, in Platin gefaßt, und ein Paar Ohrgehänge, mit Rundperlen, am beweglichen Steg, Bril lantrosen in Platin gefaßt. — In einem Stahl- und Sil berwarengeschäft waren in der letzten Zeit fortgesetzt Diebstähle verübt worden. Als Täterin wurde eine seit einigen Monaten bei der Firma beschäftigte Frau fest- aettellt. Dresden. Vorsicht mit Luftgewehren! Zwei Kinder im Alter von elf und 15 Jahren vergnüg ten sich mit Luftgewehren. Dabei schoß ein Junge einem Schüler, der auf der Straße vorüberging, in den Ober arm. Die Verletzung ist glücklicherweise nicht erheblich. Doch gibt der Fall Veranlassung zu der Warnung, Kin der nicht mit Luftgewehren hantieren zu lassen! Dresden* Betrüger fest genommen. Ter Kriminalpolizei gelang es. einen 37 Jahre alten Mann namens Obenaus festzunehmen, der sich umfangreiche Provistons- und Abzahlungsbetrügereien hatte zu Schul den kommen lassen. Zittau. Grenzland-Ausstellung. Die Zit tauer Oberschule eröffnete in feierlicher Weise eine Schul ausstellung. die in der Gestaltung und in ihrem Inhalt weit über den alltäglichen Rahmen hinausgeht, In über aus anschaulicher Weise zeigt die Schau das Schicksal und die Lebensgesetze der 700jährigen Grenzstadt Zittau. Der Wirtschafts-, Kultur und Volkstumskampf an der Grenze erhält in vielen Darstellungen, die überaus lebendig und übersichtlich gehalten sind, Gestalt. Freiberg. Entwichener Einbrecher. Aus dem Krankenhaus Freiberg entwich der Untersuchungs gefangene und Einbrecher Georg Schmietow, der im Juli 1907 in Stralsund geboren ist. Sollte Schmietow betrof fen werden, so ist seine Festnahme zu veranlassen und die nächste Polizeistelle zu benachrichtigen.» Personbeschrei bung: 168 Zentimeter groß, kräftige Gestalt, dunkelblon des Haar, tief zurückliegende Stirn, graugrüne Augen, kurze breite Nase, bartlos, am rechten Mundwinkel auf wärts drei Zentimeter lange Narbe; Kleidung: grauer Drillichanzug. — Bischofswerda. Flüchtiger Kraftfahrer er mittelt. Der Kraftwagenfahrer, der nachts in Bischofs werda den 18 Jahre alten Schlosserlehrling Rudolf Wilt grupp überfahren und getötet hatte, konnte ermittelt und festgenommen werden. Bischofswerda. Wegen Kindesmord ver haftet. Hier war ein gewisser Förster aus Niederlich- tenau bei Görlitz wegen Betrügereien verhaftet worden. Nunmehr wurde auch seine Ehefrau wegen Mordes an ihrem neugeborenen Kind festgenommen. Die kleine Leiche wurde in der Nähe von Lauban in einem Wäld chen aufgefunden. Tie unnatürlichen Eltern hatten ihre vier Kinder im Stich gelassen und waren vagabundierend umhergezogen. Die Frau hatte im Dezember im Freien entbunden und dann zusammen mit ihrem Mann das Neugeborene erdrosselt. Leipzig. Der Mord in Naunhof. Das Kri minalamt Leipzig teilt zum Naunhofer Mord weiter mit: Zur restlosen Ueberführung des als Täter festgenom- menen Gleißner ist es erforderlich, festzustellen, wer znr gleichen Zeit am 10. Februar gegen 13 Uhr im Städti schen Leihhaus die Pfandscheine T 58 706, 58 698, 58 714, 715 und 717 für hinterlegte Pfänder erhalten hat. Die Inhaber werden*gebeten, sich als Zeugen sofort bei der Kriminalpolizei Leipzig zu melden. Ihre Namen wer den vertraulich behandelt. Gleißner hat am Tag nach der Tat in Grimma nach der neuesten Zeitung sich erkundigt, offenbar um festzustellen, ob über die Mordtat bereits etwas veröffentlicht sei. Es muß angenommen werden, daß Gleißner sich auch in anderen Orten, in denen er sich nach der Tat aufgehalten hat, in der gleichen Weise erkun digt hat. Wer hierzu Angaben machen kann, wird eben falls gebeten, sich bei der nächsten Polizeistelle zu melden. Leipzig. Kostspielige Vergeßlichkeit. Ein Briefmarkenhändler ließ in einer Fernsprechstelle des Hauptbahnhofs ein Briefmarkenalbum liegen. Es handelt sich um eine Sammlung „Alt-Deutschland", 2. Wahl, im Werl von 30 000 Mark. «Vk IVA» skschÜttL»- Vor kurzem erschien das neue „Statistische Jahrbuch des Deutschen Reiches" Es itt ein Buch aus laute, Gebraucht, sehr gut erhalten i Zoka, Lis», StiM u. iMmalAine z« verkaufen. Migrbkiiclrekrtt.4Z, 2 Trep. MN», llsaäsrdeitszescdLtl In jecler LtTttvng' uns In rage IM pelvalen «le IM gerckafMcNen reden IN « nödg, ru 0de,legen, «le gerlellle Ausgaben am denen g-ISN «enden I-onnen ^enn er »lad um Kous öden Venkaus. V-nmlelung ade- dcieigeruad, AeUenangedo« öden Aellengeivcd dandel', b-aucd-n 8le allendMg» "^>1 «eilen naadrudsnken Leben Sie einfack eine Anreize in .... die „Ottendorfer Zeitung". Kirchenvachrichte«. Mittwoch, abends 8 Ubr Bibelstunde im Pfarrhaus. MsE ÄL WLMMssVr MMvNZ M-len wie em Kursbuch für die SegenwartsgesckM unseres Volkes und seiner Arbeit. Was nun solche ZaM — wenn man sie recht versteht — über das Schicht unseres Volkes sagen können zeigt an einigen Beispiele« dieser Berliner Bericht unseres H.-S. Mit' a r b e i t e r s. Das ganze Leben des deutschen Volkes von der Wieg! bis zum Grabe ist eingefangen — in Zahlen! Man erfährt zum Beispiel, daß im Jahre 1936 in Deutschland 1 27703- Kinder geboren wurden und 795 203 Todesfälle vorge- > kommen sind. Hochzeit wurde 609 631 mal gefeiert, del ! Bräutigam war bei 160 Eheschließungen im Jahre 1935 ! erst 18 Jahre alt, in mehr als der Hälfte der Fälle aber stand er im Alter zwischen 23 und 28 Jahren. Doch auch 6 642 Männer über 60 Jahre haben noch Len Mut zum Heiraten gefunden! Die Braut war bei den 651 435 Hochzeiten des Jahres 1935 in 66 Fällen erst 15 Jahre, meist jedoch 20—26 Jahre alt. Aber auch 875 Bräute über 60 Jahre sind noch unter die Haube gekommen: 99 Ledige, 617 Witwen und 159 Ge schiedene. Der beliebteste Hoch' zeitsmonat war del Juni, der geburten- reichste Monat nach wie vor der März. Von 100 000 männ lichen Personen in Deutschland erreichen nur 84 715 das 30. Le bensjahr. 72 147 das 55. und 58 106 das 63 Lebensjahr, Im Jahre 1935 starben 198 733 verheiratete Männer, d. h. es wurden an je dem Tage 490 Ehe frauen zu Witwen. Es gibt in Deutschland 1 049 000 Witwer und 3 172000 Wit wen. Demnach sind 3,2 A aller Männer Witwer, während bei den Frauen del Prozentsatz der dreifache ist: 9,2 A aller Frauen sind Witwen. Der zu drei Viertel durch Fahr lässigkeit verschuldete Brandscha den beträgt jeden Tag in Deutsch land 200 000 Rm. «Zeichnungen: Ui, H. Bauer.! Mancher mag sich schon seine Gedanken darüber ge macht haben, weswegen Menschen, die im Vollbesitze ihrer Arbeits- und Lebenskräfte sind, in vorsorglicher Weist Lebensversicherungen abschließen, und weswegen es in Deutschland an die 30 Millionen Versicherte gibt, die von ihrem Einkommen den Betrag für die monatlichen Prä mienzahlungen abspalten, um der Familie für den Fall des vorzeitigen Todes eine Summe sicherzustellen, die ihr einen steberganz zu einer neuen Existenz ohne den Ernährer er möglicht. Die amtlichen Zahlen bestätigen, daß eine solch? Vorsorge keineswegs für eine befonders ängstliche Natur spricht,' sondern ein Kennzeichen besonderen Verantwor tungsgefühls und gemeinnützigen Denkens ist. Denn di? Sprache der Zahlen ist eindringlich: Von de« 398 224 männlichen Personen, die im Jahre 1935 starben, waren nur 30 000 an Altersschwäche gestorben; die übrigen erlagen Krankheiten oder „gewaltsamen Einwirkungen" wie Unfall, Ertrinken, Ueberfahren. In eine ganz klein? Zahl gefaßt, heißt das: van 100 Männern in Deutschland sterben 91 vorzeitig. Und Vorsorge mahnt. Genau so interessant und wich tig sind Zahlen aus der gegenwärtigen Wirt schaftsgeschichte unseres Volkes. Es sind oft pro phetische Zahlen, wenn man richtig vergleicht i und sie mit Angaben der Vergangenheit in Beziehung setzt. Auch hierfür ein Beispiel aus der Geschichte eines unserer wert vollst enRohstö ff e. 1937 haben wir 184,68 Millionen Tonnen und solche Erkenntnis ist es, oie zu? Wir haben in jedem Jahr einen Verkehrsschaden von über 2 Mil liarden Mark. 2,5t tk 1936 entwickelte sich L?? den als im Vorjahr. Die Hausfrauen haben bes ser und wärmt. Massen konnten lauben. sank ist 7 1900 behaglicher ge- Die breiten ßes Volkes sich mehr er- Sehr interes- es, einmal wei» Zunahme um 150 in einigen Jahrzehntes Es ist kein Zweifel, daß das Verlangen der Hausfrau na» einem langandauernden Sparbrand, der Zeine Heizkra, fast restlos hergibt, und die Entwicklung der BrikettieruW die so starke Braunkohlenförderung antrieb. Man mun heute den deutschen Hausfrauen dafür sehr dankbar denn sie haben an der Entwicklung einer wichtigen Gruno läge zur Durchführung unserer nationalen Aufbauarven im Rabmen des Bietiahresvlaner mitaearbeitet. In 36 Jahren .. deutsche Braunkohlenbergbau gewaltig, daß 1936 150 H M-v Braunkohle verbraucht wuro als 1900 war es lediglich 1 Tonne. Das ist ' eine 1936 161,36 Millionen Tonnen Rohbraunkohle gefördert. Insgesamt betrug dem nach die Zunahme der Förderung in einem Jahr 14,516 Das ist eine äußerst wertvolle Zahl zur Charakterisierung des Anstiegs der Wirtschaft und der Kaufkraft von Indu strie, Gewerbe und Haushalt. Betrachtet man die recht Hoh? Ziffer der Koksgewinnung, aus der eine Zunahme des Schwelkoks in einem Jahr um 52,9 A festzustellen ist. io kann man hieraus die Bedeutung der deutschen Braunkohle für die Durchführung der im Rahmen des Vierjahresplans notwendigen Aufgaben erkennen. Insgesamt aber ist del Anteil der für die Veredlung bestimmten Braunkohle an oer Gesamtförderung Nur etwa 6—7 Auch die Brikett- Herstellung ist im letzten Jahr weiter gestiegen und zwar von 36,08 Millionen Tonnen im Jahre 1936 auf 42,2 Millio nen Tonnen im Jahre 1937. Sie stieg also um 16,5 Die!? Zahl bedeutet, daß in Industrie. Gewerbe und vor allem im Hausbrand mehr Braunkohlenbriketts verfeuert wür ter zurückzuschauen und Jahrzehnte zu vergleichen. Im Jahre 1936 betrug der Verbrauch von Braun kohle, umgerechnet auf den großen Kopf der Bevölkerung, 2,5 Ton nen. Im Jahre 1900 Lokc Trscheinungstc einschließlich Zeitung, der . Anspruch aus Nummc Diese j ßnnpischriftlei Postscheckkont Ler El D Reichsstc 'N diesem ? »m hier sich des Aufbaut den Mensche iöchsischen M Aksiwbmanm Dresden, W« inchte er zun Mnufaktur-t "erb-Konus der Gauleite dein Momm Mbigem Li dem Führer Weiter wurd die Solzwar M Eisenwe Mos-Teppi< Immer °>e gewaltig Welt Word« Mbsführer ^reichten tr Mer Geist, Uchaft ve ^n einst, kc iM zwischen ^nd, die ni dicht'mehr 3 °>e als Fack Gründlich in , Von all dZ Betrieb en wirken, Mwsch des . nd das ist Mtrautwer! ist ein 2 der Freude Morgen. Den Nrbeitskamei Mnen Und °nrck des G« '' ist ihm n diesem Aug Men zur ' d>e Tat des . Wenn i ar keine G °hen. Der ? Men so seit dft Gauleite 'M zu ver M vielleicht dn jeder Si Werden im Mtriebsbesu Miers Mu, M große, eutsche Me er steht. kueFo . 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